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  • Euer Lieblings-Mabuse-FilmDatum16.12.2021 09:19
    Foren-Beitrag von Archibald Finch im Thema Euer Lieblings-Mabuse-Film

    Da ich mir die Mabuse Filme vor kurzem alle auf Blu-ray gegönnt habe, habe ich jetzt auch eine Liste:

    1. Die unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse (5/5)
    2. Die 1000 Augen des Dr. Mabuse (4/5)
    3. Das Testament des Dr. Mabuse (4/5)
    4. Im Stahlnetz des Dr. Mabuse (3,5/5)
    5. Scotland Yard jagt Dr. Mabuse (3/5)
    6. Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse (2,5/5)

  • Hallo
    Ich habe seit längerem hier Mal wieder vorbei geschaut und fleissig gelesen.
    Zu diesem Thema möchte ich mich meinem Vorredner anschliessen, da in den ersten Beiträgen quasi alles gesagt wurde.
    Trotzdem kann ich es gerade nicht lassen auch noch meinen Senf dazu zu geben.
    Ich habe gestern Abend etwas in Joachim Kramp's Buch geblättert und auch bei Wikipedia gelesen. "Das Gesicht im Dunkeln" muss ein herber Rückschlag für Horst Wendlandt und seine Rialto Film gewesen sein. So sehr das sein Name als Produktionsleiter in dem Film gar nicht im Vorspann auftaucht. Der zweite Film "Der Engel des Schreckens" der wiederum mit Regisseur Riccardo Freda und den Italienern gedreht werden sollte liess man daher fallen und wartete wie bereits oben gesagt bis zu "Die Tote aus der Themse".
    Was mir allerdings nicht bekannt war, war das man zwischen "Dem Gesicht" und "dem Engel" eine rein Deutsche Produktion geplant hatte mit dem Titel: "Das Geheimnis der Grünen Stecknadel". Dieser Titel ist uns natürlich bekannt durch den 1971 abgedrehten Film mit italienischer Koproduktion. Jedoch sollte dieser nach einem Drehbuch von Herbert Reinecker und mit Regie von Harald Reinl produziert werden. Drehbeginn sollte der 1. Oktober 1969 sein. Selbst die Schauspieler hierfür hatte man bereits ausgewählt. Günther Schramm, Karin Hübner, Fritz Wepper, Stefan Behrens und Siegfried Schürenberg sollten hier mitspielen. Und nach zig Alfred Vohrer Filmen wäre wieder etwas Abwechslung da gewesen.
    Dieser Film hätte bestimmt mehr Erfolg gehabt als der Vorgänger.
    Meine Theorie sagt mir, das man es als zu hohes Risiko einstufte nach dem Misserfolg vom "Gesicht" die kosten der Produktion selbst zu tragen. Vielleicht hätte der Film die Chance gehabt an Besucherzahlen von "Der Mann mit dem Glasauge anzuknüpfen" aber sicherlich rechnete man nicht mit mehr! Vielleicht entschied man auch mit dem Grossen Erfolg der "Lümmel Reihe" sich lieber den Filmen zuzuwenden, da sie doch mehr Einnahmen versprachen. Jedoch hatte man ja für 1969 geplant 3 Wallace Filme in die Kinos zu bringen, das war wohl der letzte grosse Versuch mit der Reihe weiter zu machen. Wallace rechnete sich nicht mehr. Leider.

  • Edgar Wallace AusstrahlungenDatum16.07.2021 09:59

    Ok danke für eure Infos

  • Edgar Wallace AusstrahlungenDatum15.07.2021 23:26

    Kann man Edgar Wallace bei Netflix oder Amazon gucken? Sorry ich weiß es leider wirklich nicht

  • Edgar Wallace AusstrahlungenDatum15.07.2021 15:41

    Ja ich bin im Alter ca. 10 bis 15 Jahre auch damit aufgewachsen, weil meine Eltern oder Oma/Opa es abends auf Kabel 1 geguckt haben.

  • Edgar Wallace AusstrahlungenDatum15.07.2021 12:23

    Ich bin seid langem hier mal wieder online und war gerade über die TV Ausstrahlung am lesen.
    Diese Aussage finde ich sehr interessant, das die Zeit für Wallace bei den grossen TV Sendern vorbei ist.
    Dieses mag natürlich sein, frühere TV gucker und Fans sterben weg (inkl. Meine Opa der immer gerne Wallace geguckt hat).
    Vor ca. 15 Jahren gab es noch den Wunsch Wallace an jedem Sommerwochenende.
    Wäre es nicht vielleicht sogar jetzt an der Zeit so etwas wieder zu bringen. Vielleicht kann man auch jüngere Zuschauer noch für Wallace begeistern. Oder ist der Marktanteil dee Wallace Zuschauer mittlerweile so geschrumpft?

  • Das Gasthaus an der Themse war für mich lange Zeit vielleicht der beste Wallace Film. Ich mag diesen Film besonders, diese einödige Hafenspelunke namens Mekka erinnerte mich immer etwas an unsere alte Dorfkneipe mit anliegender Disco.
    Die Rolle des Inspektor Wade, finde ich in diesem Film besonders gelungen. Würde fast sagen sie ist Fuchsbergers sympatischte Rolle in der Reihe. Brigitte Grothum kommt verjüngt und viel Mädchenhafter rüber als ihre Rolle in der seltsamen Gräfin. Klaus Kinski in der Rolle des Gregor Gubanov, der Mieter im Mekka, kommt absolut mysteriös und gruselig rüber. Elisabeth Flickenschildt in ihrer Rolle der Kneipenbesitzerin ist herrlich unsympathisch was sie auch nicht davon abhält die Verhaftung des Hai's zu feiern obwohl er es nicht einmal war, der verhaftet wurde.
    Eddie Arent's Rolle lockert diesen Film noch einmal besonders auf.
    Die Regie von Alfred Vohrer ist richtig gelungen, der Film wirkt gruselig, aber mit Witz da wo er passt.
    Mir ist auch aufgefallen, das Heinz Drache immer älter, reifer und auch raubeinigen rüberkommt als Joachim Fuchsberger, der immer smart und Sympathie ins Spiel bringt.
    Für mich ein absolutes Highlight der Reihe.
    Das Gasthaus bekommt von mir 5 von 5 Punkten

  • Ein Wallace Film der mich irgentwie spaltet. Zum ersten eine interessante Story über zwei sich rivalisierende aus Chicago stammende Gangsterbanden, der wie ich finde auch unterhält und viele Leichen produziert. Zum anderen eine Story die Wallace untypisch ist. Jedoch verstehe ich das wieder etwas ausprobiert werden sollte, die Serie interessanter und abwechslungsreicher zu gestalten.
    Ich finde diesen Film nicht schlecht, jedoch Ich nicht übermässig gut.
    Untypisch auch die Schauspielerauswahl. Statt Drache oder Fuchsberger steht auf der ersten einblendung Adrian Hoven sowie Christopher Lee.
    Ich finde Lee macht seine Sache sehr gut. Hoven ist etwas blass in der Rolle sowie sein Österreichischer Akzent stört etwas sowie bei Eric Pohlmann. Aber dieses mal hatte man ja auch mit Helmuth Ashley einen Österreicher als Regisseur.
    Mich hätte interessiert was es für ein Film geworden wäre hätte Ashley noch einen zweiten Wallace drehen dürfen. Ob der wohl besser wäre?
    Aber zurück zu den Schauspielern.
    Ich habe bei den ersten Sichtungen bis es hier angesprochen wurde nie gemerkt, das Pinkas Braun mit seiner eigenen Stimme spricht in der eröffnugsszene. Es ist mir nie wirklich aufgefallen.
    Klaus Kinski ist hier auch wieder sehr undurchsichtig am Werke. Eddi Arents Rolle ist teilweise schon nervig andererseits lockert sie den Film ohne seine grossen Höhepunkte schon auf. Marisa Mell kommt hier auch sehr gut an bei den Herren, anders als Jahre später im silbernen Halbmond.
    Schade das Fritz Rasp hier seinen letzten Auftritt hat.
    Mich hätte es auch gefreut wenn in einem in London spielenden Film englische Musik im Radio läuft. Die Szene kommt fast rüber wie in einem Deutschen oder Österreichischen Schlagerfilm der 50er/60er Jahre.

    Der Film verdient von mir dennoch 3,5 von 5 Punkten.

  • Ein herrlich gruseliger Edgar Wallace Film wurde hier von Alfred Vohrer in Szene gesetzt.
    Die Tür mit den sieben Schlössern ist herrlich Gruselig anzuschauen. Ich mag diesen Film einfach. Er lässt herrlich englisches Wallace Feeling aufkommen. Davon abgesehen das er auf der Berliner Pfaueninsel gedreht wurde. Aber die Kulisse eignet sich sehr gut.
    Die Schauspieler dieses Streifens sind sehr gut ausgewählt. Klaus Kinski hat hier heute einen sehr kurzen Auftritt bevor er ins Gras beissen muss.
    Heinz Drache als Insoektor Dick Martin kommt hier auch sehr gut rüber, das Zusammenspiel mit Eddi Arent ist einfach super und erinnert an das Ermittlerduo Fuchsberger/Arent aus Die Toten Augen von London.
    Sabine Sesselmanm kommt hier auch sympathischer rüber als noch in den Gelben Narzissen.
    Brilliant auch ausgesucht die ersten Rollen von Werner Peters (Ein klasse Charakter in den Wallace Filmen) und Gisela Uhlen sowie Hans Nielsen. Jan Hendricks als ehemaliger Sträfling, passt sehr gut in diese Rolle. Das erste Auftreten von Sir John Siegfried Schürenberg möchte ich noch hervorheben. Hier bahnt sich an das die Wallace macher noch sehr lang an ihm festhalten werden. Ich mochte seine Rolle immer gerne, teilweise wird sie aber doch später recht nervig bis zu nervig.
    In Pinkes Braun als Dr. Staletti sieht man ihn vielleicht in seiner besten Rolle in den Filmen, jedoch merkt man auch sofort das die Aufklärung des Falls nur über ihn geht. Das ist sehr schade, liegt aber wohl am Drehbuch.
    Ein weiteres Minus verteile ich an die Filmmusik, ich mag sie nicht.
    Die anfangsszene die teilweise im Trailer zu sehen ist, finde ich auch sehr schade das sie nicht im Film wiedergefunden wird. Schade das sie weggelassen wurde.
    Ich hätte nicht gedacht das ich dem Film so viele Punkte gebe, bei dieser Sichtung hat er mir mehr als sonst gefallen.
    Ein echter Edgar Wallace Film der 4,5 von 5 Punkten von mir bekommt.

  • Die seltsame Gräfin hat für mich einen sehr starken Anfang, lässt dann allerdings doch ziemlich nach. Die Gräfin wie der Titel schon sagt: ist doch recht seltsam und spielt ihr eigenes Spiel.
    Allerdings wird diese Rolle von Alt-Star Lil Dagover doch exzellent verkörpert, wenn man bedenkt das sie beim Filmdreh bereits 74 Jahre alt ist. Klaus Kinski ist hier gewohnt aggressiv unterwegs, die Rolle als Phychopat passt genau zu ihm. Fuchsberger ist hier auch als Michael "Mike" Dorn professionell am Werk. Wenn man davon absieht das seine Englisch Kenntnisse lange nicht so gut sind wie die der Gräfin. Brigitte Grothum als Mrs. Reedle finde ich echt überzeugend gespielt. Edith Hancke als ihre Mitbewohnerin gut ausgewählt, ein Gastspiel in der Wallace Reihe steht ihr sehr gut. Was allerdings sich Rechtsanwalt Shaddle alias Fritz Rasp bei seiner Rolle denkt ist für mich unklar. Er beauftragt einen Scotland Yard Inspektor auf seine Sekretärin aufzupassen und nach mehreren Mordanschlägen will er immer noch nicht mit der Sprache rausrücken.
    Der junge Graf, Eddi Arent, lässt sich noch von seiner Mutter das Leben bestimmen. Unverständlich in seinem alter, aber im Hause Adeliger nicht ungewöhnlich.
    Die drehorte finde ich ganz ansehnlich und Schloss Ahrensburg ist auch echt Englisch anzusehen.
    Der Film ist zwar lange nicht der beste jedoch auch lange nicht schlechteste. Gebe 3,5 von 5 Punkten.

  • Das Geheimnis der gelben Narzissen. Für mich war dieser Film immer einer der langweiligsten der schwarz/Weiss Wallace. Bei der "endlich" Wochendlichen Sichtung, kam er mir gar nicht so schlecht rüber. Nervig finde ich als allererstes die Filmmusik, dieses gedudel, ich habe den ganzen Tag schon den Ohrwurm und muss ihn mitsummen. Grausam. Unpassend natürlich auch Christopher Lee als Chinese, es passt einfach nicht. Was ich dem Film guten heissen muss. Er spielt in England. In der Heimat der Wallace Krimis. Heisst jedoch nicht es müsste so sein, ich liebe die hier in Deutschland gedrehten Filme eigentlich noch mehr. Jedoch ein aussreisser auf die Insel kann nicht schaden. Der Film hat jedoch einige Längen und man hätte sicherlich noch einiges mehr aus ihm herausholen können.
    Joachim Fuchsberger macht seine Sache gut. Sabine Sesselmann ist nicht unbedingt meine favorisierte Schauspielerin auf diese Rolle, sie wirkt etwas unterkühlt. Lobend jedoch die Rollen von Klaus Kinski (endlich wird er hier mal als Mörder entlarvt), sowie Albert Lieven, Walter Gotell und Peter Illing.
    Ich gebe dem Film 3,5 von 5 Punkten

  • Der Fälscher von London ist für mich ein Film der schon seinen eigenen Stil hat. Als ich ihn vor Jahren das erste mal sah, habe ich ihn nicht richtig verstanden und musste ihn dann gleich nochmal anschauen. Der Film ist für mich ein echt uhriger Wallace, so blieb er mir immer im Gedächtnis. Siegfried Lowitz als Inspektor sowie Karin Dor als Ehefrau eines vielleicht verrückten, der zumindest so hingestellt werden soll, gefallen mir sehr gut in ihren Rollen, auch Hellumt Lange spielt seine Rolle gut. Die Sache um den Herrn Bloomberg hat mich immer verwirrt, man muss den Film genauest schauen und wenn man ihn versteht ist er super. Eddi Agent hat hier wohl seine kleinste Rolle in einem Wallace Film.
    Mir gefällt dieser Film. Gebe 4 von 5 Punkten

  • Brillianten Film der Wallace Reihe. Durch Weihnachtsstress bin ich echt spät dran. Werde auch noch die anderen Filme nach und nach nachholen. Nun aber erst mal zu den Toten Augen von London. Als Alfred Vorher's Einstieg in die Reihe ist dieser Film doch richtig gelungen. Die Nebelnächte und das Gruselige wenn der Blinde Jack durch die Strassen streift und Mordet
    Ist schon echt gut gemacht. Super Filmszenen wie aus dem Mund heraus oder einfach nur die Beine des Mörders. Ich habe den Film gar nicht so sehenswert in Erinnerung und war echt begeistert bei der Sichtung. Auch die Schauspieler sind super ausgewählt. Fuchsberger und Arent harmonieren echt super zusammen. Karin Baal gefällt mir auch sehr gut. Kinski und Wüstenhagen sind auch super anzusehen in ihren Rollen. Ich habe an diesem Streifen angesehen von den angesprochenen Kleinigkeiten nichts auszusetzen und das stört mich auch nicht so.
    Ich gebe 5 von 5 Punkten, für einen der besten Wallach Filme. Ich fand ihn sogar noch besser als die Bande des Schreckens die ich auch mit der Punktzahl bewertet habe.

  • Der Edgar Wallace Film Der Grüne Bogenschütze ist vielleicht nicht unbedingt der spektakulärste der Reihe jedoch ist er auch ein Highlight. Mit Gert Fröbe konnte ein absoluter Spitzenschauspieler seiner Zeit gewonnen werden. Ich finde den anfang alleine schon rescht cool gemacht mit Arent und Wüstenhagen im Schloss und die darauf folgende führung im Schloss mit Sigrid von Ruchthofen als amerikanische Touristin. Einfach herrlich. Schloss Ahrensburg als Kulisse ist auch echt gut ausgewählt.
    Der Film ist zwischendurch mal nicht ganz so interressant jedoch kommen grusel und schaurige Szenen nicht zu kurz. Fröbe spielt den Schlossherren Abel Bellamy jedoch recht überzeugend. Überzeugend und absolut positiv zu bewerten sind die Rollen von Stanislav Ledinek als BAR Besitzer. Ein absolut unangenehmer Typ dem man nicht unbedingt im Dunkeln begegnen will. Und Harry Wüstenhagen als Sekretär Salvini. Ich finde wirklich das dieses seine beste Rolle in einem Wallace Film ist. Was Karin Dor angeht muss ich sagen was sie wohl geritten hat, nachts im Dunkeln zum Schloss überzulaufen. Ansonsten ist sie nicht mehr so das Mädchen wie noch in der Bande des Schreckens. Klausjürgen Wussow als Inspektor, ich habe mich gefragt ob Fuchsberger in dieser Rolle überhaupt besser ausgesehen hätte. Ich bezweifle es. Wussow macht seine Sache jedoch gut. Ich habe nichts grosses daran auszusetzen. Er hat es eben schwer gegen die Rolle eines Gert Fröbe oder den so positiv aufspielenden Harry Wüstenhagen. Auch die etwas komischen Rollen des Eddi Arent oder "Käpt'n Blaubär" Wolgang Völz habe ich recht positiv aufgenommen. Der Film macht Spass. Einzig vielleicht das auf Arent's Spike Holland nicht geschossen wird wärend die Polizei das Schloss stürmen will.
    Zum Finale muss ich sagen kommen wir dahin wo der Film den Punkt abzug erhält und meiner Meinung nach verdient hat. John Wood als grüner Bogenschütze. Ich habe ihn gar nicht mehr auf dem Radar gehabt. Er kam eben zu wenig vor im Film. Vielleicht hätte man vorher etwas mehr für ihn einrichten sollen. Auch das der falsche grüne Bogenschütze der zu Bellamy gehört, verwirrt eher als das er hilft.

    Kommen wir noch kurz zu Spike Holland seinem Gefährt. Ein in Hannover produzierter Hanomag 2/10PS. Gebaut von 1925-1928. Der erste deutsche Kleinwagen seiner Zeit. Liebevoll vom deutschen Volk mit dem Spitznamen "Komissbrot" belegt. Was heute noch bekannt sein dürfte. Was macht so ein Auto in England. Ich Frage mich ob es wirklich damals schon Exporte von Deutschland nach England gab. Ausserdem war das Auto zum Zeitpunkt des Filmdrehs bereits über 30 Jahre alt
    Naja kann ja eben trotzdem irgentwie sein.

    Ich finde der Film ist auch recht frei von Logikfehlern, er ist sehr gut anzusehen, besser als Der rote Kreis und der Rächer. Jedoch hinter der Bande des Schreckens und dem Frosch mit der Maske hinterher. Ich gebe dem Film 4 von 5 Punkten.

  • Edgar Wallace - Die Bande des Schreckens habe ich das erste mal auf DVD gesehen vor ca. 12-14 Jahren. Ich schenkte damals die Edgar Wallace DVD Edition meinen Eltern zu Weihnachten, noch am Heilig Abend guckten wir dann die Bande des Schreckens. Dieser Film hat mir sofort gefallen. Er ist bis heute, für mich, einer der Hightlights der Serie. Er ist gruselig, greift doch die Galgenhand Shelton's nach Rache nach dessen vollzogener Todesstrafe. Die Liste der zu ermordenen Personen wird doch erst recht schnell abgearbeitet nur muss ich sagen das mich das nicht weiter stört. Was mich einzigst stört ist wie schon angesprochen, der Tod des Richter's. Wenn jemand sicher sein will das einer stirbt, die Treppe ansägen, wohl eher nicht. Da müsste die Galgenhand oder die Bande doch schon drauf hoffen, das der Richter sich das Genick bricht. Es hätte auch weniger passieren können beim Sturz aus nicht mal ganz drei Metern.

    Die Besetzung des Filmes ist jedoch astrein ausgewählt. Joachim Fuchsberger als junger Inspektor, Karin Dor noch echt jung in diesem Film passt sehr gut in ihre Rolle. Die Debüt-Rolle von Elisabeth Flickenschild ist auch herrlich undurchsichtig. Später kommt noch ihre Glanzrolle im Gasthaus an der Themse. Fritz Rasp und Ulrich Beiger waren in den ersten Wallace Filmen oft zu sehen. Beiger gewohnt ein ziemlich schmieriger Typ, wenn ich es so sagen darf. Dem man doch schon in Vermutung hat, das er was mit der Bande zu tun hat. Rasp hier eher in einer seiner sympatischten Rolle als Sir Goodley Long. Die Rolle des Eddi Arent als Fotograf der Mordkommission passt nicht direkt zu einem Gruselfilm jedoch lockert er den Film entscheidend auf. Dieter Eppler's Rolle: Da kommt man doch echt im Nachhinein ins Grübeln! Schreckt diese Bande doch vor gar nichts zurück, nicht mal vor der Hinrichtung des eigenen Sohn bzw. Bruders. "Verräter werden getötet".

    Die Filmmusik von Heinz Funk muss ich hier leider etwas wiedersprechen. Ich mag sie irgentwie einfach nicht. Für die damalige Zeit um 1960 okay aber aus heutiger Sicht nicht. Ich möchte dieses dem Film jedoch nicht anlasten.
    Ansonsten hat der Film viel gruseliges, es lädt ein zum miträtseln. Das Finale im Hotel als die Galgenhand unter der Maske ihr wahres Gesicht zeigt. Ich hätte damit nicht gerechnet das der Film so ausgeht.
    Ein Absoluter Höhepunkt der Serie ich würde gerne 5 von 5 Punkten hier zurück lassen.

  • Edgar Wallace AusstrahlungenDatum03.12.2018 08:54

    Die Unterschiede sind ja echt krass. Wusste ich gar nicht das es da so unterschiedliche fassungen gubt. Werde mir den unheimlichen Mönch dann mal angucken, habe ihn mir Freitag Abend aufgenommen.

  • Edgar Wallace AusstrahlungenDatum26.11.2018 13:04

    Hallo.
    Habe mal eine kleine Anregung!
    Warum gibt es sowas wie den Edgar Wallace Wunschfilm Samstag Abend nicht mehr? Wäre doch eine gute Idee z.b. im Sommerloch. Das letzte mal war es glaube ich im Sommer 2005.
    Oder ist das Interesse einfach nicht mehr da wie sagen wir mal noch in den 90ern.

  • Der Kurt-Ulrich Film der Rächer ist natürlich ganz anders als seine beiden Vorgänger der Rialto Film. Aber dennoch keineswegs uninteressant. Ich habe mir diesen Film am Wochenende schon Angesehen. Für die Auswahl der Schauspieler, da muss man wirklich sagen, haben die Macher der Kurt Ulrich Film wirklich ein gutes Händchen bewiesen mit Heinz Drache, Klaus Kinski und Siegfried Schürenberg haben drei ihr Wallace-Debüt gegeben die noch echt zu Stars der Reihe wurden. Schürenberg hat hier wirklich noch seine beste Rolle. Ohne blöde Kommentare und dämlichkeiten späterer Rollen als Sie John. Kinski gewohnt cool und aggressiv. Heinz Drache's Rolle finde ich auch sehr gut gespielt. Ina Duscha in der Rolle der jungen Schauspielerin habe ich auch nichts auszusetzen. Ingrid van Bergen kommt vielleicht etwas wenig kurz vor. Noch ein Lob an Friedrich Schönfelder als hammerharten Regisseur, der nicht mal zurückschreckt einen Klaus Kinski rauszuwerfen. Und natürlich die beiden Schlossbesitzer. Ludwig Linkmamn hat die Rolle eines extrem kranken Phychopatem echt hervorragend gespielt wobei Benno Sterzenbach's Rolle schon ein echt ekliger Zeitgenosse ist.

    Der Film hat einige Längen die nicht so gut weg kommen vor allem zwischen dem Auffinden des ersten im Film gezeigten Kopfes und dem zweiten gezeigten Auffinden vergeht echt eine irrsinnig lange Zeit. Die Aussprache der Namen auf deutsch regt dann dich hier schon extrem auf wenn man bedenkt das es in England spielt.
    Auch wie Brixan sich von Longvale übertölpeln lässt ist für einen Agenten schon ein Armutszeugnis. Muss er doch bedenken wenn er weiss das Longvale der Kopfjäger ist.
    Ansonsten ist es ein sehenswerter Wallace Streifen mit gruseligen Szenen z.b. immer wenn Bag auftaucht, den es sich lohnt anzugucken. Gebe 3 von 5 Punkte denn gegen den Frosch und den Kreis hat er definitiv das Nachsehen.

  • Würde hier gerne noch meine Bewertung zum Frosch mit der Maske da lassen.
    Gebe 4,5 von 5 Punkten.

  • Bewertet: "Der rote Kreis" (1959/60, 2)Datum20.11.2018 08:27

    Ich habe mir den Film auch angesehen gestern Abend. Ich war etwas überrascht, hatte ich den Roten Kreis ewig nicht gesehen. Es ist nicht der Wallace der bei mir oft in den DVD Player fliegt. Ich war doch sehr positiv überrascht hatte ich den Film doch etwas lahm und verwirrend in Erinnerung. Er ist natürlich komplett anders inziniert als der Frosch. Aber sehenswert es lädt ein zum miträtseln Wer hinter dem roten Kreis steckt. Habe auch eigentlich fast nichts zu bemängeln ausser eben das man sich das mit dem doppelten Roten Kreis hätte sparen können. Warum versteckt der falsche Rote Kreis das kleine Mädchen in dem selben Lagerhaus wie der echte Rote Kreis den Bankier. Da London ja so gross ist. Was ist das für ein Zufall? Und warum versteckt er den Bankier überhaupt? Ansonsten ein sehr ansprechender und sehenswerter Film. Würde nach der bewertung 3,5 von 5 Punkten geben. Gegen den Frosch fällt er doch etwas ab. Die Rolle der Thalia Drummond ist herrlich undurchsichtig. Das Ende hatte ich gar nicht mehr so im Kopf.

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