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  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum24.11.2021 16:40
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Rückblende - Der Filmklassiker-Podcast

    An dieser Stelle schon mal die kurze Ankündigung, dass es voraussichtlich im Dezember mit neuen Folgen unseres "Rückblende"-Podcasts weitergehen wird.

  • Wallace & Blu-rayDatum22.11.2021 18:29
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Wallace & Blu-ray

    Für die Käufer der Einzelboxen der Hinweis, dass Edition 10 aktuell für 24,97€ erhältlich ist.

    Amazon

  • Sammelthread "Film Noir"Datum21.11.2021 19:42
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Sammelthread "Film Noir"

    Der Henker saß am Tisch (711 Ocean Drive, USA 1950)

    Regie: Joseph M. Newman

    Darsteller: Edmond O'Brien, Joanne Dru, Otto Kruger u.a.



    Film Noir Nummer 155:


    Telefontechniker Mal Granger wird von einem Buchmacher rekrutiert, um ihn dank seiner technischen Fähigkeiten mit Ergebnissen von Pferderennen zu versorgen, bevor alle anderen davon erfahren haben. Granger macht sich schnell unentbehrlich und steigt eh er sich versieht selbst zu einer Größe in der Organisierten Kriminalität auf. Doch je mehr er aufsteigt, umso größer die Fallhöhe...

    Der Film von Joseph H. Newman mit Edmond O’Brien („Opfer der Unterwelt“, „Hitch-Hiker“ u.a.) warb im Erscheinungsjahr 1950 groß damit, unter Polizeischutz gedreht worden zu sein, weil Gangstersyndikate den Dreh verhindern wollten, weil sie fürchteten, das Werk offenbare zu viele Geheimnisse. Ob wahr oder nicht, der Film ist auch aus sich heraus interessant genug, um einen Blick wert zu sein. O’Brien gehört sicher zu den prägenden Figuren des Film Noir und untermauert dies mit einer äußerst überzeugenden Darbietung des Mal Granger, der vom Telefontechniker zum mächtigen Gangster aufsteigt. An seiner Seite agieren Joanne Dru („Red River“, „Blutige Straße“) und Otto Kruger („Saboteure“, „Zwölf Uhr mittags“). „711 Ocean Drive“ so der Originaltitel, gewährt durchaus tiefe Einblicke in das Wirken von Syndikaten in der Wettbranche und kann mit einigen schönen Spannungsmomenten aufwarten. Denn für Granger wird es im Verlauf der Handlung immer enger, jedenfalls zunächst kann er aber mit einiger Kaltblütigkeit seine Stellung bewahren. Zur Kurzweil tragen auch die regelmäßig wechselnden Schauplätze bei, relativ viel davon außen, wobei das Finale im Innern der Hoover Damm-Talsperre nahe Las Vegas besonders hervorzuheben ist. Unterm Strich sehr solide Gangsterfilm-Kost.

    Kurzweiliger Gangsterfilm-Noir, der den Aufstieg eines Telefontechnikers zum großen Gangster in Rückblenden schildert und mit Edmond O’Brien in der Hauptrolle passend besetzt ist. 4 von 5 Punkten.

  • Der Diamanten-Clou (ISR/USA 1975)Datum17.11.2021 21:02
    Thema von Ray im Forum Film- und Fernsehklass...

    Der Diamanten-Clou (Diamonds, ISR/USA 1975)

    Regie: Menahem Golan/Arik Dichner

    Darsteller: Robert Shaw, Richard Roundtree, Barbara Hershey, Shelley Winters u.a.



    Ein britischer Adliger namens Hodgson plant den Diebstahl hochwertiger Diamanten aus der Diamantenbörse in Tel Aviv. Zur Unterstützung heuert er Profi-Einbrecher Archie an. Pikant: Der Tresor wurde von Hodgsons verhasstem Zwillingsbruder konzipiert…

    Heist-Movies sind ein Garant für gute Unterhaltung und auch „Der Diamantenclou“ hat ein paar Aspekte, die eine Sichtung lohnen. Allen voran die Besetzung, die mit Robert Shaw in einer Doppelrolle der Zwillinge Hodgson und „Shaft“ Richard Roundtree ein fulminantes Duo parat hat. In einer auf Auflockerung abzielenden Nebenrolle ist zudem Oscar-Preisträgerin Shelley Winters zu sehen. Dazu sind Tel Aviv und Jerusalem als Schauplätze angenehm unverbraucht. Darüber hinaus kann der Film dem Genre indes wenig hinzufügen und auch die Kernelemente, Planung und Inszenierung eines großen Coups, hat man schon weitaus origineller gesehen. Die Schlusspointe wirkt überdies arg gewollt. Dennoch versprüht der Film angenehme 1970er-Jahre-Atmosphäre und ist als Sonntagnachmittag- oder Feierabend-Unterhaltung durchaus brauchbar.

    Das Bild der DVD von Cargo Records ist allenfalls schwach ausreichend. Gerade bei dynamischen Bewegungen „hakt“ es hier und da, die Schärfe lässt ebenfalls zu wünschen übrig.


    Trotz guter Besetzung und unverbrauchtem Schauplatz nicht vollends überzeugendes Heist-Movie. Dafür ist die Inszenierung zu einfallslos ausgefallen. 3,5 von 5 Punkten.

  • Bei Weltbild gibt es exklusiv eine Filmjuwelen "Krimi-Klassiker"-Box mit 10 DVDs für 59,99€. Für diejenigen, die die Titel noch nicht haben, sicher durchaus interessant. Enthalten sind u.a. die Louis Weinert-Wilton-Krimis und "Hotel der toten Gäste".

    https://www.weltbild.de/artikel/film/kri...3VjaGVyZ2Vibmlz

    Außerdem gibt es eine 4-er-Kollektion mit Exotik-Krimis im einfachen Keepcase.

    https://www.weltbild.de/artikel/film/kul...3VjaGVyZ2Vibmlz


    An Neuveröffentlichungen steht neben der schon erwähnten "Kommissar X"-Box der Film "Die Botschafterin" mit Nadja Tiller und Hansjörg Felmy ins Haus, dessen Cover zumindest schon mal sehr ansprechend gestaltet ist, wie ich finde.

    https://fernsehjuwelen.de/detail/index/sArticle/25977

  • "Derrick" oder: das andere KonzeptDatum17.11.2021 08:11
    Foren-Beitrag von Ray im Thema "Derrick" oder: das andere Konzept

    Zitat von Jan im Beitrag #969

    "Entlassen Sie diesen Mann nicht!" war ja die erste Regie-Arbeit Horst Tapperts in der Reihe, geschuldet dem unverhofft verstorbenen Alfred Vohrer, für den diese Episode im Kalender bei Ringelmann stand. Ich finde, dass Tappert die Episode professionell umgesetzt hat; ohnehin gefallen mir viele seiner Regiearbeiten schon deswegen, weil er immer versuchte, Abwechslung in die Reihe zu bringen - sei es durch Kameraeinstellungen oder durch etwas robustere Schauspielerführung, die fast ein bisschen an Vohrer erinnert. "Das absolute Ende" war ja auch Vohrers absolutes Ende (bezeichnender Titel eigentlich, wobei eine Episode "Weißblaue Geschichten" m.W. noch danach ausgestrahlt wurde). Die finde ich schon ein Stück weit besser als 2,5 Punkte. Es ist sicher kein Highlight, aber der wirre Günther Mack hat hier durchaus einen raumfüllenden Auftritt. "Naujocks trauriges Ende" hat eine der bestgefilmten "Dinner-Szenen", an die ich mich erinnern kann. In einer Art Duell zwischen Tappert und dem wunderbaren Karlheinz Vosgerau werden die einzelnen Gänge des Menüs quasi steigernd zur angespannten Situation zwischen den beiden Protagonisten serviert. Das ist unverkennbar schon in der Inszenierung so angelegt und nicht erst im Schnitt entstanden. Sascha Hehn scheint hier zudem zum Regisseur gesagt zu haben, dass er genau des Gegenteil von Udo Brinkmann sein will. Ist auch geglückt.

    Gruß
    Jan




    Die Wertungen hab ich immer sofort nach Sichtung notiert, insofern entsprechen sie meinem Eindruck, den ich seinerzeit hatte. Allzu viel ist ehrlich gesagt nicht hängen geblieben, weiß nur noch, dass ich dachte "Schade, kein würdiger Abgang für Vohrer". Generell ist Vohrer aber für zwei meiner absoluten Lieblings-Folgen bei Derrick verantwortlich, nämlich "Tote Vögel singen nicht" und "Tod im See". Flops waren in meinen Augen aber auch dabei wie z.B. "Das sechste Streichholz". Insofern ist der Abgang Vohrers für mich allein kein Grund, die Serie nicht weiter zu gucken. Aber grundsätzlich sind die Episoden tendenziell für mich zunehmend weniger interessant. Pro Box 1-3 Highlights, um die es allerdings in der Tat schade wäre, wenn man sie nicht kennen würde, den Rest hat man so oder so ähnlich innerhalb der Serie meist schon mal mit talentierteren Darstellern gesehen. Ist dann halt die Frage, wie lange man das durchhält. Eine Box hab ich noch zu Hause liegen, bin aber vorläufig zu "Ein Fall für zwei" übergegangen.

    P.S.: An die Dinner-Szene in "Naujocks trauriges Ende" kann ich mich noch erinnern, weil ich sie auch sehr gelungen fand. Aber Hehn ist auch so die Sorte Darsteller, die die Serie zunehmend weniger attraktiv für mich macht. Womöglich lag die Abwertung auch an ihm und seiner Darstellung. Sicher bin ich allerdings nicht mehr.

  • "Derrick" oder: das andere KonzeptDatum14.11.2021 20:54
    Foren-Beitrag von Ray im Thema "Derrick" oder: das andere Konzept

    Mit reichlich Verspätung mein Fazit zur Collector’s Box 10, deren Sichtungen schon viele Monate zurückliegen. Insgesamt meiner Erinnerung nach eine solide Box ohne ganz große Highlights. Am besten gefallen hat mir „An einem Montagmorgen“, weil die Folge mal wieder erfrischend action- und spannungslastig war und so an frühere Episoden erinnerte. „Der Fall Weidau“ ist dagegen wieder gediegene Krimi-Unterhaltung in reichem Hause. „Entlassen Sie diesen Mann nicht!“ lebt ganz von der Aura von Pinkas Braun, bei dem man nie so ganz weiß, ob man ihm trauen kann oder nicht.

    1. An einem Montagmorgen 4,5/5
    2. Der Fall Weidau 4,5/5
    3. Entlassen Sie diesen Mann nicht! 4,5/5
    4. Ein eiskalter Hund 4/5
    5. Der Augenzeuge 4/5
    6. Die Rolle seines Lebens 4/5
    7. Mädchen in Angst 3,5/5
    8. Naujocks trauriges Ende 3,5/5
    9. Geheimnis im Hochhaus 3,5/5
    10. Die Nacht, in der Ronda starb 3/5
    11. Anruf in der Nacht 3/5
    12. Die Dame aus Amsterdam 3/5
    13. Schonzeit für Mörder? 3/5
    14. Der Charme der Bahamas 3/5
    15. Das absolute Ende 2,5/5

  • Sammelthread "Film Noir"Datum11.11.2021 23:06
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Sammelthread "Film Noir"

    In die Enge getrieben (Tight Spot, USA 1955)

    Regie: Phil Karlson

    Darsteller: Ginger Rogers, Edward G. Robinson, Brian Keith u.a.



    Film Noir Nummer 154:


    Sherry Conley wird aus der Haft entlassen, im Gegenzug soll sie gegen den Gangster Costain aussagen. Doch Costain erfährt, dass Conley von den Behörden in einem Hotelzimmer untergebracht ist und schickt seine Killer los…

    Die Columbia-Produktion aus den Mittfünfzigern kann mit einer beachtlichen Besetzung aufwarten. Ginger Rogers, bekannt vor allem aus Filmen an der Seite von Fred Astaire, spielt die Ex-Gefängnisinsassin, die als wichtige Zeugin vor Gericht aussagen soll. Noir-Veteran Edward G. Robinson gibt den Staatsanwalt, der sie von der Aussage überzeugen und sie bis zum Prozess beschützen will. Brain Keith spielt einen Polizisten, der für den Schutz der Rogers-Figur verantwortlich ist. U.a. ihm gegenüber streckt Gangster Costain im Laufe der Handlung die Fühler aus, um Conley beseitigen zu können.

    Die Atmosphäre des Films ist durch die weitgehende Beschränkung auf den Handlungsort Hotelzimmer durchaus dicht, es gibt zwei gut umgesetzte Spannungssequenzen, in denen es für Conley sehr eng wird. Allerdings hat das Werk von Regisseur Phil Karlson („Hyänen der Straße“) zwischendrin seine Längen, zumal der Schlagabtausch zwischen Rogers und Keith auf Dauer etwas repetitiv wirkt und nicht wirklich weiterführt. Insofern alles in allem nur eine bedingte Empfehlung für Freunde des Film Noir.


    Solider Noir mit durchaus guter Besetzung, jedoch im Laufe der Zeit etwas anstrengender Hauptfigur und ein paar Längen. 3,5 von 5 Punkten.

  • Wie ein Panther in der Nacht (Badge 373, USA 1973)

    Regie: Howard W. Koch

    Darsteller: Robert Duvall, Verna Bloom, Henry Darrow, Eddie Egan u.a.



    Nachdem der Cop Eddie Ryan bei einem Einsatz versehentlich einen Mann tötet, wird er vom Dienst suspendiert. Kurz darauf wird sein ehemaliger Partner getötet. Eddie begibt sich auf die Spur der Mörder und gerät in ein Kreuzfeuer aus Drogenbossen und militanten puerto-ricanischen Freiheitskämpfern…

    „Wie ein Panther in der Nacht“ ist wie der kurz zuvor veröffentlichte „Brennpunkt Brooklyn – French Connection“ von den Erlebnissen des ehemaligen Polizisten Eddie Egan, der im vorliegenden Film auch den Vorgesetzten der Hauptfigur Ryan, verkörpert von Robert Duvall, spielt, inspiriert. Wenngleich der Film inszenatorisch und in Sachen atmosphärischer Dichte nicht ganz an „French Connection“ heranreicht, kann das Werk Anhängern dieser Filme wärmstens ans Herz gelegt werden. Robert Duvall spielt den unruhigen und getriebenen Cop exzellent, die New York-Atmosphäre der frühen 1970er wird gut eingefangen, auch die Musik untermalt das Geschehen stets sehr passend. Dazu kommen einige wirklich gelungene Actionszenen, allen voran jene, wo Ryan, von militanten Freiheitskämpfern gejagt, sich kurzerhand einen Bus schnappt und damit vor seinen Verfolgern durch die Straßen New Yorks flüchtet. Kleinere Längen sind im letzten Drittel vorhanden, der Showdown ist aber wieder sehr stimmig.

    Der Film ist kürzlich bei Expolisve Media/Koch Media erschienen. Das Bild der Blu-Ray ist tadellos. Dazu gibt es einen Trailer und eine Bildergalerie.


    Starker Polizeifilm im Stil von „French Connection“ mit einem überzeugenden Robert Duvall. 4,5 von 5 Punkten.

  • Der Anderson-Clan (1971)Datum02.11.2021 20:40
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Der Anderson-Clan (1971)

    Kann ich sehr gut nachvollziehen, ist meiner Erinnerng nach extrem schwere Kost. Hatte mir zwar vor Monaten mal die Blu-Ray von Koch geholt, war aber bisher auch noch nicht in der richtigen Stimmung dafür.

  • Der deutsche Kriminalfilm vor 1945Datum02.11.2021 15:32
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Der deutsche Kriminalfilm vor 1945

    Ein gewisser Herr Gran (D 1933)

    Regie: Gerhard Lamprecht

    Darsteller: Hans Albers, Albert Bassermann, Rose Stradner, Walter Rilla, Olga Tschechowa, Hubert von Meyerinck u.a.



    Ein unter dem Decknamen „Herr Gran“ verkehrender deutscher Agent soll in Venedig gestohlene Konstruktionspläne von brisantem Inhalt wiederbeschaffen. Dabei kommen ihm ein konkurrierender Agent und ein gewiefter Kunsthändler in die Quere...

    Das Backcover kündigt den Film als einen „Vorläufer von James Bond“ an und der Vergleich drängt sich durchaus auf. Hans Albers gibt den „gewissen Herrn Gran“ jedenfalls sichtbar als „Mann von Welt“. Das wird schon in der ersten Szene klar, wenn er auf einem Boot durch die Kanäle von Venedig fährt. Beeindruckend sind die hohen Produktionswerte des Films. Man drehte an Originalschauplätzen in Venedig und Rom. Und wenn Albers mit dem Boot durch die Kanäle durch Vendeig fährt oder Hubert von Meyerinck seine „Eroberung“ per Wasserski übers Wasser kutschiert, wird mitnichten wie noch Jahrzehnte später absolut üblich auf Rückprojektionen zurückgegriffen, nein, Regisseur Gerhard Lamprecht drehte das alles vor Ort auf dem Wasser. Der Film selbst ist in seiner Harmlosigkeit bis auf den actionreichen Einstieg, in dessen Rahmen der Diebstahl der Konstruktionspläne erfolgt, kaum zu überbieten. Dafür ist die Inszenierung mit einem ordentlichen Tempo ausgestattet und Albers agiert mit einer beachtlichen Leichtigkeit. Es wirkt geradezu, als spiele er gar nicht bzw. einfach nur sich selbst. Dazu sind die Schauwerte wie ausgeführt absolut bemerkenswert. Im weiteren Verlauf des Films fährt Albers etwa noch im Cabrio durch Rom am Colosseum vorbei, auch auf der spanischen Treppe wurde gedreht. Für das damalige Kinopublikum wurden also Urlaubsbilder satt vom für die meisten damals ferne Italien geboten. Anzumerken ist noch, dass neben von Meyerinck auch Walter Rilla in jungen Jahren in der Rolle eines Malers zu sehen ist.

    Der Film galt lange als verschollen, bis vor einigen Jahren in Russland eine Kopie aufgefunden wurde. Der Film ist durch die Murnau-Stiftung restauriert und via Concorde auf Blu-Ray veröffentlicht worden. Hier und da sind kleine Sprünge zu sehen, insgesamt ist die Qualität für eine fast 90 Jahre alten Film auch angesichts der „Aufbewahrungsgeschichte“ durchaus bemerkenswert. Insgesamt eine ausgesprochen interessante Entdeckung.

    Unterhaltungsfilm mit beachtlichen Schauwerten, der Hans Albers als einen Vorläufer James Bonds präsentiert. 4 von 5 Punkten.

  • Der Anderson-Clan (1971)Datum02.11.2021 15:25
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Der Anderson-Clan (1971)

    Hab den zwar als nicht durchweg überzeugend in Erinnerung, die Atmosphäre (und der Cast) natürlich haben mir aber gut gefallen. Muss ich mir nochmal ansehen.

    Der Film bietet auf jeden Fall einen starken Kontrast zu der weiteren Lumet/Connery-Zusammenarbeit "Sein Leben in meiner Gewalt", die ja dann 1973 folgte.

  • Hab den Film nun gestern auch im Kino gesehen. Meine Erwartungen waren schon nicht allzu hoch, weil mir der eingeschlagene Weg seit "Skyfall" nicht gefallen hat. Dass dieser fortgesetzt werden würde, war schon wegen der Lauflänge zu erwarten - und da ist es, das nächste "Bond-Epos". Trotz herabgesetzter Erwartung war ich aber doch ziemlich ernüchtert.

    Das erste Mal schlucken musste ich direkt zu Anfang, als Bond gegenüber der aus "Spectre" schon bekannten Madeleine während einer von mehreren sehr schlechten CGI-Autofahrten das bedeutungsschwangere "Wir haben alle Zeit der Welt"-Zitat aus "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" brachte. 95% der Zuschauer verstehen es sowieso nicht, und den Großteil derjenigen, die es verstehen, dürfte es eher vor den Kopf stoßen.

    Davon ab ist die Eröffnungssequenz eigentlich recht gelungen, die Schauplätze haben große Schauwerte und es gibt die in meinen Augen einizigen (!) erinnerungswürdigen Action-Sequenzen im Film. Da sind wir schon beim ersten großen Kritikpunkt: Die Produktion hatte ein gigantisch hohes Budget zur Verfügung, aber wo sind - abgesehen vom Anfang - die krachenden, Maßstäbe setzenden Actionsequenzen, für die die Reihe immer stand? Klar, ein bisschen Action gibt es immer mal, aber wie gesagt nichts Erinnerungswürdiges/Spektakuläres. Mit der "Mission: Impossible"-Reihe will (und kann?) man es offenbar schon lange nicht mehr aufnehmen. Zieht man jedenfalls als Referenz deren letzten Beitrag "Fallout" heran, wird die Luft für "Keine Zeit zu sterben" sehr, sehr dünn.

    Christoph Waltz Auftritt als Blofeld ist überraschend groß und er macht seine Sache auch gut, aber der eigentliche Bösewicht bekommt dafür im Gegenzug trotz der Überlänge gefühlt nur 15 Minuten Screentime. Außerdem fragt sich, warum inzwischen jedem Bond-Bösewicht eigentlich mit dicken, roten Lettern "Psychopath" auf die Stirn geschrieben stehen muss. Das nahm mit Javier Bardems "Joker für Arme" in "Skyfall" den Anfang und setzt sich spätestens hier fort. Das geht doch alles deutlich dezenter und mit mehr Klasse, wie die Vergangenheit gezeigt hat.

    Einer der großen Zankapfel war erwartungsgemäß auch die Einführung einer weiblichen 007, die Bonds Nummer übernommen hat, während er den Dienst beim MI6 quittiert hatte. Dass an dem Drehbuch nachträglich herumgewurschtelt wurde, merkt man hier am deutlichsten: Denn Lashana Lynch als Nomi ist schlicht überflüssig, zumal die holde Weiblichkeit (auf dem Papier) auch so schon sehr ordentlich repräsentiert ist: Lea Seydoux als Bonds neue große Liebe Madeleine, die aufgewertete Miss Moneypenny in persona von Naomie Harris und die schon aus "Knives Out" bekannte Ana de Armas als CIA-Agentin Paloma. So führt man die Figur der Nomi ein und weiß letztlich doch nicht so recht was mit ihr anzufangen. Als "love interest" taugt sie nicht, denn Bond hat sich schließlich mal wieder unsterblich verliebt. Die Nummer tritt sie im Laufe der Handlung dann doch wieder an Bond ab und in den Actionsequenzen spielt sie auch eher eine Nebenrolle. Insgesamt eines von vielen Beispielen der letzten Filme, in denen gewisse Elemente als zu sehr "gewollt" erscheinen, weil sie sich schlicht nicht stimmig ins Handlungsgerüst einfügen.

    Überhaupt, die Handlung: Diese bio-chemische Waffe ist ja durchaus eindrucksvoll, wird aber im Verlaufe des Films dann nicht mehr näher erläutert und kommt auch nicht mehr wirklich zum Einsatz. Bis weit über der Hälfte des Films folgt man dem eher gemächlichen Erzähltempo noch einigermaßen hoffnungsfroh, weil man glaubt, der Film würde erst noch so richtig in Fahrt kommen, doch dann biegt er wie schon "Skyfall" leider völlig falsch ab.

    Nachdem Bond Madeleine nach der Eröffnungssequenz erstmal im Zug "ablädt", ist man erstmal erleichtert. Denn die Liebesbeziehung der beiden war schon in "Spectre" nicht plausibel erklärt, sondern wurde von einem Moment auf den anderen einfach vorausgesetzt. Der aufmerksame Zuschauer sieht aber schon, während Madeleine Bond bei Abfahrt des Zuges durchs Abteil nachläuft, wie sie auf ihren Bauch zeigt. Und so wird Bond im letzten Drittel quasi zum "Babynator". Er ist Vater einer Tochter und muss im großen Showdown Mutter und Tochter aus den Fängen des Bösewichts befreien. Es folgt ganz viel "großes Drama", Theatralik und Herzschmerz. Dabei traf man von Seiten der Macher die jedenfalls mal sehr mutige Entscheidung, Bond am Ende sterben zu lassen. Folge dürfte wie von Daniel schon vermutet, das nächste Reboot sein, was m.E. wenig Sinn macht und eine weitere von vielen Fehlentscheidungen in jüngerer Vergangenheit sein könnte. Dass man dann im Abspann auch noch "We have all the time in the world" aus "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" spielte, hat mich auch eher verägert: Man hat so ein wenig das Gefühl, dass man so diejenigen unter den Bond-Fans, die das bemüht epische Finale nicht berührt hat, durch die Erinnerungen an den Lazenby-Film und die Eigendynamik des Songs emotional "packen" wollte. Das erscheint mir jedoch ziemlich unlauter: Entweder man schafft es, durch den eigenen Film mit all seinen Zutaten, das Publikum emotional abzuholen, oder eben nicht. Aber dann einen alten Song für das letzte Quäntchen im wahrsten Sinne des Wortes zu instrumentalisieren, hinterlässt einen faden Beigeschmack.


    Was war noch? Erfreulich der Aufritt von Jeffrey Wright als Felix Leiter, weil er an die guten Zeiten der Craig-Ära erinnert, wenngleich man mit ihm auch nicht gerade fein umgeht. Vom Titelsong ist bei mir wenig hängen geblieben, aber er trifft wohl die Tonalität des Films.

    Unterm Strich würde ich "Keine Zeit zu sterben" vorerst hinter "Ein Quantum Trost", "Casino Royale" und "Spectre", und mit "Skyfall" ziemlich "auf Augenhöhe" einordnen. Was in Punkten so viel heißt wie 2 von 5. Sehr schade, denn die Daniel Craig-Ära fing mit zwei starken Filmen sehr hoffnungsvoll an. Deren Stärken, kompromisslose, handgemachte Action hat man im Laufe der Zeit zugunsten aufgeblasener, aufgesetzt-komplexer, pseudo-epischer Dramen geopfert. Gespannt wie es weitergeht bin ich natürlich dennoch, aber sonderlich hoffnungsvoll ehrlich gesagt nicht. Ethan Hunt, übernehmen Sie!

  • Champagner Mörder (1967)Datum27.10.2021 00:03
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Champagner Mörder (1967)

    Muss mich den zurückhaltenden Voten leider anschließen. Sicherlich nicht uninteressant aufgrund der Besetzung und einiger geglückter Bilder, jedoch kommt der Plot zu spät in die Gänge und manche Szenen geraten wie schon ausgeführt quälend lang und skurril. Vielleicht lag es daran, dass ich den Film irgendwann als seriösen Thriller nicht mehr ernst genommen habe, aber mich hat der Schlusstwist immerhin doch überrascht. Trotzdem nicht mehr als 3/5.

  • 36 Stunden (1964)Datum24.10.2021 23:55
    Foren-Beitrag von Ray im Thema 36 Stunden (1964)

    Schöne Neuentdeckung für mich. Interessante Geschichte, reizvoller Cast, solide Regie. Werner Peters überzeugt wie eh und je und kann sich auch gegenüber den Hollywoodstars behaupten. Interessant auch mal wieder, an welchen Stellen seinerzeit gekürzt wurde, weil es dem deutschen Verleih offenbar zu "heikel" wurde.

    Die DVD von Pidax kann da nicht ganz mithalten: Zwar ungekürzt und im Originalformat, das Bild ist aber eher mäßig. Im Ausland gibt es Blu-Ray-Veröffentlichungen (zB Warner Archives Collection), wo sicher ein anderes Master herangezogen worden sein dürfte.

  • Thema von Ray im Forum Film- und Fernsehklass...

    Der Spion, der aus der Kälte kam (The Spy Who Came In from the Cold, GB 1965)

    Regie: Martin Ritt

    Darsteller: Richard Burton, Claire Bloom, Oskar Werner, Peter van Eyck, Rupert Davies, Bernard Lee u.a.



    Der britische Geheimdienst inszeniert die öffentliche Demontage seines Agenten Leamas, um Agenten des Ostblocks mit ihm "ködern" zu können. Fiedler, ein Agent des Warschauer Pakts, beißt an und glaubt nach dem Zusammentreffen mit Leamas, seinen Vorgesetzten Mundt mit belastbaren Informationen anklagen zu können. Doch im Rahmen eines eilig einberufenen Geheimprozesses gegen Mundt läuft es anders als geplant...

    Die Verfilmung des bekannten Romans des gut vor einm Jahr verstorbenen Autors John le Carré erschien inmitten des Bond-Booms der Mittsechsziger und muss sich seinerzeit als größtmöglicher Kontrast zum Doppelnullagenten dargestellt haben. "Der Spion, der aus der Kälte kam" zeigt eine gänzlich glamour-freie Agentenwelt in Zeiten des eisernen Vorhangs. Die schwarz-weißen Bilder und die Interpretation der Hauptfigur durch Richard Burton lassen rasch eine höchst triste Atmosphäre aufkommen. Insofern dürfte der Film nicht jedermanns Sache sein, doch trotz kleinerer Längen ist der Film unterm Strich sehr sehenswert. Neben Burton überzeugen vor allem Oskar Werner als ehrgeiziger kommunistischer Agent Fiedler sowie Peter van Eyck als sein Konkurrent Mundt. Letzterer taucht zwar erst nach 75 Minuten erstmals auf, kann dem Film aber dennoch seinen Stempel aufdrücken und sorgt mit dafür, dass die Szenen im Rahmen des Geheimprozesses besonders packend geraten. In kleineren Rollen sind zudem Rupert Davies und Bernard Lee zu sehen.

    Die Veröffentlichung via Filmjuwelen kann voll überzeugen: Die Blu-Ray kommt mit gutem Bild daher, dazu über zwei Stunden an Extras, inklusive eines hochinteressanten Interviews mit Autor le Carré, in dem er auch über seine Zeit in Deutschland erzählt. Auch das Booklet ist lesenswert.

    Anspruchsvoller Spionagethriller und ultimatives Bond-Kontrastprogramm mit reizvoller Besetzung. 4,5 von 5 Punkten.

  • Backkataloge großer LabelsDatum17.10.2021 09:12
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Backkataloge großer Labels

    Noch so ein "Phänomen", was inzwischen immer mal wieder auftritt, ist, dass sich die großen Labels Filme von den kleinen "zurückholen" und selbst nochmal - auf verbesserter Bildgrundlage - rausbringen. Aktuelles Beispiel: "Nur 48 Stunden/"Und wieder 48 Stunden"). Die hatte Paramount zunächst selber gar nicht als Blu-Ray gebracht, sondern - im Fall des ersten Teils - unterlizensiert, jetzt haben sie auf Basis eines 4K-Scans (über Vertriebspartner Universal) ein Blu-Ray Double Feature im Mediabook rausgebracht für rund 30 €, das wohl ruckzuck weg war. Nun kommt im November nochmal eines in einfacher Verpackung für 15 €...

  • Wallace & Blu-rayDatum17.10.2021 09:03
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Wallace & Blu-ray

    Zitat von DanielL im Beitrag #1047

    Eine "blöde" Frage an die Blu-Upgrader: Was habt ihr mit der DVD-Edition eigentlich gemacht?
    - Trotzdem im Regal
    - im Keller eingemottet
    - verschenkt, verkauft?

    Ich möchte auf jeden Fall die A3-Drehpläne behalten und wie erwähnt sind meine Schuber tlw. schon etwas verzogen und abgestoßen. Aber wenn das DVD-Bonusmaterial vollständig in der Blu-Beilage aufgeht, wären die DVD-Boxen endgültig überflüssig. Ein paar "rote Kauf-VHS" habe ich aus Retro-Gründen ebenfalls noch, aber nur noch ein paar ausgewählte und auch keine dauerhafte Abspielmöglichkeit.



    Schwierige Frage, über die ich auch schon nachgedacht hab, aber da ich die letzte Blu-Kollektion und auch "Stecknadel" und "Halbmond" als Blu-Ray nicht hab (Letztere werde ich einzeln wohl auch nicht kaufen, da reicht mir die DVD), ist das Thema erstmal etwas "aufgeschoben".

    Theoretisch denkbar wäre es ja auch, die Blu-Rays in die DVD-Hüllen zu stecken. Dann kann man die repräsentativeren Schuber stehen lassen. Allerdings so richtig stimmig ist das natürlich auch nicht. Da ich auf den Bonus endgültig aber auch nicht verzichten will, wahrscheinlich Variante 2 (Keller) und "Stecknadel", "Halbmond" und die Filme außer Konkurrenz einzeln neben die Blu-Ray-Editionen...

    Ein bisschen wundert es mich schon, dass man so fix eine Gesamtedition "nachlegt", bei den DVDs hat es ja doch ziemlich lange gedauert, bis da was kam. Da hatte man dann gar nicht mehr damit gerechnet. Auf der anderen Seite stand ja dann mit der DVD-Gesamtbox einmal Verpackungsart und Design, so dass man das mehr oder weniger übernehmen konnte. Bin aber trotzdem mal gespannt auf Berichte über die Blu-Ray-Gesamtedition samt ihrem Inhalt, insbesondere in die Bezug auf den Bonus.

  • Das Loch (Le Trou, F 1960)

    Regie: Jacques Becker

    Darsteller: Michel Constantin, Philippe Leroy, Jean Keraudy u.a.



    Vier Insassen des Pariser Gefängnisses La Santé planen einen Ausbruch, als ein weiterer Inhaftierter namens Claude in ihre Zelle verlegt wird. Die Vier vertrauen dem jungen Claude und gehen das Unterfangen in der Folge zu fünft an…

    „Das Loch“ ist der letzte Film des französischen Regisseurs Jacques Becker („Wenn es Nacht wird in Paris“, „Arsène Lupin, der Millionendieb“), der kurz nach Produktionsende im Alter von nur 53 Jahren verstarb. Der Film war seinerzeit ein Flop, gilt aber heute als Klassiker des „Escape Movies“. Das Besondere dieses Films der genannten Gattung ist, dass Becker ganz überwiegend auf (zur damaligen) Zeit Laiendarsteller setzte. Am interessantesten ist dabei die Besetzung von Jean Keraudy, weil dieser ein ehemaliger Gefängnisinsasse war, der selbst mehrfach Ausbrüche wagte, teils mit, teils ohne Erfolg. Seine Figur, Roland Darbant, spricht eingangs das Publikum direkt an und verkündet, der Film erzähle „seine Geschichte“. Neben ihm agieren Michel Constantin und Philippe Leroy, die jeweils ihr Schauspieldebüt gaben und über den Sohn des Regisseurs, Jean Becker, an die Rolle gelangten. Jacques Becker schrieb das Drehbuch im Übrigen mit dem späteren Regisseur José Giovanni, da sein Roman letztlich die Grundlage für den Film lieferte. Der Film zeigt minutiös die Ausbruchsbemühungen der Hauptfiguren. Anders als in vergleichbaren Filmen wird der Kraftakt der „Helden“ spürbar, weil man als Zuschauer ihnen teilweise gefühlt minutenlang beim Graben und Buddeln zuschaut. Der Film entwickelt schnell eine klaustrophobische Atmosphäre. Neben der auch sonst in derlei Filmen stets relevanten Frage, ob die Betreffenden beim Ausbruch entdeckt werden, entwickelt der vorliegende Film weitere Spannung dadurch, dass der zuletzt hinzugestoßene Claude während der finalen Bemühungen auf einmal eine legale Möglichkeit erhält, die Freiheit wieder zu gewinnen. Er steht somit vor der Wahl, den Plan mit den Kollegen „durchzuziehen“, um allen die Möglichkeit auf Freiheit zu eröffnen, oder den Plan für alle zu begraben, um sich die Chance zu erhalten, den legalen Weg in die Freiheit gehen zu können. Wie sich Claude entscheidet, soll hier natürlich nicht verraten werden. Die Sichtung des Films lohnt in jedem Fall, da er dasjenige, was an schauspielerischem Talent und Können hier und da (noch) fehlt, durch hohe Authentizität auszugleichen vermag.

    Der Film ist bei StudioCanal auf Blu-Ray erschienen. Das Bild ist gut, dazu gibt es informative Dokumentationen zum Film.


    Höchst authentisches Escape Movie und ein würdiger letzter Film des französischen Regisseurs Jacques Becker, der zugleich den Schauspielern Michel Constantin und Philippe Leroy den Einstieg ins Filmgeschäft ermöglichte. 4,5 von 5 Punkten.

  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum13.10.2021 22:31
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Rückblende - Der Filmklassiker-Podcast

    Nachtrag: Die "Rocky"-Folge ist jetzt auch bei YouTube abrufbar.

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Ray
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