Ich bin nicht sicher, ob die ARD noch die Rechte an den 5 Carmichael Episoden besitzt, wenn ja wäre eine Ausstrahlung sicher ein gutes Mittel die Corona Krise etwas erträglicher zu gestalten.
Ich freue mich sehr, das die Köster Folgen hier so kompetent besprochen werden.
Ich habe viele Folgen ab 1977 als Kind gesehen, und betrachte sie heute aus einem anderen Blickwinkel.
Ich habe neulich schon die Folge "Der schöne Alex" aus 1978 geschaut und konnte mich an einige Einzelheiten trotz der 42 Jahre noch erinnern.
Ich bin gespannt auf Eure Meinung zu der Folge, die ja eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Derrick Klassiker "Kaffee mit Beate" aufweist, die ein paar Wochen vorher im Sommer 78 gezeigt wurden.
Habe das Buch noch einmal geschenkt bekommen, deshalb doppelt und abzugeben, wie neu, aber kein Schnäppchen, bei Interesse bitte PN.|addpics|pll-1-fde8.jpg,pll-2-b573.jpg,pll-3-98f8.jpg,pll-4-1358.jpg,pll-5-72db.jpg|/addpics|
Hallo Gubanov! Ich freue mich jedes Mal, wenn Du eine neue Folge besprichst. Meistens sehe ich die einzelnen Aspekte ähnlich wenn Du, bei Abweichungen finde ich Deine Sicht der Dinge aber immer ausgesprochen interessant und denke das es vielen anderen Mitgliedern des Forums ähnlich geht. Ich habe die Komplettbox immer griffbereit und habe mir gestern z.B. noch einmal Walter Ladengast als verrückten Leichenhallen-Beamten angesehen, eine Rolle die die Folge mindestens um 0,5 Punkte aufwertet. Vielen Dank an Dich, ich bin auf jeden Fall schon auf die nächsten frühen Kommissar Rezensionen gespannt!
Ich habe Derricks Toter Freund 1995 live gesehen und war entsetzt. Die Folge ist absolut unrealistisch und die Schauspieler können einem Leid tun. Möglicherweise hat Walter Renneisen die Rolle bekommen da andere dankend abgelehnt hatten; er macht es aber auch wirklich nicht gut. Nach der von Gubanov sehr gut geschilderten Schlußszene übernahm dann die ZDF Ansagerin und lobte den Oberinspektor für den tollen psychischen Kniff mit dem er den Täter überführt hat. Möglicherweise hat sie sich dabei gefühlt wie eine Verkäuferin die Heizdecken an den Rentner bringen muss. Ein Tiefpunkt der späten Phase der Serie.
Zitat von im Beitrag #7meine these zum großen erfolg des films: ich denke das der entscheidende grund für den übergroßen erfolg von narzissen der vörgängerfilm "die toten augen" war. nach vohrers film gingen die zuschauer wohl mit übergroßen erwartungen scharenweise in den narzissenfilm und wurden grob entäuscht. deswegen musste der unglaublich gute "fälscher" besucher lassen. weil die leute durch narzissen abgeschreckt waren. könnte mir vorstellen das es so gewesen ist.
Sehr interessante Theorie zu den Zuschauerzahlen der Filme aus 1961.
Kaum ein Film löst so unterschiedliche Reaktionen aus wie die Gelben Narzissen, Mittelmaß scheint es hier nicht zu geben.
Ich meine mich zu erinnern, das die Schauzer Wallace Sendung in 1983 gesendet wurde.
Das Pauer Buch hatte ich mir kurz vorher gekauft, ich verbinde damit (wie auch viele andere) sehr nostalgische Erinnerungen.
Wenn man bedenkt welche Info Quellen damals zur Verfügung standen, ist das Buch erstaunlich detailliert.
Zudem stimme ich in weiten Teilen mit den Filmkritiken überein.
Große Differenzen gibt es zwischen Pauer und Joachim Kramp z.B. bei " Das Geheimnis der gelben Narzissen" und insbesondere hinsichtlich der Darstellerleistung von Albert Lieven.
Ende eines Tanzvergnügens scheint auch eine Folge zu sein, die enorm polarisiert. Das wird ganz deutlich, wenn man den Beitrag von Prisma vom 25.12.2012 liest. Die Bewertung der Faszination von Ilo Kusche ist dabei offenbar der Schlüssel.
Ich konnte mein Glück kaum fassen als Sat 1 den Film im Dezember 1987 erstmalig zeigte. Damals gab es tolle Vorschautrailer für die damals gezeigten 12 Filme, dieser ist aber noch besser !!!
Es sind doch eine Pluspunkte da, z.B. die gute Buchvorlage (wenn auch nicht sehr gut wie bei anderen Filmen der Jahre 1959-1963), die Auftritte von Fritz Rasp und Eddi Arent und die düstere Irrenhaus Atmosphäre.
Die Besucherzahlen der Wallace Filme sind nicht immer logisch zu erklären:
Nr. Titel Jahr Besucher 01 Der Frosch mit der Maske 1959 3.200.000 02 Der rote Kreis 1960 1.900.000 03 Der Rächer 1960 2.500.000 04 Die Bande des Schreckens 1960 3.200.000 05 Der grüne Bogenschütze 1961 1.700.000 06 Die toten Augen von London 1961 3.400.000 07 Das Geheimnis der gelben Narzissen 1961 3.500.000 08 Der Fälscher von London 1961 2.000.000 09 Die seltsame Gräfin 1961 2.600.000 10 Das Rätsel der roten Orchidee 1962 1.500.000 11 Die Tür mit den sieben Schlössern 1962 3.200.000 12 Das Gasthaus an der Themse 1962 3.600.000 13 Der Fluch der gelben Schlange 1963 2.000.000 14 Der Zinker 1963 2.900.000 15 Der schwarze Abt 1963 2.700.000 16 Das indische Tuch 1963 1.900.000 17 Todestrommeln am großen Fluss 1963 1.500.000 18 Zimmer 13 1964 1.800.000 19 Die Gruft mit dem Rätselschloss 1964 1.300.000 20 Der Hexer 1964 2.600.000 21 Das Verrätertor 1964 1.500.000 22 Sanders und das Schiff des Todesn 1965 800.000 23 Neues vom Hexer 1965 1.800.000 24 Der unheimliche Mönch 1965 2.600.000 25 Das Rätsel des silbernen Dreieck 1966 1.000.000 26 Der Bucklige von Soho 1966 2.200.000 27 Das Geheimnis der weißen Nonne 1966 1.600.000 28 Die blaue Hand 1967 1.700.000 29 Der Mönch mit der Peitsche 1967 1.800.000 30 Der Hund von Blackwood Castle 1968 1.200.000 31 Im Banne des Unheimlichen 1968 1.800.000 32 Der Gorilla von Soho 1968 1.700.000 33 Der Mann mit dem Glasauge 1969 1.600.000 34 Das Gesicht im Dunkeln 1969 600.000 35 Die Tote aus der Themse 1971 1.400.000 36 Das Geheimnis der grünen Stecknadel 1972 1.100.000 37 Das Rätsel des silbernen Halbmonds1972 800.000
Stefan Wigger war Anfang der 90er Jahre ein angesagter Schauspieler, u.a. in der Serie "Ein Haus in der Toscana". Der damals 60-jährige Schauspieler konnte aber weder dort noch im besprochenen Derrick richtig überzeugen und erhielt möglicherweise auf deshalb weniger Angebote.
Das Grundthema erinnert stark an die Kommissar-Folge "Die Nacht mit Lansky" aus 1973. Der Verlust der Arbeitsplatzes wird zur Katastrophe, die hier zu einem Mord führt.
Ursula Lingen brillierte auch zwei Jahre später in "Teestunde mit einer Mörderin".
Da Vorfreude meistens die schönste Freude ist werde ich es in Hameln in einer Buchhandlung kaufen, ich glaube Hastenbeck ist selbst zu klein um einen Buchladen zu haben.
Wer nicht ganz weit weg vom Schloß wohnt oder mal in der Nähe ist, sollte die Gelegenheit nutzen sich das Schloß anzusehen, es lohnt sich.
Ich bin nach 34 Jahren nicht mehr sicher, ob Krimielemente enthalten waren. Ich habe aber gerade beim ZDF angefragt, ob Mitschnitte zu erwerben sind, vielleicht wissen wir bald Genaueres.
Kann sich jemand von Euch an der Serie "Die feine englische Art " erinnern, sie lief im Herbst 1982 im ZDF, ich habe sie noch in sehr guter Erinnerung. Hier die verfügbaren Informationen:
Geschichten von Blandings Castle nach Erzählungen von P.G. Wodehouse
ZDF
Darsteller: Curt Bois (Lord), Marianne Hoppe (Lady Constance), Carl-Heinz Schroth, Evelyn Hamann, Heinz Schubert, Jan Deutsch Buch: Karl Wittlinger; Regie: Ludwig Cremer
1. 03. 10. 1982 Hundeglück 2. 10. 10. 1982 Blut wird fließen 3. 17. 10. 1982 Täglich eine gute Tat 4. 24. 10. 1982 Die Lady frißt
Ich bin leider gerade auf eine sehr traurige Nachricht gestoßen: Birgit Doll ist am 26.10.2015 an den Folgen eines Schlaganfalles gestorben. Sie war in drei Folgen dabei, sie gehörte für mich zu den attraktivsten Derrick Darstellerinnen. Am besten fand ich sie in "Angriff aus dem Dunkel" von 1984. Ich habe ihre etwas melancholiche Art immer sehr gemocht. Sehr tragisch, dass sie nur ganze 57 Jahre alt wurde.