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  • Edgar Wallace - Heute vor...Datum08.09.2022 10:55
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Edgar Wallace - Heute vor...

    Eine Darstellerin, die ich eigentlich immer gerne sehe. Beim Kommissar finde ich ihre Rolle in "Der Liebespaarmörder" am erinnerungswürdigsten. Ein wirklich netter Auftritt in einer insgesamt sehr gelungenen Folge.

    Erwähnenswert wären darüber hinaus vielleicht noch ihre Mitwirkung in dem internationelen Thriller "G - Der schwarze Panther" (G - Der schwarze Panther (1974)) sowie in zahlreichen Folgen von "Der Alte" (besonders gelungen: "Konkurs") und "Derrick" (insbesondere "Tod im See").

  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum08.09.2022 10:44
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Rückblende - Der Filmklassiker-Podcast

    Zitat von Dr. Oberzohn im Beitrag #77
    Zitat von Ray im Beitrag #75
    Super, das freut uns, dass du unseren Podcast zum Anlass nimmst, dir auch bisher unbekannte Filme vorzunehmen. Bei der "Klapperschlange" muss man sich auf die Atmosphäre einlassen (können), das ist mitunter eine Stimmungsfrage. Bei mir hat er auch erst bei einer wiederholten Sichtung richtig gezündet. Das "Schlitzohr" ist natürlich, wie man dem Podcast denke ich auch entnehmen konnte, sehr leichte Kost - ideal als Stimmungsaufheller oder wenn man unter der Woche mal nicht so besonders "aufnahmefähig" ist. Bin gespannt, wie dir die Filme gefallen, berichte gerne mal, wenn du sie gesichtet hast. Unabhängig davon, ob das "Schlitzohr" gefällt, wäre "Der Tiger hetzt die Meute" samt Fortsetzung "Mein Name ist Gator" noch ein Tipp. Ernster und mit typischer 1970er-Jahre-Atmosphäre, gehen die beiden Filme in die Richtung dessen, was Clint Eastwood und Charles Bronson in der Zeit so gedreht haben.

    Ich werde mal berichten, wenn die Sichtungen abgeschlossen sind. Früher hab ich dystopische Filme wie „Klapperschlange“ mal gerne geguckt, mittlerweile ist das nicht mehr ganz so. Dann lieber doch Komödien wie „Schlitzohr“. Wobei ich Burt Reynolds als Schauspieler nie so richtig wahrgenommen habe, hatte den immer als Vertreter sehr seichter Unterhaltung im Raster. Natürlich abgesehen von „Beim Sterben ist jeder der Erste“. Die beiden Filme „Tiger“ und „Gator“ klingen auch recht interessant. Da ihr Eastwood erwähnt, eine Sendung zu einem Top-Film mit ihm wäre auch mal fein, wie etwa „Dirty Harry“, wo das Grundthema Selbstjustiz meines Erachtens viel besser behandelt wurde als etwa bei Bronsons „Ein Mann sieht Rot“.


    Das ging mir mit Reynolds genauso. Es lohnt sich aber durchaus, sich mal näher mit seiner Filmografie zu beschäftigen. Zwischen den Extremen wie "Beim Sterben ist jeder der Erste" einerseits und Filmen wie "Schlitzohr" oder "Highway" andererseits gibt es neben "Tiger" und "Gator" auch noch manchen interessanten Film wie "Straßen der Nacht" oder auch "Sharky und seine Profis", die ebenfalls von Eastwood sein könnten.

    "Dirty Harry" haben wir tatsächlich auch schon lange auf dem Schirm, weil wir die Filme beide länger nicht gesehen haben und dies mal wieder tun möchten. Weil wir zu Anfang mit der "Alcatraz"-Episode schon einen Eastwood-Film im Programm hatten, haben wir jetzt erstmal ein paar andere Sachen gemacht. (Wobei wir ehrlicherweise auch schon drei Filme mit Fuchsberger hatten...). Aber den nehmen wir dann neben "Fantomas" gerne mal in unsere Liste für die kommende Staffel auf.

  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum04.09.2022 12:39
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Rückblende - Der Filmklassiker-Podcast

    P.S.: Wer "Der Spion, der mich liebte" nicht sein eigen nennt, den Film aber gleichwohl mal wieder sehen möchte, kann dies heute, um 13:30 auf VOX (dort lief er schon vergangenen Donnerstag) oder am 12.09., 20:15 Uhr auf NITRO.

  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum03.09.2022 11:05
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Rückblende - Der Filmklassiker-Podcast

    Zitat von Dr. Oberzohn im Beitrag #73
    Hallo Ihr Filmpodcaster,
    Habe mir jetzt mal Die Klapperschlange sowie Ein ausgekochtes Schlitzohr für das Heimkino bestellt, habe da irgendwie Appetit drauf bekommen… Kenne die Filme noch nicht, oder nur mal vom kurz reingucken.
    TopGun habe ich schon zweimal versucht anzuschauen, aber bei einem solchen Propagandamachwerk kapituliert. Wenn man sich überlegt, dass die Story in der heutigen Zeit nochmal verfilmt wurde – boah !



    Super, das freut uns, dass du unseren Podcast zum Anlass nimmst, dir auch bisher unbekannte Filme vorzunehmen. Bei der "Klapperschlange" muss man sich auf die Atmosphäre einlassen (können), das ist mitunter eine Stimmungsfrage. Bei mir hat er auch erst bei einer wiederholten Sichtung richtig gezündet. Das "Schlitzohr" ist natürlich, wie man dem Podcast denke ich auch entnehmen konnte, sehr leichte Kost - ideal als Stimmungsaufheller oder wenn man unter der Woche mal nicht so besonders "aufnahmefähig" ist. Bin gespannt, wie dir die Filme gefallen, berichte gerne mal, wenn du sie gesichtet hast. Unabhängig davon, ob das "Schlitzohr" gefällt, wäre "Der Tiger hetzt die Meute" samt Fortsetzung "Mein Name ist Gator" noch ein Tipp. Ernster und mit typischer 1970er-Jahre-Atmosphäre, gehen die beiden Filme in die Richtung dessen, was Clint Eastwood und Charles Bronson in der Zeit so gedreht haben.

    "Top Gun" ist wahrscheinlich in der Tat bis dato der Film, der aus dem Forums-Raster am meisten ausbricht. Das ist teilweise schon wirklich bizarr. Das kann man dann entweder wie wir aus der Distanz heraus belächeln oder man erträgt es eben gar nicht.

    Vielen Dank auch für deine Zeilen zum "Spion".

    Zitat von Dr. Oberzohn im Beitrag #73

    Ansonsten natürlich sind viele vielleicht auch neue Dinge in Eurem Beitrag angesprochen. Major Anya Amasovas emanzipierte Rolle ist sicher einfach auch nur der damaligen Realität geschuldet, die Sowjetunion als kommunistisches Land hat die Frauen eben schon seit Jahrzehnten auf alle Posten geschoben, die traditionell von Männern besetzt sind.



    Das wird wohl in der Tat da auch mit reingespielt haben, guter Punkt.


    Zitat von Dr. Oberzohn im Beitrag #73

    Mich hat bei dem Film eher schon immer nachdenklich gemacht, wie gut sich M und Gogol, die Geheimdienstchefs der verfeindeten Blöcke, eigentlich verstehen. Fast schon ein Kaffeekränzchen, als sich alle treffen, um gemeinsam gegen den bösen führenden Monopolkapitalisten Stromberg vorzugehen. Hm, nur ein Wunschbild, oder doch ein Blick auf eine tiefere Ebene, die meiner Ansicht nach alle Bondfilme beinhalten, schließlich sind es ja nicht ein paar harmlose Wallace-Filmchen, sondern doch weltbekannte „Blockbuster“, die mit Sicherheit auch einige Botschaften transportieren sollen. Auch seltsam, dass es die eigentlich vom Weltgeschehen abgeschriebenen Briten sind, die mit den Sowjets zusammen vorgehen, und nicht die Amerikaner.



    Das ist auch nochmal ein interessanter Punkt. Könnte mir schon gut vorstellen, dass man den Film (zumindest auch) dazu nutzen wollte, um eine derartige Botschaft zu verbreiten. Dass es nun die Briten sind, die mit der Sowjetunion zusammenarbeiten, dürfte schlicht dem geschuldet sein, dass die Hauptfigur James Bond nun mal dem britischen Geheimdienst angehört. Theoretisch hätte man natürlich zusätzlich auch wieder Felix Leiter bemühen können und Bond an der US-Sowjet-Kollaboration lediglich "mitwirken" lassen. Aber das wäre wohl eher umständlich gewesen und der zentralen Rolle Bonds in der Reihe (und womöglich auch noch dem damaligen britischen Selbstverständnis - siehe Fallschirm mit Union Jack) nicht gerecht geworden.

  • Edgar Wallace - Heute vor...Datum24.08.2022 16:57
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Edgar Wallace - Heute vor...

    Erwähnenswert im hiesigen Kontext ist vielleicht noch der Dreiteiler "Flucht ohne Ausweg", in dem meiner Erinnerung nach Felmys Stärken auch sehr gut zum Tragen gekommen sind.

    Die "Themsetote" hat bei mir über die Jahre enorm an Kredit hinzugewonnen, was ich auch Felmy zuschreibe, dessen Art ich sehr schätze. Gerne hätte ich ihn noch in weiteren Wallace-Filmen der 1970er im Stile der "Themsetoten" gesehen.

  • Der schnellste Weg zum Jenseits (A Lovely Way to Die, USA 1968)

    Regie: David Lowell Rich

    Darsteller: Kirk Douglas, Sylva Koscina, Eli Wallach u.a.



    Jim Schuyler, ein ehemaliger Polizist, wird durch einen befreundeten Rechtsanwalt auf den Fall einer reichen und attraktiven Witwe angesetzt, die im Verdacht steht, ihren Ehemann ermordet zu haben...

    "Der schnellste Weg zum Jenseits" wogt mit auf der kleinen Welle, die ab Mitte der 1960er-Jahre die Tradition der Privatdetektivfilme aus der Ära des klassischen Film Noir in die Swinging Sixties verlegte und zu deren prominenteren Vertretern "Der Schnüffler" mit Frank Sinatra oder "Ein Fall für Harper" mit Paul Newman zählen. Im vorliegenden Film gibt Kirk Douglas einen Lebemann, der den Polizeidienst quittiert hat und sich nun als "Schnüffler" verdingt. Bereits der Vorspann, der Szenen des späteren Films zeigt und dabei ein für die Zeit typischen Titelsong präsentiert, sprüht nur so vor Sixties-Flair. Auch im Anschluss gibt es edle Schauplätze vor sonniger Kulisse und ein Zusammenspiel zwischen Douglas und Co-Star Sylva Koscina, das an die gelungenen Krimikomödien des Jahrzehnts wie "Charade" oder "Arabeske" erinnert, wenngleich die vorangehenden Szenen, in denen Schuyler eingeführt wird, ob des hohen Verschleißes attraktiver Frauen gut und gerne aus einem Bond-Ableger stammen könnten. Eli Wallach kann als Anwalt trotz eher kleineren Parts echte Akzente setzen. Spätestens ab dem Mittelteil finden sich allerdings auch manche Längen und die Auflösung des Kriminalfalls fällt nicht unbedingt spektakulär aus. Wer eine Vorliebe für leichtfüßige Krimi-Untrehaltung im Stile der besagten Filme hat, wird dennoch im Ergebnis gut unterhalten. Am Anfang des Films ist übrigens Ali MacGraw ("Getaway") in ihrem ersten Filmauftritt zu sehen.

    Der Film ist kürzlich via Explosive Media/Koch Media auf Blu-Ray erschienen. Das Bild ist sehr gut, als Extras gibt es eine Bildergalerie sowie den US-Kinotrailer.


    Lässiger Sommer-Krimi mit Kirk Douglas. 4 von 5 Punkten.

  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum17.08.2022 23:06
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Rückblende - Der Filmklassiker-Podcast

    Vielen Dank euch für die positiven Rückmeldungen zu den Folgen des "rosaroten Panthers" und der "4 Schlüssel". Freut uns sehr, dass sie euch so gut gefallen haben!

    Zitat von Dr. Oberzohn im Beitrag #68

    Der „Schuss im Dunkeln“ hat irgendwie besonders viel Comic-Charakter, ist mir zum Ende hin viel zu überdreht. Immerhin ist der sorglose beschwingte Unterton des ersten Teils vorbei, es gibt ja im Ganzen 14 Tote (!) zu beklagen. Das ist auch so eine Gemeinsamkeit mit den oft zitierten Fantomas-Filmen, wo der erste Teil noch fast ohne direkte Tote auskommt, die folgenden Filme da aber schon wesentlich „gewalttätiger“ sind. (Besprecht ihr die auch mal? Wäre schön !!!).

    (...)

    Ich finde die Auswahl der von euch besprochenen Filme übrigens sehr interessant und auch gelungen. Trifft zwar sicher nicht immer jedermanns Geschmack, aber das soll es ja auch gar nicht. Trotzdem ein sehr buntes Tableau von verschieden Genres, die vielleicht sogar manchmal zum Anschauen anregen.
    In diesen irren Zeiten ist euer Podcast immer eine kleine Oase der Normalität.



    Der deutlich erhöhte Bodycount im Vergleich von Teil 1 zu Teil 2 ist nochmal ein interessanter Aspekt, den wir gar nicht angesprochen haben. Aber auch daran sieht man dann vielleicht wieder, dass der Film ursprünglich gar nicht als eine Fortsetzung des "rosaroten Panthers" angelegt war. "Fantomas" haben wir tatsächlich auch schon länger auf dem Schirm. Wegen der gewissen Nähe zu den Panther-Filmen wird es im Sinne der Varianz in dieser Staffel tendenziell eher ein anderer französischer Genrefilm werden, aber ich denke spätestens in der nächsten Staffel wird sicher ein Platz für diese Reihe sein, zumal wenn dies von Hörerseite gewünscht wird! Und "Fantomas" passt auch einfach sehr gut ins Konzept.

    Deine Einschätzungen zu den "Panther"-Filmen im Einzelnen (speziell auch die Lanze für die Filme der frühen Achtziger) sind auch nochmal sehr interessant! Ich glaube, ich muss mir "kehrt zurück" demnächst nochmal ansehen. Den hatte ich jetzt im direkten Vergleich gar nicht so stark gesehen. Aber bei @DanielL steht er ja auch sehr hoch im Kurs.

    Danke auch für die Rückmeldung bezüglich der Titelauswahl, genauso ist es gedacht: Ein bisschen zwischen den Jahrzehnten und Genres hin- und herspringen, um für uns etwas Abwechslung zu haben und insgesamt eine Mischung zu finden aus Filmen, die eine mehr oder weniger große "Forumsnähe" haben und solchen, die thematisch eher außerhalb liegen, um auch Zuhörer außerhalb des Forums und der hier im Kern interessierenden Filme anzusprechen. Und im Idealfall führt das dazu, dass Leute aus dem Forum sich auch mal eher "forumsferne" Besprechungen anhören und umgekehrt Zuhörer von außerhalb des Forums auf eher "nischigere" Filme aufmerksam werden.

    Zitat von Count Villain im Beitrag #70
    Zitat von Ray im Beitrag #67
    Und vielleicht nimmt manch einer die Episode gar zum Anlass, sich das Werk erstmals anzuschauen?inspektor]


    Erstmals anschauen schaffe ich nicht mehr. Aber immerhin weiß, was demnächst mal wieder in meinen Player wandert.


    Das ist natürlich genauso gut! Wir freuen uns über jeden, der eine unserer Besprechungen zum Anlass nimmt, sich den entsprechenden Film anzuschauen.

    Wer es schon geschafft hat, die "4 Schlüssel"-Episode zu hören, weiß schon mehr. Für die übrigen schon einmal der Hinweis, dass sich unsere kommende Folge um einen James Bond-Film aus der Moore-Ära ranken wird.

  • G - Der schwarze Panther (1974)Datum14.08.2022 11:31
    Thema von Ray im Forum Film- und Fernsehklass...

    G - Der schwarze Panther (The Internecine Project, GB 1974)

    Regie: Ken Hughes

    Darsteller: James Coburn, Lee Grant, Ian Hendry, Christiane Krüger u.a.



    Robert Elliot hat sich durch diverse Geheimdienstaktivitäten einen so guten Namen gemacht, dass er kurz davor steht, Berater des US-Präsidenten zu werden. Damit seine Vorgeschichte nicht ans Licht kommt, muss er allerdings vier Menschen, die Elliot bei dessen Geheimdienstaktivitäten behilflich waren, ausschalten. Dazu entwickelt er einen ebenso genialen wie perfiden Plan…

    „G - Der schwarze Panther“ ist dem in den 1970er-Jahren populären Genre des Politthrillers zuzuordnen, wobei der politische Kontext eher als Aufhänger für einen wirklich enorm spannenden Film dient. Elliots Plan sieht nämlich vor, dass sich seine vier Mitarbeiter gegenseitig an einem Abend umbringen. Dazu gibt er allen punktgenaue Instruktionen, die der Zuschauer von Beginn an verfolgt, so dass der Film im Ansatz durchaus mit einer „Columbo“-Episode vergleichbar ist, mit dem Unterschied, dass Ermittlungspersonen in der Filmhandlung nicht vorgesehen sind, sondern sich vielmehr nicht nur im ersten Drittel, sondern im gesamten Film auf die Figur des Mörders Elliot fixiert wird, der die Vorgänge in der hauseigenen „Machtzentrale“ verfolgt und kontrolliert. Dies kann er, weil er den „Todesengeln“ aufgetragen hat, nach unterschiedlichen Schritten innerhalb des jeweiligen Mordplans eine bestimmte Anzahl an Ruftönen von einer Telefonzelle aus durchzuläuten. Ob der Plan letztlich aufgeht, soll an dieser Stelle natürlich nicht verraten werden.

    Elliot wird gespielt von James Coburn, der den Intellektuellen mit einer faszinierend kühl-berechnenden Aura umgibt. Der Film wurde teils in Großbritannien, teils aber auch in den ARRI-Filmstudios gedreht, woraus sich vermutlich die Mitwirkung Christiane Krügers erklärt. Sie spielt eine Edelprostituierte und Mitarbeiterin Elliots, die nach seinem Plan ebenfalls Täterin und Opfer zugleich werden soll. Der Wallace-Aktrice gelingen bei ihrem Einsatz einige erinnerungswürdige Momente im Film. In weiteren Rollen sind „Mit Schirm, Charme und Melone“-Gründungsmitglied Ian Hendry sowie Oscar-Preisträgerin Lee Grant („In der Hitze der Nacht“, „Columbo“) zu sehen.

    Die kürzlich veröffentlichte Blu-Ray von Explosive Media/Koch Media bietet ein solides Bild, als Extras gibt es wie gewohnt den Kinotrailer sowie eine Bildergalerie. In Summe eine wirklich lohnenswerte Neuentdeckung.


    Enorm spannende Mischung aus „Columbo“ und Politthriller mit einem bestens aufgelegten James Coburn als skrupellosem Karrieristen und Christiane Krüger in einem bemerkenswerten Abstecher ins internationale Kino. 4,5 von 5 Punkten.


    Eine weitere Besprechung findet sich hier: Christiane Krüger - Filme & Karriere

  • Hamburger Reeperbahn-FilmklassikerDatum14.08.2022 11:24
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Hamburger Reeperbahn-Filmklassiker

    Beim "Arzt" bleibe ich wohl bei der alten DVD, aber die anderen beiden werde ich mir denke ich holen, da ich sie noch gar nicht kenne. Sind vielleicht nochmal kleine "Puzzlestücke". Das mit den fehlenden bzw. verspäteten Ankündigungen ist bei den Veröffentlichungen aus deren Édition Film Noir übrigens auch so.

  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum12.08.2022 00:55
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Rückblende - Der Filmklassiker-Podcast

    Der ein oder andere hat es vielleicht nach dem Hinweis schon geahnt oder unserer "Top Gun"-Episode entnommen: Folge Nummer 23 dreht sich um "4 Schlüssel" von Jürgen Roland. Der Film hat ja auch hier im Forum eine treue Fangemeinde, der wir mit der Folge hoffentlich eine kleine Folge bereiten können. Und vielleicht nimmt manch einer die Episode gar zum Anlass, sich das Werk erstmals anzuschauen?


    Rückblende - Episode 23 vom 11.08.2022
    Thema: 4 Schlüssel (D 1966) mit Günther Ungeheuer, Regie: Jürgen Roland


    Jürgen Rolands Heist-Movie stellt durch die auf Realismus und Zurschaustellung des Zeitgeists ausgerichtete Inszenierung innerhalb der Krimiwelle der 1960er-Jahre eine echte Ausnahmeerscheinung dar. Die „Stammakteure“ des Regisseurs, allen voran Günther Ungeheuer als Anführer der Bankräuber, tragen ebenfalls dazu bei, dass sich der Film vor der internationalen Konkurrenz nicht zu verstecken braucht.

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  • Besondere FilmvorführungenDatum30.07.2022 12:10
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Besondere Filmvorführungen

    Ich pack es einfach hier mit rein:

    Wer es morgen nicht nach Hamburg zur Kino-Aufführung des "rosaroten Panthers" schafft, den Film aber trotzdem gerne (wieder) sehen möchte, hat am Montag, 01.08., 22:00 Uhr im NDR (im Anschluss läuft gleich noch die Fortsetzung "Ein Schuss im Dunkeln") sowie am Dienstag, 02.08., 23:15 Uhr, SWR Gelegnheit dazu.

  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum29.07.2022 15:46
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Rückblende - Der Filmklassiker-Podcast

    Kurzer Nachtrag zur gestern (s. obiger Beitrag) veröffentlichten "Top Gun"-Episode: In der kommenden Folge geht es um einen Kriminalfilm von Jürgen Roland - welcher es ist, erfahrt ihr am Ende der aktuellen Episode.

  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum28.07.2022 11:40
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Rückblende - Der Filmklassiker-Podcast

    Schon geht es weiter mit der nächsten Folge. Den enormen Erfolg von "Top Gun: Maverick" (Einspielergebnis von knapp 1,3 Milliarden Dollar) nehmen wir zum Anlass, uns einmal dem Original aus dem Jahre 1986 zu widmen. Da der neue Film schon ein paar Wochen läuft und wir ihn schon sichten konnten, beziehen wir auch diesen im zweiten Teil des Podcasts in unsere Besprechung mitein.


    Rückblende - Episode 22 vom 28.07.2022
    Thema: Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel (USA 1986) mit Tom Cruise, Regie: Tony Scott


    Als Bestandteil des 1980er-Jahre-Kults überzeugt das Werk des früheren Werbefilmers Tony Scott noch heute durch seine ikonische Bildsprache und beeindruckende Fliegeractionsequenzen, während die Figurenzeichnung sowie die von Pathos getränkte Story mitunter zum Schmunzeln einladen.

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  • Edgar Wallace AusstrahlungenDatum21.07.2022 12:08
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Edgar Wallace Ausstrahlungen

    War bisher an mir vorbeigegangen: Servus TV strahlt offenbar seit ein paar Wochen sonntags um 20:15 Uhr Edgar Wallace-Filme aus, interessanterweise stehen in nächster Zeit die in letzter Zeit im Fernsehen verschwundenen Farb-Beiträge auf dem Programm.

    https://www.fernsehserien.de/edgar-walla...stv-deutschland

  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum21.07.2022 09:46
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Rückblende - Der Filmklassiker-Podcast

    Zitat von Dr. Oberzohn im Beitrag #63
    Schön dass ihr euch diesen Film mal vorgenommen habt. Ist einer der Filme, die über die Weihnachtszeit bei mir in den CD-Player wandern. Der Film hat einigen Charme, wenngleich zwischendurch mal einen ziemlichen Durchhänger. Ist aber auf jeden Fall sehenswert, das Ende mit dem Zebra...😄😄😄. Auch die anderen Clouseau-Filme sind natürlich kultig, wesentlich überdrehter, der erste Teil war ja noch nicht so auf Sellers zugeschnitten. Werde euer Podcast so bald wie möglich anhören.


    Schön, dass wir da einen Favoriten erwischt haben. Ich kann auf jeden Fall verraten, dass wir die von dir angesprochenen Aspekte auch aufgreifen. Auf die zahlreichen Fortsetzungen gehen wir ebenfalls - in der gebotenen Kürze - ein. Deshalb ist die Folge auch ein paar Minuten länger geworden. Schon mal viel Spaß mit der Episode!

  • Lange Beine - lange Finger (1966)Datum18.07.2022 19:22
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Lange Beine - lange Finger (1966)

    Danke fürs Verlinken. Habe es mir nun angesehen, wirklich klasse. Kann man tatsächlich nur hoffen, dass sich bald ein Label "erbarmt" und eine entsprechende Veröffentlichung vorlegt.

    Die "Classic Selection" von Concorde, wo regelmäßig ausgewählte digitalisierte Filme erschienen sind, scheint eingestellt worden zu sein. Da ist seit Ende 2019 nichts mehr gekommen, wenn ich das richtig sehe. Wegen der o.g. "Streuung" im Bereich CCC tatsächlich offen, wer es sein könnte. Aber die Hauptsache ist letztlich, dass es überhaupt eine (Blu-Ray-)-Veröffentlichung gibt.

  • Edgar Wallace - Heute vor...Datum18.07.2022 09:48
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Edgar Wallace - Heute vor...

    Da ich durch unseren Podcast gerade im Thema bin: Die Wege der beiden letztgenannten Wallace-Schauspieler Catherine Schell und Eric Pohlmann haben sich übrigens auch einmal gekreuzt: Beide spielten im vierten Teil der "Pink Panther"-Reihe "Der rosarote Panther kehrt zurück" (1975) an der Seite von Peter Sellers und Christopher Plummer. Insbesondere Schell macht in dem Film wie ich finde eine ausgezeichnete Figur. Für Pohlmann war es nicht der einzige Auftritt in der Reihe, er war zuvor schon in "Inspektor Clouseau" mit Alan Arkin zu sehen.

  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum16.07.2022 14:05
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Rückblende - Der Filmklassiker-Podcast

    So, die Staffelpause ist zu Ende, es geht in die Runde 3 unseres Podcasts. Auch in der neuen Staffel wird es wieder ein abwechslungsreiches Programm und den einen oder anderen forumsrelevanten Film geben!

    Den Auftakt macht wie schon angekündigt "Der rosarote Panther".


    Rückblende - Episode 21 vom 16.07.2022
    Thema: Der rosarote Panther (USA 1963) mit David Niven, Peter Sellers Regie: Blake Edwards

    Der Auftakt der „Pink Panther“-Reihe von Regisseur Blake Edwards besticht durch seinen star-gespickten Cast und die typische Eleganz der 1960er-Jahre und deutet dabei das Potential der von Peter Sellers gespielten Figur des trotteligen Inspector Clouseau bereits mehr als deutlich an. Zum Kult wurden der Film und seine zahlreichen Fortsetzungen nicht zuletzt auch durch den Zeichentrick-Vorspann sowie die Ohrwurmmusik von Henry Mancini.


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  • Inzwischen bin ich mit den Folgen 13-30 (= Collector's Box 2) der Strack-Ära durch, die mir noch etwas besser gefallen haben als die ersten 12. Nur ein Ausfall dabei, dazu mit „Die große Wut des kleinen Paschirbe“ die erste Episode, die mir die volle Punktzahl wert ist. (Entgegen der ersten Vermutung nach Lektüre des Titels handelt es sich übrigens nicht um einen Reinecker-Ausflug; das Buch stammt von Horst Bosetzky.) Der Stunt am Ende der Folge, in dem Matulas Double bei voller Fahrt vom Motorrad auf die Rückbank eines Autos springt, ist für damalige TV-Krimi-Verhältnisse doch sehr beeindruckend und setzt der ohnehin schon gelungenen Folge noch die Krönung auf. Aber auch „Chemie eines Mordes“ mit den Gaststars Hansjörg Felmy und Hans Clarin oder „Totes Kapital“ haben mir sehr gut gefallen. Neben den genannten treten u.a. auch Harald Leipnitz, Wolfgang Preiss, Hannelore Elsner und Christine Wodetzky (in einer ihr absolut typischen Rolle) in den Folgen 13-30 auf. Generell ist die inhaltliche Abwechslung und die für deutsche Fernsehkrimi-Verhältnisse ungewöhnliche Berufsperspektive auf die Fälle weiterhin ein großes Plus der Serie. Im Vergleich zu „Derrick“ & Co kann man sich zudem stets ziemlich sicher sein, „handfeste“ Krimi-Unterhaltung geboten zu bekommen. So kann es gerne weiter gehen!

    Ich würde die Folgen 13-30 in folgende Reihung bringen:

    01. Die große Wut des kleinen Paschirbe 5/5
    02. Chemie eines Mordes 4,5/5
    03. Totes Kapital 4,5/5
    04. Tödliches Viereck 4,5/5
    05. Strich durch die Rechnung 4/5
    06. Der Versager 4/5
    07. Der Zeuge 4/5
    08. Auf eigene Gefahr 4/5
    09. Immer Ärger mit Ado 4/5
    10. Herr Pankraz, bitte 4/5
    11. Morgengrauen (Teil 1-3) 4/5
    12. Zuckerbrot und Peitsche 3,5/5
    13. Die verlorene Nacht 3/5
    14. Elf Jahre danach 3/5
    15. Zwielicht 2,5/5

  • Milano Kaliber 9 (1972)Datum12.06.2022 14:38
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Milano Kaliber 9 (1972)

    Dem kann ich mich nur anschließen, der Film hat viele Elemente, die ihn extrem sehenswert machen. "Der Mafiaboss" fiel da für mich etwas ab, "Der Teufel führt Regie" steht noch aus. Die drei Filme von di Leo gehören ja zu einer losen Trilogie.

    Über "Milano Kaliber 9" haben wir auch in #6 des Rückblende-Podcasts gesprochen.

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