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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 2.289 mal aufgerufen
 Film- und Fernsehklassiker national
Prisma Offline




Beiträge: 7.591

08.06.2014 15:18
Christiane Krüger - Filme & Karriere Zitat · Antworten



♦ CHRISTIANE KRÜGER ♦ (* 08 September 1945 in Hamburg)




»Ob das Volk mich vermissen wird?«


Filmauswahl:

♦ 48 Stunden bis Acapulco (1967)
♦ Das Gesicht im Dunkeln (1969)
♦ Lovemaker (1969)
♦ 11 Uhr 20 (1970) [TV]
♦ Fluchtweg St. Pauli - Großalarm für die Davidswache (1971)
♦ Marina - Der brutale Aufstieg einer Hure (1973)
♦ Der schwarze Panther (1974)
♦ Es muss nicht immer Kaviar sein (1977) [TV]
♦ Sehnsucht nach dem rosaroten Chaos (1982)
♦ Eine Frau für gewisse Stunden (1985)
♦ Die verlorene Tochter (1997) [TV]
♦ Kissenschlacht (2011) [TV]




Christiane Krüger zählt definitiv zu meinen persönlichen Lieblingsschauspielerinnen, denn sie war von Anfang an eine ständige Begleiterin bei meinem Filmwerdegang. Die kühle Hamburgerin, wie sie oft genannt wurde, ist eine der beständigen Größen in der deutschen Film- und TV-Landschaft geblieben, auch wenn ihre Auftritte heute eher seltener geworden sind. Christiane Krüger ist die Tochter des Weltstars Hardy Krüger (*1928) und der Schauspielerin Renate Densow (*1918) und wuchs in der Schweiz auf. Aus einer Schauspieler-Familie stammend, schien für sie nichts anderes in Frage zu kommen, als diesen Weg ebenfalls einzuschlagen und sie erhielt ihre klassische Ausbildung unter der profilierten Else Bongers, die in den 40er und 50er Jahren Besetzungschefin bei der UFA war. Christiane Krüger debütierte am Theater Koblenz und an der Komödie Berlin, bis es zu ersten Rollenangeboten kam. 1967 besetzte Klaus Lemke die damals Anfang 20-jährige in seinem ersten Langfilm "48 Stunden bis Acapulco", in dem sie die weibliche Hauptrolle spielte. Der Film wurde ein Jahr später mit dem Bambi ausgezeichnet. Nach wenigen TV-Produktionen ging es für Krüger dann Schlag auf Schlag und sie partizipierte in beliebten Kino-TV-und Serienformaten, wie beispielsweise "Edgar Wallace", "Der Kommissar" oder "Tatort", und machte auch in internationalen Produktionen eine gute Figur. Obwohl sie zwischenzeitlich immer wieder in Kinofilmen zu sehen war, wurden TV-Produktionen zu ihrer Domäne, bei der Kriminalserie "Derrick" hat sie beispielsweise 9 Gastauftritte vorzuweisen. Des Weiteren absolvierte Christiane Krüger Theatertourneen und sie war die erste deutsche Schauspielerin, die sich 1972 für die November-Ausgabe des deutschen Playboy ablichten ließ. 1974 heiratete sie den Maler und Fotografen Manfred Bockelmann, mit dem sie einen Sohn hat, der ebenfalls Schauspieler geworden ist. Heute lebt die Schauspielerin am Starnberger See. Auf der Suche nach Informationen erschien es mir doch sehr verwunderlich, dass über Christiane Krüger recht wenige Daten zu finden sind, obwohl sie ja nach wie vor zu den guten Bekannten der deutschen TV-Landschaft gehört. Häufiger kann man heute eher Berichte aus der Boulevardpresse vernehmen, die immer wieder gerne auf das angespannte Verhältnis zu ihrem Vater Hardy Krüger, den die Schauspielerin nach eigenen Angaben Mitte der Achtziger wohl zum letzten Mal gesehen haben soll, zu sprechen kommen.

Meine ersten Eindrücke zu Christiane Krüger konnte ich - wie könnte es anders sein - bei Wallace sammeln, wo sie in "Der Mann mit dem Glasauge" als Linda, und in "Das Gesicht im Dunkeln" als Christine zu sehen war. Es waren zwei unmittelbar aufeinander folgende Rollen in der gleichen Serie, die jedoch unterschiedlicher nicht angelegt sein konnten. Schnell stellte sich für mich also ihre Fähigkeit heraus, ihre Darbietungen der jeweiligen Anforderung entsprechend abzustimmen, zu prägen und zu formen. Besonders auffällig ist und bleibt die Tatsache, dass Christiane Krüger ihre Rollen stets außergewöhnlich gut strukturieren konnte, und oft wurde sie als eher spröde Schönheit klassifiziert. Ihr exakt dosiertes Temperament könnte man sogar eine einzige, und Grund eigene Choreografie nennen und nur selten bot man ihr die Gelegenheit, vollkommen aus sich herauszukommen, wie beispielsweise in Radley Metzgers bemerkenswertem Film "Marina - Der brutale Aufstieg einer Hure", in dem sie nicht nur eine ihrer wenigen Hauptrollen spielte, sondern mit einer unbändigen Leistung fasziniert. Als Markenzeichen sehe ich ihre unverkennbare und wohlklingende Stimmfärbung, die die ohnehin vorhandene Fähigkeit, Stimmungen und Emotionen nahezubringen nur noch untermauert, auch die Sprache ihrer blauen Augen ist international verständlich. Über ihre Schönheit und Attraktivität muss man erst gar nicht streiten, und glücklicherweise wurde meistens das Potenzial gesehen, sie nicht nur als schmückendes Beiwerk einzusetzen. Christiane Krügers Filmografie gibt bei den doch sehr unterschiedlichen Rollen schon ein eher eindeutiges Profil her. Oft mit Vergangenheit, Abgründen und Kalkül zu sehen, stellte sie gerne selbstbewusst und stark die moderne Frau dar, aber sie arbeitete auch immer wieder tragische und sogar oberflächliche Elemente solide heraus. Die tatsächlichen Einsätze in Filmen und TV-Produktionen geben dies zwar nicht immer unbedingt her, doch ich halte sie für ein Allround-Talent, deren Fähigkeiten unterm Strich leider nur zu verhalten und sporadisch eingesetzt wurden, so dass man auch bei ihr sagen muss, dass innerhalb der Karriere der Christiane Krüger viel verschenkt wurde, und Möglichkeiten liegen gelassen wurden. Also, was die kühle Blonde konnte und was nicht, wird in absehbarer Zeit hier noch genauer unter die Lupe genommen werden, denn eine kleinere bis größere Hommage hat die Serien-Pionierin für meine Begriffe durchaus verdient. Wie immer würde mich selbstverständlich über Kommentare, Denkanstöße oder gar Informationen zu ihrer Person sehr freuen!

Percy Lister Offline



Beiträge: 3.589

09.06.2014 20:01
#2 RE: Christiane Krüger - Filme & Karriere Zitat · Antworten



Christiane Krüger in "Anne auf Green Gables" (1984)

Als der Produzent Kevin Sullivan Mitte der Achtziger Jahre mit der Verfilmung von Lucy Maud Montgomerys berühmter Romanserie "Anne of Green Gables" begann, übernahm Christiane Krüger neben Joachim Hansen eine der beiden Rollen, die für deutsche Schauspieler vorgesehen waren. Hergestellt im Auftrag der deutschen Produktionsgesellschaft TV60, wurde die Serie im Sommerferienprogramm des ZDF als Teil der deutsch-kanadischen Co-Produktion ausgestrahlt und zwar unter dem Titel "Ein zauberhaftes Mädchen". Um seinen Partner zufriedenzustellen, schrieb Kevin Sullivan, der auch für Drehbuch und Regie verantwortlich zeichnete, einige zusätzliche Szenen für die deutschen Darsteller, die bisher nur in der deutschen Fernsehfassung zu sehen waren und auf der offiziellen DVD-Veröffentlichung als "fehlende Szenen" im Bonusmaterial enthalten sind. So konnte das amerikanische Publikum zwar Annes erste Begegnung mit Mrs. Allan, der Pfarrersgattin, auf der Gartenparty sehen, aber z.B. nicht ihr Gespräch mit ihr anlässlich einer Weihnachtsfeier. Welchen Sinn solch ein Vorgehen haben sollte, ist dem aufgeschlossenen Zuschauer, der das Zusammenspiel von europäischen und amerikanischen Darstellern schätzt, schleierhaft, betont aber das Denken in Schablonen, das geschäftliche Interessen vor die kulturellen stellt und einmal mehr betont, dass es bei Film und Fernsehen eben auch um Verträge und Abmachungen geht und nicht nur um das große Ganze, das durch das Herausschneiden von Szenen allemal Einbußen erleidet und an Verständlichkeit verliert.

"Du kannst nicht jedem gefallen; zuerst einmal musst du du selbst sein und wissen, wer du bist."

Christiane Krüger verkörpert die verständnisvolle und aufgeschlossene Frau des Pfarrers in kameradschaftlicher Weise und hilft Anne gerne mit guten Ratschlägen, die nicht immer mit den Konventionen, die Frauen damals auferlegt wurden, konform gehen. Sie wünscht sich ihren Gatten weniger zahm und zeigt sowohl Anteilnahme an der Freude der jungen Mädchen, als auch wohlmeinendes Mitgefühl in schweren Stunden. Sie bringt frischen Wind in die ländliche Gemeinde, ist eine Vertraute von Anne und vermittelt zwischen ihr und den Erwachsenen, wenn es Missverständnisse und Ärger gibt. Als Lehrerin in der Sonntagsschule kann sie ihren Einfluss geltend machen, indem sie weltliche Zerstreuungen wie ein Picknick mit dem Sammeln von Geldern für wohltätige Zwecke verbindet und damit den Ernst der Pflichten auflockert und dem Gemeinde-Leben positive Facetten hinzufügt. Ihr Esprit lockert die starren Vorstellungen, die man sich gewöhnlich über die Frau eines Geistlichen macht, auf, gleichzeitig bewahrt sie immer Haltung und zeigt eine natürliche Autorität. Sie ist, um es mit den Worten von Anne Shirley zu sagen, "eine verwandte Seele". Christiane Krüger strahlt in ihrer Rolle menschliche Wärme, sowie Ruhe und Besonnenheit aus. Die Schauspielerin wirkt in den viktorianischen bodenlangen Kleidern und mit ihrer lockigen Hochsteckfrisur weitaus älter als sie ist und es wäre interessant zu erfahren, wie es zu der Besetzung kam und wie ihr die Dreharbeiten in Amerika gefallen haben. Es gelingt ihr, einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen und den meist jugendlichen Zuschauern als empathische und liebenswerte Person im Gedächtnis zu bleiben.

Prisma Offline




Beiträge: 7.591

14.06.2014 21:10
#3 RE: Christiane Krüger - Filme & Karriere Zitat · Antworten


James Coburn in

DER SCHWARZE PANTHER / THE INTERNECINE PROJECT (1974)

mit Lee Grant, Harry Andrews, Ian Hendry, Michael Jayston, Keenan Wynn und Christiane Krüger
eine Produktion der Lion International | Hempshire Productions | im Verleih der Gloria
ein Film von Ken Hughes





»Ich werde ihr Honorar an die übliche Adresse in der Schweiz überweisen!«


Der ehrgeizige Wirtschaftsprofessor Robert Elliot (James Coburn) hat es mit rücksichtslosen Mitteln geschafft, Karriere zu machen. Um nach ganz oben zu gelangen, baut er auf die Unterstützung eines mächtigen Konzerns, mit dessen Hilfe er zum Berater des US-Präsidenten aufsteigen soll, doch es gibt noch einige Schönheitsfehler in seinem Privatleben und einige Leichen in seinem Keller. In seinem engen Umfeld befinden sich noch zu viele Personen, die ihn im Zweifelsfall schwer belasten könnten: Der Masseur und Frauenhasser Parsons (Harry Andrews), das Callgirl Christina Larsson (Christiane Krüger), der Wissenschaftler Baker (Michael Jayston) und sein engster Vertrauter, der Diplomat Alex Hellman (Ian Hendry). Sie stehen seiner Karriere im Weg und Elliot sieht nur eine Möglichkeit - die unbequemen Personen müssen so schnell wie möglich von der Bildfläche verschwinden. So denkt er sich einen teuflischen Plan aus, nämlich die vier dazu zu bringen, sich gegenseitig zu liquidieren...

Bei "Der schwarze Panther" handelt es sich um eine britisch-deutsche Co-Produktion, die von Regisseur Ken Hughes sehr ansprechend umgesetzt wurde. Als Polit-Thriller funktioniert das Ganze zwar eher nur am Rande, weil die Konzentration ausschließlich auf der Hauptfigur Robert Elliot, und dessen perfidem Plan liegt, aber immerhin hat dieser ja politische Motive. Die Story wurde nicht nur sehr elegant ausgearbeitet, sondern überzeugt vor allem wegen des gut durchdachten, beziehungsweise intelligenten Aufbaus, so dass die Abhandlung vom Anfang bis zum überraschenden Ende fesseln kann und einen breiten Spannungsbogen transportiert. Die Basis für das Geschehen stellt der raffinierte Plan dar, unbequeme Personen dazu zu bewegen, sich gegenseitig umzubringen, ohne dass der Drahtzieher sich selbst die Hände schmutzig zu machen braucht. Hierbei werden die Todeskandidaten gegeneinander ausgespielt, mit falschen Informationen versorgt und in die Enge getrieben, so dass eine ausweglose Situation konstruiert wird, die für alle Beteiligten zur Einbahnstraße wird. Die Regie nimmt dabei keinerlei Rücksicht bezüglich der Darstellung der Politik, und prangert sie unverblümt als eines der wohl schmutzigsten Geschäfte überhaupt an. Das Herausarbeiten der Idee, dass insbesondere Intelligenz und kalter Verstand mitunter die gefährlichsten Waffen überhaupt darstellen, wirkt daher insgesamt sehr gelungen. Im Grunde genommen handelt es sich bei "Der schwarze Panther" um eine recht einfache Geschichte, bei der unterm Strich Erfolg, Macht und Tod stehen sollen. Es ist und bleibt allerdings die brillante Schilderung des Vorhabens, das gleich zu Beginn, also schon im Vorspann, minutiös geplant, und pedantisch festgehalten wird. Behandschuhte Hände betätigen eine Stoppuhr, Wege werden mit dem Wagen abgefahren, es wurden Akten über die potentiellen Leichen angelegt, jede Kleinigkeit wird dokumentiert und es entsteht der Eindruck eines lückenlosen Vorgehens, das Erfolg suggeriert.






Um die Angelegenheit vollends überzeugend zu gestalten, bekommt man es in Ken Hughes' Film mit einem beachtlichen Star-Aufgebot zu tun. So wird die Hauptperson des Professor Elliot von James Coburn mit allen Finessen ausgestattet, um die niederen Charakterzüge, die Gier nach Macht und die dazu passende Skrupellosigkeit exemplarisch erscheinen zu lassen. Coburn legt dabei eine Ruhe und Sachlichkeit vor, die beinahe beängstigend wirkt. Das Prinzip seines Schachspiels ist schrecklich einfach: Außer ihm soll es nur Verlierer, beziehungsweise Tote geben. Die Strategie, andere für sich arbeiten zu lassen ist sehr originell, genau wie die Tatsache, dass Mörder auch gleichzeitig Opfer sein werden. Unfehlbar macht er die Schwächen dieser Personen aus, er erteilt unmissverständliche Anweisungen, stellt ultimative Forderungen und wenn es nötig ist, frisst er sogar Kreide um das anvisierte Ziel zu erreichen, und unterm Strich steht sowieso nichts anderes. Um die Charakterzeichnung nicht komplett eintönig dastehen zu lassen, ist Lee Grant in einer Rolle mit an Bord, die zunächst völlig irrelevant auszusehen scheint. Sie spielt die Reporterin, die sich an Elliot festbeißen, und nach schmutziger Wäsche suchen wird. Im Normalfall wäre sie daher auch eine geeignete Kandidatin für seine Todesliste gewesen, aber es scheinen sich doch einige ungewollte Gefühle bei diesem sonst vollkommen emotionslosen Mann abzuspielen. Auch als der Plan seinen Lauf nimmt, ist sie es, die mit ihrem plötzlichen Auftauchen in Elliots Wohnung die Perfektion unbewusst zu bedrohen beginnt. Kleinere Spannungsmomente durch andere Personen tun der Geschichte insgesamt sehr gut! Hier ist insbesondere Harry Andrews zu nennen, der Tag für Tag alte Männer durchkneten muss und abgrundtief Frauen hasst, da sie ohnehin alle nur Huren seien. Das Ensemble passt einfach perfekt zusammen und arbeitet überzeugend daran, dass man beinahe einen Sekundenzeiger ticken hören kann. Von deutscher Seite bekommt man noch Christiane Krüger in voller Schönheit zu Gesicht, und einige ihrer Szenen werden ganz besonders im Gedächtnis bleiben. Ein klasse Ensemble!

Die große Stärke des Films offenbart sich darin, dass jede Einzelheit en détail, und vor allem verständlich geschildert wird. Der Verlauf spart sich insgesamt komplexe Handlungsstränge, Verschachtelungen und sprachliche Klippen auf, so dass der Zuschauer durchgehend Zeuge eines überaus flüssigen und spannenden Themas wird. Die Charaktere werden gleich zu Beginn überraschend einfach, aber gleichzeitig doch spektakulär in das Szenario integriert. Man sieht sie bei für sie normalen, oder charakteristischen Tätigkeiten, es folgt ein schneller Zoom auf das Gesicht jedes Todeskandidaten, welches dann in einem kurzen Standbild festgehalten wird. Unmittelbar darauf wurden die Daten zu ihnen aus der jeweiligen Todesakte montiert, was ein recht eigenartiges Kennenlernen zur Folge hat. Dabei setzt die insgesamt hervorragend eingesetzte Musik von Roy Budd noch zusätzliche Akzente. Es entsteht absolute Vorhersehbarkeit, vollkommene Berechenbarkeit und alles wirkt perfekt konstruiert, dieses Mal allerdings im positiven Sinne. Man sagt ja, dass es schön ist, wenn Pläne funktionieren und aufgehen, und hier bekommt man es quasi lückenlos dokumentiert, oder eher demonstriert. Gewürzt wurde dieses Konzept, das in dieser Form schon bemerkenswert genug gewesen wäre, allerdings noch mit einigen Twists, die für Kopfnicken sorgen werden. Von handwerklicher Seite wurde soweit alles richtig gemacht, die Ausstattung ist gut, die Bildgestaltung wirkt teils sehr elegant, wirft aber genau so ein kaltes Auge auf die prosaischen Seiten dieses Verlaufs. Gerade die Ermordungsszenen sind packend inszeniert worden und sorgen für Spannung und Nachhaltigkeit. Mich hat "Der schwarze Panther" erneut sehr gut unterhalten können, wenige Längen werden durch Geschicklichkeit von Drehbuch und Regie nahezu weg dividiert und insgesamt darf man diesen ruhigen, aber diskret an den Nerven kitzelnden Thriller als durchaus sehenswert bezeichnen!

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