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  • Maria Sebaldt gestorbenDatum15.04.2023 10:58
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Maria Sebaldt gestorben

    Mir bleibt sie am meisten durch ihre Rollen in der Krimiserie "Gewagtes Spiel" an der Seite von Alexander Kerst und "Die Zürcher Verlobung" in Erinnerung.

    Aber auch in einigen weiteren hier interessierenden Produktionen wie "Alibi", "Grabenplatz 17", "Der Greifer", "Das schwarze Schaf" sowie diversen Folgen von "Kommissar", "Derrick" und "Der Alte" war sie zu sehen. Gerade in den frühen Filmrollen diente sie oft zur Auflockerung, was ihr m.E. stets sehr gut gelang.

  • TV-Termine April 2023Datum10.04.2023 11:54
    Thema von Ray im Forum Aktuelle Filme (DVD, K...

    Heute Abend um 20:15 Uhr, Arte: Ein Herz und eine Krone


    Der kürzlich im Rückblende-Podcast (Episode 29) besproche Klassiker mit Audrey Hepburn und Gregory Peck.

  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum05.04.2023 21:20
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Rückblende - Der Filmklassiker-Podcast

    Das freut uns! Dann sollte demnächst die ein oder andere Bahnfahrt "gerettet" sein, zumal auch wieder eine Bond-Folge in Vorbereitung ist. Daniel war anlässlich der Feierlichkeiten zum 60. Bond-Jubiläum auf dem Galaabend mit Konzert in der Royal Albert Hall und hat dort spannende Dinge erlebt und wird uns im Rahmen der Episode ein wenig daran teilhaben lassen.

  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum02.04.2023 22:39
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Rückblende - Der Filmklassiker-Podcast

    Bis zum Start der vierten Staffel wird es noch etwas dauern, aber wir können schon einmal verraten, dass sich die erste der neuen Folgen um einen ausgesprochen forenrelevanten Film drehen wird: Wir sprechen über Die 1000 Augen des Dr. Mabuse. Auch darüber hinaus wird wieder manch interessanter Film mit Foren-Bezug im Programm sein.

  • Ingmar Zeisberg gestorbenDatum15.03.2023 23:54
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Ingmar Zeisberg gestorben

    Mir persönlich ist sie durch ihre Darbietung in Käutners "Schwarzer Kies" am nachhaltigsten in Erinnerung geblieben. Aber auch in der Hauptrolle in dem sehr guten Durbridge-Mehrteiler "Wie ein Blitz" sehe ich sie immer wieder gerne.

  • Heinz Baumann gestorbenDatum15.03.2023 23:47
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Heinz Baumann gestorben

    Habe zufällig vor ein paar Wochen erst die Haferkamp-Folge "Zweikampf" wieder gesehen, in der sich Felmy und Baumann wirklich ein fasznierendes Duell liefern. Wenngleich die Serie "Lobster" von wechselhafter Qualität war, hat Baumann hier eine reizvolle Ermittlerfigur geschaffen. Mit 95 hat er ein wahrlich stolzes Alter erreicht.

  • Nadja Tiller gestorbenDatum21.02.2023 22:28
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Nadja Tiller gestorben

    Sehr Schade, habe Nadja Tiller immer gerne gesehen, sie hat mit ihrem Auftreten die unterschiedlichsten Produktionen aufwerten können, neben den genannten fallen mir "Spion für Deutschland", "Banktresor 713", "An einem Freitag um halb zwölf" und insbesondere "Schloss Gripsholm" ein.

  • Seit einiger Zeit habe ich auch die Folgen der Collector's Box 3 gesehen - den Dreiteiler "Morgengrauen" hatte ich allerdings schon in die vorherige Liste integriert, weshalb nur 12 Folgen verbleiben. Insgesamt hat das Niveau in meinen Augen spürbar nachgelassen, weshalb ich mir zunächst mal eine Pause von der Serie gönne, um dann zu einem späteren Zeitpunkt zumindest die Strack-Ära zu beenden. Gaststars aus der "alten Zeit" haben ebenfalls spürbar abgenommen, zu nennen sind hier u.a. Mady Rahl und Iris Berben. Am besten hat mir die Folge "Sechs Richtige" mit einer Story rund um einen flüchtigen Lottogewinner gefallen.

    Die Folgen würde ich in Summe in folgende Reihung bringen:

    01. Sechs Richtige 4,5/5
    02. Erben und sterben (Teil 1+2) 4/5
    03. Rotkäppchen 4/5
    04. Todestag 3,5/5
    05. T.O.D. 3,5/5
    06. Todisicherer Tipp 3/5
    07. Fluchtgeld 3/5
    08. Schwarze Zahlen 3/5
    09. Schwind passt auf 3/5
    10. Scheidung in Weiß 3/5
    11. Blutsbande 2/5

  • Heinz DracheDatum15.02.2023 21:42
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Heinz Drache

    Habe die Tage erstmals anlässlich des 100. Geburtstags Draches Film "Kein Auskommen mit dem Einkommen" aus dem Jahre 1957 (mit Günther Lüders und Hans Nielsen u.a. in weiteren Rollen). Es war sehr interessant, (den jungen) Drache einmal in einem "leichten Stoff" zu sehen, wenn ich mich recht entsinne, habe ich ihn bisher ausschließlich in Kriminalfilmen gesehen. Der Inhalt brachte nochmal weniger bekannte Facetten seines Spiels zum Vorschein, generell ist die Adaption des unerschütterlichen Bühnenklassikers nett anzuschauen, wenn man für das Genre offen ist.

  • Heinz Drache im "Tatort" BerlinDatum15.02.2023 21:25
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Heinz Drache im "Tatort" Berlin

    Kurzer Nachtrag zur Ausstrahlung von "Tod macht erfinderisch". Dieser erste Tatort mit Heinz Drache dürfte der letzte gewesen sein, den ich noch nicht kannte. Im Endeffekt bot die Episode für mich keine wirklich neuen Erkenntnisse: Draches Bülow erscheint ein wenig als eine Antwort auf Tapperts Derrick: unglaublich souverän und immer ein bisschen über den Dingen stehend, garniert mit Draches immer leicht arrogant anmutenden Art - das ist schon ein bisschen kurios, aber nett anzuschauen. Draches Spiel ist dann neben der Westberlin-Nostalgie auch wirklich der einzige Grund, sich die Folge anzusehen. Das Niveau der anderen Darsteller entspricht nicht den Standards der TV-Krimi-Hochzeit und auch die Optik hebt sich kaum von Soaps aus den 1990ern ab.

  • Blonde Fracht für Sansibar (Mozambique, GB 1965)

    Regie: Robert Lynn

    Darstelller: Steve Cochran, Paul Hubschmid, Hildegard Knef, Vivi Bach, Dietmar Schönherr u.a.



    Der arbeitslose Pilot Webster wird durch den Polizeikommandanten Commarro von Lissabon nach Südafrika geschickt, um dort einen Job für einen gewissen Colonel Valdez auszuführen. Allerdings scheint es mit dem Auftrag etwas an sich zu haben: Der für Webster für den Auftrag ursprünglich vorgesehene Mann wurde in Lissabon am hellichten Tag getötet und als Webster in Südafrika ankommt, ist Auftraggeber Valdez ebenfalls tot...

    Ein weiterer Abenteuerkrimi aus der Schmiede von Harry Alan Towers, der wieder einmal den Eindruck bestätigt, dass sich dessen Produktionen im Durchschnitt qualitativ ein kleines Stück oberhalb derjenigen von Wolf C. Hartwig bewegen. Die Hauptrolle des Piloten Webster übernimmt Steve Cochran, der mir vor allem als Fiesling in dem gelungenen Noir-Beitrag "The Chase" mit Robert Cummings und Peter Lorre in Erinnerung ist. Tragisch: Cochran verstarb noch im selben Jahr auf offenem Meer an einer Lungenentzündung, seine drei Begleiterinnen, nicht in der Lage, die Yacht zu steuern, trieben zehn Tage planlos umher, bis sie in Guatemala an Land kamen - auch ein Stoff für einen Abenteuerfilm!

    Der Film ist von Robert Lynn ("Die Verdammten der blauen Berge") kompetent im Breitbild-Format in Szene gesetzt worden. Optischer Höhepunkt ist sicher der Showdown an den Victoriafällen und auf der Brücke. Komponist Johnny Douglas hat wie schon zu "Die Verdammten der blauen Berge" und dem Wallace-Film "Das Gehemnis des silbernen Dreieck" einen sehr schönen Score mit Ohrwurm-Potential beigesteuert. Bei den Darstellern macht Cochran einen soliden Job, Hubschmid ist nur im ersten und letzten Drittel zugegen, entwickelt bei seinen Szenen mit seiner weltmännischen Art aber eine enorme Präsenz. Hildegard Knef (in den Credits: Hildegarde Neff) spielt die Witwe des Auftraggebers Valdez und darf im Club ebenso wie Vivi Bach eine Gesangsnummer zum Besten geben. Die Aura der Knef wertet den Film gewiss auf. Inhaltlich ist der Film sicher nicht gänzlich ausgereift, aber wenn man seine Gehirnzellen nicht allzu sehr anstrengt, bekommt man einen netten Abenteuerfilm geboten, der sicherlich zu den besseren Vertretern des Genres zu zählen ist. Um die im deutschen Titel so hervorgehobene "blonde Fracht" geht es übrigens nur sehr am Rande.

    Die DVD von Filmjuwelen präsentiert den Film ungeschnitten und laut Information auf dem Backcover erstmals wieder im Originalformat. Die Bildqualität ist solide. Als Extras gibt es ein auch auf anderen scheiben des Labels vorhandenes Interview mit Harry Alan Towers.


    "Blonde Fracht für Sansibar" bietet dank reizvoller Landschaftsaufnahmen, eines gut zusammengestellten Casts und der Ohrwurm-Musik von Johnny Douglas sehr annehmbare Abenteuerfilm-Unterhaltung. Über inhaltliche Schwächen kann man daher ein Stück weit hinwegsehen. 4 von 5 Punkten.

  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum02.02.2023 22:01
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Rückblende - Der Filmklassiker-Podcast

    Nun folgt wie angekündigt das STAFFELFINALE mit "Die drei Tage des Condor". Wir gönnen uns wie gewohnt eine kleine Staffelpause, sind aber natürlich im Hintergrund fleißig und stellen bereits ein Programm für die kommende Staffel zusammen. In dieser vierten Staffel werden wir auch wieder über manch einen forenrelevanten Film sprechen. Ihr dürft also gespannt sein!


    Rückblende - Episode 30 vom 02.02.2023
    Thema: Die drei Tage des Condor (USA 1975) mit Robert Redford, Regie: Sydney Pollack

    Im unruhigen amerikanischen binnenpolitischen Klima der 1970er-Jahre entstand der wegweisende Polit- bzw. Paranoiathriller von Sydney Pollack mit Robert Redford in der Rolle eines „(Außen-)Agenten wider Willen“, der einer Verschwörung innerhalb des eigenen Staatsapparats auf die Schliche kommt.

    Ausgewählte Podcast-Apps:
    Spotify
    Amazon Music
    Apple Podcasts
    RTL+ Musik

    Youtube folgt später nach.

  • Der Fall Serrano (Mort d'un pourri, F 1977)

    Regie: Georges Lautner

    Darsteller: Alain Delon, Ornella Muti, Klaus Kinski, Maurice Ronet, Stéphane Audran, Mireille Darc u.a.



    Der Anwalt "Xav" Maréchal wird eines morgens von einem Freund namens Dubaye besucht. Dubaye gesteht Xav, den Politiker Serrano getötet zu haben, weil dieser ihn mit einer Akte erpresst hatte. Xav nimmt sich des Falls an und bekommt rasch die fragliche Akte in die Hände. Doch dann wird auch Dubaye getötet und Xav gerät immer tiefer in ein Netz aus Korruption und Verbrechen...

    Georges Lautner ("Der Profi") inszenierte den vorliegenden Politthriller und hatte dabei ein bemerkenswertes Ensemble zur Verfügung. Alain Delon, der den Film auch produzierte, gelingt die Gratwanderung, einerseits sein Image als "eiskalter Engel", des unterkühlt-distanzierten Mannes zu pflegen, anderseits aber auch durchaus als "Held" zu erscheinen. Klaus Kinski hinterlässt in seinen wenigen Szenen ebenfalls einen bleibenden Eindruck. Die für ihn ungewohnte Rolle des gut betuchten und einflussreichen Tomski ermöglicht es dem Enfant Terrible des deutschen Films, Facetten seines Könnens zu offerieren, die man als Publikum von ihm nur selten zu sehen bekommt. Sein Auftritt gerät erfrischend zurückgenommen, ohne dass dabei die mysteriöse Aura seiner Figur zu kurz käme. Weiter aufgewertet wird der Film durch Maurice Ronet, der schon an den Delon-Hits "Nur die Sonne war Zeuge" und "Der Swimmingpool" beteiligt und dem deutschen Publikum überdies aus zwei Simmel-Verfilmungen bekannt war. Ronets Spiel ist so auf den Punkt, dass er die Figur des Dubaye sogleich mit Leben füllt und so den Zuschauer umgehend in die Story mit hineinreißt. Eher blass bleibt dagegen Ornella Muti ("Gib dem Affen Zucker").

    "Der Fall Serrano" kommt in Sachen atmosphärische Dichte nicht an andere Werke der Dekade wie "Das Attentat" oder "I wie Ikarus" heran, sondern nimmt von der Machart tendenziell eher Delons Genre-Filme der 1980er vorweg, in denen sein Einfluss aufgrund von Mitwirkung an Produktion und Drehbuch ebenfalls sehr hoch war. Die vergleichsweise vielen "Genre-Momente" des Films, seien es Action-Szenen oder die Überfall-Szene auf Dubayes Ehefrau, sorgen in jedem Fall dafür, dass "Der Fall Serrano" über seine mehr als zwei Stunden Laufzeit eine höchst unterhaltsame Angelegenheit ist. Mit Blick auf die Entlarvung des Mörders von Dubaye kann der Film zudem mit einer kleinen Überraschung aufwarten.

    Die Blu-Ray von Concorde bietet ein sehr gutes Bild. Als Extra gibt es nur den Kinotrailer.


    Politthriller, der weniger durch seine atmosphärische Dichte als vielmehr durch seinen Fokus auf den Unterhaltungsaspekt sowie überzeugende Nebendarsteller, allen voran Klaus Kinski, zu überzeugen weiß. Noch 4,5 von 5 Punkten.

  • Vielleicht kann man diesen alten Thread einmal wieder reaktivieren.

    Mich würde speziell interessieren, welcher euer erster Wallace-Film war, welche Erinnerungen ihr an diese Sichtung habt und welchen Stellenwert der Film heute in eurem persönlichen Gesamt-Ranking hat.

    Mein erster Wallace-Film war "Der grüne Bogenschütze", ich war zwölf Jahre alt und sah den Film mit meinen Eltern im Fernsehen. Heutzutage belegt der "Bogenschütze" bei mir einen soliden Mittelfeldplatz im Ranking. Trotz offensichtlicher Schwächen hat der Film auch defintiv seine Stärken und ist jedenfalls unterm Strich so unterhaltsam, dass man ihn sich in regelmäßigen Abständen einmal anschauen kann.

  • Harmonischstes ErmittlerduoDatum29.01.2023 22:33
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Harmonischstes Ermittlerduo

    Harmonisch ist natürlich eine spezielle Kategorie, das Gegenteil kann schließlich auch sehr reizvoll sein. Aber um beim Thema zu bleiben: In Sachen "harmonischstes Ermittlerduo" sind bei Wallace auch Regnier/Arent im "Abt" und Fuchsberger/Arent bei den "toten Augen" die Kombinationen, die mir als erstes in den Sinn kommen.

  • Der Gnadenlose (P.J., USA 1967)

    Regie: John Guillermin

    Darsteller: George Peppard, Gayle Hunnicutt, Raymond Burr u.a.



    Der heruntergekommene Privatdetektiv Peter Joseph Detweiler, genannt P.J., bekommt von dem wohlhabenden Unternehmer Orbison den Auftrag, dessen Geliebte Maureen zu beschützen. Ehe er sich versieht, gerät P.J. in ein Komplott und steht schon bald unter Mordverdacht...

    "Der Gnadenlose" reiht sich neben Produktionen wie "Der Schnüffler" mit Frank Sinatra oder "Ein Fall für Harper" mit Paul Newman ein, welche die Figuren der hard boiled detectives aus der Periode des klassischen Film Noir in die Swinging Sixties transportierten, in der leicht bekleidete Damen in Clubs in überdimensionierten Champagnergläsern tanzen. George Peppard ("Frühstück bei Tiffany", "Das A-Team") schlüpft in die Rolle des abgewrackten Privatschnüfflers P.J., der sein Büro aus Geldmangel in der Bar eines Kumpels eingerichtet hat und aus demselben Grund Frauen scheidungswilliger Ehemänner verführt, um diesen "Beweismaterial" für deren Untreue im Hinblick auf den anstehenden Scheidungsprozess zu besorgen. Peppard hat zweifelsohne das nötige Charisma, um einen derartigen Film zu tragen. Die Chemie mit der attraktiven Gayle Hunnicutt stimmt, so gelingen Regisseur John Guillermin ("Flammendes Inferno", "Tod auf dem Nil") prägnante Bilder der beiden, wie sie unter einem Trenchcoat Schutz vor einem Regenschauer suchen und dabei Eis essen oder - in gewisser Weise die ikonischen Szenen aus "Gefahr: Diabolik!" vorwegnehmend - sich in einem Meer aus Geldscheinen rekeln. Als P.J.s Antagonist weiß Raymond Burr ("Der Chef", "Perry Mason") in der Rolle eines selbstsüchtigen Unternehmers zu überzeugen.

    Die Handlung spielt größtenteils in New York City, im zweiten Drittel entführt der Film den Zuschauer jedoch für eine nicht unwichtige Episode auf eine Karibikinsel. In dieser Phase vermittelt das Werk die Atmosphäre früher Bond-Filme. Inhaltlich bietet der Film genretypische Wendungen und Spannungsmomente und weist dabei die eine oder andere Härte auf, die ihm eine Altersfreigabe ab 18 Jahren einbrachte, die er bis heute aufweist. Für Freunde des Genres ist "Der Gnadenlose" eine schöne Neuentdeckung.

    Der Film ist kürzlich bei Explosive Media auf Blu-Ray und DVD erschienen. Das Bild der Blu-Ray ist gut, als Bonus gibt es den Kinotrailer sowie eine Artworkgalerie.


    "Der Gnadenlose" mixt in durchaus reizvoller Art und Weise den Detektivfilm der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre mit zaghaften Anleihen an die frühen James Bond-Filme. 4 von 5 Punkten.

  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum21.01.2023 10:50
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Rückblende - Der Filmklassiker-Podcast

    Wer unseren Podcast abonniert hat, hat es schon mitbekommen: Die Episode zu "Ein Herz und eine Krone" ist nun online. In der kommenden Folge gibt es dann das STAFFELFINALE mit "Die drei Tage des Condor".


    Rückblende - Episode 29 vom 17.01.2023
    Thema: Ein Herz und eine Krone (USA 1953) mit Audrey Hepburn, Regie: William Wyler

    Die märchenhafte Liebeskomödie von William Wyler machte Audrey Hepburn über Nacht zum Star. Das hervorragende Drehbuch und der seinerzeit nicht selbstverständliche Dreh an Originalschauplätzen in Rom sind nur zwei beispielhaft genannte Gründe dafür, warum der Film auch fast 70 Jahre nach seinem Erscheinen nichts von seinem Charme eingebüßt hat und völlig zu Recht über die Jahre zum immer wieder gern gesehenen Klassiker avanciert ist.

    Ausgewählte Podcast-Apps:
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    Apple Podcasts
    RTL+ Musik

    Youtube folgt später nach.

  • Der Film erscheint im März via Pidax auf DVD - sowohl in der deutschen Kinofassung als auch in der internationalen Langfassung:

    https://www.pidax-film.de/IN-KUeRZE-VERF...Mann::2548.html

  • Rückblick 2022Datum01.01.2023 15:32
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Rückblick 2022

    Zitat von Peter Ross im Beitrag #2

    Und kaum zu glauben und wahrscheinlich hier im Forum verpönt: Manchmal darf es auch mal eine Pro7-Show mit Elton oder Joko und Klaas sein.



    Also bei mir zumindest sind die genannten alles andere als verpönt, wenn ich auch inzwischen weniger einschalte als früher.


    Arbeit der Labels

    Hier vermag ich dieses Jahr keinen eindeutigen Sieger auszumachen. Vielleicht bedarf UCM.One besonderer Erwähnung für die bildtechnisch höchst gelungene Veröffentlichung von drei Curd Jürgens St.Pauli-Krimis, über deren inhaltliche Qualität man sicher streiten kann (daher bei mir auch nicht unter den filmischen Highlights), interessante "Puzzlestücke" sind sie für Interessierte am deutschen Kriminalfilm der 1960er- und 1970er-Jahre aber allemal. Filmjuwelen hatte mit "Unser Mann in Rio" und "Rififi in Paris" zwei lang erwartete Produktionen mit exklusivem Bonusmaterial in Form von Audiokommentaren im Angebot. Davon ab liefert die "Black Cinema Collection" von Wicked Vision, die jüngst mit "Wenn es Nacht wird in Manhattan"/"Cotton comes to Harlem" in die zweite Runde gestartet ist, immer wieder interessante Filme mit vorbildlichem Bonusmaterial.

    Sender

    Hier führt auch dieses Jahr an arte kein Weg vorbei. Welcher Sender zeigt sonst Sonntag Abend zur besten Sendezeit einen Film wie "Unser Mann aus Istanbul" in bester Qualität mit anschließender Mediathek-Verfügbarkeit? Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Beinahe wöchentlich gibt es interessante Filmklassiker und vor allem hochwertige Dokumentationen zu Schauspiel- und Regiegrößen. Ein kleines Lob hat auch ServusTV dafür verdient, dass es nach vielen Jahren mal wieder - ebenfalls zur besten Sendezeit - eine Vielzahl der inzwischen bei TV-Sendern beinahe verpönten Farb-Wallace-Filme gezeigt hat.

  • Edgar Wallace - Heute vor...Datum31.12.2022 11:26
    Foren-Beitrag von Ray im Thema Edgar Wallace - Heute vor...

    Dem kann ich mich nur anschließen. Auch von mir ein großes Dankeschön für die vielen interessanten Beiträge, die manch neuen Blick auf die Filme und ihre Mitwirkenden eröffnet haben!

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Ray
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