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  • Bewertet: "Der schwarze Abt" (1963, 13)Datum07.03.2025 16:57

    Nochmal und Savini danke, führt es aus. Die Ambivalent/Zerissenheit zwischen Roman und Film wird hier überdeutlich sichtbar. Und nochmal das muss man dem Roman anlasten

  • Hast Du eine Ahnung, wie man an den Film komnen könnte?

  • Bewertet: "Der schwarze Abt" (1963, 13)Datum04.03.2025 22:22

    Um nur einen Punkt (der 4. Beitrag) hervorzugreifen, Micha hat zumindest das Buch gelesen "Ich lese gerade das Buch und finde, dass es auch nicht besser ist als der Film." U.a ´darüber haben wir in den letzten Beiträgen ausführlich genug sinniert und keine Erkenntnis gewonnen, ob der Abt nun wie bei den ersten Wallace üblich sich noch am Buch orientiert, oder nicht. Das das Buch schlecht ist lasse ich an der Stelle gelten, doch im Vergleich dazu ist der Film um Dimensionen besser, auch wenn andere Bücher besser sind, oder Zeitgeistdrehbücher abseits von Buchnähe den Geschmack der Kinogänger eher entsprechen.

  • Bewertet: "Der schwarze Abt" (1963, 13)Datum02.03.2025 12:24

    @Fabi: In Deinem sehr langen Beitrag hast Du mich ein paarmal zitiert, obwohl die Aussagen nicht von mir stammen. Und wenn Du wie hier einen Film als ganzes bewertest, dann ist das automatisch eine Rezension, auch wenn Du ggf.noch Dinge außer acht läßt.

  • Bewertet: "Der schwarze Abt" (1963, 13)Datum28.02.2025 13:52

    Ich lese Eure Beiträge fleissig mit, die Art und Weise wie "die Qualität" eines Films eingeordnet wird unterliegt dabei sehr unterschiedlichen Ansätzen. Eine Wiederholung von Aussagen nützt dabei m.E. nichts. Man sollte sich einmal selbst die Frage stellen, warum man so ist. Siehe hier Rezensionen

  • Ernst H. Hilbich gestorbenDatum27.02.2025 16:58
    Foren-Beitrag von Havi17 im Thema Ernst H. Hilbich gestorben

    Eine sehr schöne Erinnerung an ihn in der "Rudi Carell Show" von 1974 bis Minute 4:25
    https://www.youtube.com/watch?v=KxJRYaGbbO4

  • RezensionenDatum27.02.2025 12:56
    Thema von Havi17 im Forum Off-Topic

    Wenn ich mich an meine Kindheit zurückerinnere, dann fand ich damals die Schauspieler toll und gut, die liebenswerte Rollen spielten.
    Heute weiß ich das natürlich anders. Die schwierigsten Rollen für einen Schauspieler sind die, welche sich gegen die eigene Art,
    das eigene Handeln stellen. Es ist leicht Schrecken zu erzeugen und im Gegenteil eine besondere Kunst echten Humor beim
    Zuschauer zu implantieren. Bei genauem Hinsehen schreibe ich seit meiner Kindheit über 50 Jahre Rezensionen zu TV Filmen
    in verschiedenen eigenen Archiven.

    Rezensionen sollten natürlich so gut wie möglich Objektiv sein. Dabei stellt sich die Frage "wer schreibt Rezensionen und warum".
    Natürlich verdienen Menschen die das tun, damit auch ihr Geld und gehorchen womöglich Quotenvorgaben. Diejenigen die das
    unentgeldlich tun, haben natürlich eine Motivation. Wenn man dabei alle persönliche Vorlieben weglässt, kann es gut sein, dass
    nichts mehr für eine Rezension übrig bleibt. So macht es Sinn persönliche Vorlieben heraus zu lassen und einen Film nüchtern
    nach bestimmten Kriterien zu analysieren.
    Besonders schwierig wird es, wenn Rezensionen von unterschiedlichen Menschen aus unterschiedlichen Epochen geschrieben
    sind und man dabei "Äpfel mit Birnen vergleicht", indem man Filme anhand dieser versucht miteinander zu vergleichen.

    Wie schön wäre es, wenn ein und derselbe Cineast über viele Jahre alle Filme mit dieser Erfahrung rezensieren könnte.


    Im hierarchischen Geschäftsleben, auch bei Mitarbeiterbewertungen werden bestimmte Kriterien für eine Leistung bei einem
    Menschen angelegt. Im übertragenen Sinne kann das auch für einen Film gelten Hier einige Beispiele dazu.

    Empowered : Eigenverantwortlicher Mensch, einer der andere inspiriert und motiviert.
    Gegenteil - Disempowered“ nicht in der Lage ist, selbstständig zu handeln oder Entscheidungen zu treffen. Da sollte der Regisseur eingreifen.
    --
    „Customer Focus“ ein Mensch der stets den Kunden und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellt
    Gegenteil - Self Focus - Selbstverliebt, Fehlende Empathie für die Rolle, Übermäßige Eitelkeit, Gefährdung der Authentizität

    Wichtig ist ein gesunden Balanceakt zwischen Selbstbewusstsein und Demut. Ein gutes Beispiel folgender Beitrag im ARD Videotext vom 18.03.2024
    "- Die österreichische Schauspielerin Adele Neuhauser ist am Sonntag in Wiesbaden mit dem Ehrenpreis des Deutschen Fernsehkrimi-Festivals ausgezeichnet worden. Als Kommissarin Bibi Fellner im "Wiener Tatort" biedere sich die 65-Jährige "bei niemanden an, sie wirft sich auch dem Publikum nicht an den Hals", so Jury-Mitglied Knut Elstermann -"
    Genau genommen ist es aus meiner Erfahrung sehr traurig, dass so ein Preis überhaupt notwendig geworden ist und leider ein Zeichen der Zeit ist.
    --
    „Intellectual Horsepower“ (intellektuelle Leistungskraft) ist ein Begriff, der die geistige Kapazität, Problemlösungsfähigkeiten
    und kognitive Leistungsfähigkeit einer Person beschreibt. Es geht darum, wie schnell und effektiv jemand in der Lage ist, komplexe
    Probleme zu verstehen, zu analysieren und zu lösen. Dafür sollte zuletzt der Regisseur sorgen.
    --
    Action oriented Der Mensch wartet nicht auf Anweisungen, sondern ergreift selbst die Initiative, um die bestmögliche Leistung zu erbringen.
    Er arbeitet intensiv an seiner Rolle, recherchiert und entwickelt tiefe Einsichten in den Charakter.
    --
    Bei Filmbewertungen ist besonders interessant

    Fact based" : Entscheidungen basierend auf Fakten. Ignorieren der menschlichen Perspektive, Vernachlässigung von Kontext. menschliche, kreative und kontextuelle Aspekte können zu kurz kommen. Übermäßiger Fokus auf quantitative Daten, Risiko der Überinterpretation von Daten
    Gegenteil - „holistic“ (ganzheitlich) oder „people-centered“ (menschenorientiert). Wie fühlt sich der Film insgesamt an? Was ist die emotionale Wirkung? Welche Atmosphäre wird erzeugt? Was für eine Botschaft möchte der Film vermitteln? Gesellschaftlicher Kontext
    Während viele Bewertungen sich nur auf die Handlung konzentrieren, betrachtet der holistische Ansatz auch die Entwicklung der Charaktere und deren Beziehungen zueinander. Was lernen die Charaktere im Laufe des Films? Wie verändern sie sich? Wird die Entwicklung überzeugend erzählt
    Der holistische Ansatz in der Filmbewertung ist besonders wertvoll, weil er die Vielschichtigkeit eines Films anerkennt und ihm gerecht wird.

    Das klingt jetzt alles womöglich hochwissenschaftlich wird jedoch im Personalwesen schon lange, gerade bei ausländischen Unternehmen, auifgrund deren Zielvorgaben, so angewandt.

    Der Vorteil dieser Methodik, die man sich mit etwas Übung aneignet, ist ein anderer Blick auf Menschen. Und Methodiken dieser Art sind absolut hilfreich, weitere Beispiele sind Risikomanagement, Verhaltens und Führungskurse allesamt mit Zertifikat.
    Gerade bei "Verhaltenskursen" wird interessant, mit welchen einfachen Methoden Menschen in kürzester Zeit "analysiert" werden können um ggf. diese mit gezielten Botschaften zu manipulieren.

    Von den genannten Eigenschaften nimmt man auch welche im Unterbewustsein wahr, mitunter auch erst bei mehrmaligem ansehen, bei bekanntem Text und anderem Blick auf den Darsteller. Gestandene Schauspieler sind Empowered, besonders Volksschauspieler, haben den Customer Focus und gerade Bühnenschauspieler sind Action oriented und haben den „Intellectual Horsepower".

    Ihr könnt sicher schon raten, welchen Ansatz ich bei Filmbewertungen als alter Cineast verfolge, den holistischen Ansatz. Vielleicht wird es nun klarer, dass Meinungen zu einem Film mit einem eher "Fact based" Ansatz anders ausfallen können. Dabei kann sich die Frage stellen, ob man "seinen Film" deshalb verteidigt, weil man diesen einfach liebt, oder eben nicht "Fact based" seziert. Zuguterletzt stellt sich mir die Frage, wäre man nicht über einen "Einstiegs-Wallace" auf die Reihe gestossen, hätte man sich womöglich den ein oder anderen Wallace überhaupt erst garnicht angesehen und gar deshalb "kritisiert".

  • Danke, diese Reihe schaue ich sowieso

  • Bewertet: "Der schwarze Abt" (1963, 13)Datum22.02.2025 14:01

    Zitat von Fabi88 im Beitrag #268
    Wackelig wurde es dann für mich, als nach den Titeln anstatt schöner Montagesequenzen fast nur Halbtotale folgen und diese Kaminstimmung im Schloss nicht überzeugt. Wenn dann immer mehr Figuren auftauchen, die alle irgendwie mysteriös sind, aber nur Informationen austauschen, anstatt zu handeln, braucht man schon viel Aufmerksamkeit - das ist richtig. Dann wäre aber der direkte Griff zum Drehbuch oder Roman schon beinahe eine sinnvolle Alternative.
    Roman, leider nicht. Wenn sich ein Buch nahe am Roman bewegt, so ist das grundsätzlich positiv, das war Anfangs die Vorgabe der rsten Filme!
    So lange nicht belegt ist, dass beim Abt finanzielle Erwägungen und zeitliche Bedingungen (Nähe am Buch oder eher frei nach Edgar Wallace) eine Rolle spielten, darf man dem Regisseur nicht anlasten das die Tricks billig erscheinen und darin weiter Negativpunkte suchen und den Film immerfort zu sezieren.
    Was das Drehbuch betrifft, so hat Gottlieb dem blassen Alford im Roman nicht nur hier mit Blacky richtig Leben eingehaucht! Wer das Buch gelesen hat, wird zustimmen, dass Gottlieb hier harte Arbeit leisten musste. Und nochmal, wenn man zu diesem Zeitpunkt eben noch nicht "frei Nach Wallace" gedreht hat und eben noch "gefangen" an der Nähe der Romanvorlage ist, kann ich nur konstatieren dass Gottlieb diesen Balanceakt meisterlich aus damaliger Sicht umgesetzt ha und mir das auch heute noch valide gefällt. Und wenn man aus heutiger Sicht mit allen Filmen danach einen Maßstab anlegt, dann ist es einfach nicht zulässig daraus Qualitätsvergleiche zu ziehen, denn die Rahmenbedingungen der späteren Filme sind nicht die Gleichen.

  • Bewertet: "Der schwarze Abt" (1963, 13)Datum21.02.2025 17:48

    Zitat von Havi17 im Beitrag #263
    Zitat von Savini im Beitrag #261
    Das mit dem besonderen Gespür bei Gottlieb sehe ich eher darin, wie Schauspieler in Szenen miteinander agieren. Man achte nur auf die erste Szene zwischen Wüstenhagen und Peters, bei der der eine zu Beginn auftrumpfend und der andere duckmäuserisch auftritt, was sich innerhalb von wenigen Minuten völlig umkehrt.
    Natürlich verstand auch Vohrer viel davon; es wurde ja schon erwähnt, dass seine Qualitäten (durch seine Vergangenheit als Synchronregisseur) eher als im Bereich der Action lagen. Aber gerade weil Gottlieb woanders Defizite aufwies, sticht dieses Talent bei ihm besonders hervor..
    Ja, absolut, jetzt wo Du es schreibst. Schön dass Du hier Gründe aufführst, ich fand nicht nur diese Szene besonders, sondern eben den ganzen Flow, das Tempo, das sich durch den Film zieht einfach gut. Und nicht zu vergessen, Gottlieb hat dem blassen Alford im Roman hier mit Blacky richtig Leben eingehaucht. Vielleicht ist es auch Wüstenhagen, der wie bereits erwähnt, mit Sparringspartner Peters glänzt, wobei er mir im Bogenschützen mit seinem Talent noch mehr zur Geltung kommt. Doch wir sind hier wieder beim sezieren. Der Film hat einen sehr hohen Unterhaltungswert und gefällt mir deshalb heute noch nach zigmaligem Anschauen immer besser. Danke Savini, dass Du mich hier angepieckst hast

  • Bewertet: "Der schwarze Abt" (1963, 13)Datum21.02.2025 17:47

    Zitat von Savini im Beitrag #261
    Das mit dem besonderen Gespür bei Gottlieb sehe ich eher darin, wie Schauspieler in Szenen miteinander agieren. Man achte nur auf die erste Szene zwischen Wüstenhagen und Peters, bei der der eine zu Beginn auftrumpfend und der andere duckmäuserisch auftritt, was sich innerhalb von wenigen Minuten völlig umkehrt.
    Natürlich verstand auch Vohrer viel davon; es wurde ja schon erwähnt, dass seine Qualitäten (durch seine Vergangenheit als Synchronregisseur) eher als im Bereich der Action lagen. Aber gerade weil Gottlieb woanders Defizite aufwies, sticht dieses Talent bei ihm besonders hervor..
    Ja, absolut, jetzt wo Du es schreibst. Schön dass Du hier Gründe aufführst, ich fand nicht nur diese Szene besonders, sondern eben den ganzen Flow, das Tempo, das sich durch den Film zieht einfach gut. Und nicht zu vergessen, Gottlieb hat dem blassen Alford im Roman hier mit Blacky richtig Leben eingehaucht. Vielleicht ist es auch Wüstenhagen, der wie bereits erwähnt, mit Sparringspartner Peters glänzt, wobei er mir im Bogenschützen mit seinem Talent noch mehr zur Geltung kommt. Doch wir sind hier wieder beim sezieren. Der Film hat einen sehr hohen Unterhaltungswert und gefällt mir deshalb heute noch nach zigmaligem Anschauen immer besser. Danke Savini, dass Du mich hier angepieckst hast

  • Bewertet: "Der schwarze Abt" (1963, 13)Datum20.02.2025 19:58

    Zitat von Fabi88 im Beitrag #259

    Zitat von Havi17 im Beitrag #257
    Der Wallace Grand-Prix ist für mich leider nicht massgebend, da Gubanov damals massiv Fuchsberger Paraderollen gepuscht hatte. Und wie Du richtig schriebst Fabi ist das mit dem Flow Deine persönliche Meinung. So lange nicht belegt ist, dass beim Abt finanzielle Erwägungen und zeitliche Bedingungen (Nähe am Buch oder eher frei nach Edgar Wallace) eine Rolle spielten darf man dem Regisseur nicht anlasten das die Tricks billig erscheinen und darin weiter Negativpunkte suchen um der negativen Überschrift einer vorgefassten Meinung "Abt - hätte ein guter Wallace sein können von Ewok aus 2005" gerecht zu werden. Da muss ich Savini Recht geben.

    Wie konnte eine Einzelperson (Gubanov) denn bei einem System, bei dem viele Nutzer Punkte vergaben so viel "puschen"? Ich habe damals nicht Teil genommen, aber selbst bei nur 3 Teilnehmern könnte man ja mit Fug und Recht behaupten, dass "Der schwarze Abt ist einer der besten Wallace-Filme" keine Mehrheitsmeinung ist.
    Im Laufe der Zeit "entwickelten sich durch viele Beiträge" Filme mit Blacky-Paraderollen als besonders gut. Der Abt ist keine übliche Blacky-Paraderolle. So entstehende Legenden können im Laufe der Zeit unbewusst Filme gegenüber anderen überbewerten und Meinungen beeinflussen.

  • Bewertet: "Der schwarze Abt" (1963, 13)Datum19.02.2025 14:22

    Der Wallace Grand-Prix ist für mich leide rnicht massgebend, da Gubanov damals massiv Fuchsberger Paraderollen gepuscht hatte. Und wie Du richtig schriebst Fabi ist das mit dem Flow Deine persönliche Meinung. So lange nicht belegt ist, dass beim Abt finanzielle Erwägungen und zeitliche Bedingungen (Nähe am Buch oder eher frei nach Edgar Wallace) eine Rolle spielten darf man dem Regisseur nicht anlasten das die Tricks billig erscheinen und darin weiter Negativpunkte suchen um der negativen Überschrift einer vorgefassten Meinung "Abt - hätte ein guter Wallace sein können von Ewok aus 2005" gerecht zu werden. Da muss ich Savini Recht geben.

  • Bewertet: "Der schwarze Abt" (1963, 13)Datum18.02.2025 17:48

    Fabi hat Fuchsbergers Rolle gut und passend skizziert, volle Zustimmung. Er spielt hier mal nicht den "Sonny Boy" und darf zurecht zeigen, dass er auch Charaktere spielen kann, die nicht so einfach sind.
    Charles Regnier ähnelt in der Tat Lowitz, hält sich aber mehr im Hintergrund und wirkt für mich deshalb deutlich besser. Regnier, das Gespann Leibnitz/Waitzmann gefallen mir aus heutiger Sicht am besten,
    so wie Ehrlich/Dautzenberg bei Durbridge, lese gerade Georgs Buch zu "Brent". Auch die Rollen von "Leslie" und "Wenner" hat Fabi treffend analysiert. Wenn sich ein Buch nahe am Roman bewegt, so ist
    das grundsätzlich positiv, wenn das die Vorgabe war. Gottlieb gelingt es einen sehr gut unterhaltenden Flow einzubringen, daher gefällt mir der Abt heut noch besser als früher. Finanzielle Aspekte, die dazu
    führen können, dass die Effekte billig erscheinen, sind für mich unwesentlich, wenn ich dafür sehr gute (bezahlte) Schauspieler sehen darf. Auch fiinde ich es ohne die Hintergründe zu kennen nicht gut,
    dies Gottlieb anzulasten. Man findet sicher immer wieder Filme die gewissen Ansprüchen genügen, wo andere Budgets und auch zeitliche Bedingungen eine andere Rolle spielen, weil Zuschauer- oder
    Produzentengeschmack sich im Laufe der Zeite "geänderrt" haben.

  • Bewertet: "Der schwarze Abt" (1963, 13)Datum17.02.2025 19:25

    Der schwarze Abt ist einer der wenigen Wallace-Filme die ich mir oft wiederholt, heute noch anschauen kann. Daran ändern auch umfangreiche Analysen nichts. Natürlich scheiden sich beim Humor die Geister. Das ist jedoch dem Zuschauer anzulasten, der diesen nicht versteht. Der Abt ist einer der besten und meistwiederholten Wallace Filme.

  • Licht und Schatten Mainstream TVDatum11.02.2025 19:21
    Foren-Beitrag von Havi17 im Thema Licht und Schatten Mainstream TV

    Ich denke da ist etwas mißverstanden worden und qualitative, quantitative Vergleiche miit früher machen heutigen Fakten auch nicht besser.

    Es gibt sehr wenige und immer weniger gute TV Filme abseits von Krimis, ich schaue mir diese an und erlaube mir das mit meiner TV Erfahrung zu beurteilen.
    Fast ausschließlich auf dem Sendeplatz "Freitag Abend ARD", liefen auch gute bis sehr gute neue also aktuelle TV Filme.
    Nunmehr wird dieser Sendeplatz mißbraucht, so wie im Beispiel "Schon tausendmal berührt" geschehen. Und es liegt nicht am Drehbuch, sondern
    an den fade geführten Schauspielern, das hat mit Qualifikation zu tun. Das Leute anspruchslos unterhalten werden wollen möchte ich stark bezweifeln.
    Solche Filme werden auch beim ARD Streaming nicht besser und unterstützen Streaming Anbieter mit einem breiteren, deshalb nicht besseren Angebot.

  • John Flack (1927)Datum10.02.2025 13:49
    Foren-Beitrag von Havi17 im Thema John Flack (1927)

    Zitat von Georg im Beitrag #6
    Dazu hätte er theoretisch nicht einmal Leute einfliegen lassen müssen, denn Darsteller wie Albert Lieven oder Eric Pohlmann lebten ohnehin in London und waren auch in Merton-Park-Produktionen zu sehen.
    Danke Georg, wichtiger Punkt . Lieven spricht ja gut Deutsch, Pohlmann, scheinbar auch.

  • Licht und Schatten Mainstream TVDatum07.02.2025 13:19
    Foren-Beitrag von Havi17 im Thema Licht und Schatten Mainstream TV

    Das mag so sein, doch deshalb ist so etwas nicht gerechtfertigt und auch im Vergleich wird es nicht Positiv

    Ich schaue seit ca. 50 Jahren intensiv TV, inzweischen Linear Tv. So gibt es in der Tat außer den unmmengen von Krinis, Arztserien
    Telenovellas etc ab und an mal ein paar ganz wenige gute neue Filme, auch Reihen, doch leider wird auch hier taktiert.


    ARD Sendeplatzverwertung / Sendeplatzverfall


    Ein Begriff für hochwertige Filme oder Reihen die an einem bestimmten Sendeplatz hier Freitagabend ARD hohe Einschaltquoten beschert hat und ohne viel zu investieren
    mit billigen Nachfolgefilmen gefüllt wird.

    Nachfolgefilm "Schon tausendmal berührt von 2022" ARD Freitag 17.01.2015

    Drehbuchautorin Judith Westermann, 29 durfte mal bei einen Fernsehfilm auch Regie führen.
    Studium an der HFF und Universidad del Cine in Buenos Aires/Telenovelas
    Erfahrungen: Seit 2012 ein Kurzfilm, Drehbücher, Streaming Drehbuch

    Besetzung
    Leo Reisinger, bekannt aus "Toni, männlich Hebamme" auf diesem Sendeplatz
    Inez Bjørg David aus der der Seifenoper (so Wikipedia) "Verbotene Liebe"
    Benedikt Zimmermann, zuvor drei Filme/Serienfolgen.
    Elena Uhlig aus Traumschiff, Soko, Wanderhure und weiteren "Filmen"

    usw.

    Nach 14 Minuten musste ich, weil einfach zuu flach, abschalten.

    Man hat sich zurecht einen guten Sendeplatz zur Primetime erschaffen und so sieht
    dann wohl die Zukunft aus : Sendeplatzverwertung.

    So spielt man Streaming weiter in die Hände

  • Licht und Schatten Mainstream TVDatum04.02.2025 13:55
    Foren-Beitrag von Havi17 im Thema Licht und Schatten Mainstream TV

    Ingo Naujocks spricht es aus, viel Licht doch ...
    https://www.radiowmw.de/artikel/ingo-nau...le-2230895.html

  • Licht und Schatten Mainstream TVDatum04.02.2025 13:54
    Foren-Beitrag von Havi17 im Thema Licht und Schatten Mainstream TV

    Zitat von Havi17 im Beitrag #7
    Dem bekannten Schauspieler Rolf Schmipf reicht seine Rente nicht. Was machen später die vielen vielen jungen
    unbekannteren Schauspieler einmal, wenn Sie keinen Ehepartner mit "normalen Einkommen" haben?!
    https://web.de/magazine/unterhaltung/sta...rsheim-38963888


    Katharina Jacob "geht es mit ihrer Rente ja noch ganz gut" :-)
    https://www.focus.de/kultur/stars/800-00...64b0ee49b6.html
    Was wohl dem der nicht so viele gute Rollen hatte ...

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