Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Forum Edgar Wallace ,...



Sie können sich hier anmelden
Dieses Board hat 1.693 Mitglieder
182.182 Beiträge & 7.261 Themen
Beiträge der letzten Tage
Foren Suche
Suchoptionen
  • Da müsste man für eine richtige Beurteilung aber auch die näheren Umstände kennen und da fehlen uns natürlich die Einblicke. Joachim Kramp hätte dazu viel sagen können.
    Kinos haben unglaublich lange Vorlaufzeiten, was die Planung angeht und größtenteils werden nicht einzelne Filme eingekauft, sondern große Pakete von den Verleihern. Da mal kurz einen einzelnen Film einzuschieben, ist rein logistisch daher nicht immer möglich. Das wäre eher Sache der kleinen Programmkinos. Die Residenz in Köln beispielsweise hatte lange Zeit einen festen Wochenend-Termin für Filmklassiker wie "Frühstück bei Tiffany" oder Hitchcock-Klassikern. Dort hätte natürlich auch ein Karl May-Film gut hingepasst. Ähnliche Filmreihen haben sicherlich auch viele andere Kinos und werden den Film dort vielleicht sogar noch zeigen, jetzt wo es eine neue DCP in 4K gibt. Nur eben nicht am 18.12.
    Letzten Endes ist der Croco-Filmverleih ein kleiner Verleih und wer weiß, ob er bei den Kinos nicht auch einfach mit sehr wenig Vorlauf angefragt hat...

  • Wallace & Blu-rayDatum13.11.2023 10:24
    Foren-Beitrag von Fabi88 im Thema Wallace & Blu-ray

    Ich bin aufgrund von chronischem Platzmangel (dank zahlreicher Hobbys und Kleinkind im Haushalt) sehr dankbar für die schmale Komplettbox mit allen Blu-Rays und hatte damals Glück die Einzelboxen noch zu einem guten Kurs verkaufen zu können.
    Nun würde ich natürlich auch gern noch die Einzel-VÖ der BEW-Filme gegen eine (vollständige) Box tauschen.

  • Regisseur Rainer Erler gestorbenDatum13.11.2023 10:17
    Foren-Beitrag von Fabi88 im Thema Regisseur Rainer Erler gestorben

    Ein von mir sehr geschätzter Regisseur, der mit seinen meist visionären Projekten stets große Risiken einging und oft mit atmosphärisch dichten Endergebnissen belohnt wurde.
    Die Geschichte wie er "Fleisch" in den USA vorbei an den allmächtigen Gewerkschaften mit seinem Team gedreht hat, ist schon beinahe "Herzog-esq".
    Thematisch waren seine Filme manchmal vielleicht ihrer Zeit zu sehr voraus. "Das blaue Palais" mit seinen ethischen Fragen zur modernen Wissenschaft wird scheinbar erst heute wirklich richtig geschätzt.
    Die groß von Filmjuwelen angekündigten Restaurationen sind leider bisher wohl eher misslungen, wie man hier nachlesen kann: https://www.movieside.de/threads/rainer-...f-bluray.21190/

    Aber Filmjuwelen hat (wohl eher zufällig) heute die Blu-Ray von "Operation Ganymed" angekündigt.
    Nachdem man dort erst fälschlicherweise eine gekürzte Fassung abgetastet hatte, wurde die VÖ nach hinten verschoben. Nun kommt die vollständige Version.

  • Licht und Schatten Mainstream TVDatum13.11.2023 10:07
    Foren-Beitrag von Fabi88 im Thema Licht und Schatten Mainstream TV

    Also diese "vermietedichreich.de"-Quelle kann man vergessen. Geschrieben von einer KI oder Ahnungslosen. Nicht einmal an den Sets von Telenovelas (halbe Stunde Sendematerial pro Drehtag) gibt es Teleprompter oder die Möglichkeit irgendwo Zettel zu kleben. Auch die anderen Parts zu "Synchronsprechern" und Co sind Murks.

    Die Grundursache für "undeutliches Sprechen" ist hier in Deutschland die selbe wie übrigens in Amerika und anderswo. Man schaue sich gern einmal "klassische" Hollywood-Filme aus den 30ern oder 40ern an. Der dort von allen Schauspielern gepflegte "Mid-Atlantic accent" wird von modernen Muttersprachlern (!) in der Retrospektive ausgelacht. In den 50ern legte man diesen entsprechend ab und kam zu einer "natürlicheren" Sprechweise. Spätestens im Kino des New Hollywood kommen dann auch Akzente, Dialekte, Sprachfehler, Nuscheln und Co als Stilmittel der Figurenzeichnung stärker zum Tragen.
    In Deutschland traut man sich dies noch immer nicht so richtig, bzw. wenige Regisseure setzen dies gezielt ein wie Dominik Graf oder (im Extrem) dann im "German Mumblecore".
    Wenn Schauspieler heute am Set ihre Texte so klar und oft theatralisch artikulieren würden wie auch in Deutschland in den 40ern oder 50ern, würde man sie völlig zu Recht vom Set werfen. Der Unterschied ist ganz Foren-bezogen ja sehr schön in "Die seltsame Gräfin" zu erleben. Dagover und Fernau sind mit ihrem Spiel totale Fremdkörper, wenn auch bewusst auch so eingesetzt. Schon Fuchsberger oder Grothum sprechen eher wie "normale" Menschen.

    Mit Lavalier-Mikros arbeitet man übrigens mindestens seit den 80ern ziemlich flächendeckend weltweit. Je nach Bildausschnitt wäre der Angel-Ton ohnehin nicht besser.
    Unterschiede sind sicherlich, dass man in Amerika das Geld in die Projekte pumpt um fast Alles nachher nachzusynchronisieren. In Deutschland passiert dies eigentlich nur bei Kinoproduktionen. Bei Fernsehfilmen kommt es prinzipiell nur dazu, wenn Flugzeuglärm oder Ähnliches den O-Ton nicht verwendbar macht, Leuchtturmprojekte wie der "Tatort" vielleicht hier und da ausgenommen.
    Und dann muss man ganz klar noch deutsche Seh-/Hörgewohnheiten berücksichtigen. Wir sind eine Hörspiel- und Synchron-Nation. Bei amerikanischen, italienischen, französischen Filmen kennen wir zum Großteil nur sauber im Studio von geübten Sprechern eingesprochene Übersetzungen. Dass Schauspieler (die parallel oft noch körperlich arbeiten/spielen) ähnlich sauber modulieren wie ein Sprecher im gemütlichen Studio mit mehreren Takes ist unrealistisch.
    Man schaue sich auch gern aktuelle amerikanische Filme im Originalton an - dann sieht es mit der Verständlichkeit nicht viel besser aus als bei aktuellen deutschen (Fernseh-)Filmen.
    Und die heutigen deutschen Filmemacher sind wahrscheinlich schon eher mit amerikanischen Filmen im O-Ton aufgewachsen und orientieren sich daran.

    Weiterer Punkt: Früher war es üblich, dass Kinofilme nach der Kinoauswertung für die Heimkino-Auswertung neu gemischt werden, bzw. zumindest die Dynamik begrenzt wurde. Mit dem Einbruch der Verkaufszahlen bei Blu-Ray und Co und den immer besser ausgebauten Lautsprecher-Setups in Privatwohnzimmern, hat man sich darauf verlegt einfach die Kinomischung zu pressen. Da schauen natürlich Besitzer von simplen Fernsehern mit eingebauten Stereo-Lautsprechern in die Röhre, weil die Dialoge dann etwas untergehen.
    Und ich will auch gar nicht wegdiskutieren, dass einige Schauspieler einfach Nuscheln und das von Ihren (privaten?) Schauspiellehrern nicht angegangen wurde.

  • Es gibt Nichts Neues. Weder sind die beiden Filme bisher in den Förderungs-Bekanntgaben aufgetaucht, noch gibt es Ankündigen von Pidax (oder anderen).
    Da Pidax die Einzeltitel selbst gar nicht mehr anbietet, vermute ich vorsichtig, dass dort die Rechte ausgelaufen sind oder bald ablaufen. Deswegen werden die Reste günstig als "Box" verklappt.
    Ob sich ein anderes Label nochmal um BEW kümmert und dann Wert darauf legt alle Titel zu bringen, steht in den Sternen. Je nachdem würden dafür aber vielleicht sogar die bestehenden (für die DVDs erstellten) Master genutzt.

  • Zitat von Giacco im Beitrag #199
    AGENT 3S3 SETZT ALLES AUF EINE KARTE - (OMICIDIO PER APPUNTAMENTO)


    Den würde ich aber nicht wirklich als "verschollen" bezeichnen. Es gab mindestens drei VHS-VÖ und TV-Ausstrahlungen in den dritten Programmen.

  • Heißer Tatort Tripolis (1966)Datum09.10.2023 09:32
    Foren-Beitrag von Fabi88 im Thema Heißer Tatort Tripolis (1966)

    Ergänzung: In Deutschland nach der Kino-Auswertung nur gekürzt und im Bildformat beschnitten auf VHS erschienen, italienische TV-Ausstrahlungen boten den Film leider (wie dort oft der Fall) in beschnittenem Bildformat, nur der Abspann dann im Originalformat. Es gibt also aktuell (meines Wissens) keine genießbare Fassung des Films.

  • Stimmt, völlig richtig!
    Da habe ich wohl Cinemascope und Techniscope einmal kurz durcheinander bekommen, Sorry!
    Ultrascope war natürlich die deutsch-skandinavische Variante von Cinemascope, bei der anamorphotische Objektive und 4-perf genutzt wurden.
    Techniscope heißt das 2-perf-Verfahren, bei dem zur Erzielung des Breitbildes einfach nur halb so hohe Bilder belichtet werden.
    Sofern man also bei Ultrascope die Negative abtasten kann, hat man hier prinzipiell ca. 22x18mm an Bild, die man dann entsprechend (heute digital) in der Höhe staucht. Da ist 4K also noch absolut sinnvoll und genug Details herauszuholen.
    Bei Techniscope hat man nur 22x9mm, wo sich der Unterschied zwischen einer (aktuellen!) 2K- und 4K-Abtastung wohl nicht mehr ganz so stark bemerkbar machen dürfte. Zugewinn gibt es aber natürlich wie gesagt dann in der Theorie aufgrund neuer Technik natürlich bei Farbtiefe, Dynamikumfang und Co dennoch.

  • Wallace & Blu-rayDatum28.09.2023 15:49
    Foren-Beitrag von Fabi88 im Thema Wallace & Blu-ray

    Ich hatte ja irgendwo hier schon einmal geschrieben, dass ich es nicht nachvollziehen kann, dass "Koffer" und "Phantom" bei den Blu-Rays ausgenommen wurden - Selbst, wenn die Negative im Eimer sein sollten.
    Natürlich sind neue Master (in 2K oder 4K) immer besser und gerade bei einer Filmreihe wäre konsistente Bildqualität wünschenswert, aber Blu-Ray-taugliche Master müssten theoretisch schon längst vorliegen!
    Ich meine mich zu erinnern, dass in mindestens einem Booklet der alten Edgar Wallace-DVD-Editionen stand, dass die Filme in FullHD abgetastet wurden. Da die BEW-Filme vom selben Label und nur mit geringem zeitlichen Abstand kamen, bezweifle ich, dass da technisch komplett anders vorgegangen wurde. Ob dann in 1080p25 oder 1080i50 abgetastet wurde, wäre nur noch die Frage. 25p wäre natürlich extrem dankbar, weil man (vereinfacht gesagt) nur das Bild auf 24p umstellen und einen simplen Slowdown mit Tonhöhenkorrektur der Tonspur erstellen müsste. Das ist Arbeit, die sogar auf einem Heimrechner mit Freeware innerhalb von zwei Stunden erledigt ist. Und selbst bei 1080i50 wäre der Zwischenschritt mit Konvertierung in 1080p25 kein Hexenwerk.
    Ich meine mich zu erinnern, dass es von Studio Hamburg sogar einige Blu-Rays von Klassikern mit 1080i50 gab, auch wenn ich da weniger begeistert wäre. Da hat man wohl die Abtastungen direkt ohne Zwischenschritt auf Blu-Ray "geworfen".
    Schäden an den Negativen würden vielleicht Neuabtastungen für beispielsweise 4K-Streams und UHD-Scheiben im Weg stehen, aber ein Rückgriff auf die alten Master für Blu-Rays wäre absolut legitim (gewesen) um die Reihe vollständig auf Blu-Ray zu bringen.
    Wenn Pidax von cCc-Film also die Rückmeldung bekommen hat, es gäbe kein Blu-Ray fähiges Material dieser beiden Filme, dann deutet es in andere Richtungen:
    Entweder schätzt die cCc das Master falsch ein und hält sie für ungeeignet, weil in den Materialbegleitdaten "1080i50" steht und das Wissen um die mögliche Formatwandlung schlichtweg fehlt (möglicherweise dann nicht nur bei cCc, sondern auch bei Pidax).
    Oder - und hier wird es dann traurig - cCc oder Universum (je nachdem, wer die Abtastungen finanziert und durchgeführt hat) hat die Master nach Veröffentlichung der DVDs vernichtet oder verschludert.
    Im Falle, dass die Abtastungen damals gar nicht im Auftrag der cCc, sondern von Universum exklusiv für die DVD-Veröffentlichung erstellt wurden, gibt es natürlich noch die unbequeme Möglichkeit, dass die Master bei Universum liegen, sie diese aber ja aus Lizenzgründen nicht selbst auf Blu-Ray auswerten können und kein Interesse daran hatten sie (unentgeltlich) an Pidax weiterzugeben.

    Aber mal ganz davon abgesehen, dass die alten Master (in der Theorie) brauchbare Blu-Rays hergeben würden:
    Von "Das Geheimnis der schwarzen Koffer" liegen Bild- und Ton-Negative bei der Murnau-Stiftung und zur Not ein kombiniertes Dup-Positiv bei der deutschen Kinemathek. Bei Edgar Wallace beispielsweise kam für die Neuabtastung von "Der Hexer" beispielsweise ein solches Dup-Positiv zum Einsatz, weil die Negative zu kaputt waren.
    Wenn alle Stricke reißen, gibt es bei der Murnau-Stiftung sogar noch ein kombiniertes Dup-Negativ, mehrere Positiv-Kopien und bei der Kinemathek eine Verleihkopie. Filmjuwelen hat bei einigen Filmen sogar mit Letzterem einigermaßen anständige Blu-Rays zu Wege gebracht.
    Von "Das Phantom von Soho" liegen bei der Kinemathek anscheinend zig Negative und Dup-Negative - nebenbei sogar das englische und italienische Ton-Negativ!
    Auch hier böten sich mit zwei Positiv-Kopien bei Kinemathek und Murnau-Stiftung noch Notlösungen an.

    Ich kann mir nicht erklären, warum diese beiden Filme einfach ausgelassen wurden - gerade im Hinblick auf die Pläne von Pidax die Filme auf Blu-Ray zu veröffentlichen. Es liegt doch weder in Pidax' noch in cCc-Films Interesse eine unvollständige Filmreihe zu veröffentlichen? Eine künstliche Verknappung hätte auch nur Sinn ergeben, wenn man qualitative Highlights wie "Der Würger von Schloss Blackmoor" und "Der Henker von London" aufgespart hätte.

  • Zitat von Edgar007 im Beitrag #30
    Zitat von Savini im Beitrag #29
    Natürlich ist mir "Goldfinger" auch auf DVD untergekommen. Da war er dann wieder ungekürzt, so wie bei dem älteren Mitschnitt.

    Dann ist ja alles in Ordnung. Ich gehe mal davon aus, dass auch die Blurays ungekürzt sind. Und was im TV läuft ist mir, ehrlich gesagt, ziemlich egal.

    Eben, da schließe ich mich an. Ich war extrem verwirrt, dass hier Einstellungen diskutiert werden, die es im Kino gab, aber jetzt angeblich nicht mehr und konnte mich ja an einige ganz genau erinnern.
    Wenn man natürlich Sparfuchs ist und Filme mühsam im TV mitschneidet, anstatt qualitativ bessere Kauf-Versionen (DVD, Blu-Ray,...) zu nutzen oder zumindest bei Streaming-Plattformen zu schauen, ist man der Willkür der TV-Sender natürlich komplett ausgeliefert. Wenn da irgendwann vor Ewigkeiten ein Film mal mittags laufen sollte und dafür was rausgeschnitten werden musste, liegt die Fassung schlimmstenfalls dann halt so im Archiv und wird auch für Abend- und Nachtausstrahlungen erneut genutzt.

  • Wallace & Blu-rayDatum25.09.2023 11:47
    Foren-Beitrag von Fabi88 im Thema Wallace & Blu-ray

    Ich schaue regelmäßig beim großen "A", ob nicht doch noch "Das Geheimnis der schwarzen Koffer" und "Das Phantom von Soho" auf Blu-Ray angekündigt werden (die alten FullHD-Master würden dafür ja eigentlich sogar ausreichen).
    Nun gibt es aber eine "Blitz-Aktion": Das Beste von Bryan Edgar Wallace - 7 Klassiker für 33,00 Euro, was Nichts anderes ist als einfach alle 7 bisher erschienenen, einzelnen BEW-Blu-Rays von Pidax im Paket.
    Weil ich mich über diesen Preis gewundert habe (~4,70 pro Scheibe), habe ich einmal bei Pidax selbst geschaut und dort sind sämtliche Bryan Edgar Wallace-Einzel-VÖ nicht einmal mehr im Katalog zu finden.
    Die DVD-Reste werden bereits nur noch umverpackt als "Bryan Edgar Wallace Krimi-Collection"-Box verklappt.
    Das sieht ja stark nach Abverkauf, bzw. Ablauf der Rechte aus?
    Wer also noch zu einem guten Kurs zuschlagen will, sollte wohl zugreifen. Die einzelnen Blu-Rays kosten 11,99. Selbst wenn man nur die klassischen Schwarz-Weiß-Filme "Würger von Schloss Blackmoor" bis "Das siebente Opfer" haben möchte und an den "Italo-Filmen" kein Interesse hat, fährt man mit dem Gesamt-Bundle viel günstiger.

    In der kommenden "Krimi Filmklassiker-Box (7 Filme)" von Pidax werden auch nochmal ein paar cCc-Filme verwurstet. Einzelne halbwegs aktuelle cCc-Film-VÖs habe ich dort auf die Schnelle nicht gefunden.
    Andererseits scheint die cCc-Film über 375 Media als Vertrieb nun einige Filme ("Unter Ausschluss der Öffentlichkeit", "Gestehen Sie, Dr. Corda",...) selbst auf Blu-Ray zu veröffentlichen.
    Mabuse und Karl May wurden (und werden?) ja über Leonine ausgewertet.
    Es ist also gut möglich, dass BEW dann nochmal von cCc selbst oder sogar Leonine noch einmal kommt. Die Hoffnung auf "Koffer" und "Phantom" gebe ich nicht auf...

  • Zitat von Savini im Beitrag #26
    Vor 1997 hatte ich diese Szene auch schon gesehen, sowohl in einem Mitschnitt der (untertitelten) Originalfassung, die ein Familienmitglied aufgezeichnet hatte, als der Film im holländischen Fernsehen lief, als auch bei einer Aufzeichnung der deutsch synchronisierten Fassung, die mir ein Freund auslieh. Gerade deshalb fielen mir hier (und auch bei dne anderen Stellen) die Schnitte 1997 (und zumindest teilweise 2000) unangenehm auf, weil ich den Film ungekürzt kannte.

    Hast du Denn die Blu-Rays gesehen oder beziehst Du Dich ausschließlich auf TV-Ausstrahlungen?

  • Zitat von MrDux im Beitrag #1
    James Bond jagt Dr. No UNCUT im TV 1984 !!! Ich bin Zeitzeuge !!! Dr. No hatte am 28. Dezember um 20.15 Uhr im Ersten der ARD seine deutsche Fernsehpremiere und ich war damals LIVE dabei.

    Geboren im Jahre 1975 war ich zur TV-Erstausstrahlung von James Bond Dr. No am 28.12.1984 in den Weihnachtsferien genau 9 Jahre alt. Mein Vater hatte sich im gleichen Jahr seinen ersten Videorecorder gekauft. Es war damals ein Grundig Video 2000 VCC mit Wendekassetten und 8 Stunden Aufnahmezeit bei besserer Qualität als VHS. Leider hat sich das System dennoch nicht durchgesetzt, weil das japanische VHS-System seinen Siegeszug in den USA angetreten hatte und alles andere nach und nach verdrängt wurde.

    Aber bevor ich zu sehr abschweife ... Lange Zeit hatten wir alle James Bond TV-Erstausstrahlungen von der ARD auf den alten VCC-Bändern. Bis dann das System letztlich ausgestorben ist und wir alle Filme von VCC auf VHS überspielt haben. Als James Bond dann ab dem Jahr 2000 mit der Special Edition das erste mal auf DVD veröffentlicht wurde in damals bester Qualität, so haben wir uns dann von den alten VHS-Bändern getrennt und diese entsorgt, leider, wie ich heute „wehmütig“ feststellen muss. Denn leider ist mir damals zu spät aufgefallen, dass James Bond jagt Dr. No nie UNCUT auf DVD veröffentlicht wurde, denn 3 entscheidende Szenen wurden seither gekürzt und sind scheinbar für immer verschollen.

    Ich, als Zeitzeuge von 1984, kann mit Sicherheit beschwören, dass es folgende Szenen in James Bond jagt Dr. No ungekürzt gab, da ich diese etliche Male auf Video gesehen habe:

    1. Kampf von Bond mit Chauffeur bei dem die Hand des Chauffeurs im Handschuhfach eingeklemmt und vermutlich gebrochen wurde, weil Bond das Fach zu fest zugeschlagen hat.
    2. Beim Kampf mit dem Chauffeur ging es damals auch viel brutaler zur Sache, mit Kniestoß in den Magen.
    3. Beim Duell von Bond mit Professor Dent wurde Dent mit 6 Schüssen aus der Pistole erschossen, 5 davon in den Rücken am Boden liegend. Bei allen anderen Veröffentlichungen sind es seither nur noch 2 Schüsse, einer davon am Boden.

    Lange Rede, kurzer Sinn ... Mein Sohn ist Bond Fan wie ich, und wir sind schon lange auf der Suche nach den verschollenen Szenen aus Dr. No. Selbst in Bond-Foren wird darüber nur wild spekuliert, aber keiner hat diese Szenen je zu Gesicht bekommen. Mein Sohn hat sich sogar alte VHS-Bänder gekauft aus den Jahren 1982 und 1984 und selbst da sind die Szenen nicht mit drauf, was eigentlich kaum vorstellbar ist.

    Dr. No wurde erstmals Anfang der 80er Jahre auf VHS in Englisch von MGM Home Entertainment veröffentlicht. In Deutschland übernahm dies ab 1982 Warner Home Video, erst als Leihversion und dann ab 1984 als Kaufversion. Auf beiden Versionen ist Dr. No leider nur GEKÜRZT vorhanden.

    Selbst auf diversen Internetseiten wird darüber nur wild spekuliert, weil es keiner weiß, dass es diese fehlenden Szenen jemals gab.

    Die Frage, die am Ende bleibt … Gibt es jemanden, der diese verschollenen Szenen vielleicht doch noch hat?

    Beste Grüße sendet

    Franko


    Also bei Punkt 3 gibt es offizielle Angaben: die BBFC hat schon für die englische Kinoauswertung diesen Schnitt erzwungen. So wurden aus 6 nur noch 2 Schüsse.
    Je nach Vorlauf (es muss ja eine Synchro erstellt, deutsche Titeleinblendungen eingebaut und schließlich Kinokopien gezogen werden) erreichte Deutschland also vielleicht tatsächlich noch ein "Master", in dem es 6 Schüsse gab und von diesem wurden auch die ersten VHS-Kassetten erstellt.
    In Großbritannien jedoch wurde dann anscheinend im Negativ geschnitten und das Material nicht aufbewahrt. Da liegt dann die Krux: Denn da es ein britischer Film ist, lagen natürlich dann allen weiteren (internationalen) Fassungen die britischen Negative zu Grunde. Vielleicht lägen da irgendwo im Archiv noch deutsche oder italienische oder amerikanische Interpositive rum, aber der Aufwand für die paar Frames ist natürlich finanziell groß und der Mehrwert eher gering.

    Und zu Punkt 1 und 2:
    Handschuhfach und Kniestoß in den Magen würde ich ebenfalls beschwören, ich bin aber erst 1988 geboren und habe zwar "Liebesgrüße aus Moskau" sehr früh im TV, "Dr. No" und andere definitiv dann erst mit den DVD-VÖ erstmals gesehen, kann diese Bilder also nie gesehen haben - sofern sie wirklich fehlen. Ist ja möglicherweise auf den Blu-Rays bzw. den aktuellen 4K-Streaming-ersionen Alles (wieder) drin? Ist es ansonsten nicht möglich, dass es hier "kollektive Falscherinnerungen" gibt?
    Oft wird in Filmen ja etwas angedeutet oder auf der Tonspur ausgespielt und Jahre später erinnert man sich dann an Bilder, die es jedoch nie gab, weil man sich diese nur unterbewusst selbst gebaut hat. Bei "Dr. No" wäre auch gut möglich, dass beide Einstellungen im Trailer oder Making Offs zu sehen waren, es aber nie in den eigentlichen Film geschafft haben.

    Schnittberichte.com ist immer ganz gut informiert, bzw. schaut sich ja tatsächlich die zu Grunde liegenden Fassungen an und dort wird im Grunde ausschließlich die "6 vs 2 Schüsse"-Thematik erwähnt, Handschuhfach und Kniestoß werden mit keiner Silbe erwähnt und alle anderen Schnitte sind eher Themen, die nachmittägliche TV-Ausstrahlungen oder andere punktuelle Sender-eigene Kürzungen betreffen, aber nicht die Blu-Rays.
    https://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=182

    Zitat von Savini im Beitrag #22
    Nachdem Bond in der Anfagnssequenz den Mann in die Badewanne geprügelt hatte, sah man zwar noch, dass er eine Lampe hineinwirft; es fehlte aber die Einstellung, in der das Wasser aufglüht und dieser geröstet wird.

    Auch hier könnte ich beschwören es gesehen zu haben, man sieht ja sogar im Making Off, wie das Lampenkabel das Bein des Stuntmans berührt und bekommt die Anekdote erzählt, dass dies nicht geplant war und er tatsächlich Verbrennungen erlitt.
    Könnte es sein, dass der Schnitt (und vielleicht auch die anderen von dir erwähnten) nur TV-Ausstrahlungen betraf und nicht die Blu-Rays? Bei Schnittberichte.com wird von der (öffentlich-rechtlichen) Praxis berichtet, dass Bond-Filme gern für Nachmittagsausstrahlungen gekürzt wurden, sich dann aber niemand die Mühe machte sie für Abend- und Nachtausstrahlungen wieder zu "verschärfen".

  • Bewertung – Rolf Olsen-FilmeDatum20.09.2023 11:53
    Foren-Beitrag von Fabi88 im Thema Bewertung – Rolf Olsen-Filme

    Ohne Limitierung und Aufwertung durch Mediabook und UHD wäre eine so aufwändige Restaurierung von Nischenfilmen wohl leider gar nicht möglich. Ich unterstützte es daher gern, weil die Ergebnisse bisher absolut beeindruckend waren.
    Allein "Abwärts" in 4K sehen zu dürfen, war ein Erlebnis. "Deadlock" sieht ebenfalls grandios aus und schon die Blu-Ray von "Die Engel von St. Pauli" war qualitativ wunderschön.
    Ich empfehle ebenfalls den Label-eigenen Shop, zumal man immer nur zwei VÖ abwarten muss, um über 50 Euro zu kommen und Versand zu sparen.
    Bei Mediamarkt oder Saturn kann man den Film aber übrigens auch für 35,99 bestellen - versandkostenfrei. Wenn man noch die Paketboten schonen möchte, kann man es auch in die nächstgelegene Filiale liefern lassen und selbst dort abholen.
    Manchmal kann man sogar die örtliche (kleine) Buchhandlung unterstützen, sofern sie DVDs/Blu-Rays/UHD bestellen können. Einfach mal nachfragen!

  • Zitat von michro im Beitrag #31
    Das damalige Filmmaterial hatte jedenfalls keine 4K Auflösung. Mal schauen was da raus kommt.

    Das stimmt leider. Je nach Format wären bei 35mm theoretisch etwa bis zu 8K drin. Bei CinemaScope, bzw. der günstigen deutschen Variante Ultrascope wird es wegen 2-perf wahrscheinlich wirklich schon knapp mit 4K. Aber die alten Master waren in 2K, ein bisschen mehr bekommt man da sicher noch heraus. Dazu kommt dann wahrscheinlich höherer Dynamikumfang.

  • Zitat von eastmancolor im Beitrag #28
    Bei den Winnetou UHD Discs glaube ich definitiv nicht an HDR. Aber selbst Blu-rays mit dem neuem Transfer würde ich mit Handkuss nehmen und eine höhere Auflösung bei den UHDs noch viel lieber.


    Naja, die Chance wäre ja da. Wenn man die Winnetou-Trilogie jetzt auch für die DCP-Nutzung aufbereitet hat, muss HDR eigentlich bereits implementiert sein. Mag sein, dass man dann zu faul/geizig ist, das zur UHD-Scheibe herüber zu retten, aber das passiert ja eher bei kleineren Labels, da müsste es bei Leonine schon eher möglich sein.
    Wie gut HDR aussehen kann, zeigen ja die aktuellen Hitchcock-UHDs. Also "Klassiker=kein HDR" wäre kein Argument.
    Warten wir mal ab, ich hoffe auf HDR, gebe Dir aber natürlich Recht, dass allein "neuer Transfer" und "höhere Auflösung" schon einen Mehrwert böten.
    Übrigens haben "selbst" die UHDs aus der Edition Deutsche Vita von Subkultur mittlerweile HDR.

  • Zitat von Havi17 im Beitrag #27
    Langsam nähert man sich der Kontrastdynamik einer Röhre an, wird auch Zeit.

    Ist wie so oft wahrscheinlich Quatsch ernsthaft drauf eingehen zu wollen, aber ich tu es trotzdem.
    Ja, die Röhre war/ist nicht per Se schlecht. Aber möchtest Du behaupten, dass irgendwas, was es in den 80ern oder 90ern für Privathaushalte an zugespieltem Material gab solch einen Kontrastumfang bot, dass man nun erst mit HDR in die Nähe kommt? Wild...
    Die Wenigsten dürften kalibrierte Röhrenmonitore mit 4:4:4-Zuspielwegen und Zugriff auf MAZen gehabt haben. VHS, Analog-TV und DVD boten diesbezüglich Nichts, was annähernd den Kontrastumfang der zugrunde liegenden Filmnegative erreichte. Da sind selbst Blu-Rays schon ein riesiger Schritt gewesen. Man darf ja gern Blu-Rays oder gar UHD-Scheiben auf seiner alten Röhre schauen. Viel Spaß aber dabei, das Geld für eine Röhre in der Größe von 42 Zoll oder mehr zusammenzusparen.
    Mit HDR kommt man vielleicht erstmals in die Nähe von 35mm-Projektionen und Kino-Erlebnissen. Vergleiche zur Röhre (bzw. dem damals verfügbaren Material) sind aber natürlich totaler Quatsch.
    Die großen Vorteile der Röhre stecken im Übrigen bei der Reaktionszeit - weshalb die Röhre in vielen (eher spaßig gemeinten) Tests überraschend gut abschneidet. Das ist dann aber ein Thema für Videospiele, wo ich Dich eher nicht verorte, nicht für Kinofilme.

  • Und um schon einmal erwartbare Kritik einzufangen: 4K-UHDs sind in der Regel mit HDR gemastert, was Screenshots nicht transportieren können. In den kommenden Reviews werden also die Screenshots der UHD entsättigt und zu dunkel aussehen. Wirklich beurteilen kann man sie also nur mit entsprechendem Equipment.
    Also dann bei Reviews lieber den Texten vertrauen, als sich nur auf Screenshots zu stützen...

  • Ich finde den Film auch auf seine Art bemerkenswert. Allerdings gibt es auch einige Punkte, die nicht so richtig zünden, weshalb ich bei jeder Sichtung etwas ratlos zurück bleibe.
    Deinen Punkt 3 würde ich so nicht unterschreiben: Hans Clarin soll offensichtlich diese Rolle besetzen, man hat aber dabei "vergessen" ihm die Rolle passend auf den Leib zu schreiben. Es fühlt sich so an, wie viele (spätere) Arent-Wallace-Rollen, bei denen man man darauf verzichtet hat, klare Pointen zu schreiben, sondern allein Arents Präsenz (und die Erinnerung an frühere Rollen) für Augenzwinkern und Humor sorgen sollte. Hans Clarin bekommt relativ wenig an die Hand, mit dem er arbeiten kann.
    Die Idee war wohl prinzipiell mit Götz George und Hans Clarin ein wenig ein "Update" vom Duo Fuchsberger und Arent aus "Der Frosch mit der Maske" zu versuchen - zumindest erinnert mich die Anlage der beiden Rollen daran - vielleicht geht es aber auch nur mir so?
    Götz George macht seine Sache recht gut, durfte aber ähnliche Rollen dann nur noch vier Jahre später im trashigen "Ich spreng euch alle in die Luft" und im vielleicht noch trashigeren "Der Todeskuss des Dr. Fu Man Chu" spielen, bevor er im TV landete. Eigentlich schade, dass der deutsche Film, bzw. das Unterhaltungskino genau zu jener Zeit zur Talfahrt ansetzte. Ich hätte mir George schon Ende der 60er oder Anfang der 70er gut in Actionfilmen vorstellen können. Vielleicht sogar als "harter Cop" auf St. Pauli oder Ähnliches. Auch wäre er in der Rolle von Kressin vielleicht schon in den 70er-Jahre-Tatorten eine gute Wahl gewesen. Auch wenn ich Rupp in der Rolle sehr schätze.
    Richard Münch finde ich persönlich als Bösewicht zu blass. So wirklich überraschen möchte die Wendung rund um seinen Rollstuhl auch nicht, bzw. fragt man sich, warum er sich (scheinbar über viele Jahre) die unglaubliche Mühe gemacht hat einen gewissen Anschein zu erwecken.
    Auch hilft es wenig, dass man ausgerechnet Kinski in einer typischen "Kinski-Wallace"-Rolle aufbietet, aber dann zu schnell "abserviert". Da wäre ein unverbrauchtes Gesicht wie Werner Pochath vielleicht dankbarer gewesen um sich vom "großen Bruder Wallace" abzugrenzen. Dass Pinkas Braun und Jan Hendriks länger dabei sind, freut mich persönlich natürlich. Auch Heinz Reincke sehe ich immer gern, ob er nun mit seinem breiten Hamburger Dialekt als britischer Inspektor die beste Wahl war, sei dahingestellt.
    Und das Ganze ist eher als Tragödie denn als Krimi angelegt, worauf auch der Soundtrack deutlich hinweist. Allerdings ist dafür die Interaktion, bzw. Liebesgeschichte zwischen George und Knef viel zu diffus angelegt, bzw. wirkt aufgrund der wenigen gemeinsamen Szenen unglaubwürdig. So bewegt zumindest mich das Ende nicht so sehr, wie wohl beabsichtigt.

    Alles Folgende stellt nur meine persönliche Einschätzung dar, ohne Einblicke in irgendwelche Produktionsunterlagen:
    Ursprünglich war Robert Siodmark als Regisseur vorgesehen, Vohrer dürfte günstiger gewesen sein.
    Italien als Drehort dürfte seinerzeit auch nicht so wahnsinnig teuer gewesen sein (schließlich brachen dort gerade die Hollywood-Aufträge weg und man begann sich gerade erst mit Mario Bava und anderen Filmemachern wieder selbst etwas aufzubauen) und auf Ultrascope war man ja bereits ein Jahr zuvor mit "Der Zinker" in der Wallace-Reihe umgestiegen.
    Kamera-Altmeister Bruno Mondi (mit seinem letzten Film) holt einfach sehr viel aus den Bildern heraus und setzt beispielsweise das Licht sehr gut. Ob hier auch ein etwas großzügigerer Drehplan gewählt wurde und es schlichtweg mehr Zeit gab, weiß ich nicht.
    Hildegard Knef hatte 1964 noch immer einen großen Namen, aber eine Durststrecke hinter sich und spielte ein Jahr später für Sparfuchs Harry Alan Towers in "Blonde Fracht für Sansibar", dürfte also nicht unbedingt teurer gewesen sein als die Hauptdarstellerinnen in parallel produzierten Wallace-Filmen.
    Götz George war (noch) nicht auf Hauptrollen abonniert und sicher längst nicht so teuer wie Fuchsberger, Drache und Co. Auch Hans Clarin dürfte gegenüber Eddi Arent Gagen-technisch noch im kleineren Rahmen unterwegs gewesen sein.
    Heinz Reincke stand am Anfang seiner Kino-Laufbahn und war zuvor eher in kleineren TV-Rollen zu sehen gewesen.
    Alle anderen Schauspieler spielten ja recht ähnliche Rollen auch (oft) parallel bei Wallace.
    Alles in Allem dürften Stab und Besetzung also einen ähnlichen Kostenrahmen gehabt haben.
    Ich würde sogar so weit gehen und darauf tippen, dass "Der Hexer" aus dem selben Jahr ein ähnliches Budget gehabt haben dürfte. Dass man beim letzten Wallace-Film des Jahres 1964 ("Das Verrätertor") dann einen Großteil der Kosten auf einen britischen Co-Produzenten verteilte und ab 1965 wieder auf 1,66-Bildformat umstieg, dürfte anders herum eher für eine Budget-Senkung sprechen, die nach "Wartezimmer" und "Hexer" erfolgte.
    Teurer als vorige Wallace-Filme war das "Wartezimmer" also wohl schon, aber nicht unbedingt teurer als "Der Hexer".

  • Falls sich jemand für die limitierte Edition mit graphic novel interessiert, die es beim Label selbst nicht mehr gibt:
    Meinen erster Bestellversuch bei Mediamarkt/Saturn habe ich nun nach fast zwei Wochen Wartezeit abgebrochen, aber meine Bestellung bei JPC ging schon nach 2-3 Tagen auf den Weg zu mir.

Inhalte des Mitglieds Fabi88
Beiträge: 3905
Ort: Köln
Geschlecht: männlich
Seite 2 von 173 « Seite 1 2 3 4 5 6 7 173 Seite »
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz