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  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum03.02.2022 13:26

    Wie schon hier (Tod auf dem Nil (2022)) kurz angerissen, geht es heute um diesen großen und außerordentlich prominent besetzten Kriminalfilmklassiker:

    Rückblende - Episode 15 vom 20.01.2022
    Thema: Tod auf dem Nil (GB 1978) mit Peter Ustinov, Regie: John Guillermin



    Anlässlich des Starts der Neuverfilmung von „Tod auf dem Nil“ von und mit Kenneth Branagh nach dem berühmten Roman Agatha Christies sprechen wir über die Verfilmung aus dem Jahre 1978. Der erste Poirot-Film mit Peter Ustinov versammelt ein großes Star-Ensemble vor beeindruckenden Schauplätzen. Ein Höhepunkt des Films ist dabei auch die Christie-typische Auflösung der Täteridentitäten unter minutiöser Schilderung des Hergangs der Verbrechen.

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  • Edgar Wallace - Heute vor...Datum01.02.2022 01:12
    Foren-Beitrag von DanielL im Thema Edgar Wallace - Heute vor...

    Gute Frage. Bereits für 1965 findet sich nur ein Credit, für den Heimatfilm "An der Donau, wenn der Wein blüht". Der war allerdings ein Mega-Flop und besiegelte den Konkurs der Produktionsgesellschaft (Wiener Stadthalle). Bis Reinl mit den Ganghofer-Filmen Anfang der 70er noch mal ein Revival schaffte, war das Genre erstmal begraben. Vielleicht hatte das auch auf Felmy abgefärbt, der hier Lead-Actor war? Der Ausflug zu Hitchcock 1966 dürfte zwar - auch wenn es nicht der beste Hitch ist - Prestige gewesen sein. Trotzdem folgte danach ja das erste Fernsehengagement der Karriere. Das Medium hat ihn dann ja noch später ganz gut beschäftigt...

  • Vermischtes aus „alten Zeiten“Datum01.02.2022 00:37
    Foren-Beitrag von DanielL im Thema Vermischtes aus „alten Zeiten“

    Horst Frank 1989 neben Charles Regnier in der NDR Talkshow. Die Pointen sitzen:

    Moderator: "Haben sie den (Regnier) auch schon mal umgebracht?"
    Frank: "Nein, in 'Caligula' waren wir befreundet. Das waren einige der ganz wenigen Sternstunden bei mir."
    Moderator: "Und sie (Regnier) haben ihn auch nicht umgebracht?"
    Regnier: "Nein, Nein... Aber das kann ja alles noch kommen!"

    ***

    Frank: "Ich habe eine ganz merkwürdige Karriere gemacht. Im ersten Film wurde ich getötet, dann hab ich mich selber umgebracht, im dritten hab ich dann schon getötet, dann hatte ich viele Jahre meine Leute die das für mich taten und... jetzt mache ich es eigentlich wieder selber nach dem Motto 'Handwerk hat goldenen Boden'"

    https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/n...orst-Frank-1989

  • Karl Spiehs gestorbenDatum28.01.2022 21:09
    Foren-Beitrag von DanielL im Thema Karl Spiehs gestorben

    Deinem grundsätzlichen Standpunkt ggü. den Filmklassikern habe ich im Prinzip nichts entgegenzusetzen, nur dass ich mich dagegen wehren würde, die Qualität eines Filmes allein nach den Zuschauerzahlen abzuleiten. Das ist natürlich ein interessanter Aspekt zur Einordnung, aber wenn man sich daran halten würde, könnte man sich ja jede Fachsimpelei schenken und akzeptieren, dass demnach z.B. der "Schulmädchen-Report" zu den qualitativ hochwertigsten deutschen Kinofilmen der Nachkriegszeit zu zählen wäre. Was du hier an Filmen und Zahlen aufführst, ist ja v.a. ein allgemein anerkannter Beleg für die erfolgreichen Eskapismus-Genres der 50er- und 60er-Jahre. Wenn du hier also den Punkt machen willst, dass diese Filme erfolgreich ihr Publikum gefunden und vielfach auch begeistert haben: Prima.

    Mein Eindruck ist jedoch auch: Du provozierst (nicht im Sinne eines Angriffs - sondern thematisch) bei jeder Gelegenheit einen Vergleich zu heutigen Filmen, zu heutiger Mediennutzung, zum "jüngeren" Publikum, etc. Auch hier war das ja nicht Thema. Warum eigentlich? Ich hatte nun nachgehakt, um zu begreifen, wo denn eigentlich der große Schmerzpunkt in deinen Augen liegt, aber deine Einordnungen gaben mir bisher keinen Aufschluss.

    Ich persönlich (Gen Y) kann auch wenig mit dem Dschungelcamp und dem Supertalent anfangen. Das ich mich hingegen meinetwegen für "Schüsse im 3/4-Takt" oder "Maigrat" - um themengerecht zwei Spiehs-Titel mit ggf. etwas hiesiger "Reputation" zu nennen - interessiere, da braucht man sich ja keine Illusionen machen, das ich ein typisches Beispiel für den Geschmack meines Jahrgangs wäre. Letztlich eint uns ja hier - jahrgangsneutral - ein Hobby, ein Interesse an populärer Filmgeschichte oder wie man es nennen will...

    Insofern für deine allgemeine Einordnung darüber hinaus meine Frage, woran du denn festgestellt haben willst, dass die von dir so genannte "Heimatfilmgeneration" eher den Filmstoff der "Jungen" respektiert als umgekehrt. Als Antwort hast du nun dich selbst sowie einen Freund benannt und das ihr auch mal einen aktuellen Song anhört. Diese Aufgeschlossenheit in allen Ehren, aber das ist doch als Beleg für die getroffene Verallgemeinerung zu einer ganzen Kinogänger-Generation dünn. Mal abgesehen davon, wenn man das Wording ernst nimmt, dass du bestimmt ein paar Jahre mehr auf dem Buckel hast als ich, aber die "Schwarzwaldmädel" wohl auch nicht im Kino gesehen haben dürftest?

    Und was die Qualität betrifft, sind wir dann wohl wieder bei dem Punkt, der uns trennt: Die aus meiner Sicht stetige Verklärung der Vergangenheit nach dem einfachen Motto "Früher war besser". Klar, man findet immer Aspekte. Aber im Ganzen ist mir das zu einfach. Und das sage ich immerhin als Bewunderer vom Film- und Fernsehen der 60er ff. Andersherum ausgedrückt: Ich sehe das einfach etwas toleranter.

    Findet denn nicht dein eben noch so betonter Respekt für den "Geschmack der Jüngeren" schon wieder Zeilen später seine Grenzen, in dem du eine qualitative Abwärtsspirale diagnostizierst? Was respektierst und kritisierst du denn konkret?

    Wie gesagt, begeistere ich mich auch nicht für das Beispiel Supertalent. Natürlich könnte man gehaltvollere Formatbeispiele aus aktueller Zeit nennen, aber da wir ja beim Stichwort "Klamotten" & Co. waren, ist es vielleicht gar kein schlechter Vergleich. Ironischerweise könnte man doch jetzt ähnliche Zielgruppen- und Eskapismus-Argumente aufführen. Das Supertalent als Insel der seichten TV-Unterhaltung.

    Wir könnten auch ohne Weiteres jetzt Niveaulimbo per Titel spielen - und aus jeder Zeit gäbe es mühelos Material dafür. Allein bei Spiehs reicht das Produktionsarchiv von "Maigrait" bis hin zu fragwürdigem Stoff wie "Jungfrau unter Kannibalen". Oder "Liebesspiele junger Mädchen", der vermutlich wie üblich harmlos ist, aber der Titel suggeriert natürlich mehr - wie (Achtung, Pointe!) auch stets das "Supertalent" .

  • Karl Spiehs gestorbenDatum28.01.2022 14:10
    Foren-Beitrag von DanielL im Thema Karl Spiehs gestorben

    Thomas Gottschalk aus dem Vorwort der Spiehs-Biografie - das würden wir wohl Beide unterschreiben:

    Es wird schwierig sein, einen Filmschaffenden zu finden, der für ihn gearbeitet hat und etwas Schlechtes über ihn sagt. Genauso selten ist ein Kritiker, der etwas Positives über Karls cineastisches Gesamtwerk zu berichten hätte. (...) Ich habe später manchmal geglaubt, mich für die "Supernasen" und die "Zärtlichen Chaoten" bei gewissen Intellektuellen entschuldigen zu müssen. Wenn mir heute immer wieder Menschen versichern, dass die Filme zu ihren schönsten Kindheitserinnerungen gehören, ärgere ich mich im Nachhinein über diese Feigheit. So geht es sicher vielen, die mit und für Karl Spiehs gearbeitet haben. Mit seinen Filmen hat er die Welt wenig verändert und kaum verbessert, aber er hat Menschen fröhlich gemacht. Wie wichtig und wie schwierig das ist, habe ich durch die Zusammenarbeit mit ihm gelernt.

    Zitat
    Auf der anderen Seite respektiert diese "Heimatfilmgeneration" den Geschmack der "Jüngeren".



    Woran bemisst du das denn?

    Zitat
    Vor einiger Zeit wurde einmal abfällig über "Im Dschungel ist der Teufel los" geurteilt. Zielgruppe Kinder. Ich kenne Kinder die fanden das so gut, daß sie diesen Film nochmals und nochmals sehen wollten und dabei herzlich gelacht haben. Soll man den Kindern nun erklären, daß diese sich "andere Filme wie den neuen deutschen Film ansehen sollen".



    Nein!? Selbstverständlich nicht. Hat auch keiner dafür plädiert, den Film einzuziehen - so wird es fast dargestellt. Nur darf ich den Film trotzdem hundsmiserabel und hochnotpeinlich finden?

  • Karl Spiehs gestorbenDatum28.01.2022 13:22
    Foren-Beitrag von DanielL im Thema Karl Spiehs gestorben

    Leider kann ich deinen Anmerkungen schwer folgen. Im Kern geht es dir offenbar darum, dass du meinen Kommentar abfällig findest, weil ich von "Klamotten-Filmen" und "Quasi-Heimatfilm-Comeback" gesprochen habe?

    Ist das nicht ein bisschen bigott? Immerhin war ja der Anlass ein offensichtlich wertschätzender Nachruf. Wenn ich mich so wenig um Spiehs scheren würde, hätte ich weder den Beitrag abgegeben, noch würde ich mich für seine Filme und die Art und Weise, wie sie entstanden sind, interessieren. Offenbar findet in deinen Augen eine Wertschätzung nur statt, indem man klamaukige Klamotten wie "Tante Trude aus Buxtehude" als köstliches Lustspiel bezeichnet, Exploitation-Krimis wie "Rasthaus der grausamen Puppen" als gewagtes Kriminaldrama und "Alpenglühn im Dirndlrock" zur gesellschaftskritischen Persiflage erklärt? Mein lieber Scholli.

    Die Spiehs-Produktionen sind intellektuell weitgehend anspruchslose Unterhaltungskost, die sich stets längst bekannter Formeln bedient, ob Krimi, Western, Komödie oder Softsexfilmchen. Man kann diese grundsätzliche Einordnung schon realistisch treffen und dennoch Respekt und auch Begeisterung dafür haben - auch für ihren Unterhaltungswert. Sonst würden wir hier wohl auch alle nur Kunstfilme besprechen.

    Was dich an "Quasi-Heimatfilm-Comeback" stört - keine Ahnung. Und die "billigen DVDs" bezogen sich auf diverse Wühltisch-Auswertungen, die eben sehr lieblos hergestellt waren. Da steckt ja der Ruf nach einem wertschätzenderen Umgang schon drin, also noch weniger verständlich, dass du das herausgreifst.

    Vielleicht einfach mal ein bisschen locker machen.

    Zitat
    Jemand der Spiehs-Filme gut fand und dabei lachte, entspannte und am
    Ende gar noch der Vater oder die Mutter von jemanden war/ist, der diese Filme als "Klamotten-Filme ...
    Qausi-Heimatfilm-Comeback ... billige DVD-Veröffentlichungen einschätzt.



    Ja, es ist schon schlimm mit dieser Generation, die einfach nicht den Wert von "Sunshine Raggae auf Ibiza" und "Dirndljagd am Kilimandscharo" anerkennen will.

  • Karl Spiehs gestorbenDatum27.01.2022 17:01
    Foren-Beitrag von DanielL im Thema Karl Spiehs gestorben

    Traurig, vermutlich war er der letzte aus der "Filmball"-Produzentenclique der 60er-Jahre. Er produzierte mit seinen Firmen Wiener Stadthalle, Intercontinental und Lisa in allen Genres "schnelle Ware". Ob Krimi, Klamotte, Western, Erotik und Horrorfilm - "Karli" schwamm auf jeder Welle mit und mit den "Supernasen"-Filmen mit Gottschalk und Krüger gelang ihm schließlich noch ein Erfolg mit etwas mehr eigenständigem Charakter, auch wenn das letztlich auch Variationen der Klamotten-Filme waren, die er zuvor u.a. mit Carrell und Ilja Richter machte. Außerdem kam durch den Start von RTL noch mal ein aus heutiger Sicht doch recht überraschendes Roy-Black- und Qausi-Heimatfilm-Comeback mit der Serie "Ein Schloß am Wörthersee". Im Repertoire sind auf jeden Fall noch einige Kleinode, die bisher noch keine Blu-ray und oftmals auch keine oder nur billige DVD-Veröffentlichungen bekommen haben. Ich hoffe Subkultur Entertainment legt da bei der Lisa-Film-Reihe noch nach. Die hatten ja sehr verheißungsvoll begonnen...

  • BildergalerieDatum24.01.2022 19:43
    Foren-Beitrag von DanielL im Thema Bildergalerie

    Hallo.

    Macht euch über die Verfügbarkeit keine Sorgen. Es ist nur leider so, dass durch die Löschung vom "Gubanov"-Account, über den die Galerien größtenteils erstellt wurden, sich die Sichtbarkeitseinstellungen ungünstig verändert haben. Hier liegt nun ein Fehler vor, den ich manuell und Seite für Seite korrigieren muss. Das ist mühselig, aber es sind schon einige Galerien wieder erreichbar. Es geht Stück für Stück vorwärts... Ich werde dennoch mal nachdenken, ob es nicht noch eine bessere Lösung geben kann, wo man die Vergleiche auch nebeneinander sieht.

    LG
    Daniel

  • Rückblick 2021Datum14.01.2022 20:11
    Foren-Beitrag von DanielL im Thema Rückblick 2021

    Statt eines Labels oder Senders gibt es für mich definitiv einen neuen Hidden Champion für interessante Entdeckungen. Das viel gescholtene und vermeintlich disruptive Amazon Prime Video. Kurzer Einschub: Ich bin wahrlich kein Fan von der Marktkonzentration und Bücher bestelle ich schon seit längerem wenn möglich immer beim Buchhändler in meiner Nachbarschaft. Amazon Prime Video ist aber von den großen Streamern der Einzige, bei dem man ein umfangreiches Angebot an Nischen- und Kultfilmen findet. Bei Disney+ spürt man hingegen noch wenig vom Fox-Kauf, jedenfalls was ältere Jahrgänge betrifft. Eigentlich erinnere mich in meiner Testphase nur an "French Connection". Bei Netflix waren die zwischenzeitlich verfügbaren Wallace- und Winnetou-Filme als "deutsche Edelklassiker" eher eine seltene Ausnahme. Auch sonst eher Edelklassiker wie "Der Pate". Das liegt sicherlich daran, dass Amazon sich eher als Plattform versteht und Lizenzverwerter dort einfach andocken können und dies eben auch zahlreich tun. Ich will jetzt nicht in Frage stellen, dass Streaming es generell dem physischen Markt schwer macht und vermutlich ist es auch nicht so rosig, dass Amazon mit seiner Dominanz die Konditionen für kleinere Lizenzverwerter diktieren kann. Gleichwohl mache ich bei mir persönlich folgende Beobachtung. Bei Amazon Prime Video rotieren immer wieder interessante Kleinode und Nischentitel ins "Prime inklusive"-Repertoire, die ich mir so nie direkt als Blu-ray bestellt hätte. Und die im TV auch keinen Platz haben. Dazu gehören schonungslose Eurocrime-Kracher ("Der Berserker"), vergessene Eurospy-Abenteuer ("Geheimauftrag CIA"), Blaxploitation ("Black Godfather"), Poliziottesco ("Der Teufel führt Regie"), gerade diverse Bronson-Filme, Eurowestern, Kriminalfilme usw. Wem das noch nicht reicht, kann Channel-Pakete zu günstigen und monatlich kündbaren Konditionen dazu buchen. Und dann gibt es ja noch die ganze Pay-per-View-Bibliothek, wobei ich spätestens hier genauer prüfe, ob ich mir dann nicht gleich den Film physisch in die Sammlung hole (sofern nicht OVP). Erst durch das Entdecken bei Amazon habe ich mich aber manchmal näher mit den Filmen beschäftigt, manchmal sogar die entsprechenden Discs dann gleich nachgeordert oder verwandte Filmtitel physisch bestellt.
    Die Bild- und Tonqualität schwankt je nach Lizenzgeber von unterirdisch bis phänomenal. Bei den gestochen scharfen Filmen muss man natürlich sagen, dass es sich da oft um Zweitverwertungen handelt, die vermutlich v.a. durch den physischen Verkauf refinanziert werden/wurden. So findet man beispielsweise auch gerade die restaurierte UCM.ONE-Fassung von "Schlangengrube und das Pendel" im Prime-Abo vor. Sehr fraglich, ob solche eine top restaurierte Fassung in Zukunft denkbar wäre ohne dass der Film zuvor in physischen Sammlereditionen verkauft wird (Ich habe die Deluxe-Box ohnehin und gerne im Regal!). Aber die durchaus kritisch zu sehende Vogelperspektive soll ja hier mal nicht Thema sein. Vor 1-2 Jahren hätte ich jedenfalls nicht damit gerechnet, solche Titel beim Amazon-Streaming vorzufinden.

  • Wallace & Blu-rayDatum14.01.2022 18:37
    Foren-Beitrag von DanielL im Thema Wallace & Blu-ray

    Wenn ich mich recht entsinne, wurde bei den Koch-Mediabooks ja damit geworben, dass die Filme hier erstmals in echtem HD neu abgetastet wurden. Rein theoretisch könnte es ja auch noch sein, dass dieses Master hier keine Verwendung fand und die Gesamtbox hier bei den Italos etwas stiefmütterlich auf die 1080i50-Vorlage aus der DVD-Vorproduktion zurückgreift? Wird sich sicherlich bald an irgendwelchen Feinheiten herausstellen.

  • Edgar Wallace - Heute vor...Datum14.01.2022 18:13
    Foren-Beitrag von DanielL im Thema Edgar Wallace - Heute vor...

    Eva war die Beste! Einfach eine unglaublich sympathische Person. Sie hat die Fahne für die Filme stets hochgehalten, gerne darüber gesprochen und neben ihrer Schauspielkarriere jahrelang ihr Wissen über Regieassistenz an Filmhochschulen u.a. in Köln weitergegeben. Toll, dass an ihren 100. erinnert wird - hätte ich nicht auf dem Schirm gehabt.

    Was war denn bei dem Simmel-Film?

    Hier ein schöner Audiobeitrag mit ihr: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen...vaebner100.html

  • Wallace & Blu-rayDatum13.01.2022 19:50
    Foren-Beitrag von DanielL im Thema Wallace & Blu-ray

    Ist jetzt eher eine Rechtsdiskussion und hat mit Wallace wenig zu tun, zudem wurde ja schon festgehalten, dass die Auslieferung gesichert ist. Aber nach meinem Wissen ist es bei Online-Shops absolut üblich, dass weder der digitale Bestellvorgang noch die automatisch versendete Eingangsbestätigung ein bindender Kaufvertrag ist. Das eine ist rechtlich gesehen eigentlich nur ein Angebot an den Verkäufer zum Abschluss eines Kaufvertrages, die automatisch versendete Mail nur eine Bestätigung, dass das Angebot auch wirklich eingegangen ist. Das ist bei Weltbild genauso wie bei Amazon, OTTO & Co.

  • Wallace & Blu-rayDatum13.01.2022 14:03
    Foren-Beitrag von DanielL im Thema Wallace & Blu-ray

    Ich hatte ja bei Weltbild bestellt und habe auch schon gestern eine Versandbenachrichtigung erhalten. Wird wohl morgen eintreffen.

    Ich lasse die Box aber erst mal OVP bis die Lust auf eine umfangreiche Wallace-Sichtung mal wieder da ist.

    Übrigens verkaufen sie die Box nun gerade für 167. Die Box scheint dort aktuell eher einen Tageskurs als einen festen Preis zu haben.

  • Besondere FilmvorführungenDatum09.01.2022 23:07
    Foren-Beitrag von DanielL im Thema Besondere Filmvorführungen

    Filmreihe Peter Thomas im Werkstattkino München
    vom 13. - 19. Januar 2022


    FLUCHT NACH BERLIN (Digital)
    Donnerstag, 13.1. um 20.00 h

    DIE SCHLANGENGRUBE UND DAS PENDEL (Digital HD)
    Donnerstag, 13.1. um 22.00 h

    VERSUCHUNG IM SOMMERWIND (35mm)
    Freitag, 14.1. um 20.00 h

    DER TOD IM ROTEN JAGUAR (35mm)
    Freitag, 14.1. um 22.00 h

    PETER THOMAS: FILM|LECTURE
    Ausgewählte Clips, Filmbeispiele, Trailer, Dokumentation HALLO... HIER SPRICHT PETER THOMAS! von Oliver Schwehm (2011, 45 Min.), Werkstatt-Gespräch mit Philip Thomas (Sohn von Peter Thomas)
    Samstag, 15.1. um 20.00 h

    UNTER DEN DÄCHERN VON ST. PAULI (35mm)
    Samstag, 15.1. um 22.00 h

    ONKEL TOMS HÜTTE (Digital)
    Sonntag, 16.1. um 20.00 h

    ERINNERUNGEN AN DIE ZUKUNFT (35mm)
    Montag, 17.1. um 20.00 h

    VERSPÄTUNG IN MARIENBORN (16mm)
    Montag, 17.1. um 22.00 h

    DIE WEIBCHEN (Digital HD)
    Dienstag, 18.1. um 20.00 h

    URLAUBSREPORT - WORÜBER REISELEITER NICHT SPRECHEN DÜRFEN (35mm)
    Dienstag, 18.1. um 22.00 h

    DIE ENDLOSE NACHT (35mm)
    Mittwoch, 19.1. um 20.00 h

    BRUCE LEE - DIE TODESFAUST DES CHENG LI (35mm)
    Mittwoch, 19.1. um 22.00 h

  • Rückblende - Der Filmklassiker-PodcastDatum06.01.2022 19:50

    Vielen Dank auch von mir, Peter. Auch heute haben wir wieder nachgelegt... Es geht stilsicher ins Jahr 2022!

    Rückblende - Episode 13 vom 06.01.2022
    Thema: Thomas Crown ist nicht zu fassen (USA 1968) mit Steve McQueen und Faye Dunaway, Regie: Norman Jewison



    Inhaltlich als eine Mischung aus Heist-Movie und romantischem Thriller im Stil von Hitchcocks „Über den Dächern von Nizza“ angelegt, besticht das Werk von Norman Jewison vor allem durch seine stilvolle und z.T. innovative Inszenierung sowie die Strahlkraft des „King of Cool“ Steve McQueen und seines Co-Stars Faye Dunaway.

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  • Edgar Wallace - Heute vor...Datum27.12.2021 11:06
    Foren-Beitrag von DanielL im Thema Edgar Wallace - Heute vor...

    Klingt nach einem kreativen Format. Bin gespannt, was du dabei zu Tage förderst.

  • Ironie: Aufmerksamkeitsspanne reichte bei mir nur bis zum fünften Absatz...

  • Wallace & Blu-rayDatum17.12.2021 23:47
    Foren-Beitrag von DanielL im Thema Wallace & Blu-ray

    Verstehe euch total. Auch wenn ich in dem Mammut-Thread hier schon mehrfach damit genervt habe, zur Erinnerung: Obwohl ich seit Ewigkeiten auf Blu-ray umgerüstet habe, habe ich die Wallace Blu-rays aufgrund der meiner Ansicht nach von Anfang an unklaren Informationslage ja bisher ignoriert und sitze noch komplett auf der DVD-Edition. Daher kann ich jetzt nachdem sich auch das Geheimnis gelüftet hat, was nach der "Exklusiv-Edition" folgt, endlich ohne ein schlechtes Gefühl zuschlagen. Das man die Blu-ray Editionen-Käufer jetzt mit einer komplettierten Gesamtedition konfrontiert, ohne die fehlenden Discs als Edition anzubieten, ist schon ein heftiges Signal in Sachen Kundenunfreundlichkeit. An eurer Stelle würde ich einen Teufel tun, die jetzt auch noch mit einem Doppelkauf zu belohnen. Was den Schlangenfluch betrifft, würde ich trotz des Karl-May-Beispiels nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Vielleicht kommt der ja doch noch mal separat. Nebenbei bemerkt: Sinn und Zweck der FFA-Förderungen ist letztlich die Zugänglichmachung der Filme. Diesem Zweck sehe ich da bisher nur sehr bedingt gedient, wenn man an ihn nur rankommt, indem man 33 andere Filme erwerben muss. Auch wenn die CCC da nichts für kann, weil die ja mit der Linzenzabgabe vermutlich raus ist aus der Nummer. Man hätte einfach seitens des Labels von Anfang an reinen Tisch machen sollen in Sachen Veröffentlichungsplanung. Mit ein paar neuen Bonusmaterialien und einer neuen Aufmachung hätte man den DVD Inhabern mehr Spaß bereiten können. Das Feld hat man kläglich Koch überlassen. So hätte man statt diesem quälend langen Krümeltaktik-Prozess vielmehr die Hauptsache wertschätzen können: Die größtenteils vernünftigen 4K Master, die sie ja letztlich gebracht haben.

  • Der gleich mit genannte "Traum eines Wahnsinnigen" wäre mir auch eingefallen. Zwar geht der Geschichte irgendwie im Laufe der Folge meiner Ansicht nach ein wenig die Luft aus, aber wie der Ausbruch des "Psycho-Killers" dargestellt wurde mit diesen schattenhaften Auftritten inklusive eines horrorhaften Audiojingles ist doch schon wirklich bemerkenswert für so eine Fernsehkrimi-Episode zur Hauptsendezeit.

  • Euer Lieblings-Mabuse-FilmDatum17.12.2021 22:41
    Foren-Beitrag von DanielL im Thema Euer Lieblings-Mabuse-Film

    Zitat von c.n.-tonfilm im Beitrag #74

    Ansonsten überrascht mich, dass ich dann wohl so ziemlich der einzige sein dürfte, der dem Lang-Film absolut nichts abgewinnen kann. Der rangiert bei mir dann auch gleich direkt vor den "Todesstrahlen" mit ganz weitem Abstand zu den anderen vier Filmen. Für mich waren die "1000 Augen" seit jeher ein ziemlich dröges und lächerliches Kasperletheater, das auch durch die Schauspieler nicht mehr zu retten ist. Die Story ist uninteressant bis dort hinaus und völlig vorhersehbar. H.O. Wuttig war auch wirklich nicht der geeignete Mann, einen temporeichen Thriller zu schreiben. Dazu wurde noch überwiegend alles billig in derselben Ecke im Atelier runtergekurbelt.


    Ja, in der Tat. Da fällst du offenbar aus der Reihe. Zumindest für meinen Geschmack gehst du sehr hart mit dem Film ins Gericht. Klar, bei Cornelius riecht man den Braten. Aber erstens ist das ja bei vielen Kriminalfilmen dieser Zeit so, wo es einen Einsatz von Maskeraden gibt. Und zweitens hängt für mich der Film nicht allein an dessen Demaskierung. Wie schon die Anderen schrieben, ist ja dennoch offen, was nun eigentlich mit dem Mabuse-Mythos ist, aber vor allem, wie die Verbrechen miteinander in Verbindung stehen usw. Die entsprechende Auflösung ist dann im Vergleich zu dem, was an Spukgeschichten und Fantastereien noch nachkam in der Reihe, doch vergleichsweise angenehm weltlich. Ich wundere mich zudem über deine Einschätzung, der Film sei billig heruntergekurbelt. Da habe ich eine ganz andere Erinnerung. Zwar gibt es wenig Außenaufnahmen, aber die Sets wirken doch recht groß, edel und sorgfältig. Auch gibt es Szenen mit vielen Statisten - etwa als Travers beim Dinner mit der Dame vom Kellner angesprochen wird. Der Film profitiert natürlich nicht von dem zwangsläufigen Vergleich mit den "renommierteren" Lang-Filmen. Innerhalb der 60er-Krimis liegt er für mich weit vorn.

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