Oder man studiert einfach die ganze Schose. Dieser Weg steht hier ja manchen noch offen... --- Auch ich glaube nicht, dass das Fernsehen Drehbücher eines "Amateurs" annimmt, wobei es bei Joachim ja eigentlich schon ein Zweifelsfall ist, da es sich bei ihm zweifelsohne um eine Autorität auf dem Wallace-Gebiet handelt, die auch beispielsweise bei den verschiedenen DVD-Veröffentlichungen herangezogen worden ist.
363534333231302928 / 2726252423 22 21 20 19 / 18 17 16 15 14 13 12 11 10 / 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Wir sind momentan in Runde 4 (Zweitplatziertenwertung) und geben jeden Tag eine Platzierung aus Runde 3 bekannt. Runde 4 läuft noch bis zum 17. April (Dienstag) und stellt folgende Filme zur Wahl: "Kreis" / "Fälscher" / "Zinker" / "Hexer" / "Neues" / "Hand" / "Hund" / "Tote" / "Rächer"
Ich denke auch, dass Joachims Drehbücher wirklich gut sind, da er (im Gegenteil zum Großteil des Forums) wohl alle Wallace-Romane gelesen haben dürfte und so vielleicht sogar um Werktreue bemüht war?
Zitat von Boris ARD und ZDF hätten sicher die Möglichkeiten, ähnlich wie bei den Agatha Christie und Sherlock Holmes-Verfilmungen auch eine Wallace-Reihe umzusetzen, die nicht in der Neuzeit spielt, sondern zu der Zeit, in der die Romane geschrieben worden sind.
Richtig und nicht so eingedeutschte Versionen wie Pfarrer Braun oder Agatha kans nicht lassen
"Ein Mönch ist doch keine Nonne!" "Nein aber ein Mann!"
ich denke auch, dass Joachim ja ohne Zweifel eine Kapazität auf dem Gebiet Film und besonders Edgar Wallace ist und dass er auf die Bücher, die er geschrieben hat, verweisen kann. Natürlich stellt ein Drehbuch wieder ein ganz anderes Genre dar als ein Fachbuch, aber nichtsdestotrotz könnte die Tatsache, dass er ja auch Autor ist und mit Sprache umgehen kann sowie seine Fachkenntnis dazu führen, dass jemand seine Bücher wenigstens mal durchliest. Zumal imme wieder von Schauspielern und Produzenten darüber geklagt wird, wie wenig gute Drehbücher es doch gäbe und wie schwierig es sei, kompetente Verfasser zu finden...
ich möchte hier nochmal auf den Anfang des threads hinweisen und auf die Möglichkeiten einer TV-Serie. Es gibt ja eine britische TV-Serie (ist auch hier in einem anderen thread schon mal erwähnt worden)um J.G. Reeder, sie ist zwar nicht super spannend, aber man hat versucht, das Flair der 20er Jahre so gut es seben ging einzufangen. Diese Serie lief im DDR-Fernsehen, ist also auch synchronisiert. Vielleicht sollten wir es endlich mal hinbekommen, daß ein Sender sich die Senderechte besorgt und die Serie mal bringt!!! Ehem.DDR-TV-Filme müßten im Archiv in Berlin oder Potsdam liegen, oder?
Mit der Lizenz zum Verhüten
BillyBoy03
Gubanov
(
gelöscht
)
Beiträge:
18.04.2007 21:56
#21 RE: Was denkt ihr: Sollte es neue Wallace-Filme geben?
Welche Serie genau meinst du? Wenn sie die Original-Geschichten aufgreift (und noch dazu mit 20er-Flair), dann wäre das doch mal ein tolles Fundstück! --- Im Endeffekt wäre das doch vielleicht sogar etwas für Koch-Media... Wenn Synchronisationen vorliegen, sich das Bild in einem guten Zustand und die Rechte in einer nicht allzu problematischen Lage befinden, wäre doch eine DVD-Veröffentlichung unter dem werbeträchtigen Namen "Edgar Wallace" sicherlich nicht unmöglich!
363534333231302928 / 2726252423222120 19 / 18 17 16 15 14 13 12 11 10 / 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Wir sind momentan in Runde 5 (Erstplatziertenwertung) und geben jeden Tag eine Platzierung aus Runde 3 bekannt. Runde 5 läuft noch bis zum 24. April (Dienstag) und stellt folgende Filme zur Wahl: "Frosch" / "Augen" / "Gasthaus" / "Tuch" / "Gruft" / "Mönch" / "Banne" / "Stecknadel" / "Fluch"
Der Spürsinn des Mr. Reeder (The mind of Mr. J.G. Reeder) Engl. Krimiserie (1969); 8 Folgen à 50 Min. EA: -DFF 1, Apr. 1980 - März 1981 WH: -DFF 2 (Okt. - Dez. 1981)
Rollen und Darsteller: J.G. Reeder Hugh Burden Sir Jason Toovey Willoughby Goddard Mrs. Houchin Mona Bruce Miss Belman Gilliam Lewis
J.G. Reeder hat einen außergewöhnlichen kriminalistischen Spürsinn, mit dem er Verbrechern zu Leibe rückt. Eine Fähigkeit, die man ihm nach seinem unauffälligen Äußeren kaum zutrauen würde. Doch für Reeders Ermittlungen ist es ein enormer Vorteil, wenn er ständig unterschätzt wird. So ermittelt er gegen einen berüchtigten Gangster der Chicagoer Unterwelt, den es nach England verschlagen hat, oder fühlt einer angeblichen Schauspieltruppe mit finsteren Absichten auf den Zahn. Die Serie lief innerhalb der Reihe "Fahndung". Die Figur des J.G. Reeder stammt von Edgar Wallace.
Deutsche Sendereihenfolge: - 1. Fasane schießen nicht zurück - 2. Liebhabertheater - 3. Ruhe sanft! - 4. Nußknackersuite - 5. Mottenkugeln - 6. Der Dieb stahl nur ein Tintenfaß - 7. Achtung, Aufnahme! - 8. Blaues Blut und faule Tricks
Ich habe die Serie 1981 selbst gesehen, aber es ist verständlich, daß ich sehr viele Details auch nciht mehr parat habe. War jung und brauchte das Geld... lach
Ich habe beim rbb nach einigen Sendungen, u.a. auch nach dieser Serie, gefragt, ich stelle die Antwort hier mal ein. Es könnte also sein, die Folgen sind nicht hier in Deutschland, sondern in GB (das kann ich mir aber nicht wirklich vorstellen).
"Die Bestände des DDR-Fernsehens sind nicht beim rbb archiviert , sondern im Deutschen Rundfunkarchiv DRA Potsdam-Babelsberg. Von dort leihen die Fernsehsender Filme aus, die sie in ihrem Programm einsetzen möchten, nach der Ausstrahlung gehen sie ins DRA zurück. Die Sender dürfen dort ausgeliehene Filme nicht kopieren und vertreiben.
Beim DRA werden - nach Prüfung, ob dies rechtlich möglich ist - auch Kopien von Sendungen für Privatpersonen angefertigt. Diese Kopien sind aber mit nicht unerheblichem Kostenaufwand verbunden.Hier der Link zum DRA:
Von etlichen DDR-Kino- oder Fernsehfilmen gibt es Kaufkassetten bzw. DVDs im Handel, von vielen allerdings nicht. Dazu können wir Ihnen nur mitteilen, dass es meistens rechtliche Gründe gibt, wenn Filme nicht im Handel vertrieben werden. Jeder, der an einem Film mitgewirkt hat (von Drehbuchautor über den Komponisten bis hin zu allen Darstellern oder deren Erben) muss sein Einverständnis für den Vertrieb dieses Filmes geben - und möchte dafür auch finanziell entgolten werden. Die Klärung dieser Ansprüche ist oft sehr problematisch und langwierig oder führt zu keinem einvernehmlichen Ergebnis. Daher gibt es so manchen Film eben leider nicht im Handel, so auch nicht "Spuk unterm Riesenrad", "Das unsichtbare Visier" u.a.
Kinoproduktionen aus der DDR befinden sich im Archiv der DEFA-Stiftung. Ausländische Filmproduktionen, die das DDR-Fernsehen - teils selbst synchronisiert - zeigte, dürften sich in den Archiven des jeweiligen Herstellerlandes befinden.
Ihre Auflistung mit Wunschfilmen geben wir gern an unsere Planungsredaktion weiter. Um sie im rbb-Programm einsetzen zu können, muss geprüft werden, ob und zu welchen Bedingungen die Filme aus den jeweiligen Archiven entleihbar sind. Somit sind manche Zuschauerwünsche auch von Kostenfaktoren abhängig."
Seit 1970 habe ich von Zeit zu Zeit immer wieder an Produzenten geschrieben oder mich mit Produzenten anlässlich Verleiherbandstagungen usw. über Verfilmungsmöglichkeiten unterhalten. Ich schrieb 1970 sogar Horst Wendlandt – und als Antwort für mein Interesse an Edgar Wallace wurde ich zur Premiere von „Die Tote aus der Themse“ nach Saarbrücken eingeladen. Und jedes Mal war es das gleiche – Edgar Wallace sei out – oder die damaligen Stars fehlten usw.
Dann kam „Die Katze mit den Tigerkralle“. Eigentlich ein von Harald Vock sehr gut geschriebenes Drehbuch. Vock ging zunächst als Regisseur und das Drehbuch wurde überarbeitet und erhielt schließlich den „unmöglichen“ Titel „Die Schokoladenschnüffler“. Insgesamt hatte der Film vor rd. 20 Jahren noch keine 25.000 Besucher, und das trotz „Wetten dass...“-Werbung.
Dann kam „Otto-Die Serie“ – nach diesem Reinfall war man der Ansicht, dass Edgar Wallace niemand mehr interessieren würde. Dann kamen zunächst die 95er und später die 98er-RTL-Wallace-Filme. Alles in allem ebenfalls ein Reinfall. Jetzt war der echte Wallace endgültig durch.
Im Jahre 2001 hatte ich das Glück, dass ein Produzent anlässlich des Max-Ophüls-Festivals in Saarbrücken weilte. Ich hatte ein sehr gutes Gespräch mit ihm in dem er u.a. betonte, dass er gerne einmal einen Wallace-Film produzieren möchte. Ich schickte ihm Analysen und meine Drehbücher als Grundlage. Nach ca. einem Jahr schrieb mir die Produktion, dass Edgar-Wallace-Filme nicht in ihr Konzept passen würde.
Im Sommer 2002 startete ich erneut einen Versuch. Ihm gefiel vor allem meine Story vom „Unheimlichen Mönch“ – diesmal hatte der Produzent sogar schon die Idee Kinski’s Sohn zu engagieren und ich sucht quer in NRW nach einem geeigneten Schloß, was ich sogar fand. Aber dann schlief alles sang- und klanglos ein. Ich hörte nie wieder etwas davon.
Nach dem Erfolg von „Der Wixxer“ startete ich im Sommer 2004 einen erneuten Versuch. Gestern erhielt ich eine Antwort, die ich wie folgt zitiere: Nach einer Entschuldigung für die Verspätung geht es weiter... „Leider sehen wir keine Möglichkeit, eine neue Edgar Wallace Reihe bei den Sendern unterzubringen. Die Redaktionen suchen nach Stoffen, die aktuelle Probleme behandeln. Auch wenn Edgar Wallace eine zeitlose Lektüre ist, so würde man bei einer Adaption zu stark in die Vorlage eingreifen müssen. Im Kino wurde der Stoff bereits durch die Persiflage "Der Wixer" und dessen Fortsetzung bearbeitet. Deshalb müssen wir Ihr Projekt leider absagen...“
Ihr seht, dass es unmöglich ist heute Edgar Wallace „in die Gänge“ zu bekommen. Im Fernsehen haben die Redakteure das Sagen. Und nur wenn man einen findet, der die Wallace-Romane kennt – und dadurch das Potential erkennt – könnten wir eine Chance für einen neuen Wallace bekommen.
Persönlich geht es mir nicht darum dass meine Wallace-Drehbücher verfilmt werden – das wäre mir noch egal – für mich wäre es nur wichtig wenn es einmal einen Anfang gäbe und dabei der echte Roman-Edgar-Wallace nicht auf der Strecke bliebe.
Also erstmal Respekt, Joachim, dass Du Dich so für Wallace einsetzt! Klar ist es frustrierend, wenn so viele Versuche scheitern (wobei ja doch wenigstens einmal ein weitergehender Vorstoß gelungen ist, auch wenn das Projekt dann versandet ist - wobei ich die Idee mit Kinskis Sohn toll finde!) Aber ich hoffe, Du bleibst am Ball und verlierst nicht den Mut - oft dauert es lange, aber dann kommt Totgesagtes wieder in Mode - wer weiß. Wie sieht es eigentlich mit dem Mutterland von Edgar Wallace aus? Gibt es da konkrete Pläne, etwas zu verfilmen?
Boris hat vollkommen recht! Auch ich finde es toll, wie Joachim sich einsetzt. Mir fällt im Übrigen gerade auf, dass man ja auch Nastassja Kinski mit in einen neuen, falls der irgendwann überhaupt mal kommt, Wallacefilm mit einbauen! Immerhin ist sie ja auch Schauspielerin!
!
Gubanov
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gelöscht
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Beiträge:
20.04.2007 18:45
#26 RE: Was denkt ihr: Sollte es neue Wallace-Filme geben?
Das sind sehr interessante Gedanken... Man könnte ja einmal die deutschen Schauspieler zusammenstellen, die in einer neuen deutschen Wallace-Verfilmung mitspielen könnten. Wenn möglich mit Bild und Angabe eines Charaktertypen oder sogar einer speziellen Rolle aus einem Original-Roman. Na, wie wär's
363534333231302928 / 272625242322212019 / 18 17 16 15 14 13 12 11 10 / 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Wir sind momentan in Runde 5 (Erstplatziertenwertung) und geben jeden Tag eine Platzierung aus Runde 4 bekannt. Runde 5 läuft noch bis zum 24. April (Dienstag) und stellt folgende Filme zur Wahl: "Frosch" / "Augen" / "Gasthaus" / "Tuch" / "Gruft" / "Mönch" / "Banne" / "Stecknadel" / "Fluch"
Das Problem mit den Kinskis ist wohl, dass sein Sohn ein relativ unbeschriebenes Blatt ist, daher sowohl gut in die Filme passen würde als auch eine Verpflichtung möglich ist, Nastassja Kinski ist aber geradezu ein Weltstar und wird sicher nicht bei einem kleinen deutschen (wenn nicht sogar "nur") TV-Film zusagen, von dem sie möglicherweise sogar den EIndruck haben könnte nur verpflichtet worden zu sein wegen ihrem Namen, beziehungsweise wegen ihrem Vater. Wenn man an den Wallace-Romanen bleibt bei Verfilmungen, dann gibt es auch eigentlich keine Kinski-Figuren, ebenso, wie es schwierig werden würde eine Eddi Arent-Rollen darin zu finden...
In Antwort auf:Man könnte ja einmal die deutschen Schauspieler zusammenstellen, die in einer neuen deutschen Wallace-Verfilmung mitspielen könnten. Wenn möglich mit Bild und Angabe eines Charaktertypen oder sogar einer speziellen Rolle aus einem Original-Roman. Na, wie wär's
Als damals die erste 95er -RTL-Wallace-Verfilmung im TV lief, von der ich sehr enttäuscht war, hatte ich Horst Wendtland einen Brief geschrieben und ihm eine "Casting"-Vorlage zugesandt. Welcher Schauspieler heute entspricht den "bekannten Gesichtern" und deckt welchen Typ ab. Auch bemängelte ich Shwächen in der Regiearbeit. Leider erhielt ich keine konstruktive Antwort. Ich finde es Klasse Joachim, daß Du dich für diese Romane so einsetzt und hoffe auch, daß dies irgendwann zu einem Erfolg führt. Ich erinnere mich noch daran, daß ich, nachdem ich das Buch "die Geschichte der Edgar Wallace Flme" gelesen hatte, SAT1 anschrieb und eine Liste der damals im öffentlich rechtlichen Fernsehen noch nicht gezeigten Wallace-Filme dazufügte. Ob das Ganze nun Zufall war oder nicht, einige Zeit später wurden fast alle diese dort zu meiner großen Freude ausgestrahlt. Wir sollten uns einen freien Produzenten suchen
Zitat von Borisich denke auch, dass Joachim ja ohne Zweifel eine Kapazität auf dem Gebiet Film und besonders Edgar Wallace ist und dass er auf die Bücher, die er geschrieben hat, verweisen kann. Natürlich stellt ein Drehbuch wieder ein ganz anderes Genre dar als ein Fachbuch, aber nichtsdestotrotz könnte die Tatsache, dass er ja auch Autor ist und mit Sprache umgehen kann sowie seine Fachkenntnis dazu führen, dass jemand seine Bücher wenigstens mal durchliest. Zumal imme wieder von Schauspielern und Produzenten darüber geklagt wird, wie wenig gute Drehbücher es doch gäbe und wie schwierig es sei, kompetente Verfasser zu finden...
Zitat von Havi17
In Antwort auf:Man könnte ja einmal die deutschen Schauspieler zusammenstellen, die in einer neuen deutschen Wallace-Verfilmung mitspielen könnten. Wenn möglich mit Bild und Angabe eines Charaktertypen oder sogar einer speziellen Rolle aus einem Original-Roman. Na, wie wär's
Als damals die erste 95er -RTL-Wallace-Verfilmung im TV lief, von der ich sehr enttäuscht war, hatte ich Horst Wendtland einen Brief geschrieben und ihm eine "Casting"-Vorlage zugesandt. Welcher Schauspieler heute entspricht den "bekannten Gesichtern" und deckt welchen Typ ab. Auch bemängelte ich Shwächen in der Regiearbeit. Leider erhielt ich keine konstruktive Antwort. Ich finde es Klasse Joachim, daß Du dich für diese Romane so einsetzt und hoffe auch, daß dies irgendwann zu einem Erfolg führt. Ich erinnere mich noch daran, daß ich, nachdem ich das Buch "die Geschichte der Edgar Wallace Flme" gelesen hatte, SAT1 anschrieb und eine Liste der damals im öffentlich rechtlichen Fernsehen noch nicht gezeigten Wallace-Filme dazufügte. Ob das Ganze nun Zufall war oder nicht, einige Zeit später wurden fast alle diese dort zu meiner großen Freude ausgestrahlt. Wir sollten uns einen freien Produzenten suchen
Hallo, ich danke Euch für Euer Vertrauen und Eure Unterstützung. Den Kopf lasse ich auf gar keinen Fall hängen. Das Problem liegt ganz einfach in der Tatsache, dass die zuständigen Redakteure beim Fernehen oder Filmproduzenten immer denken: 1. Edgar Wallace ist Sache der Rialto, 2. Edgar Wallace ist Inspektor Higgins und Sir John, 3. Edgar Wallace ist Fuchsberger/Drache, Schürenberg, Arent und Kinski. Alle drei Aussagen stimmen auf die damalige Zeit - nur gelten sie heute nicht mehr. Aber in den Köpfen der Leute ist das so drin. Man muß eben nur einen Redakteur bzw. Produzenten finden, der auch eine Leseratte ist und sich einmal mit einem Edgar-Wallace-Roman beschäftigt. Und das wird äußerst schwer sein. Aber man soll die Hoffnung nie aufgeben.
möglicherweise wäre es gerade aus diesem Grund aussichtsreich, eine internationale Koproduktion anzustreben, da ja vielleicht in den Nachbarländern weniger feste Vorurteile in den Köpfen sitzen. Wie denken z.B. unsere französischen Nachbarn über Wallace? Und wie verhält es sich eigentlich generell mit der Reaktion auf die Wallace-Filme im Ausland, besonders in England bzw. spielen sie heute dort noch eine Rolle (als DVD oder TV-Ausstrahlung?) Bitte um Entschuldigung, falls die Frage schon mal irgendwo aufgeworfen wurde, habe auf die Schnelle keinen entsprechenden thread gefunden.