Ich möchte eigentlich schon, dass es deutsche Produktionen werden, nicht aus Nationalsolz oder solchem Quark, sondern einfach, weil andere Länder anders mit Wallace umgingen/umgehen würden. Obwohl die Engländer wohl mutig genug wären das ganze als TV-Serie in den Jahren 1906-1926 spielen zu lassen, wären die Krimis wohl deutlich zu ernsthaft, da würde ebenso wenig vom "alten" Rialto-Stil bleiben, als wenn die Franzosen das umsetzen würden... Aber ich sehe auch wenig Chancen für Wallace, denn solange selbst Karl May nicht erfolgreich für TV oder Kino wiederbelebt werden kann, wird sich erst recht, wenn auch die Produktion weit günstiger ist, niemand an Wallace herantrauen...
Und gerade von Rialto-Feeling sollte NICHTS mehr enthalten sein. Man sollte bei der Realisierung eines neuen Wallace-Films oder gar einer neuen Wallace-Serie meiner Meinung nach darauf achten, die Rialtos komplett außen vor zu lassen - sonst wird da nix draus. Die beste Einstellung wäre: "Wir tun so, als ob es die 1960er-Jahre-Filme gar nicht gäbe!"
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Was ich gerne öfter in den Wallacefilmen gesehen hätte, ist, wie in den Wallaceromanen, dass Wallace meist nicht die Morde beschreibt, sonder eher wie sie gefunden werden. Und ich hätte mir wie gesagt gewünscht, dass man nicht immer nur die Morde filmt, sondern auch mal, wie eine Leiche, bei unheimliche Atmosphäre gefunden wird. Einigen Film hätte das sicher gut getan!!!
ich glaube, Gubanov hat Recht: man sollte gar nicht erst versuchen, etwas zu kopieren oder imitieren, sondern etwas Originales und Originelles schaffen, allerdings, wie zurecht gefordert, in der entsprechenden Zeitepoche.
Dem Blinden Jack stimme ich auch zu: Atmosphäre ist viel eindrucksvoller als bloße Gewaltdarstellung, d.h. das Auffinden der Leiche kann wesentlich gruseliger sein als der eigentliche Mord...
aber übrigens waren ja auch die ursprünglichen Wallace-Filme durchaus mit dänischer Beteiligung, wenn ich mich nicht irre...also ein bisschen internationale Zusammenarbeit wäre vielleicht gar nicht verkehrt
Zitat von Borismöglicherweise wäre es gerade aus diesem Grund aussichtsreich, eine internationale Koproduktion anzustreben, da ja vielleicht in den Nachbarländern weniger feste Vorurteile in den Köpfen sitzen. Wie denken z.B. unsere französischen Nachbarn über Wallace? Und wie verhält es sich eigentlich generell mit der Reaktion auf die Wallace-Filme im Ausland, besonders in England bzw. spielen sie heute dort noch eine Rolle (als DVD oder TV-Ausstrahlung?) Bitte um Entschuldigung, falls die Frage schon mal irgendwo aufgeworfen wurde, habe auf die Schnelle keinen entsprechenden thread gefunden.
Zitat von Borisich glaube, Gubanov hat Recht: man sollte gar nicht erst versuchen, etwas zu kopieren oder imitieren, sondern etwas Originales und Originelles schaffen, allerdings, wie zurecht gefordert, in der entsprechenden Zeitepoche. Dem Blinden Jack stimme ich auch zu: Atmosphäre ist viel eindrucksvoller als bloße Gewaltdarstellung, d.h. das Auffinden der Leiche kann wesentlich gruseliger sein als der eigentliche Mord... aber übrigens waren ja auch die ursprünglichen Wallace-Filme durchaus mit dänischer Beteiligung, wenn ich mich nicht irre...also ein bisschen internationale Zusammenarbeit wäre vielleicht gar nicht verkehrt
Hallo Boris, in Frankreich gab es seit den 30er-Jahre keine Wallace-Verfilmungen mehr und in GB seit der Co-Produktion DAS VERRÄTERTOR. (THE TRYGON FACTOR lief in GB nicht als Wallace-Verfilmung). Ich selber hatte mal Anfang der 90er-Jahre in London versucht Originalromane aufzutreiben, was mir weder beim größten Strassenflohmarkt in der Portobelloroad noch in Antiquariaten gelungen ist. Inzwischen gibt es zwar Wallace-Neudrucke (House of Stratus) aber sehr spärlich. Was die Zusammenarbeit mit Dänemark betrifft wurde dort nur aus Kostengründen gedreht, das Geld kam aus München von der Constantin-Film. Alles in allem würde ich mich also nicht aufs Ausland verlassen. Ich bin sowieso der Meinung, dass man durchaus gute Ausssendrehs für DER UNHEIMLICHE MÖNCH, DIE TÜR MIT DEN SIEBEN SCHLÖSSERN oder BEI DEN DREI EICHEN in Deutschlnd finden würde. Hatte ich ja selber schon gesucht. Dazu einige Originalaufnahmen von London hineinkopiert und das funktioniert dann auch. Die Frage ist nur nach einem Geldgeber.
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Geschmackssache. Wechselnde Bilder liegen mir eher! Und Karl John passt momentan schon wegen des Kleindarsteller-Threads! Aber wenn du unbedingt willst, kann ich nach John noch mal zu Kinski zurückwechseln!
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