Hättest du mal... "Der Rächer" ist gerade einmal mit einem einzigen Punkt Vorsprung in die Zweitplatzierten-Gruppe gekommen, sonst hätten wir "Das Rätsel des silbernen Dreieck" da gesehen...
363534333231302928 / 27 26 25 24 23 22 21 20 19 / 18 17 16 15 14 13 12 11 10 / 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Wir sind momentan in Runde 4 (Zweitplatziertenwertung) und geben jeden Tag eine Platzierung aus Runde 3 bekannt. Runde 4 läuft noch bis zum 17. April (Dienstag) und stellt folgende Filme zur Wahl: "Kreis" / "Fälscher" / "Zinker" / "Hexer" / "Neues" / "Hand" / "Hund" / "Tote" / "Rächer"
Das ist auch meine Meinung. Ich setze "Dreieck" in der Wallace-Serie auf Platz 4 von 36, den Rächer hingegen auf Platz 18. Das soll aber nicht heißen, dass ich den "Rächer" nicht mag. Der Film ist spannend und seine Besetzung ist einfach wunderbar - Kurt Ulrich muss ein Hellseher gewesen sein! Aber leider kommt die Verfilmung nicht an das klasse Wallace-Buch heran...
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"Dreieck" ist einer der Filme, die ich nur der Vollständigkeit halber in meiner Sammlung stehen habe aber das einmalige Sehen hat gereicht. "Der Rächer" ist eine Romangetreue Verfilmung des Romans und das Wallace-Debüt von Schürenberg, Drache und Kinski und daher swieso einflussreicher als "Dreieck", würde ihn sogar als ersten Wallace-Gruselkrimi bezeichnen, auch wenn hier einiges ziemlich ungelenk inszeniert ist gefällt er mir besser als "Dreieck" und "Narzissen", da dieser Streifen Wallace-typischer ist... Jedem seine Meinung...
Selbst wenn man diesen als Wallace-Trash bezeichnen würde ist er Erstklassig gemacht. Verwirrung um des Verwirrens willen, Logik ausschalten und einige sehr gute Gags, z.B. die Szene mit Eddie Arendt und Stanislav Ledinek im Club. Ja und dann noch der Moment als sich Eddie Arendt mit einem "Psst" zu den Zuschauern wendetl, wo gibt's denn sowas !
Immer wieder wird der Zuschauer gefordert, oder fühlt sich überfordert bzw. gibt dem Film die Schuld. Das ist pures Entertainment von Jürgen Roland, der sich sonst damals oft bei seinen Filmen nur an harten Tatsachen orientieren mußte. Das zeigt auch seine Vielseitigkeit. Klasse!
Ich muss hier unbedingt noch was loswerden, was den Film anbelangt. Ein absoluter GEILER Satz in diesem Film ist: "Das war ja wohl 'n' dummer Witz!?" Dieser Satz stammt von Gert Fröbe und ich finde ihn einfach herrlich, weil da alles passt wie Fröbe den rüberbringt. Da passt die Stimmlage, die Stimmenhöhe und hinzu kommt natürlich der sächsische Dialekt. Alles zusammengenommen, kommt dieser wunderbar betonte Satz!
Ich fand den grünen Bogenschütze zwar ganz nett aber nur wenig spannend . Immerhin waren Karin Dor, Gert Fröbe,Harry Wüstenhagen und Eddi Arent dabei. Aber spannend fand ich ihn nicht und so lustig ist er auch nicht.Der Anfang und das Ende waren gut aber der Mittelteil war etwas zu langweilig . Die Aulsöng war auch nicht so toll und es gab mir einfach zu wenig tote. Ich finde man hätte den grünen Bogenchütze öfter sehen können. 3/5 Punkten
Wenn Dummheit ein Verbrechen wär, wäre die Welt ein großes Gefängnis.
Ich finde die Maskierung des Bogenschützen sehr originel.Der Film hat zwar ein paar Schwächen,aber Humor und tolle Nachtaufnahmen helfen darüber hinweg.Ich mag diesen Klassiker!
Der m.E. schlechteste Edgar-Wallace-Film unter den s/w-Verfilmungen und auch sonst recht weit hinten.
Warum?
Nach DER ROTE KREIS und DIE BANDE DES SCHRECKENS hat die Produktion augenscheinlich versucht, die Grenzen in eine andere Richtung hin auszuloten. Mehr Persiflage, etwas Selbstironie und reichlich Klamauk. DAS RÄTSEL DER ROTEN ORCHIDEE ist ebenfalls ein solcher Vertreter. Anstatt sich mit dem im BOGENSCHÜTZEN an sich schon recht schwer erträglichen Eddi Arent zu begnügen, hat man mit Wolfgang Völz gleich noch eine weitere Witzfigur in die Szenerie integriert und drehte reichlich unfreiwillig komische Szenen (so z.B. die Schießerei zum Schluss). Den Rest des Filmes befällt inhaltliche Langeweile, obgleich der Plot selbst gar nicht einmal so verkehrt ist und man, mit Focus auf eine spannende Geschichte, einiges hätte heraus holen können, anstatt bei jeder sich bietenden Gelegenheit in Arentschen Klamauk abzudriften. Pluspunkte sind sicher die gute Musik Heinz Funks und natürlich Gert Fröbe, der nette und freundliche Sachse, der hier wieder einmal, ganz entgegen dem Willen seiner Mutter, den Bösewicht mimt. Dass es es bedeutend besser kann als im BOGENSCHÜTZEN, sollte den meisten klar sein. Hier spielt er routiniert, bisweilen stereotyp seinen Part herunter und bildet schlussendlich doch das Highlight des Filmes, der nur allzu gerne kein Edgar-Wallace-, sondern ein Gert-Fröbe-Film wird.
Sicherlich hat der Film Schwächen,wie z.B. das Drehbuch. Auch besitzt der Film nicht die Härte,wie z.B. "Die Bandes des Schreckens" oder "Der rote Kreis" Er ist lustiger inszeniert worden.
Aber das Alles ist für mich kein Nachteil.
Der Film hat gute Darsteller zu bieten,besonders Fröbe und Wüstenhagen.
Die Nachtaufhahmen (Schloss/Wald/Nebel/See) hat Hölscher perfekt eingefangen. Das macht den guten alten Stil der SW-Wallcefilme aus.
Die Maskierung des Bogenschützen ist schön nostalgisch.
Die Geschichte hat zwar,wie gesagt,einige Schwächen aber auch viele interessante u. auch humorvolle Einfälle zu bieten.
Als die Maske fällt,sorgt das desshalb für wenig Überraschung,weil John Wood einfach zu wenige Auftritte hat.
Dennoch,einer meiner Lieblinge der SW-Filme von Wallace wie z.B. auch Der schwarze Abt
Die gemeinsame Schwäche der beiden Filme : Die Täter - Demaskierung bzw. die Auflösung des Kriminalfalles geschieht nur am Rande und läßt die Zuschauer ratlos zurück...
Zitat von Percy ListerDie gemeinsame Schwäche der beiden Filme : Die Täter - Demaskierung bzw. die Auflösung des Kriminalfalles geschieht nur am Rande und läßt die Zuschauer ratlos zurück...
Darüber hinaus beim SCHWARZEN ABT völlig konfus und viel zu früh. Da hatte der Regisseur augenscheinlich bereits den Überblick verloren. Beim GRÜNEN BOGENSCHÜTZEN scheinen weder Drehbuch noch Regie überhaupt Interesse am eigentlichen Täter gehabt zu haben. Man erfreute sich augenscheinlich eher an Völz' angeklebten Schnurrbart und Arents kurbelnder Kamera...
In dieser "Parodie" ging es auch primär um die Unterhaltung, Entgegen Jürgen Rolands dokumentarisch korrektrn Art wie z.B. bei Stahlnetz durfte er hier einmal seine andere Seite zeigen !