In Antwort auf: Der "Bogenschütze" gehört für mich eindeutig in die Kategorie "Hätte man mehr draus machen können."
Stimme ich voll und ganz zu. Die Schauspieler und die Drehorte sind wirklich klasse, aber das ist auch schon alles. Denn der Film ist, auf gut deutsch gesagt wirklich ein Griff ins Klo.
Die an und für sich hochinteressante Story wurde endlos in die Länge gezogen, es hat den Anschein, als ob man extra noch ein paar Action- oder Gruselszenen gestrichen hätte, um noch mehr Endlos-Dialoge mit noch mehr überflüssigen Kalauern und Details, die es nicht gebraucht hätte einzubauen.
Über dem ganzen Film schwebt ein permanenter Schleier von Verwirrung und Chaos und Jürgen Roland scheint leider auch übrhaupt nicht gemerkt zu haben, wo die Szenen sind, die den Zuschauer fesseln sollen, denn die Auftritte des Bogenschützen sind nur ganz beiläufig und flüchtig eingewebt.
Also, noch mal zusammengefasst: Tolle Kamera, supergeile Darsteller, klasse Drehorte, aber langatmige und verwirrende Story, viel Klamauk, überflüssig ausgedehnte Dialoge und Träge Inszenierung.
Bewertung: 3/5- Viel zu überschätztes Durchnittsprodukt
ich finde den bogenschützen nach der lauen bande einen echten lichtblick. mir scheint es als ob die serie sich in eine frische ironische, lockere richtung bewegt. eine klasse karin dor, ein super gert fröbe und die musik ist auch nicht schlecht. der film hat auch klasse einfälle wie der tropfende wasserhahn als dor aus dem kellerfenster klettert. dor sieht auch fantastisch aus und ist schön selbstbewusst. arent gewohnt gut. wussow und heinz weiss bleiben etwas blass. die zweite hälfte des films schwächelt etwas. dennoch 3 von 5! ein wallace der spaß macht.
Bei den Frühwerken ist meine Meinung ähnlich zu ewureuab. Der Bogenschütze ist wieder eine Steigerung: frosch 3,5 von 5 kreis 2 von 5 bande 3 von 5 bogenschütze 4 von 5 dann übrigens augen: 5 von 5
Ich hatte sowieso vor, ab jetzt immer bis zu 10 Punkte zu vergeben. So kann man doch etwas besser differenzieren zwischen den einzelnen Filmen. Bisher hab ich so bewertet: -FROSCH 5/5 -KREIS 5/5 -BANDE 4/5 -BOGENSCHÜTZE 3/5
Also ich finde schon, dass wir uns alle auf eine einheitliche Bewertung einigen sollten um ein bischen vergleichen zu können, anstatt das jetzt einige ihre eigenen Systeme einführen. Gez.: H.
In Antwort auf:Also ich finde schon, dass wir uns alle auf eine einheitliche Bewertung einigen sollten um ein bischen vergleichen zu können, anstatt das jetzt einige ihre eigenen Systeme einführen.
Ja, wie ich schon sagte, fände ich es gut immer bis zu 10 Punkten anstatt 5 zu vergeben, weil man so einfach besser differenzieren kann.
Andererseits finde ich es manchmal ziemlich schwierig ganz unterschiedliche Filme im verhältnis richtig zu bewerten. Das fällt mir persönlcih bei ner kleineren Bewertungsskala leichter. Gez.: H.
Das sehe ich auch so. Ich denke, 5 Punkte sind schon in Ordnung. Man kann ja uach z.B. 3,5 Punkte geben. Bei zu großer Punktzahl wird es leicht unübersichtlich.
tilomagnet hat schon Recht, prinzipiell kann man bei einer Skala von 0-10 besser differenzieren. Die Bewertung mit Nachkomma-Stellen finde ich persönlich unübersichtlicher als eine Skala von 0-10. Dennoch muss ich sagen, dass es mir bei der Skala 0-5 in der Tat einfacher fällt, ein Urteil abzugeben. Das scheint sich zwar zu widersprechen, aber generell ist es so, dass ich zwei Filme mit 4 von 5 Punkten bewerten kann und trotzdem einen der beiden noch etwas besser finde.