@Wasserknecht so sehe ich es auch zum Teil,Gert Fröbe gibt alles,die anderen sind dadurch nur mehr sehr Blass,hier wäre ein richtiger Gegenspieler wie Werner Peters vielleicht als Hauptkommisar und Wussow als sein Assistent besser gewessen,der grüne Bogenschütze geht auch komplett unter,und Heinz Weiss ist nebenbei auch noch eine Fehlbesetzung,und von den Auftritten von Arent will ich gar nicht erst reden,schade das Jürgen Roland nicht versucht hat,diesen Klamauk rauszuhalten aus dem Film.
Warum geht Ihr so hart ins Gericht mit diesem Film.
Selbst wenn man diesen als Wallace-Trash bezeichnen würde ist er Erstklassig gemacht. Verwirrung um des verwirrens willen, Logik ausschalten und einige sehr gute Gags, z.B. die Szene mit Eddie Arendt und Stanislav Ledinek im Club. Ja und dann noch der Moment als sich Eddie Arendt mit einem "Psst" zu den Zuschauern wendetl, wo gibt's denn sowas !
Immer wieder wird der Zuschauer gefordert, oder fühlt sich überfordert bzw. gibt dem Film die Schuld. Das ist pures Entertainment von Jürgen Roland, der sich sonst damals oft bei seinen Filmen nur an harten Tatsachen orientieren mußte. Das zeigt auch seine Vielseitigkeit. Klasse! Von mir 5/5 Punkte !
Na ja gut- wenn du von mir verlangst das ich ihn als Trash betrachte Habe ich zwar noch nicht aber jetzt wo du es sagst werde ich ihn mir mal für die nächste feucht-fröhliche Cineasten-Runde vormerken Im Nachhinein kommt mir besondern Wussows Overacting und der holprige Szenenaufbau schon sehr lustig vor!
Zwar nicht einer meiner absoluten Lieblingsfilme, aber man muß Jürgen Roland bescheinigen, daß er als erster Selbstironie als wichtiges Stilmittel in die Serie brachte.
Also ich fand den Film bei der Wiederholung diesen Sommer ganz gut gelungen. Sicher, Wussow ist kein Drache und kein Fuchsberger, aber er macht seine Sache besser als Leipnitz in späteren Filmen, speziell als Hausmeister bei Abel Bellamy. Daß von vornherein bekannt ist, daß Gert Fröbe der Gangster ist, macht wie ich finde auch nichts, da ja immernoch die Identität der Titelfigur ungeklärt ist. Fröbe allerdings spielt den ganzen Film über so kraftvoll, daß er alle anderen damit wie gegen eine Wand drückt. Ich kann mir schon vorstellen, daß es Zuschauer gibt, die davon genervt sind, aber ich fand den Film ganz gut.
auch ich sehe den Film zwiespältig. Ich finde auch, daß die Auflösung sehr hastig und unbefriedigend erfolgt, nachdem der Handlungsverlauf eigentlich sehr spannend war. Auch die Rolle Arents zeigt zwar einige wirklich lustige und geniale Elemente (zumal seine "Dusseligkeit" auch bewußt aufgesetzt bzw. Tarnung ist, wie ich denke - er scheint sogar ein bißchen rätselhaft). Nichtsdestotrotz gleitet manches dann zu sehr in den Klamauk ab - ("da wird gerade der nächste Wallace gedreht" - solche Kommentare reissen einen brutal aus der Handlung heraus!) Was jedoch positiv ist - die unendlich großen Augen Karin Dors, die allein mit ihrem Blick schon atemlose Spannung erzeugt; der durchbohrende, cholerische Blick Gert Fröbes. Was für eine Naturgewalt! Der einzige, der in seiner instinktiven, animalischen Ausdrucksgewalt und bohrenden Intensität Kinski gleichkommt, was die Schurkenrollen betrifft. Allein diese Konstellation, gepaart mit herrlichen Schauplätzen und gruseliger Atmosphäre, tröstet mich über die Schwächen hinweg und läßt die Wertung immer noch relativ hoch ausfallen:
Also mir gefällt der Fil nicht sonderlich gut. Schon allein am Anfang. Das Gewitter ist billger gefaked und der erste Mord kommt sowas von seltsam rüber. Zudem sind die Morde zu simpel und außerdem kommt die Figur des Bogenschützen, wie im schwarzen Abt der Abt, viel zu selten ins Bild und scheint hier nur ein kleiner Nebeneffekt zu sein. Was mich außerdem nervt ist, das Gert Fröbe so undeutlich redet! Er spielt hier zwar ganz klasse, aber das nervt irgendwo schon. Des weiteren finde ich Wüstenhagen, Dor und Wussow ganz gut.
Die Handlung ist ein wenig seltsam und wirkt irgendwie langweilig!
Fazit: 3,2 von 5 Punkten!
Mal sehen, ob ich mich mit diesem Streifen noch anfreunden werde...
Wer hätte das gedacht! Ich habe mich mit dem Streifen wenigsten ein wenig angefreundet! Klar gehört er zu den schlechtesten, aber trotzdem sehe ich ihn gerne mal zwischendurch!
Hab mir den Film jetzt neulich nochmal angeschaut. Groß geändert hat sich meine Meinung hierzu aber nicht. Gert Fröbe fand ich jetzt nicht mehr ganz so schlimm, und eigentlich sogar doch dass er ganz gut gespielt hat, vorher war ich nicht dieser Meinung. Hab diesmal gemerkt dass mich am meisten neben der langweiligen, vor sich hinplätschernden Story, die Ermittler-Rollen (Völz & Co) "nerven", sorry, aber mit Fuchsberger, Drache und Co können die einfach nicht mithalten. Und auch dass der grüne Bogenschütze, Namesngeber dieses Film eigentlich wirklich viel zu "unwichtig" ist, stört. Wüstenhagen und seine Rollenpartnerin die beiden besten in diesem Film, auch die Szenen in der Kneipe mit Karin Dor gefallen mir sehr gut.
Kommen wir zu Platz 31 des 2. Edgar-Wallace-Grand-Prix: "Der grüne Bogenschütze". Der Film kommt auf eine Gesamtpunktzahl von 88 von 135 Punkten, was einem Prozentsatz von 65,19 % und einer durchschnittlichen Einzelpunktzahl von 5,87 von 9 Punkten entspricht. Der Film erhielt somit gerade einmal sieben Punkte mehr als "Das Rätsel des silbernen Halbmonds". Die beste Wertung erhielt "Der grüne Bogenschütze" mit vier Mal 8 Punkten (entspricht Platz 2 von 9), die schlechteste mit einem Mal 1 Punkt (entspricht Platz 9 von 9). Weiterhin erhielt der Film ein Mal 3 Punkte (Platz 7 von 9), zwei Mal 4 Punkte (Platz 6 von 9), zwei Mal 5 Punkte (Platz 5 von 9), ein Mal 6 Punkte (Platz 4 von 9) und vier Mal 7 Punkte (Platz 3 von 9).
363534333231 30 29 28 / 27 26 25 24 23 22 21 20 19 / 18 17 16 15 14 13 12 11 10 / 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Wir sind momentan in Runde 3 und geben jeden Tag eine Platzierung bekannt. Runde 3 läuft noch bis zum 10. April und stellt folgende Filme zur Wahl: "Bande" / "Gräfin" / "Tür" / "Zimmer" / "Verrätertor" / "Nonne" / "Peitsche" / "Glasauge" / "Dreieck"
Richtig so! Wäre bei mir auch sehr, sehr weit hinten gelandet - und der schwächste Schwarz-Weiß-Wallace ist "Der grüne Bogenschütze" sowieso. Wobei - "Der Rächer" ist eigentlich noch schwächer...vielleicht wird der ja unser Platz 30.
Das kann nicht passieren, weil nur noch drei ausstehen: Das Geheimnis der gelben Narzissen Das Rätsel der roten Orchidee Der schwarze Abt Gruß Fadecounter
------------------------ Frau´n aus dem Jemen, täten sich schämen, doch Frau´n aus Neukölln, die tun´s auch im Hellen. -------------------------
Zitat von Der HexerRichtig so! Wäre bei mir auch sehr, sehr weit hinten gelandet - und der schwächste Schwarz-Weiß-Wallace ist "Der grüne Bogenschütze" sowieso. Wobei - "Der Rächer" ist eigentlich noch schwächer...vielleicht wird der ja unser Platz 30.
"Der Rächer" wird sich in der Platzierungsgruppe der Zweitplatzierten, zwischen den Plätzen 18 und 10 befinden.
363534333231 30 29 28 / 27 26 25 24 23 22 21 20 19 / 18 17 16 15 14 13 12 11 10 / 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Wir sind momentan in Runde 3 und geben jeden Tag eine Platzierung bekannt. Runde 3 läuft noch bis zum 10. April und stellt folgende Filme zur Wahl: "Bande" / "Gräfin" / "Tür" / "Zimmer" / "Verrätertor" / "Nonne" / "Peitsche" / "Glasauge" / "Dreieck"
Der "Rächer" wäre bei mir in seiner Gruppe garantiert nicht auf Platz 2 gelandet. Aber Platz 18 oder besser für diesen schwachbrüstigen Film - und dann ein Meisterwrk wie "Narzissen" so weit hinten.... Hätte ich mal auch mitgemacht.