Eine sehr ausdrucksstarke Schauspielerin, die mir deshalb auch deutlich in Erinnerung geblieben ist. Ähnlich geht es mir mit Ingrid Resch (87), aus dem Tatort "Wer andern eine Grube gräbt".
Ab 1978 wurden die Farb-Folgen von "Softly, Softly" als "Task Force Police" in der BRD ausgestrahlt. Diese liefen später wiederholt auch in den dritten Programmen. Die letzten Folgen wurden von Pidax als DVD herausgebracht. Díe ersten und m.E. wichtigeren sind aufgrund fehlender deutschen Synchro bisher nicht erschienen, allerdings schon die englischen Originalfolgen.
Möglicherweise gibt es irgendwo noch jemanden der alte VHS oder Beta-Bänder "herumliegen" hat. Deshalb wäre es wichtig, wenn Ihr jemanden kennt, diese zugänglich zu machen. Also bitte um Rückmeldung, wenn dies der Fall wäre, Danke!
Zitat von Havi17 im Beitrag #1Die Romanfigur des Lemmy Caution war der erste Geheimagent des Kinos. Hierzu ein Zitat von J. Kramp : "Zum Start 1963 war Dr.No zwar ein kleiner Flop an der Kinokase aber wegweisend für die Zukunft. Damals waren die Agentenfilme mit Eddie Constantine das Kinogeschäft. Eddie wurde dann im wahrsten Sinne des Wortes von Bond abgelöst. Zitat-Ende.
Mit einem Kinnhaken erledigte er massenweise Gangster. Sein Lieblingsgetränk war Whisky–im Film. Allein in den 50er Jahren erschien er in 18 Spielfilmen auf der Leinwand. Der erste Streifen hieß "Im Banne des blonden Satans". "Niemand schmust und prügelt so wie Eddie Constantine". Zitat-Ende. Die Romanvorlage stammt von Peter Ceyney, Poison Ivy 1937.
Bereits 1966 gab es bei Matt Helm die Idee des Bösen mit dem Metallschädel gespielt von Richard Devon, die 1977 bei James Bond Einzug hielt.
Vielleicht wisst Ihr noch weitere Ideen?
Es geht nicht um die amerikanischen Kinos, das wäre natürlich noch zu ergänzen gewesen. Auch Joachim bezog sich nicht darauf. In den USA gibt es schon lange Geheimagenten, z.B. Dick Barton, welchen ich auch als Serie kenne. Der Hinweis zu dem Metallschädel bezog sich auf die Idee mit dem großen Magneten, bei dem Devon am Kopf hochgezogen wurde, beim Beißer natürlich an den Zähnen.
Die Romanfigur des Lemmy Caution war der erste Geheimagent des Kinos. Hierzu ein Zitat von J. Kramp : "Zum Start 1963 war Dr.No zwar ein kleiner Flop an der Kinokase aber wegweisend für die Zukunft. Damals waren die Agentenfilme mit Eddie Constantine das Kinogeschäft. Eddie wurde dann im wahrsten Sinne des Wortes von Bond abgelöst. Zitat-Ende.
Mit einem Kinnhaken erledigte er massenweise Gangster. Sein Lieblingsgetränk war Whisky–im Film. Allein in den 50er Jahren erschien er in 18 Spielfilmen auf der Leinwand. Der erste Streifen hieß "Im Banne des blonden Satans". "Niemand schmust und prügelt so wie Eddie Constantine". Zitat-Ende. Die Romanvorlage stammt von Peter Ceyney, Poison Ivy 1937.
Bereits 1966 gab es bei Matt Helm die Idee des Bösen mit dem Metallschädel gespielt von Richard Devon, die 1977 bei James Bond Einzug hielt.
Danke, hatte ich garnicht mitbekommen! Eine Ostpreußin, eine tolle Frau, selbstbewußt, attraktiv, keine Emanze, nicht zickig, so wie es sein sollte. Ihren mit Abstand beseten Auftritt hatte sie m.E. nach Durbridge im Tatort "Zwei Fugkarten nach Rio" im Screwball mit Klaus Höhne auf deutlich höherem Niveau
Du bist mir zuvorgekommen. Heinz Baumann ist für mich ein ganz besonderer Scahauspieler. Er rangiert bei mir aufgrund seiner Persönlichkeit und seiner Ausstrahlung ganz oben, aber ganz deutlich bei mir vor z.B. Joachim Fuchsberger. "Kennengelernt" habe ich ihn bei Soko 5113. Und man muß sich das einmal vorstellen. Dort war Dieter Krebs als Herle hervorragend etabliert. Ulrich Stark hatte zurecht eine "besondere Beziehung" zu ihm, besetzte ihn später z.B. grandios in einer "Volpe"-Folge. Dieter Krebs hörte auf und an seiner Stelle trat Heinz Baumann. Und, absolut großartig, sein Stil, sein Humor, erzeugte bei mir nicht die Spur eines vergleichens, im Gegenteil. Er hatte so etwas wie "Günther Maria Halmer", beispielsweise im Tatort "Riedmüller, Vorname Sigi". Heinz Baumann brachte das auch im Tatort "Zweikanmpf" hervorragend zur Geltung, der nicht umsonst eine "Silberne Nymphe" erhielt. Und "95 Jahre", ich freue mich, daß ihm das vergönnt war, ein aufrechter Mensch. Deshalb schaue ich mir heute Abend ihm zu Gedenken mal wieder "Zweikampf" an.
Die beauftragte Kanzlei teilte der rbb-Gremiengeschäftsstelle mit, dass sie "in Abstimmung" mit den Auftraggebern "in der Sitzung weder einen schriftlichen Bericht noch Auskunft zu weiteren inhaltlichen Prüfungsergebnissen" erteilen könne. Die Stellungnahme löste im Rundfunkrat Empörung aus, hieß es. https://www.ard-text.de/index.php?page=435
Ja genau das meinte ich und zudem eben, daß man mit Drahtziehern im Hintergrund in seiner Bewertung milder umgeht, das finde ich eine spannende Frage in die Runde.
In der Tat, Borsche und Lukschy hatte ich vergessen, wobei ich Borsche noch bösartiger empfinde. Im Abt konnte er das doppelbödig zeigen, jedoch verzeiht man im das insgesamt etwas als krankhaft.
Liege ich denn richtig punkto "Verzeihen", so wie ich es Eingangs geschrieben hatte, das wäre mal sehr interessant zu erfahren wie Ihr das seht?
Da fallen mir primär zunächst einmal erst Frauen ein. Und dazu sind es noch "Handlanger". Gisela Uhlen (Tür mit den 7 Schlössern), Hilde Sessak (Hexer) Elisabeth Flickenschild (Gasthaus) Günter Meisner (Mönch), Klaus Kinski (Gräfin). Bei den Drahtziehern die ja nicht u´nbedingt wirklich die Drecksarbeit machen, sind es klar Pinkas Braun (Tür mit den 7 Schlössern). Eigentlich sollte hier "Jochen Brockmann" stehen, den Edgar Wallace so besonders böse fand. Es wäre Gerd Fröbe, wenn er nicht abweichend vom Roman eine gute Seite von sich gezeigt hätte. Bei den Gentleman Verbrechern fällt es mir schwer, schließlich zeigen sich diese nach außen so wie auch in der Politik eben positiv. Doch jetzt fällt mir jemand ein "Hans Clarin" (Tuch), jedoch nich´t minder arg als die Gentleman Verbrecher, da er eben verrückt ist und man ihm dies leider positiv anrechnen kann. Auf diesem Verbrecherlevel noch Albert Lieven (Verrätertor).
Es ist frappierend wie sehr ich Verbechern "verzeihe", wenn diese sich nach außen eben positiv verhalten oder gar menschliche Züge zeigen. Sehr sehr viel deutlicher ist das für mich im Tatort "Wer andern eine Grube gräbt", in dem es dem Regisseur gar noch am Ende gelingt, so viel Symphatie für den Täter aufgebaut zu haben, daß man hofft, daß er und seine Helferin noch flüchten können, die ohne mit der Wimper zu zucken ihren Geliebten vergiftet, der ihr zuvor noch ein Grundstück mit Haus am See aus Liebe vererbt.
Einfach gigantisch wie eben die wirklichen Verbrecher im Hintergrund auch im wirklichen Leben noch als Wohltäter gefeiert werden und das Volk diese, weil es zutiefst an diese glaubt, auch noch gegen andere, welche ihnen die Wahrheit vermitteln, verteidigt.
Eine ganz besondere Empfehlung ist ein aktuelles Porträt zu Sidney Potier auf ARTE. Es zeigt sehr sehr eindringlich, welch ein besonderer MENSCH er war. Und zugleich das beständige Problems in den USA, den Rassismus. Auch hier tauchen Schauspielkollegen aus dem Bericht "Traumfabrik Hollywood und die Politik auf". Potier spricht auch offen aus, daß er nicht ein Schauspieler ist, der die Rolle eines Schwarzen in Hollywood spielt, sondern die Rolle eines Schauspielers. Solche Rollenzuweisungen wie z.b. "Diener eines Regimes" gab es auch für Darsteller aus Deutschland, doch nicht jeder nahm solche Rollen reduziert auf diese ihm zugedachte Perönlichkeit an. Wer sich mit dem Thema Rassismus auseinandersetzt, dem sei dieses Portät unbedingt empfohlen. https://www.arte.tv/de/videos/095785-000...od-veraenderte/
Bereits 1919 zeigte sich, welche Verästelungen es gab und noch geben sollte und wer sich diesen schon früh entgegen stellte. "Doch trotz aller Erfolge: Paramount verlängerte keinen einzigen Vertrag von Charlie Chaplin, Mary Pickford, David Wark Griffith, Douglas Fairbanks Ein Privatdetektiv fand heraus, was die Vier schon befürchtet hatten: der Zusammenschluss von Paramount mit den Kinobesitzern stand kurz bevor. Die Künstler konnten das nicht auf sich sitzen lassen, und so stand ein Beschluss schnell fest: sie würden eine eigene Firma gründen." https://www.moviepilot.de/news/1919-kuen...-artists-115315
Es gibt Fakten. Man kann eine Meinung dazu haben, doch macht es keinen Sinn dies als Hysterie zu verharmlosen und Menschen oder TV-Beiträge zu diskreditieren. Sollte ich das falsch interpretiert haben, bitte ich um Entschuldigung.