@ Fabi88: Wahrscheinlich versteht mich bei den Mega-Freaks hier kein Mensch, aber z.B. sowas wie Format ist mir bei einem Film ziemlich egal. Ich hoffe nur die haben nicht so viele Szenen mit Karin rausgeschnitten. Bei meiner "Caroline Cherie"-Billig-DVD ist es ähnlich. Ich vermisse eigentlich nur das Interview mit Karin bei den Extras.
@fabi die cent dvd war meines wissens nicht gekürzt?
@thomas dass ist ja echt kultig, wenn es ein interview asu den sechzigern gibt, wo karin über bond spricht. dies wäre als bonus für die new dvd perfekt! damals ging das interview bestimmt länger.
Ich glaubte immer beim "Geheimnis der gelben Mönche" würden bei der Cent-DVD Abspann und ähnliches fehlen, habe die ja mittlerweile auch weggeworfen, kann daher nicht mehr nachschauen! Außerdem hat es nichts mit "Freak sein" zu tun. Wenn ein Film im falschen Bildformat vorliegt, dann ist das weit schlimmer als inhaltlichte Kürzungen!
Also bei Deutscher Tonfilm steht die deutsche Version der Gelben Mönche geht 97 Min. und auf meiner Cent-DVD steht der Film geht darauf ca. 96 Min.. Scheint also wenig bis nichts gekürzt zu sein.
Was das Format eines Filmes angeht habe ich in meinem ganzen Leben noch nie gehört, dass das einen interessiert hat bis ich vor ca. einem halben Jahr hier ins Forum kam. Ich habe noch nichtmal gewusst, dass es außer 4:3 und 16:9 noch irgendwas anderes gibt.
Hier im Forum haben aber seltsamerweise damals fast alle Mitglieder einen Aufstand gewagt, weil es hieß, Universum wolle die Wallace-Filme in beschnittenem Bildformat bringen, da werden dann ja wohl die meisten das auch inhaltlich unterstützt haben, was die Unterschriftenaktion gefordert hat. Ich glaube kaum, dass alle nur des Protestes willen unterschrieben haben! Ich möchte hier nur noch einmal ein Beispiel zeigen, worum es überhaupt geht: Man kann zwar der Handlung folgen, aber was hat man dann vom ästhetischen Teil eines Filmes? Das ist meiner Meinung nach vergleichbar mit einem Hörbuch, bei dem der Vorleser fast alle Beschreibungen von Personen und Orten weglässt und nur die Handlung vorliest, beim Film sieht man meist ja auch nur nur noch die handelnde Hauptperson, wenn reingezoomt wird. Landschaft und Nebendarsteller werden quasi aus dem Bild geschnitten, nur damit der ganze Bildschirm ausgefüllt ist und man ja nicht schwarze Balken sieht! Bei den Edgar Wallace-Filmen war das meist nicht arg schlimm, denn viele wurden in 1,66:1 gedreht, so dass "nur" ein kleiner Teil des Bildes im TV nicht zu sehen war, bei Karl May, James Bond und vorallem Gialli und Italo-Western sind diese Pan&Scan-Techniken tödlich und nehmen einem einen großen Teil des Spaßes. Auch bei "Das Geheimnis der gelben Nönche" fehlt an sich nur wenig vom Bild, aber selbst dieses bisschen ist bei solchen Filmen bitter, die so sehr auf Landschaften setzen. Du wirst ja sicher bei Urlaubsfotos nicht nur die fotografierte Person so belassen und das schöne, eindrucksvolle Meer, was dahinter und rechts und links zu sehen ist wegschneiden, weil es doch nur auf die Person ankommt, oder? Ein Regisseur/Kameramann denkt sich meist etwas bei jeder Einstellung, ebenso wie Maler und Fotografen auf den goldenen Schnitt achten. Wenn dies durch Pan&Scan versaut wird, dann fehlen die schönen Bilder, ohne die die meisten Unterhaltungsfilme der 60er und 70er ihren Reiz verlieren. Da ist es mir dann lieber, wenn ein paar Szenen fehlen, was ich jedoch auch Mist finde... Das große Problem beim "Geheimnis der gelben Mönche" ist jedoch auch, dass das Bild grottenschlecht ist, für meine Begriffe sogar schwächer als eine alte VHS!
Und da ist wieder das leidvolle Thema mit dem Bildformat! Und wieder einmal meine Meinung: BILDFORMAT IST VÖLLIG ZWEITRANGIG! Natürlich ist es schöner, einen Film im richtigen Format ansehen zu können, aber wenn es beispielsweise nur eine DVD-Veröffentlichung im falschen BF gibt - was soll's! Wie gesagt, besonders bei Wallace spielt das Bildformat eine relativ untergeordnete Rolle, Landschaftsfilme wie Karl Mays interessieren mich nicht die Bohne.
Zitat von Fabi88Das ist meiner Meinung nach vergleichbar mit einem Hörbuch, bei dem der Vorleser fast alle Beschreibungen von Personen und Orten weglässt und nur die Handlung vorliest
Der Vergleich hinkt gewaltig. Das Weglassen solcher "Nebensächlichkeiten" (und das sind sie nicht wirklich) ist nur vergleichbar mit dem Herausschneiden von Szenen oder Teilen von Szenen, was - deiner Meinung nach - nicht so schlimm ist, wie ein falsches Bildformat. Diesen Standpunkt kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wenn Szenen fehlen, fehlt ein Teil der Handlung - bei falschem Bildformat fehlt MEIST keine Handlung, nur eben ein Stück "Atmosphäre"...
Aber das haben wir bereits ausgiebig diskutiert und sind bereits damals nicht zu einem gemeinsamen Ergebnis gekommen - folglich dürfte das heute auch nicht anders sein. Jedem seine Meinung!
363534333231302928 / 272625242322 21 20 19 / 18 17 16 15 14 13 12 11 10 / 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Wir sind momentan in Runde 4 (Zweitplatziertenwertung) und geben jeden Tag eine Platzierung aus Runde 3 bekannt. Runde 4 läuft noch bis zum 17. April (Dienstag) und stellt folgende Filme zur Wahl: "Kreis" / "Fälscher" / "Zinker" / "Hexer" / "Neues" / "Hand" / "Hund" / "Tote" / "Rächer"
Wenn ich für den gleichen Preis einen Film im richtigen Bildformat kriege nehme ich natürlich den, aber ich würde nicht viel mehr dafür bezahlen; dafür ist es mir zu unwichtig. Sowas wie Hintergrundlandschaft z.B. interessiert mich wenig. Hauptsache die jeweils handelnden Personen sind gut zu sehen. Mir ist auch völlig klar, dass hier im Forum den meisten das Format sehr wichtig ist, ganz einfach weil sich hier wahre Filmfans versammeln, aber würdest du eine Umfrage in der Fußgängerzone unter Durchschnitts-TV-Guckern machen (und das sind alle meine Kumpels) wüssten viele wahrscheinlich gar nicht was das ist und es wäre ihnen egal. Bei der Gelben Mönche-Cent-DVD kann ich sogar noch einen draufsetzen. Als ich die einmal gesehen habe ist mir absolut keine schlechte Bildqualität aufgefallen, wobei ich allerdings auch nicht besonders drauf geachtet habe.
Eigentlich gehört es ja nocht hier hin. aber egal. Ich kenne mich zwar nicht mit Bildformaten aus, aber mich nervt es ziemlcih wenn sich im Film nur noch zwei nasen unterhalten Da ich mich aber wiegesagt nit wirklich mit Bildformaten auskenne,kann ich Angaben wie 1,66:1 und 1,78:1 auch nicht unterscheiden
gruß
"Ein Mönch ist doch keine Nonne!" "Nein aber ein Mann!"
Aber zu denen, die bei jeder DVD-Veröffentlichung das Originalbildformat fordern gehörst du schon, oder? Im Prinzip kann man die ganzen Formate so erklären: Messen wir mal in Zentimetern. 4:3 entspricht meist 1:1,33, ist also einen Zentimeter hoch und 1,33 Zentimeter breit. Scope ist 1:2,35, also 1 Zentimeter hoch und 2,35 Zentimeter breit. Wenn man also drauf zoomt, fehlt etwa ein Zentimeter in der Breite, anders gesagt fast die Hälfte. Das hat nichts mit Landschaften zu tun, im Vorspann lassen sich die Namen nicht mehr lesen und es unterhalten sich "zwei Nasen"... Ganz abgesehen davon zerstört das auch die ganze Bildkomposition, die mit den größten Eindruck bei Filmen machen! Jeder, der die alte und neue NEW-DVD von "Caroline Cherie" einmal verglichen hat oder (wie ich letztens) "Agent 505" in Breitbild gesehen hat, während er früher nur die VHS kannte, der wird wissen, was ich meine. Beide Filme sind in Pan&Scan und schlechter Bildqualität langweilig, im Originalbildformat und in guter Qualität gleich viel unterhaltsamer, da auch bunter und schöner! Wer Gialli sieht, der wird sich fragen, wie man solche Filme in reingezoomtem Bild auf Video veröffentlichen konnte! Ich weiß nicht, wie man "Der Killer von Wien" sehen soll, wenn nicht in der KochMedia-Fassung! Glasklares Bild, die Bildkompositionen sind einfach nur genial, die Farben schön. Ich mag garnicht an mögliche Vollbildfassungen mit ausgewaschenen Farben denken! Mir ist eine gekürzte Fassung viel lieber als beschnittenes Bild. Bei Euro-Unterhaltungsfilmen der 60s und 70s geht es meist weniger um die Handlung als um Wirkung und Atmosphäre, so auch bei Edgar Wallace, wo die Handlung meist vor logischen Fehlern strotzt nur um besonders eindrucksvolle Aufnahmen einsetzen zu können. Die Filme sind viel spannender, wenn die Scope-Filme auch in Scope zu sehen sind. Die Außenaufnahmen der Schlösser mit darum herum waberndem Nebel zieht doch wohl jeder Auschnittsvergrößerungen, bei denen nur ein Teil des Schlosses ohne Nebel zu sehen ist, vor, oder etwa nicht?
Ich stehe zu 10 000 % auf Fabis Seite! Es gibt kaum ein größeres Kreuz als falsche Formate.
Um Gubanov von der Falschheit seiner Ansicht zu überzeugen () hier noch ein weitaus drastischeres Beispiel- ein Vergleich der TV- und DVD-Fassung von "Die Gruft mit dem Rätselschloss".
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