Ich kann mich da euch beiden anschließen. Allerdings denke ich das es fuer einen Mordanschlag auf den Inspektor die falsche Zrit gewesen waere. Aber ich kann mich auch taeuschen.
du schreibst in der Nonne,das du den Farb-Filmen nicht viel abgewinnen kannst,trotzdem würde mich deine Meinung zum Unheimlichen interessieren. Für mich persönlich der beste Farbfilm in der EW-Reihe..
Dieser Wallace ist meiner Meinung nach neben „Der Hund von Blackwood Castle“ und „Die Tote aus der Themse“ mein Lieblingsfarbfilm der Reihe. Diese drei sehe ich übrigens als die einzigen wirklich gelungenen Wallace-Farbfilme an. Alfred Vohrer setzt das Fodor-Hengge-Drehbuch beeindruckend in Szene. Der Puls steigt vor Hochspannung enorm während dieses besonders temporeichen Thrillers. Das Mörderkostüm ist großartig unheimlich gelungen und eins der besten der gesamten Serie. Das gleiche gilt auch für die Musik von Peter Thomas und das von Lil Lindfors gesungene Lied „The Space of Today“ gehört zu meinen absoluten Lieblingen, nicht nur im Bezug auf die Edgar-Wallace-Filme. Ein großes plus des Films ist die (wie fast immer) phänomenale Besetzung: Joachim Fuchsberger, zum dritten und letzten Mal in der Rolle des Inspektor Bryan Edgar Higgins, hat hier seinen letzten guten Wallace-Auftritt, denn seine Rolle in „Das Geheimnis der grünen Stecknadel“ wirkt auf mich recht blass. Siw Mattson als Reporterin Peggy Ward zu engagieren war einfach genial, denn zweifelsohne findet man in ihr eine der besten und glaubhaftesten Schauspielerinnen der gesamten Serie. Es ist mehr als bedauerlich, dass gute Schauspieler wie sie oft unprominent bleiben und man sie viel zu selten die Gelegenheit bekommt, sie zu bewundern oder etwas über ihr Leben in Erfahrung zu bringen. In Wolfgang Kieling, der durch die Morde seines totgeglaubten Bruders unter immer größer werdenden Druck gesetzt, ja sogar an den Rand des Wahnsinns getrieben wird, findet man eine weitere Idealbesetzung. Hubert von Meyerinck in seiner ersten und auch besten Darstellung des Sir Arthur ist hier noch unglaublich lustig, in den beiden Folgefilmen dagegen wirkt er viel zu albern. Pinkas Braun, Peter Mosbacher, Claude Farrel & Co geben auch alles. Eine nennenswerte Schwäche hat der Film eigentlich nicht.
„Im Banne des Unheimlichen“ ist ein sehr guter Beitrag Alfred Vohrers zur Edgar-Wallace-Serie und hat es allemal verdient, mit 5,0 von 5,0 Punkenten ausgezeichnet zu werden.
du schreibst in der Nonne,das du den Farb-Filmen nicht viel abgewinnen kannst,trotzdem würde mich deine Meinung zum Unheimlichen interessieren. Für mich persönlich der beste Farbfilm in der EW-Reihe..
Ja das ist auch meine Meinung. Direkt dahinter liegt die blaue Hand.
Nun ich ziehe die s/w Filme als Gesamtes vor, da hier Nebel, düstere Gestalten, dunkle Gassen usw.besser zur Geltung kommen.Zudem sind meine persönlichen Lieblinge Augen, Frosch, Gasthaus in s/w.Auch hier gibt es natürlich Filme die ich nicht so gerne sehe, wie z.B.Abt, aber ich mag diese s/w Atmo sehr und mMn sind die Farbfilme auch nicht mehr so spannend, was aber nicht bedeutet das ich sie prinzipiell als schlecht empfinde.
Im Banne ist für mich der beste Farbwallace mit einem undurchsichtigen P.Braun, einem herrlich amüsanten Täterkostüm, einem wunderbar paranoiden W.Kieling.Ein amüsant und interessantes Krimivergnügen.
vergiß bitte Sir Arthur und Inspektor Higgi nicht!Die zwei spielen so herrlich auf,es ist eine Freude,da zuzuschauen
"Wer ist der Mörder?" Jedesmal wieder ein Brüller
oder als Sir Arthur seine Ballettübungen macht und Higgi ins Zimmer kommt.Allein der Ausdruck auf seinem Gesicht
endlos könnte ich fortfahren....
Ja stimmt, wie konnte Higgi und Sir Arthur vergessen?! Finde auch das H.v.Meyernick den Sir Arthur hier nicht so albern spielt wie in anderen Filmen der Reihe.
Dieser Wallace ist meiner Meinung nach neben „Der Hund von Blackwood Castle“ und „Die Tote aus der Themse“ mein Lieblingsfarbfilm der Reihe. Diese drei sehe ich übrigens als die einzigen wirklich gelungenen Wallace-Farbfilme an. Alfred Vohrer setzt das Fodor-Hengge-Drehbuch beeindruckend in Szene. Der Puls steigt vor Hochspannung enorm während dieses besonders temporeichen Thrillers. Das Mörderkostüm ist großartig unheimlich gelungen und eins der besten der gesamten Serie. Das gleiche gilt auch für die Musik von Peter Thomas und das von Lil Lindfors gesungene Lied „The Space of Today“ gehört zu meinen absoluten Lieblingen, nicht nur im Bezug auf die Edgar-Wallace-Filme. Ein großes plus des Films ist die (wie fast immer) phänomenale Besetzung: Joachim Fuchsberger, zum dritten und letzten Mal in der Rolle des Inspektor Bryan Edgar Higgins, hat hier seinen letzten guten Wallace-Auftritt, denn seine Rolle in „Das Geheimnis der grünen Stecknadel“ wirkt auf mich recht blass. Siw Mattson als Reporterin Peggy Ward zu engagieren war einfach genial, denn zweifelsohne findet man in ihr eine der besten und glaubhaftesten Schauspielerinnen der gesamten Serie. Es ist mehr als bedauerlich, dass gute Schauspieler wie sie oft unprominent bleiben und man sie viel zu selten die Gelegenheit bekommt, sie zu bewundern oder etwas über ihr Leben in Erfahrung zu bringen. In Wolfgang Kieling, der durch die Morde seines totgeglaubten Bruders unter immer größer werdenden Druck gesetzt, ja sogar an den Rand des Wahnsinns getrieben wird, findet man eine weitere Idealbesetzung. Hubert von Meyerinck in seiner ersten und auch besten Darstellung des Sir Arthur ist hier noch unglaublich lustig, in den beiden Folgefilmen dagegen wirkt er viel zu albern. Pinkas Braun, Peter Mosbacher, Claude Farrel & Co geben auch alles. Eine nennenswerte Schwäche hat der Film eigentlich nicht.
„Im Banne des Unheimlichen“ ist ein sehr guter Beitrag Alfred Vohrers zur Edgar-Wallace-Serie und hat es allemal verdient, mit 5,0 von 5,0 Punkenten ausgezeichnet zu werden.
...dem pflichte ich jetzt einfach mal voll und ganz bei
die besetzung, mörderverkleidung und natürlich auch die musik sind spitzenklasse!!!
und nicht zu vergessen: "ich gehe lesen, sir arthur!"
Für mich immer noch einer der besten Wallace(farb) Filme. Hatte den zu DDR Zeiten nur in s/w gesehen. Da war ich aber erst 9 oder 10. Damals unheimlich, gruselig, heute herrlich trashig und witzig. Vohrer vom Feinsten. Wolfgang Spier hatte einen wirklich guten Auftritt. Ebenso Pinkas Praun und Hubert von Meyerinck (was man danach leider nicht mehr sagen kann). Die Auflösung uberraschend (obwohl ein Inspektor einen Toten erkennen sollte. Trotzdem macht Blacky viel Spass, da er das ganze nicht zu ernst nimmt und das dem Film zu Gute kommt. Irgendwo im Forum habe ich mal gelesen, das dazu geraten wurde, die Farbe "rauszunehmen". Davon kann ich nur abraten. Die Filme sind in Farbe konzipiert und sollten auch so gesehen werden. Habe das bei der DVD auch mal gemacht, aber es hatte keine Wirkung mehr, wenn man die Hintergründe (und auch mein Alter ) kennt. Ganz witzig fand ich auch die Aussage von Florian Pauer (habe mir das Citadel Filmbuch besorgt) es wäre der logischte Film der ganzen Reihe.
Die Farbgebung ist sehr gelungen, ebenso wie die Nacht und Nebel Atmosphäre. Einer der besten Farb-Wallace.
Irgendwie erinnert mich der Film ein bisschen an die von mir geliebten Hammer-Filme. Liegt vielleicht auch an der teilweise altmodischen Kleidung die hier vorkommt.
Mit Hubert von Meyerinck kann ich wenig anfangen.
Was ich schade finde ist, dass man sich mit der Maske des Unheimlichen nicht mehr Mühe gab. Die fauchende Knochenmaske erinnert doch sehr an ein Faschingskostüm. Auch das grüne Gesicht von Ramiro sieht sehr unecht aus.
Hätte man den Unheimlichen so richtig auf Zombie oder in Richtung Frankenstein geschminkt, wäre dies einer der besten Filme der Reihe.