Ein durchschnittskrimi mit höhen und tiefen. was mich stört ist, das da manchmal schnee liegt, im nchsten augenblick wieder keiner. Die szenen mit kinski im tiergehege sind etwas so lahm, man langweilt sich an eineigen Stellen. von mir gibts 3/5.
Vielleicht dramaturgisch etwas lahm, handwerklich aber sehr gut, mit vielen hübschen Motiven, guten Szenen mit großartigen Schauspielern. 4/5 -------------------------------- "Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur deswegen für eine Art Vorrecht, weil keiner ihnen aufs Maul haut." (Klaus Kinski)
"Der Zinker" ist meiner Meinung nach ein Film, bei dem wieder fast alles stimmt, nur mangelt es, wie bereits gesagt, hin und wieder an Tempo. Des Weiteren wäre der Film vielleicht noch besser geworden, wenn man sich mehr an die Romanvorlage gehalten hätte, denn die ist wirklich exzellent. Insgesamt trotzdem ein guter Film: 4/5.
"Der Zinker" ist für mich persönlich weit "schlechter" als zum Beispiel "Die Tür mit den 7 Schlössern". Zwar gute Schauspieler aber größenteils langweilig. Vorallem wenn man die Vorlage kennt, weiß man, dass man das packender hätte verfilmen können. Hier wäre es ganz klar besser gewesen sich eng an die Vorlage zu halten, denn diese freie Verfilmung kann allerhöchstens noch im Finale ein wenig spannend sein... Allerhöchstens 3/5
Ein wunderschöner Winter Wallace Film mit einer traumhaften Atmosphäre,ein kleines Manko ist das nicht darauf geachtet wurde,das bei allen Szenen Schnee liegt,was hier auch schon erwähnt wurde,die Story ist wieder einmal sehr gut,kenne auch nicht die Romanvorlage,was ich aber nicht unbedingt als Nachteil sehe für mich,sonst würde vielleicht "Der Zinker" auch so schlecht abschneiden,wie bei euch.Beim Cast gibt es nur einen Namen-Agnes Windeck als Mrs. Mulford,darüber brauche ich nicht viel sagen als nur einmalig. 5/5 Punkten
Ein großartig besetzter Krimi mit wunderschönen winterlichen Aufnahmen! Leider ist der Film teilweise etwas langatmig, sodass ich keine fünf Punkte vergeben kann. Sehr positiv hervorzuheben ist die schöne Fotographie und natürlich, wie schone erwähnt, Agnes Windeck. Auch das Zusammenspiel Drache/Rütting ist genial - wie auch in Neues vom Hexer.
Für mich einer DER BESTEN Wallace-Filme. Als habe schon früh ich einige gesehen, aber nach dem Zinker konnte ich nicht mehr schlafen. Kinski ist ein Monster hier, so gefährlich habe ich ihn in keinem anderen Film empfunden. Selten gab es so viel Schmerz, Niedertracht und erschreckenden Abgründe hinter sanften Fassaden. Vielleicht beeindruckt Der Zinker heute noch so sehr, weil er in vielen seiner Motive menschlich ist und einige der Menschen so zerbrochen sind und nicht einfach nur böse und comic-haft überzeichnet.
Auch wenn die Romanvorlage wirklich klasse ist, möchte ich diese nicht zur Bewertung ranziehen, sondern den Film als reinen Wallace-Film bewerten. Die Besetzung ist Klasse. Für mich Heinz Draches erster wirklich gelungener Wallace-Auftritt. Natürlich nicht zu vergessen Kinski und Agnes Windeck. Auch Schürenberg funktioniert hier diesmal nicht als Chef von Scotland Yard ziemlich gut (wie auch später beim indischen Tuch). Die Story ist wirklich gut, trotz kleiner Durchhänger. deer letzte Kick im Vergleich zu den besten Wallace fehlt. 4 von 5 Punkten Gez.: H.
Ein ordentlicher Krimi mit außerordentlich guter Besetzung. In Erinnerung bleiben vor allem Windeck und Kinski, obwohl ich die "Tierszenen" mit ihm schon beim ersten Sehen des Filmes in den Siebzigern (und da war ich noch ein Jungspund) als ziemlich dröge empfand. Die "Tötungsart" fand ich seinerzeit allerdings genial, da war ich für solche "Gimmicks" halt noch zu begeistern. Unter Einbeziehung des Nostalgiefaktors geb ich dem "Zinker" (gute) drei von fünf Punkten.
P.S.: Da fällt mir noch ein - in den Achtzigerjahren machte ich mal Praktikum in einem Jugendwohnheim. An einem der Abende, die ich dort zubrachte, lief "Der Zinker" im Fernsehen, und ich durfte mit dem Segen des Hausherrn den Leuten, die sich den Film gerade ansahen, die Spannung versauen, indem ich über die Haussprechanlage durchsagte: "Hello, hier spricht Edgar Wallace ... und Frank Sutton ist der Zinker!" Ha, was hammer gelacht ...
Vor Jahren habe ich "Der Zinker" für einen der besten Wallace-Filme gehalten, mittlerweise siedele ich ihn nur noch im oberen Mittelfeld an. Vor allem hat der Film klare schwächen in der Handlung, die einige Punktabzüge geben. Sehr schön: Heinz Drache als Kommissar, sowie Klaus Kinski als dubioser Bösewicht in der Tierhandlung. Insgesamt 4/5 Punkten. Ein Film der nicht mit vielen anderen Vohrer-Filmen wie "Gasthaus", "Hexer" und "Augen" mithalten kann!
Ich kann mich erinnern, dass der Film derjenige war, den ich mit 8 Jahren als ersten gesehen habe, aber als ich ihn dann runde 8 Jahre später wieder gesehen habe, war ich schon enttäuscht. Handwerklich ist der Film mal wieder ein Meisterwerk, von den Schauspielern her sowieso. Und die großartige Kameraführung (Die Einstellung in der man den Zinker die Leiter aus seinem Geheimzimmer emporsteigen sieht- einfach göttlich) und der originelle Schnitt (Straßenlampe zu Polizeilampe) sind ein Genuss, ebenso wie die Londonaufnahmen, die Beleuchtung, das anamorphe Breitwandverfahren (Ultrascope) und die winterliche Kulisse.
Leider hat man über aller Liebe zum Detail und zur Filmkunst das Drehbuch vernachlässigt und so ist der Film leider als gemächlich und etwas zu geruhsam für einen wirklich guten Wallace zu bezeichnen.
FAZIT: Besetzung und Stab haben mit viel Liebe die Schwächen verdeckt. 4/5
Hallo, "Der Zinker" ist meiner Meinung einer der besten Wallace-Filme. Auch wenn hier nicht so viel gemordet wird wie in anderen Filmen, gefällt mir doch die ( Vohrer-typische )überspitzt bizarre Stimmung sehr gut, besonders im Zusammenspiel von Günther Pfitzmann und Agnes Windeck. Kinski in seiner stummen Rolle kommt meiner Meinung nach allerdings fast zu kurz. Die Musik von Peter Thomas finde ich geradezu kultig, z.B. in der Szene, in der Frank Sutton sich schlafen legt. Die Kamera-Führung trifft absolut meinen Geschmack. Ich hatte mal das Glück, mit Götz George über Vohrer zu sprechen. Er sagte, er hätte irgendwo nebenan gedreht und Vohrer hätte ihn in einer Pause ´rübergerufen und ihm begeistert von einigen Kamera-Einstellungen vorgeschwärmt. 5 von 5 Punkten
Finde den Film nicht besonders gut, da mir die guten Nebenfiguren, die ein Täterrätsel erst interessant werden lassen, fehlen. Dazu kommend ist der Film relativ wenig atmospärisch-spannend. Er hat in der Inszenierung einen ähnlichen Touch wie "Der Hexer", nur dass der eben durch einige Nebenfiguren noch interessanter ist. Letztlich ist "Der Zinker" einfach zu grobschlächtig gemacht. Eine atmosphärische Tiefe, an die man sich bei vielen Wallace-Filmen durch eben schlüssige und fesselnde Gesamtatmosphäre nachhaltig erinnert, merke ich hier nachdem es länger her ist, dass ich den Film sah, nicht nach. Die Umsetzung der Idee vom Anzinken an sich ist auch sehr eindimensional geworden und verschenkt maßlos. Für einen Wallace-Film finde ich den "Zinker" sehr uninteressant und er rangiert bei mir etwa unter den letzten fünf, denke ich. Der Film mag in sich atmosphärisch schlüssig sein, aber gerade diese Atmosphäre finde ich eben für Wallace relativ schwach. Der Film ist nicht das, was ich mir unter einem guten Wallace-Film vorstelle und zwar im Ganzen. Der Film geht kaum unter die Haut, die Figuren sind von einer merkwürdigen "Sterilität" umgeben, was letztendlich daran liegt, wie das Anzinken-Täterrätsel in Szene gesetzt ist. Selbst "Der schwarze Abt" hat noch einige aus dem letztlichen Gesamtrahmen fallende Szenen gehabt, die meiner Vorstellung von einem guten Wallace-Film sehr entsprechen. "Der Zinker" aber ist ein in sich durchweg sehr geschlossener, recht einfältiger und genau deswegen in diesem Fall kontinuierlich ziemlich schwacher Film. Sehr seichte Kost irgendwo. Der mit Abstand schwächste Wallace-Film mit Heinz Drache als Ermittler.
ich mache es kurz: der film ist leider eher film mittelmaß, da einfachzu viele ,,nicht spannende'' szene enthalten sind. trotzdem weiß er gut zu unterhalten!!!
ich mache es kurz: der film ist leider eher film mittelmaß, da einfachzu viele ,,nicht spannende'' szene enthalten sind. trotzdem weiß er gut zu unterhalten!!!