Filme durfte ich im Mai ja auch noch sehen, wobei ich mich diesmal auf 3 Detektive konzentriert habe: Paul Temple (wobei der eher Schriftsteller ist), Nick Charles und Philip Marlowe, drei völlig unterschiedliche Typen.
Zitat von TV-1967 im Beitrag #5219Halloo Brutus, es ist doch langsam Sommer...gaaanz langsam...
Zeit auf der Terrasse rumzulungern und dem Gras beim Wachsen zuzusehen . Wobei jetzt eher die buntgekleideten Gestalten, die übers Gras rüberlaufen, meine Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen werden (das erinnert mich daran endlich mal meinem Tipp fürs Eröffnungsspiel abzugeben). Die erste Kiste Andechser liegt schon mal auf Eis
Der Juni war ja zum Teil von der Fußball-EM geprägt, vor deren Beginn konnte ich aber noch einen Teil meines Serienpensums erledigen, so zum Beispiel die Vorabendserie Wolken über Kaprun mit Horst Naumann und Doris Kirchner in den Hauptrollen.
Bei den Abendserien hab ich mir Die Abenteuer des Monsieur Vidocq ausgesucht. Leider besitze ich nur die erste der beiden Staffeln. Claude Brasseur in der Titelrolle des Vidocq, der vom Sträfling zum Chef der Sûreté aufsteigt und sich als solcher nicht nur mit Verbrechern und Kriminellen rumschlagen muss, sondern vor allem mit den Intrigen des Adels.
Es kommt bei mir eher selten vor das ich neu gekaufte DVDs so bald als möglich anschaue, meist hängen die im Regal erst mal gut ab. Eine dieser Ausnahmen war Die Spur mit dem Lippenstift, den hab ich quasi ausgepackt und dann an drei Abenden hintereinander gesehen (für den dritten und letzten Teil habe ich sogar das Eröffnungsspiel sausen lassen, besser war das).
Mit dem Fünfteiler Das grüne Ungeheuer folgte dann noch der vorletzte DFF-Mehrteiler meiner Sammlung. Wie üblich spielt auch dieser Mehrteiler im Ausland, diesmal in Guatemala und Umgebung.
Bei der Durchsicht meiner 6 Polizeiruf-Boxen bin ich nun fast durch, diesmal waren dran:
Zwischen den Gleisen (035)
Auf dem Gelände eines Güterbahnhofs werden immer wieder Waren aus den dort rangierten Güterwaggons gestohlen, meist wertvolle Dinge wie Radios oder Uhren. Hübner und Subras arbeiten zweigleisig (!). Während Subras in die Reihen der Rangierer einsickert, ermittelt Hübner offiziell. Ihn stellt sich vor allem die Frage, woher die Täter wissen in welchen Waggons die wirklich wertvollen Sachen stecken.
Der Ring mit dem blauen Saphir (018)
Ein etwas merkwürdiger Einbruch bei einem Juwelier beschäftigt Fuchs und Arndt. Der Täter klaut nicht etwa den wertvollen Goldschmuck aus der Vitrine, sondern die Silberimitate aus dem Safe. Der obligatorische abendliche Tausch war diesmal versehentlich unterblieben, trotzdem hätte der Täter den Unterschied bemerken sollen. Zwar wird die Beute bei einem der Tatverdächtigen gefunden, aber dann taucht eine Leiche auf....
Des Alleinseins müde (047)
Ein Heiratsschwindler, der mit Raffinesse und Eleganz alleinstehende Damen ausnimmt, macht Fuchs und Subras zu schaffen. Durch ein Inserat kommen sie ihm auf die Spur.
Nachttresor (019)
Die tägliche Routine beim Leeren des Nachtresores einer Bank wird den Fahrern eines Geldtransporters zum Verhängnis. Durch sorgfältige Beobachtung gelingt es einem Gaunerpaar eine kleine Lücke in den Sicherheitsmaßnahmen auszuspähen. Einer der beiden Täter kann aus dem wartenden Wagen einen Geldsack entwenden. Zwar gelingt es den Fahrern durch glückliche Umstande den Flüchtigen samt Geld zu stellen, aber inzwischen hat der Wagen mit den restlichen Säcken Beine bekommen und ist weg. Hübner und Arndt müssen erkennen, das sich die beiden Täter praktisch gar nicht kennen und das der Gefasste eigentlich nur das Bauernopfer war, das die Aufgabe hatte, die Fahrer vom Wagen weg zu locken. Aber als der fast leere Transporter aufgefunden wird, schmieden sie einen Plan...
Zum Tode von Götz George habe ich dann, wie einige andere wohl auch, noch mal zu seinem ersten Einsatz als Horst Schimanski gegriffen.
Fußball ist ja ganz nett, darf einen aber nicht all zu sehr von den wesentlichen Dingen ablenken. Trotzdem war mein Filmpensum im Juni leicht eingeschränkt.
Zuerst hatte ich ein Wiedersehen mit Dr. Murke:
Dr. Murkes gesammeltes Schweigen D 1964
Dr. Murkes gesammelte Nachrufe D 1965
mit Dieter Hildebrandt, Robert Meyn, Dieter Borsche u.a.
Der titelgebende Dr. Murke (Hildebrandt),Kulturredakteur beim Rundfunk, muss sich im ersten Film hauptsächlich mit dem selbsternannten Existenzphilosophen Professor Bur-Malottke (Meyn) rumschlagen, der als Freund des Intendanten (Borsche) in dieser Anstalt eine gewisse Narrenfreiheit genießt. Als Malottke wegen gewisser Bedenken einen bereits aufgenommenen Sendebeitrag abändern möchte, schlägt Murkes große Stunde.
Im zweiten Film ist Murke inzwischen zum Fernsehen gewechselt und steht einer Abteilung vor in der Nachrufe auf bedeutende Persönlichkeiten sozusagen auf Vorrat produziert werden. Dumm nur das sich in einem konkreten Fall zwischen vorbereitetem Nachruf und Ableben noch bedeutsame Dinge ereignet haben, deren Nichterwähnung dem Renommee des Senders schaden könnte. Die unvermeidliche Nervensäge Bur-Malottke springt ungefragt in die Bresche und das Unheil nimmt seinen Lauf.
Nach einer Satire von Heinrich Böll entstand ein TV-Film über einen Redakteur zwischen den Stühlen. Hier ein Kulturbetrieb, in dem noch ein gewisser Überhang an NS-Altlasten sein Unwesen treibt, dort eine Sendeanstalt (mit besonderer Betonung auf 'Anstalt') unter politischem Einfluss.
Ob des Erfolges des ersten Filmes wurde ein Jahr später mit den gleichen Hauptdarstellern ein weiterer Film produziert.
Anlässlich des 85. Geburtstages von Ingrid van Bergen habe ich mal wieder zu einem Wallace-Klassiker gegriffen
Das Geheimnis der gelben Narzissen
Dann habe ich mir gleich 3 Varianten des gleichen Stoffes angetan:
Der Hund von Baskerville
D 1937 mit Bruno Güttner und Fritz Odemar als Holmes und Watson, sowie u.a. Erich Ponto, Fritz Rasp. Peter Voß und Alice Brand
USA 1939 mit Basil Rathbone und Nigel Bruce, sowie Richard Green, Lionel Atwill u.a.
USA 1972 mit Stewart Granger und Bernard Fox, dazu noch William Shatner, Anthony Zerbe u.a.
Atmosphärisch hat mir da ersterer eigentlich am besten gefallen.
Drei Supermänner räumen auf I 1967
mit Brad Harris, Tony Kendall, Aldo Canti, Jochen Brockmann, Friedrich Joloff, Thomas Reiner u.a.
Der ultimative Duplikator gerät (natürlich) in die Hände eines Schurken, das können die 3 Supermänner doch nicht zulassen.
Mittelprächtiger Agentenheuler der Sechziger mit vielen Technikgimmicks, denen man allerdings das Budget ansieht. 2 von 5 Punkten
Lotosblüten für Miss Quon D,F,I 1967
mit Lang Jeffries, Francisca Tu, Werner Peters, Daniel Emilfork, Sal Borgese, Christa Linder u.a.
Ein abgehalfterter Lehrer findet in seiner Wohnung durch Zufall einen Beutel mit Diamanten, die der Vorbesitzer, ein ehemaliger General, dort versteckt hatte. Leider wird er bei dem Fund von seinem Hausboy, der nebenbei als Polizeispitzel arbeitet (oder wars umgekehrt?), beobachtet. Da er auch noch seine Schulden bei einem Nachtklubbesitzer mit einem der gefundenen Diamanten begleichen will, hat er plötzlich eine ganze Menge zwielichtiger Gestalten am Hacken, die alle hinter den Diamanten her sind.
Einer der zahllosen Ostasien-Abenteuerfilme, diesmal von Jürgen Roland inszeniert, allerdings eher am unteren Ende der Skala angesiedelt. Weder Handlung, noch Darsteller, noch Kulisse bleiben nennenswert im Gedächtnis haften, 1,5 von 5 Punkten
Die Mörderklinik I 1966
mit William Berger, Françoise Prévost, Mary Young, Barbara Wilson u. a.
Dr. Robert Vance betreibt eine abgelegene Nervenklinik. Als eine neue Krankenschwester dort anfängt wird sie sogleich Zeuge eine brutalen Mordes. Der Täter scheint zwar schnell gestellt, es ist einer der Patienten, der aus seiner Zelle entwischen konnte, aber es melden sich doch rasch Zweifel. Und wer ist die Gestalt die im Dachgeschoß haust, zu dem nur der Doktor Zugang hat ?
Passable Mischung aus Giallo und Gothic-Horror in stimmiger Kulisse, bisserl vorhersagbare Auflösung 3 von 5 Punkten
Spion für Deutschland D 1956
mit Martin Held, Nadja Tiller, Walter Giller, Gustav Knuth, Heinz Drache, Stanislav Ledinek, Günter Pfitzmann, Claude Farell, Werner Peters u.a.
Während des zweiten Weltkrieges schickt die deutsche Abwehr ihren Top-Spion Erich Gimpel (Held) in die USA mit dem Auftrag den Stand der amerikanischen Atomwaffen-Forschung in Erfahrung zu bringen. Nicht wirklich begeistert wird er via U-Boot an die amerikanische Ostküste verfrachtet, in seiner Begleitung der übergelaufene ehemalige US-Bürger Billy Cole (Giller), der ihn mit den amerikanische Gepflogenheiten des Alltags vertraut machen soll. Doch die Anlandung der beiden bleibt nicht unbemerkt und so ist bald die amerikanische Abwehr und das FBI hinter den beiden her. Ein erfahrener Spion wie Gimpel weis damit umzugehen, doch Cole ist einer solchen Belastung nicht gewachsen und wird bald geschnappt. Da er einiges über Gimpel sagen kann, wird die Luft für diesen dünner, doch er hat Glück. Am Bahnhof trifft er einen alten Freund, der gerade auf der Abreise ist und Gimpel seine Wohnung als Unterkunft andiehnt. So kann dieser der engmaschigen Hotelüberwachung entgehen und lernt in der Wohnung auch noch die reizende Joan Kenneth (Tiller) kennen. Bei dem Versuch einen Kontaktmann zu treffen wird er fast geschnappt und kann nur mit viel Glück seinen Kopf aus der Schlinge ziehen. Ob der geringen Chancen seinen Auftrag je erfüllen zu können und Joan zuliebe beschließt er das Vorhaben sausen zu lassen und mit ihr nach Südamerika zu gehen. Da wird er auf Grund einer seiner Angewohnheiten doch noch geschnappt und in einem Militärgerichtsverfahren zum Tode verurteilt. Während er in der Todeszelle auf seine Hinrichtung wartet, stirbt jedoch Präsident Roosevelt und als dessen Nachfolger im Amt etabliert ist, ist der Krieg in Europa vorbei, die Todesstrafe wird in eine Haftstrafe gewandelt. 11 Jahre nach seinem Aufbruch kehrt er mit seiner Joan nach Deutschland zurück.
Von Herbert Reinecker nach einer wahren Begebenheit geschriebenes Drehbuch, das die Tatsachen lediglich um eine Liebesgeschichte erweiterte. Martin Held in der Hauptrolle als Spion allein gegen alle (Giller ist ja mehr Last als Hilfe), Gustav Knuth und Heinz Drache als seine Gegenspieler, die ihn trotz immensen Aufwandes einfach nicht zu fassen bekommen, dazu Ledinek, Peters oder Pfitzmann in kleinen aber feinen Nebenrollen, die Besetzung dieses Streifen ist erstklassig. Auch die Handlung ist spannend, auch wenn man ja weiß wie es letztendlich ausgeht, fiebert man mit Martin Held mit. Dazu noch einige Aufnahmen an Originalschauplätzen in Boston und New York. 4,5 von 5 Punkten sind verdient
Das Wunder des Malachias D 1961
mit Horst Bollmann, Richard Münch, Brigitte Grothum, Günter Pfitzmann, Karin Hübner, Pinkas Braun, Senta Berger, Christiane Nielsen, Günter Strack, Wolfgang Spier, Günter Meissner, Charlotte Kerr, Joachim Teege, Friedrich Schütter, Loriot, Walter Buschhoff u.a.
Die neben einer Kirche befindliche Eden-Bar, ist als halbseidener Amüsier-Schuppen dem Bischof diese Diözese natürlich ein Dorn im Auge und so bittet der sich in dieser Kirche als Gast befindliche Pater Malachias im Gebet Gott um die Entfernung der selben. Zu seiner Überraschung wird diese Bitte erfüllt und das Gebäude verschwindet spurlos, ein Wunder. Tage später kehren Gäste und Bedienstete der Bar auf einem Fischkutter zurück, die Bar wurde nämlich auf eine abgelegene einsame Insel versetzt. Das Wunder führt nun zu allerlei weiteren wundersamen Aktivitäten, der nun verwaiste Platz der Bar wird zur Pilgerstädte von Gläubigen und Geschäftemachern. Diese Trubel wird Pater Malachias zuviel, zumal der Besitzer der Bar Regressansprüche geltend macht, der Umsatz sei am neuen Standort mangels Kundschaft doch stark zurückgegangen. Auch die offizielle Kirche ist zwiegespalten, echte Wunder sind nun mal gewöhnungsbedürftig. Aber es kommt noch schlimmer, am neuen Standort der Bar auf der Insel bauen Investoren um das alte Bargebäude herum ein Casino um den Rubel erst richtig rollen zu lassen. Es steigt eine fulminante Eröffnungsparty, bei der alle dabei sein wollen. Selbst Pater Malchias begibt sich zur Insel, aber angesichts des zügellosen Treibens, betet er zu Gott doch bitte den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen.
Der zweite Film Bernhard Wickis ist auch wieder spektakulär, aber er will vielleicht zu viel auf einmal. Die Besetzung ist natürlich erstklassig, 3,5 von 5 Punkten
Einen hab ich noch vergessen:
Die Stewardessen D 1971
mit Ingrid Steeger, Evelyne Traeger, Margrit Siegel u.a.
Ein Erwin C. Dietrich Trash ohne wirkliche Handlung, aber mehr startende und landende Flugzeuge sieht man beim Besuch eines beliebigen Flughafens nicht. 0,5 von 5 Punkten
Aus der Tiefe der mecklenburgischen Seenplatte zurückgekehrt in die ich gute 3 Wochen quasi abgetaucht war erwähne ich noch Diverses was ich mir vor und während des Urlaubes angesehen habe.
Da wären erst mal 2 Vorabendserien der 60er:
Das alte Hotel und Geheimagent Adolf Tegtmeier
Dazu noch die Serie Ein Chirurg erinnert sich aus dem Jahr 1972 mit Claus Biederstaedt in der Hauptrolle
Mit Treffpunkt Genf war dann ein weiterer Mehrteiler des DFF dran, gefolgt von Rebellion der Verlorenen, wo ich endlich mal, nach mehreren Anläufen, alle 3 Teile komplett gesehen habe.
Kurz vor meinem Urlaub habe ich mir dann noch 3 Tatorte mit Götz George rausgeholt
Rattennest (022) Moltke (214) Unter Brüdern (235)
Letzterer ist eine schöne Überleitung zu den Polizeruf-Folgen, die mir noch fehlten:
Trickbetrügerin gesucht (046)
Fuchs und Subras auf der Spur eben dieser Betrügerin
Kollision (045)
Ein Toter lockt Fuchs und Arndt auf Hiddensee. Kam er wegen seiner Frau, die ihn verlassen hatte, dorthin ?
Die Rechnung geht nicht auf (034)
Der Einbruch in ein Taxi-Unternehmen ruft das Trio Fuchs, Arndt und Subras auf den Plan. Da der Tresor dem Einbrecher widerstand, wurde nur Kleingeld gestohlen, aber ging es dem Dieb nur um Geld ?
Bitte zahlen (043)
Diesmal müssen Hübner, Arndt und Subras das komplizierte Beziehungsgeflecht in einem Hotelrestaurant entwirren. Geht dort alles mit rechten Dingen zu ?
Damit habe ich meine 6 Polizeiruf-Boxen endlich geschafft, aber demnächst rollt der Nachschub an
Bei mir zuletzt die Weinert-Wilton-Filmbox. Fazit: Eine (weitgehend) starke Epigonenserie!
Der Teppich hat mir viel besser gefallen als bei meiner Erstsichtung und selbst die Spinne fand ich trotz meiner bisherigen Antipathie höchst unterhaltsam. Von der unglaublichen naiven Rolle von Chris Howland mal abgesehen. Und die Witwe mochte ich ohnehin immer schon. Der Nelke muss ich allerdings bescheinigen, dass sie trotz vieler guter Ansätze und einigen prägnanten Schauspieler zu wenig Substanz hat. Vor allem auch die Frauenrollen fallen zu den anderen Filmen der Reihe merklich ab und spannungsmäßig gibt es den ein oder anderen Durchhänger. Aber auch diesem Film werde ich irgendwann eine Zweitsichtung gönnen. Dem Teppich hat das schließlich auch geholfen.
" Weg aus dem Nichts // Dust Be My Destiny" 1939 mit John Garfield & Priscilla Lane unter der Regie von Lewis Seiler
An Langs Gehetzt oder Ray Im Schatten der Nacht kommt dieser nicht ganz ran - dazu ist er zu Oberflächlich, und im Ergebnis zu Optimistisch und Inkonsequent. Dafür kann er mit einem Starken Paar in der Hauptrolle Punkten In der IMDb wird der Film unter Noir Drama geführt - das ist er für mich trotz einem Drehbuch von Robert Rossen (immerhin beteiligt an : Mord im Nachtclub/Die seltsame Liebe der Martha Ivers/Frau in Notwehr/Desert Fury - Liebe gewinnt) nicht.
also "Liebespaar auf der Flucht" Film vergebe ich 4 von 5 Punken
Diese Version kenne ich leider nicht, aber die wunderbare Chemie zwischen Grethe Weiser und Heinz Engelmann - "Mr. Stahlnetz" als komödiantisches Talent! - hat mich heute so herzhaft lachen lassen, wie schon lange nicht mehr. Leider fehlt im Trailer die herrliche Szene, in der Inspektor Harry Baxter Lily Piper in die Luft stemmt und auf ihren vier Buchstaben wieder absetzt, damit sie endlich einmal - wenigstens für kurze Zeit - Ruhe gibt.
"Das ganze ist eine Sache der Vorstellungskraft. Phantasie."
(Heinz Drache in "Der Hexer")
Nach dem Urlaub musste ich mich im August erst mal wieder an den Alltag gewöhnen. Dabei habe ich aus meinem Vorabendserienfundus die Zeichentrickvariante von Raumschiff Enterprise rausgekramt, 1973 der erste billige Versuch die durch zahllose Wiederholungen der 4 Jahre zuvor eingestellten Originalserie gestiegene Nachfrage der Fans zu befriedigen (es sollten dann noch einmal 6 Jahre bis zum ersten Kinofilm vergehen) Glücklicherweise wenigstens mit den Originalstimmen der Hauptdarsteller.
Serienmässig ging es dann weiter mit Der Forellenhof (allerdings nicht an verregneten Sonntagen) Ich kann Jan nur zustimmen: Familienunterhaltung aus der heilen Welt der 60er Jahre, ganz gut besetzt (mein persönlicher Favorit: Hans Waldherr als französischer Catcher). Regisseur Wolfgang Schleif bleibt auch hier seinem Immenhof-Stil treu.
Mehrteiler hab ich weggelassen
Stattdessen habe ich nochmal zu meiner Sherlock-Holmes-Box mit Basil Rathbone gegriffen. Den Hund von Baskerville hatte ich mir ja schon im Juni angesehen, nun kamen die 13 anderen Filme dazu (was mir jetzt beim aktuellen Detektive Grand Prix natürlich zu Gute kommt).
Bei den Epigonen führte der Blu-Ray Erwerb zu einem Wiedersehen mit
Der Fluch des schwarzen Rubin
Beginn und gleichzeitig schon wieder Ende einer geplanten Rolf Torring Filmreihe. Wenn man den Streifen gesehen hat, verständlich. Andererseits hätte ich gerne noch weitere Streifen mit dem Duo Alder/Carsten gesehen, die beiden machen ihre Sache doch recht ordentlich.
Apropos Blu-Ray, mit
Tote schlafen fest
hat sich ein weiterer Klassiker in meine Sammlung geschlichen, den musste ich mir dann auch gleich mal wieder ansehen