In den Fängen des Teufels / Unguarded Moment, The (USA 1956)
Psychothriller/Drama/Noir? in unnatürlichen Farben mit: Esther Williams George Nader !!! John Saxon !! Edward Andrews
Ja war ok... Lehrerin wird von Schüler ge-stalkt und gerät in den Verdacht das es sich genau anders herum verhält. Zudem gab es einen Unaufgeklähren Mord
Eigendlich nicht übel aber die grellen Farben und die mh wohl eher für S/W geschminkten Darsteller liesen den Film arg künstlich erscheinen und namen im ein wenig die Atmosphäre ...
Regie : Basel Dearden Mit Nigel Patrick , Bernhard Miles, Michael Craig und Yvonne Mitchell BAFT - Bester Film 1959
Interessante Mischung zwischen Kriminal Film , Film Noir und Rassismus Drama leider fand ich die Auflösung am ende ein wenig vorhersehbar wenn auch vielleicht aus dem Grund realistisch Leider ist die ITV DVD im falschen bild Format und bei nen britischen Film immer recht ansträngend ohne Untertitel
Seit langer Zeit reizt es mich mal wieder hier eine Rezension zu schreiben. War ich in der Vergangenheit intensiv und mehr damit beschäftigt möglichst alle guten Filme und auch solche verschiedener anderer Genres der Vergangenheit zu entdecken oder wiederzuentdecken, konzentriere ich mich in letzter Zeit zunehmend mehr auf neue Produktionen meist abseits des Mainstreams, den ich früher wesentlich besser fand gar in den Zeiten als noch Wallace in den Kinos lief. Filme die aus Büchern oder sehr guten Drehbüchern erzählen und nicht nur Lables unterliegen und nur unterhalten. Am besten mit Darstellern die ein Garant dafür sind, daß mit Wow ein Film am Ende auch die Qualität abliefert, die mir 90 Min auch Wert sind.
Picknick im Schnee : Mit Matthias Habich, Chiara Schoras, Herbert Fritsch, Barbara Auer Lars Schmidt. Regie : Tomy Wigand
Scheinbar eine einfache Geschichte, doch von Matthias Habich so eindrucksvoll in Szene gesetzt, daß man am Ende des Films zwangsläufig ins Nachdenken über die von ihm interpretierte Person gerät. Gleichwohl trägt auch dazu die temporeich und dramaturgisch gut aufgebaute Handlung bei, deren Spannung den Zuschauer stellenweise an den Lippen der Darsteller fesselt und erst am Ende Zeit zum Nachdenken läßt. Was zunächst eher unkonventionell und typisch für viele "moderne" Filme der heutigen Zeit beginnt, entwickelt sich zu einem charmanten Melodram mit Tiefgang dessen Ende noch einigen Gedankenspielraum läßt. Neben Matthias Habich glänzt Barbara Auer, deren undurchsichtiger Eindruck dann der Handlung gegen Ende eine ungeheure Aura verleiht. Herbert Fritsch, der dem Beginn der Handlung den nötigen Schub zur Entwicklung der Persönlichkeiten gibt, erzeugt ein hervorragendes fast überzeichnetes Feindbild. Ideale Rahmenbedingungen für Matthias Habich, der schon in ganz jungen Jahren (Forellenhof) ein hervorragender Charakterdarsteller war und sich wie viele Könner ihres Faches gerade im Alter weiterentwickelt hat und mich dazu brachte diesen Film aufzuzeichnen. Seine Person ist ein wundersames Lehrstück dafür, warum sich so mancher starker Mensch an dem alles abprallt heutzutage das Leben nimmt und dabei von fast allen Betroffen komplett unverstanden wird, weil solche Menschen es nicht zulassen daß Andere, selbst der eigene Partner, in sie hereinschauen. Dies gelingt Chiara Schoras in einer einfachen und starken Weise, welche beim einfachen Hinschauen nur ausgeflippt erscheint. Doch gerade hierüber wird ganz rasch der Boden des Lebens erreicht und die Wahrnehmung bei "Habich" für das Wesentliche wieder erweckt.
Ich mag es sehr an Filmcharakteren auch etwas zu lernen oder einfach "gewungen zu werden" am Ende zu erkennen, ja Mensch das ist ein Ding, ... Und dabei Menschen die mir nahe stehen - oder standen besser zu verstehen und ggf. Wege zu öffnen, anstatt sich nur an ihnen zu reiben.
Anlässlich des 75. Todestages von Henriette Hiebel habe ich mir mal Truxa angetan. Mit E.F. Fürbringer in seiner ersten Filmrolle, sowie u.a Rady Mehl und Hans Söhnker. Vielleicht ein wenig zu melodramatisch
Zitat von Havi17 im Beitrag #5149Band Der unheimliche Bote. Mit Joachim Fuchsberger, Richard Münch, Gisela Uhlen, Ady Berber, Rudolf Fernau.Sehr gute Wallace Adaption aus dem Jahr 1964 mit einigen Cliff-Hangern und einer furiosen Start und Ende-Szene
Was ist das? Von dem Film habe ich noch nie etwas gehört, und Google hilft mir auch nicht weiter.
Havi, Havi. Da hilft nur Zurückspulen und nochmal ganz genau hinschauen.....