Stimmt; ich habe jetzt erst bemerkt, dass dort tatsächlich der Stand von vor zwei Tagen angegeben wird. Mir ist schon klar, dass die Prognose auf Suchanfragen basiert - ich hätte aber gedacht, dass man im ultraschnellen Medium Internet die ausgeschiedenen Beiträge sofort aus dem Ranking entfernt, um jegliche Verwirrung zu vermeiden.
Aus und vorbei - neun Länder müssen nach dem 2. Halbfinale ihren Traum vom ESC-Sieg 2011 begraben. Die größte Überraschung sicherlich: Israel mit Dana International, der Siegerin von 1998, ist nicht mehr dabei. Qualitativ geht das in Ordnung - eine eher eintönige Disconummer mit dem originellen Titel "Ding Dong"; der Verlust ist zu verschmerzen. Generell bin ich mit den qualifizierten Finalisten weitestgehend einverstanden.
Die beiden schlimmsten Beiträge des Halbfinals sind glücklicherweise raus: Weißrussland mit der unfassbar schlecht gesungenen Propaganda-Schnurre "I love Belarus", sowie Zypern, das es ebenfalls fertig brachte eine vollkommen langweilige, unmelodiöse Nummer ins Rennen zu schicken; da half auch die krampfhaft auf originell getrimmte Tanz-Performance nicht weiter. Ebenfalls raus: die hübschen Zwillinge aus der Slowakei, die mit konventionellem, mäßig gesungenem Standard-Pop aufwarteten, die Niederlande, die mit gefälligem Pop-Rock zumindest in der Halle gut ankam, Lettland (langweilig), Mazedonien mit einer Art Sauflied, Bulgarien mit lautem Rock in der Landessprache - und Belgien. Für Peter Urban war das A-Capella-Lied des Benelux-Landes "Weltklasse", aber letztendlich geht das Ausscheiden aus meiner Sicht in Ordnung; gepackt hat der Song mich nicht.
Geschmacksverirrung im Finale: die Ukraine. Ein langweiliger, theatralischer Song, der nur vom Engelskostüm und der Kulisse mit Sandmalereien profitiert hat. Moldau schaffte es mit Gartenzwergmützen und einer Zirkusvorstellung auf der Bühne ebenfalls ins Finale. Den relativ nichtssagenden slowenischen Song, obgleich nicht desolat, hätte ich auch nicht in der Endrunde erwartet.
Das große Favoritensterben blieb aus - die hysterischen Zwillinge aus Irland zogen mit witziger Bühnenshow und modernem Synthiepop (kein Widerspruch) ebenso souverän ins Finale ein, wie auch die hochgehandelten Dänen mit ihrem Mainstram-Pop-Rock. Der hohle, pompös aufgeblasene (irgendwo las ich "substanzlos") schwedische Beitrag hat mir dennoch ausgezeichnet gefallen; das ist klassisches ESC-Material, der Finaleinzug somit folgerichtig.
Gefreut habe ich mich für den sympathischen Beitrag aus Bosnien-Herzegowina; ein angenehm unperfekter Aufritt und ein schönes Folkpop-Lied; nicht nur für den Balkan wählbar. Selbst die Bürde der Startnummer 1 konnte Bosnien nichts anhaben. Auch Nadine Beiler aus Österreich erwischte mit der 2 eine unglückliche Position, sang sich mit der Edelschnulze "The Secret is Love" aber dennoch verdient ins Finale. Die Österreicher werden ihr Comeback nicht bereut haben. Ebenfalls dabei: Estland, deren eingängiges Discostück trotz durchwachsenem Gesang weiterkam - und last but not least Rumänien. Eingängiger Britpop (ich fühlte mich bisweilen an "Keane" erinnert); ein würdiger Finalteilnehmer.
Witziges Detail am Rande: Mein Vater, der als Lehrer arbeitet, erkannte in der Protagonistin der auf dem Hamburger Dom aufgenommenen "Postkarte" für Zypern eine ehemalige Schülerin. Sachen gibt's...
Zitat von Marmstorfer 5. Ungarn 6. Irland 7. Schweden 8. Estland 9. Griechenland 10. Russland
Dieser Block macht mir am meisten Sorgen. Bis auf Griechenland, das sich irgendwie dazwischen gemogelt hat, sind alle Disco-Pop-Stücke (oder wie man sie auch nennen soll, auf jeden Fall Uptempo) alle auf einen Haufen. Werden sie sich gegenseitig die Punkte wegnehmen? Oder fördert das eher die Vergleichbarkeit?
Eine weitere Kehrseite der Medaille ist, dass das ganze restliche Teilnehmerfeld dann von ruhigeren Songs dominiert wird (sieht man mal von dem Krach aus Moldawien udn Georgien ab). Abwechslungsreich kann man die Reihenfolge wirklich nicht unbedingt nennen. Aber vielleicht macht es die Sache auch nur noch spannender.
So, und jetzt schaue ich mir noch einmal in Ruhe die Aufzeichnung des zweiten Semis an. Vorab nur soviel: Zum Glück bin ich ebenfalls nicht so negativ überrascht worden wie noch am Dienstag und wieder einigermaßen mit dem Contest versöhnt. Dass Dana International raus ist, ist für mich keine Überraschung. Damit habe ich schon gerechnet seit ich das Lied kannte und noch vielmehr nachdem ich Videos von den Proben gesehen habe. Der einzige Qualifikant, mit dem ich nicht einverstanden bin, ist die Ukraine. Dafür hätte ich lieber Zypern weiter gesehen. Aber wahrscheinlich haben viele Leute auch nur für die Sandartistin angerufen. Meine Anrufe gingen übrigens alle an Jedward.
Als ich zuletzt die Google-Prognose aufgerufen habe, belegte Irland die Plätze 1 und 2. Echte Zwillingsnummer!
In Bezug auf das gestrige, zweite Semifinale lässt sich sagen, dass es weniger überraschend und auch weniger spektakulär war als das erste. Ein paar Lieder haben ihre Livetauglichkeit unter Beweis gestellt, aber einen potenziellen Gewinnersong sehe ich nicht im Feld. Auch wenn Marmstorfer schon einen Schritt weiter ist, möchte ich auf die bunten Flaggen nicht verzichten. Dies sind also zunächst die Qualifikanten:
Ich halte es für eine relativ sichere Annahme, dass Dänemark dieses Halbfinale gewonnen hat. Ein energiegeladener Auftritt des Frontmanns, der von dem „Catwalk“ der Bühne Gebrauch machte und trotzdem die Töne traf, sorgte in Verbindung mit dem typisch dänischen Mitsingschlager für Begeisterung. Auch Estland konnte die Erwartungen erfüllen – Getter Jaani ist das, was hier im Forum gemeinhin als „knuffig“ bezeichnet wird. Ihr Lied dazu eine echte Gute-Laune-Nummer, der ich – im Gegensatz zu Peter Urban – den Unterschied zu einem Kindergeburtstag wohl anmerkte. Nicht ganz so eindeutig war der Spalt beim schwedischen Beitrag. Leider weiter, aber etwas anderes war trotz schwachen Gesangs und arroganter Interviews nicht zu erwarten. Kürzlich habe ich eine schöne Zusammenfassung gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte: „Unfortunately, the song is not the starting point, not the core. The song is not the strength of this entry. It’s compiled of several ingredients (much like a marketing concept) of Saade’s good looks, charisma, dancing qualities, the glass cage act, the hype-factor, the gay-references and an extensive and specifically targeted lobbying and media-campaign. Somewhere in the end, we find a small issue: oh yeah, it’s a song contest so we needed a song.“
Die größte Enttäuschung war für mich das Nichtweiterkommen von Zypern. Das Land trug im Gegenteil zum poppigen Leichtgewicht des letzten Jahres dieses Mal seine Kultur in dramatischer Ballade und herausragender Inszenierung zur Schau und scheiterte dennoch an fehlender internationaler Unterstützung. Von mir erhalten sie trotzdem die Stimme für die beeindruckendste Bühnenshow des Jahres – nicht ablenkend, sondern unterstützend und in interpretatorischer Übereinstimmung zum Beitrag. Auch die Niederlande hätten es nach mehreren „eigenwilligen“ Versuchen sehr verdient gehabt, sich zu qualifizieren. Als dritten Leidtragenden im Bunde möchte ich Bulgarien nennen. Vor 2011 mein absolutes ESC-Hassland (ja, ich habe jeden ihrer vorigen Beiträge von Herzen verabscheut), so hatte Poli Genova mit „Na inat“ dieses Jahr eine einprägsame Hookline, starken Gesang, landessprachlichen Text und vor allem ein geschmacklich stimmiges Gesamtkonzept im Gepäck. Ausgetauscht hätte ich diese drei Titel am liebsten gegen Schweden, die Ukraine (Es gibt wirklich noch Leute, die sich von dieser Sandmalerei hinterm Ofen hervorlocken lassen? Das Lied war okay, aber sicher nicht der Grund fürs Weiterkommen) und Slowenien (ein amerikanischer Heißluftballon – pardon: zwei Heißluftballons – haben seinerzeit auch schon bei Isis Gee gereicht; ich prognostiziere ein ähnliches Abschneiden). Sehr gefreut habe ich mich allerdings über die Qualifikation von Österreich. Als ausgemachter Gegner des österreichischen Vorentscheidsergebnisses, habe ich mir das Lied über die Wochen schöngehört. Hier trifft auch das Argument der guten Stimme zu und noch dazu ein paar Blockvoting-Gefühle (ich habe für Österreich angerufen, weil es eben Österreich ist). Zum ersten Mal seit 2002 treten damit Deutschland, Österreich und die Schweiz gemeinsam im Finale des ESC an – für mich als 2003er-Einsteiger damit eine Premiere. Wenn wir das 2012 nochmal mit drei deutschsprachigen Songs (oder zwei deutschen und einem italienischen) wiederholen, bin ich vollends glücklich. Irland, Moldau und Bosnien-Herzegowina haben einfach gute Unterhaltung geliefert und sind verdienterweise eine Runde weiter gewählt worden. Sie werden stark im Televoting sein, denn dass sie viele Jurypunkte erhalten, kann ich mir nicht vorstellen.
Der Intervalact ging in Ordnung. Schon seit Jahren war mir klar: Wenn Deutschland einmal den ESC ausrichtet, muss klassische Musik dabei sein. Die Kombination mit Breakdance war nun etwas skurril und hätte nicht sein müssen, kann sich aber dem modernen Image des Wettbewerbs nur zuträglich auswirken. Spaß gemacht hat das Eurovision-Medley mit Stefan und Anke, besonders „Merci“ von Udo Jürgens.
Für die Statistik – meine Abstimmung: - 5x für Zypern - 4x für Bulgarien - 3x für Dänemark - 2x für Österreich - 2x für die Niederlande - 2x für Irland - 1x für Bosnien-Herzegovina - 1x für Estland
Zitat von Gubanov Für die Statistik – meine Abstimmung: - 5x für Zypern - 4x für Bulgarien - 3x für Dänemark - 2x für Österreich - 2x für die Niederlande - 2x für Irland - 1x für Bosnien-Herzegovina - 1x für Estland
Gut angelegte 2,80 € - ich möchte nicht wissen, wie oft Du morgen zum Hörer greifen wirst.
Der Vollständigkeit halber: ich habe jeweils einmal für Bosnien, Österreich und Schweden angerufen. Das waren zwar nicht meine absoluten Lieblingslieder des gestrigen Abends, aber ich wollte alle gerne im Finale sehen. Innerfamiliär wurden außerdem noch Dänemark und Belgien mit jeweils einem Anruf bedacht.
Mit dem hier hochgelobten Beitrag aus Zypern konnte ich beim besten Willen nichts anfangen; auch eine wiederholte Begutachtung auf youtube ändert nichts an meiner Meinung.
Zitat von GubanovFür die Statistik – meine Abstimmung: - 5x für Zypern - 4x für Bulgarien - 3x für Dänemark - 2x für Österreich - 2x für die Niederlande - 2x für Irland - 1x für Bosnien-Herzegovina - 1x für Estland
So ähnlich sah das früher bei mir auch immer aus. Mittlerweile sehe ich allerdings nicht mehr so viel Sinn darin, meine Anrufe derart zu splitten. Für mehr als drei Länder habe ich in den letzten Jahren in den Semis nie angerufen. Und für das Finale versuche ich, mich auch nur auf einen einzigen Favoriten festzulegen (in 2010 war das der spanische und in 2009 der estnische Beitrag).
Aber Statistik ist immer schön. Deshalb hier hier unsere von gestern Abend.
Meine: - 20x für Irland
Bekannte 1: - 8x für Irland - 2x für Zypern
Bekannte 2: - 1x für Dänemark - 1x für Bosnien-Herzegowina - 1x für Schweden
Hätten wir im ersten Semi abstimmen dürfen, dann hätte ich für Aserbaidschan und Griechenland angerufen.
Habt ihr auch schon von dem Interview zwischen Frank Elsner und Lena gehört ? Was meint ihr dazu, ich fand Lena bei dem Interview sehr respektlos und unverschähmt !
Das habe ich sogar live gesehen - und ehrlich gesagt verstehe ich das ganze Bohei nicht. Geradezu lächerlich wie bestimmte Medien jetzt versuchen Lena daraus einen Strick zu drehen. Sicherlich hätte sie sich professioneller verhalten können, aber der gute Frank Elstner hatte sich offensichtlich überhaupt nicht vorbereitet.
Sehr interessant, Eure Beiträge hier zu lesen! Ich schaue den Grand Prix schon einige Jahre mit Begeisterung, habe mich aber im Vorfeld damit nie sehr auseinandergesetzt. Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal die Semifinals angesehen. Für eine so kompetente Bewertung wie von Euch fehlen mir absolut Hintergrundkenntnisse. Was ich zugeben muss: Das Lied der Slowakei hat mir gefallen. Es hatte was, auch wenn solche Auftritte häufig vorkommen. Ansonsten haben mich Jedward begeistert.
Was Lena/Frank Elstner angeht, muss ich leider sagen, dass Lenas Art mir schon im letzten Jahr suspekt war. Inzwischen empfinde ich es mitunter als gespielt. Vor kurzem war sie in einer Talkshow und ist mir da sehr negativ in Erinnerung geblieben. Sie sollte schon in der Lage sein, sich angemessen mit anderen Menschen zu unterhalten (- trotz ihres jungen Alters, was nach meinem Empfinden hier als "Begründung" (oder "Entschuldigung"?) bemüht wird.) Nicht alles muss mit nichtssagenden "Es ist alles so toll"-Antworten versehen werden. Und die Bewunderung ihrer Person ob ihrer "erfrischenden, jugendlichen Art" o.ä. finde ich in diesen Punkten dann auch irgendwann verbraucht. Trotzdem hat mir "Satellite" sehr gut gefallen. "Taken By A Stranger" habe ich noch nicht ganz gehört und werde mir das für morgen aufheben.
Die Countdown-Show mit Frank Elstner am Montag fand ich dermaßen langweilig, dass ich mich fast dem Rest der Shows auch verweigert hätte. Zum Glück wurde es dann aber ab Dienstag mit anderen Moderatoren wesentlich unterhaltsamer. Von daher kann ich jetzt auch an Lenas Antworten nichts finden. Für sie war es wohl ähnlich quälend. Und so zeigt sich dann halt ein Generationenkonflikt.
Aber auch die BILD betreibt ja wieder Stimmungsmache gegen sie. Laut dem Franzosen soll sie ja eine "Zicke" sein. Aber auf all das gebe ich nichts.
Prinzipell habe ich nicht im geringsten was gegen Lena, doch ein bischen mehr respekt, gegenüber einer solchen Persönlichkeit wie Frank Elsner wäre angebracht gewesen, obwohl Frank Elsner in den letzten Jahren deutlich nachgelassen hat, ich erinnere nur an sein Interview mit Martin Böttcher, dort stellte er einige Fragen, die auch irgendwie, langweilig und unvorbereitet wirkten.
Ich gucke von Lena seit über einem Jahr alles was mir möglich ist, aber sowas wie mit dem Elstner (obwohl die Youtube-Version zusammengeschnitten war und verfälschen kann) habe ich von ihr noch nicht gesehen. Keine Ahnung was da mit ihr los war. Auf jeden Fall ist das sicher nicht der Normalfall, sondern eine absolute Ausnahme. Man muss auch bedenken was sie im Augenblick für einen Stress hat und wieviele Interviews sie jetzt am Tag macht.
Übrigens sind die Startplätze für's Finale ja jetzt klar, aber kann mir einer sagen wo ich die jeweiligen Uhrzeiten finde? Ich will nämlich morgen nur Lena und dann die Auswertung gucken und müsste die Zeiten dazu wissen.
Zitat von ThomasIch gucke von Lena seit über einem Jahr alles was mir möglich ist, aber sowas wie mit dem Elstner (obwohl die Youtube-Version zusammengeschnitten war und verfälschen kann) habe ich von ihr noch nicht gesehen. Keine Ahnung was da mit ihr los war. Auf jeden Fall ist das sicher nicht der Normalfall, sondern eine absolute Ausnahme. Man muss auch bedenken was sie im Augenblick für einen Stress hat und wieviele Interviews sie jetzt am Tag macht.
Übrigens sind die Startplätze für's Finale ja jetzt klar, aber kann mir einer sagen wo ich die jeweiligen Uhrzeiten finde? Ich will nämlich morgen nur Lena und dann die Auswertung gucken und müsste die Zeiten dazu wissen.
Nur Lena ? Die anderen Nummern sind die zu schwer zu ertragen ?
Zitat von Thomas Übrigens sind die Startplätze für's Finale ja jetzt klar, aber kann mir einer sagen wo ich die jeweiligen Uhrzeiten finde? Ich will nämlich morgen nur Lena und dann die Auswertung gucken und müsste die Zeiten dazu wissen.
Da gibt es keine festen Uhrzeiten. Start ist um 21 Uhr, für jeden Song kannst du etwa 3:30 Minuten rechnen (3 Min. Lied plus 30 Sek. Postkarte vorher), wenn alle Songs durch sind gibt es noch einmal 15 Minuten nur zum Abstimmen. Aber wie lange der Eröffnungs- und der Zwischenact sind ... keine Ahnung.
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– haben seinerzeit auch schon bei Isis Gee gereicht; ich prognostiziere ein ähnliches Abschneiden). Sehr gefreut habe ich mich allerdings über die Qualifikation von Österreich. Als ausgemachter Gegner des österreichischen Vorentscheidsergebnisses, habe ich mir das Lied über die Wochen schöngehört. Hier trifft auch das Argument der guten Stimme zu und noch dazu ein paar Blockvoting-Gefühle (ich habe für Österreich angerufen, weil es eben Österreich ist). Zum ersten Mal seit 2002 treten damit Deutschland, Österreich und die Schweiz gemeinsam im Finale des ESC an – für mich als 2003er-Einsteiger damit eine Premiere. Wenn wir das 2012 nochmal mit drei deutschsprachigen Songs (oder zwei deutschen und einem italienischen) wiederholen, bin ich vollends glücklich.
