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Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

31.01.2014 12:19
#421 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Das kommt immer darauf an. Es gibt Fälle wie zum Beispiel Belgien 2006, Ungarn 2011 oder San Marino 2013, die im Grunde nur sogenannte "Fan-Wanks" waren. Und dann gibt es Norwegen 2009 oder Schweden 2012, wo im Grunde nicht nur den Fans, sondern quasi allen klar war, dass sie da einen potentiellen ESC-Sieger vor sich haben. Welcher Fall Survivor ist, werden wohl die nächsten Tage zeigen.

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

01.02.2014 21:32
#422 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Helena Paparizou hat es nur in die Andra Chansen geschafft. Ich nehme an, das sagt dann wohl alles.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

01.02.2014 21:33
#423 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Wer ist denn direkt ins Finale gegangen? Dem Geschmack der Schweden nach wohl der aufgewärmte Kaffee von Yohio. Ich sitze noch am Schweizer Vorentscheid.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

02.02.2014 00:56
#424 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Das erste Semi des Melodifestivalen war ja eine echte Katastrophe. Gut, dass ich es nicht live verfolgt habe. Bühne wie für ein Schulmusical anno 1991 - wo ist da die Professionalität? Lieder schwach, als wäre man nicht in Schweden, sondern in Spanien. Das einzige wirklich gute Lied nur für AC qualifiziert. Die beiden DTF-Songs peinliche Nummern, die absolut outdated und pure Klischees sind: Lagerfeuerballade und Middle-of-the-Road-"Rock", beides schon tausendfach gehört und entfernt von einprägsam.
Ehrlich: Wenn Schweden Helena nicht will, soll sie für Griechenland antreten.

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

03.02.2014 15:51
#425 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Und es gab am Samstag nicht nur die erste Runde des Melodifestivalen, sondern auch die Entscheidungen in Finnland und der Schweiz.


Wo wir thematisch schon bei Middle-of-the-Road-Rock waren: In Finnland wurde er ausgewählt. Kein schlechter Vertreter seiner Art, aber irgendwie doch unauffälliger Mainstream. Da hätte es in der Tat etwas Besseres gegeben.

Timing beim Singen muss er noch etwas üben und auch die Geige ist beim ESC nichts Neues, dennoch haben sich die Schweizer in einem doch ziemlich enttäuschenden Line-Up richtig entschieden, indem sie etwas (annähernd) Frischem und Natürlichem gegenüber dem vorab favorisiertem und sehr kalkuliertem Act von 3 For All den Vorzug gegeben haben.

P.S.: Ich hätte in Schweden Linus und Ellen getauscht, bin aber ansonsten ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Ich hoffe dennoch inständig, dass die kommenden Runden besser werden.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

03.02.2014 19:22
#426 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Bei dem Schweizer Beitrag von SeBAlter hast du die erste Performance aus der Sendung gewählt. Dort bestanden Tonprobleme - der Sänger konnte sich selbst wegen eines verlorenen Inears nicht hören. Hier der Auftritt nach der Siegerehrung - da ist alles okay und das Timing stimmt.


Die Schweizer Beiträge hätten hochwertiger sein können, das ist auf jeden Fall wahr. Ich finde aber, dass sie auf der Bühne allesamt dazugewannen. Die zwei Kitschnummern von 3 for All und Yasmina Hunzinger waren die großen Gefahren, die ich für das Alpenland befürchtete, landeten aber zum Glück nur auf den Plätzen zwei und drei. Meine Favoriten waren SeBAlter und Christian Tschanz. Die anderen beiden Beiträge verbuche ich unter Nichtssagend. Die Wahl ist also zufriedenstellend und es könnte sogar fürs Finale reichen, denn die Schweiz tritt ja im leichteren Halbfinale mit nur fünf Rausfliegern und Nachbarschaftsunterstützung (Deutschland, Österreich, Italien) auf.

Der finnische Beitrag hat einen angenehmen Drive und ist nicht so verspielt wie die Nummer aus dem Vorjahr. Ansonsten wirkt das Lied auf mich etwas anonym - es hat keine Melodie, die man nach dem ersten (oder dem fünften oder zehnten) Hören noch im Ohr hätte. Die Live-Version gefällt mir zudem weniger gut als die Studiofassung. Da wird es schon schwieriger, über das Semi hinauszukommen.

Bisher ist noch kein Sieger unter den ausgewählten Liedern zu finden.

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

03.02.2014 20:16
#427 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Vielen Dank für die Information und das zweite Video. Da stimmt in der Tat alles.

Ist in unserem Semi im Moment auch noch mein Favorit. Aber das heißt natürlich noch nichts. Wir kennen ja erst insgesamt 6 Lieder und einige davon auch noch nicht in ihrer endgültigen Fassung. Da kann (und wird hoffentlich) noch viel geschehen. Für Island, Moldawien, Estland und Spanien habe ich so einige Favoriten im Rennen, aber leider ist auch keiner von denen in unserem Semi. Vielleicht werden es also doch ein paar Anrufe für den südlichen Nachbarn werden.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

06.02.2014 20:03
#428 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Heute wurden die Lieder für den irischen Vorentscheid präsentiert, den ich seit ein paar Jahren verfolge, um meine alljährliche Trashdosis abzubekommen. Beim Hören der Beiträge war ich überrascht, dass die Lieder zwar insgesamt eher mittelmäßig sind, aber doch alle einen für irische Verhältnisse recht hohen Qualitätsstandard erfüllen. Es ist wirklich kein Lied dabei, über das man herzhaft lästern könnte. Vielleicht noch über den Beitrag von Can-Linn feat. Kasey Smith, der ungefähr zehnmal soviele Ähnlichkeiten mit "Only Teardrops" aufweist wie "Glorious" mit "Euphoria". Mein erklärter Favorit ist Andrew Mann mit "Be Mine". Mann war bereits 2012 im Vorentscheid angetreten und unterlag mit der fabelhaften Nummer "Here I Am" knapp gegen die populären Jedwardler.


Warum höre ich nur immer "There's one thing you must understand: I'm not gonna get the refund"?

Vor ein paar Tagen gab auch der spanische Sender RTVE seine Vorentscheidslieder bekannt, wobei sich ein Duell zwischen den Liedern (und Fans) von Brequette und Ruth Lorenzo ankündigt. Während der Lorenzo-Song eher in die Pastora-Soler-Richtung geht, liefert Brequette ein Lied (ironischerweise vom Soler- [und Euphoria-]Komponisten Thomas G:son) ab, das frisch, clean und doch pompös genug klingt, um im ESC richtig gut abzuschneiden.

Und weil mir "Más" so ausnehmend gut gefällt und auch in den Umfragen gut dasteht, spinne ich einmal einen gewagten Faden: Ein spanischer ESC-Sieg wäre für viele Fans und für die Rundfunkunion das Beste, was dem Wettbewerb passieren könnte. Es gibt ungefähr 100 gute Gründe, die die Iberier - gemeinsam mit "Más" - an die Spitze bringen sollten: 1) Spanien gewann zum letzten Mal 1969. 2) Spanien ist ein traditionelles ESC-Land. 3) Spanien ist eine westeuropäische Nation ohne viele Blockvotingpartner, der jeder einen ehrlichen Sieg gönnen würde. 4) In den letzten Jahren lief es "eher suboptimal" für die Spanier, weshalb sie ein ähnlicher Überraschungskandidat für den Sieg wären wie Deutschland. 5) Spanien ist ein Big-5-Land. Das heißt, dass der Sender RTVE über gute finanzielle Mittel verfügt. 6) Mit einem spanischen Sieg würde der ESC nach zwei Jahren in Skandinavien in den Süden geholt werden. Dies bedeutet neue Herangehensweisen und andere Sichtweisen auf problematische Regeln oder die Finanzierung des Wettbewerbs. 7) Thomas G:son hat bereits bewiesen, dass er einen ESC gewinnen kann. 8) Der Sieg eines Big-5-Landes könnte sich wie im deutschen Fall positiv auf die Teilnehmerzahlen auswirken, wenn niedrigere Teilnahmegebüren anfallen oder befreundete Nationen besonders unterstützt werden (ein Comeback Andorras?). 9) Es wäre der erste Sieger seit 2007, der zumindest teilweise in einer Landessprache gesungen wird. ...

Ich höre ja schon auf, Tagträumen und Halluzinationen nachzuhängen!

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

06.02.2014 21:23
#429 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Zitat von Gubanov im Beitrag #428
7) Thomas G:son hat bereits bewiesen, dass er einen ESC gewinnen kann.


Das hat Ralph Siegel auch. Also auf nach San Marino!

Brequette und Ruth Lorenzo sind allerdings auch meine Favoriten, wobei ich Más gerade im und teilweise auch wegen des spanisch gesungenen Teils fast schon eine Spur zu pompös finde. Da würde ich das glattere Englisch im ganzen Lied vorziehen. Bin mal gespannt, wer von den beiden live besser ist.

Die irischen Songs sind qualitativ tatsächlich sehr nahe beieinander, so dass ich im Moment höchstens sagen kann, wen ich dort am wenigstens mag (Patricia Roe).

Den Sieg würde ich ja am meisten Malta gönnen. Nur schade, dass da auch in diesem Jahr kein potentieller Siegertitel im Rennen ist. An Gianluca Bezzina vom letzten Jahr wird keiner herankommen und auch der hat es ja "nur" in die untere Top Ten geschafft. Einen ESC aus Malta würde ich trotzdem sehr gerne mal sehen. Vom Osten und von Skandinavien habe ich so langsam ebenfalls genug.

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

08.02.2014 12:29
#430 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Gestern gab es beim maltesischen Halbfinale die neue Version der Ukraine zu hören. Um es kurz zu sagen: Ich bin schwer enttäuscht. Tick Tock wirkt jetzt nicht mehr cool und mitreißend, sondern träge und konzeptionslos. Und das Ticken ist auch weg. Ich muss mir wohl einen neuen Favoriten suchen oder es mir mit der Zeit schönhören.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

08.02.2014 12:46
#431 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Hab ich ganz genauso empfunden. Das Lied wurde verschlimmbessert. Ihm fehlt jetzt die klare Struktur und das markante Tick-Tock.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

19.02.2014 17:49
#432 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Zwei weitere Länder haben sich auf ihre Beiträge für den ESC 2014 festgelegt. Die Saison kommt dieses Jahr nur langsam in Fahrt, sodass es Ende Februar / Anfang März dann relativ dick kommen wird, denn bis ca. Mitte März müssen alle Lieder ausgewählt sein.

Malta setzt seine Reihe "Schicken wir einen Sonnyboy mit einem lustigen Lied" fort und setzt wieder einmal auf unverbindliche Freundlichkeit, die diesmal im Country-Stil daherkommt. Leider plätschert das Lied nur so dahin und strotzt vor Fußgängerzonenmusikantenamateurismus. Warum die Chancen für das Lied insgesamt als relativ gut betrachtet werden, erschließt sich mir überhaupt nicht, aber das war schon im letzten Jahr so. Hoffen wir, dass Malta nicht schon wieder so eklatant überschätzt wird (oder die Anti-Betrüger-Initiative der EBU tatsächlich greift ).


Island geht einen etwas anderen Weg. Häufig sendet die kleine Insel im weiten Nordwesten Fanwank-Balladen, schockierte diesmal die Fangemeinde aber mit einer unkonventionellen Nummer der einzigen Punkrockband des Landes, die auf den hübschen Namen Pollapönk hört. "Enga fordóma" wird von ungeübten Ohren unterstellt, es handele sich um einen Spaßbeitrag, aber dem kann ich mich nicht anschließen. Sicher wird die Nummer quietschbunt und mit Augenzwinkern vorgetragen, aber sie ist musikalisch absolut in Ordnung und verfügt über eine stimmige und esc-konforme Aussage. Ich glaube, im Feld der bisher ausgewählten Lieder nimmt das fürs Erste meinen Spitzenrang ein, auch wenn ich noch lieber crazy Asdis mit "Amor" siegen gesehen hätte. Sie war aber wohl wirklich eine Außenseiterin.

In Anbetracht der bislang fast immer netten, aber insgesamt wenig spektakulären internationalen Auswahl stelle ich mich wieder einmal als unverbesserlicher ballad sucker heraus. Bitte für Deutschland:

Und bitte für Norwegen:

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

23.02.2014 16:38
#433 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Ich habe zwar nicht so hübsche Flaggen-Icons, aber ich mache trotzdem mal weiter. Gestern war ja wieder ein Supersamstag mit drei Entscheidungen und einer Präsentation.


Scheinbar kommt man in keinem Jahrgang um einen typischen Eurodance-Song herum. Und wie den Vorgängern wird auch diesem Machwerk wohl kein großer Erfolg im Wettbewerb beschieden sein. Ich prognostiziere mal einen Finaleinzug und dann einen Platz im letzten Drittel.


Nach Island und Malta ein weiterer handgemachter und folkiger Song. Ein Trend dieses Jahr? Fröhlich zwar, aber das reicht doch höchstens für eine Fußgängerzone und nicht für die große Bühne. Als Deutscher darf man sich übrigens auch fremdschämen wenn man bei diesem Lied das Verlangen dazu spürt. Der Sänger Jöran Steinhauer stammt nämlich aus Bochum.


Vor ein paar Tagen von Gubanov schon vorgestellt, lieferten sich Ruth und Brequette am Ende tatsächlich ein spannendes Duell in der Vorentscheidung. Zu meiner großen Freude gewann schließlich der überzeugendere Live-Auftritt. Vielleicht etwas zu viel Geschreie, aber man muss ihr lassen, dass sie ihr Organ beherrscht. Wahrscheinlich ist der Song auch bewusst auf ihre stimmlichen Stärken hin komponiert worden. Den Spaniern wäre ein gutes Ergebnis damit jedenfalls zu wünschen.

Kommen wir zum Schluss zu meinem derzeitigen Favoriten, nachdem sich die Ukrainerin ihren Song zerschossen hat.


Ein Video vom Auftritt gibt es hier. Die LIve-Performance hat sicher noch Verbesserungspotential, aber wenn der Auftritt am Finalabend stimmt - die Qualifikation dürfte eine reine Formsache sein - haben wir hier meiner Meinung nach unseren ersten potentiellen Sieganwärter. Ein weiteres Top-Ten-Ergebnis in Folge sollte für Ungarn aber in jedem Fall damit drin sein.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

23.02.2014 18:13
#434 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Die Flaggen kann ich gern nachreichen.

Für Eurodisco-Verhältnisse finde ich Mazedoniens Beitrag gar nicht 'mal so schlecht. Unklug war, dass Tijana Dapčević im Vorfeld ankündigte, einen Song extra auf die angeblich größte ESC-Fangruppe, die LGBTs, zuzuschneidern. Das gefiel dieser natürlich überhaupt nicht, weil man sich durch die Extrawurst automatisch diskriminiert und in eine Geschmacksschublade gesteckt fühlte. Deshalb geht "To the Sky" aus bloßem Trotz schon gar nicht, wie überall zu lesen ist.
Lässt man derlei Vorbehalte weg, ist "To the Sky" zeitgemäßer als alle anderen mazedonischen ESC-Lieder und durchaus einprägsam und tanzbar. Der Drive und die positive Ausstrahlung stimmen, nur ist Tijana offenbar nicht unbedingt eine starke Performerin, wenn sie es für nötig hält, schlecht zu einem Playback zu mimen. Aber an der gesanglichen Sicherheit und dem Äußeren kann ja noch bis Mai gearbeitet werden. Für mich ein Qualifikant mit guten Aussichten aufs Mittelfeld im Finale.

Lettlands Beitrag ist ein einziger Grund zum Fremdschämen. Übel, was man da auswählte, obwohl durchaus bessere Alternativen zur Verfügung standen. Die Letten haben aber schon in den letzten Jahren bewiesen, dass sie keinen Musikgeschmack haben, weshalb die Wahl dieses absolut lächerlichen Beitrags, der den letzten Platz in seinem Halbfinale schon jetzt und ungeachtet jeder weiteren Songwahl sicher hat, nicht einmal wirklich schockiert.

Die Entscheidung in Spanien hat mich richtig geärgert. Brequette hatte einen gesanglich sehr guten Liveauftritt; lediglich an Mimik, Gestik und Bewegungen hätte sie arbeiten müssen. Das Lied "Más (Run)" war eindeutig moderner und ausgefallener als "Dancing in the Rain", das nicht viel mehr als eine Plastik-Disneyballade ist und in dieser Eigenschaft verdächtig an Pastora Solers Beitrag oder die letztjährige ukrainische "Schwerkraft" erinnert. "Dancing" wird demnach auch höchstens Spaniens 2012er-Resultat (irgendwo zwischen Plätzen 7 und 15) wiederholen, während mit "Más" ein Rennen nach der Siegertrophäe drin gewesen wäre.
Dennoch bleibt festzuhalten: Ruth kann hervorragend singen, zeigt das auch (fast ein wenig zu deutlich) bei ihrem sicheren Liedvortrag mit gutem Staging. Die Melodie ist catchy und es handelt sich um eines der besten Lieder im bisherigen Wettbewerb. Die optimale Lösung wäre gewesen, Ruth mit "Más" zu schicken.

Ungarn hat seit seiner Rückkehr zum ESC 2011 nur Qualitätsware entsandt (auch wenn manches Geschmackssache war) und fährt damit unbeirrt fort. "Running" ist bislang auch mein Favorit. Ich mag den Beat, das kontemporäre Feeling des Songs und die Hookline (wer schafft mehr Anglizismen? ). Wenn man dem Lied etwas vorwerfen möchte, dann dass es durch seine für einen Song Contest vielleicht etwas deplatzierte Thematik zu theatralisch daherkommt und András Starappeal ein wenig zu wünschen übrig lässt. Einen Sieg halte ich nicht für möglich, aber eine erneute Top-10-Platzierung für sehr realistisch.

Meine persönliche Rangliste:

(12p) HU - Andras Kallay-Saunders: Running
(10p) IS - Pollapönk: Enga fordoma
(08p) ES - Ruth Lorenzo: Dancing in the Rain
(07p) BY - TEO: Cheesecake
(06p) MK - Tijana Dapcevic: To the Sky
(05p) CH - SeBAlter: Hunter of Stars
(04p) IT - Emma: La mia citta
(03p) UA - Maria Yaremchuk: Tick-Tock
(02p) FI - Softengine: Something Better
(01p) AL - Hersi Matmuja: Zemërimi i një nate
(#11) MT - Firelight: Coming Home
(#12) LV - Aarzemnieki: Cake to Bake

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

23.02.2014 19:45
#435 RE: Grand Prix Zitat · Antworten

Nach dem, was mit unserem ehemaligen gemeinsamen Favoriten passiert ist, bin ich ja nur froh, dass András bereits in einem Interview mit oikotimes gesagt hat, dass der Song so bleiben wird. Aber diese Einigkeit an der Spitze finde ich sehr interessant.

Darunter sieht es bei mir natürlich etwas anders aus, aber ich werde wohl frühestens zur Halbzeit eine Liste bilden.

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