Weil der Antiquitätenhändler einfach nicht ins Schema passt. Wie ich schon gesschrieben habe, mir fehlt eine logische und systematisch aufgebaute Organisation.
Er schläft mit den Mädchen und hat Vasen mit doppelten Boden. Was verlangst du denn mehr? Das ist sogar ein Indiz mehr als bei Stout, der nur mit den Mädchen schläft.
Zitat von Glasauge Die einerseits raffinierte Methode des Gerichtsmedizieners steht gegen die Frage, was ein Hotelbesitzer, ein Antiquitetenhändler und ein Fleischer mit Heroin zu tun haben. Den Hotelbesitzer verstehe ich ja noch, aber den Rest. Es fehlt ein gutdurchorganisiertes System wie in DER MANN MIT DEM GLASAUGE.
Stout, Wyman und Baxter haben sich zusammengetan und handeln mit Rauschgift. Um den Schmuggel zu erleichtern gab Baxter, seinen Freunden die Anweisung mit den Balletmädchen zu schlafen.
Man braucht doch nicht immer eine gut durchorganisierte Verbrecherganisation.
Zitat von Mamba91Man braucht doch nicht immer eine gut durchorganisierte Verbrecherganisation.
Zumindest nicht in Wallacefilmen. Mich würde ja mal interessieren, wie sich die drei Verschwörer im wirklichen Leben gegen organisierte kriminelle Rauschgiftbanden auf Dauer halten würden.
Wenn diese Gorillas allerdings 'schon' von Hansjörg Felmy und Harry Riebauer plattgemacht werden, hätten die wohl gegen organisierte Konkurrenz wohl keine echte Chance .
Gestern mal wieder angeschaut. Am besten am Film gefällt mir die Musik Die wurde echt Super gewählt! Von den letzten Wallace Filmen meiner Meinung nach ganz klar einer der besseren. Uschi Glas spielt zwar wieder so gut wie eine Scheibe Toast, aber wenigstens rettet Werner Peters(starb leider bei der Premiere des Films ) den Film, für mich sopwieso einer der besten und fiesesten Wallace-Schurken. Auch die zwei anderen Bösewichte Stout und Wyman wissen zu überzeugen. Die Geschichte an sich ist auch wirklich gut durch dacht. auch Schürrenberg mal wieder gewohnt locker-flockig. Leider spielen auch hier (Neben Uschi Toast, ähm Glas) einige Schauspieler mit die ziemlich unglaubwürdig wirken. Aber insgesamt 3,5 / 5 Punkte von mir
Ich finde den Film recht gelungen, inklusive Finale und Auflösung.
Nur ist mir immer noch nicht ganz klar, weshalb der Antiquitätenhändler, der Hotelchef und der Schlachthofbesitzer sterben mußten. Die wußten doch gar nicht, wer Ihre Deals auffliegen ließ.. Oder wie seht ihr das?
Zitat von Mr KeeneyNur ist mir immer noch nicht ganz klar, weshalb der Antiquitätenhändler, der Hotelchef und der Schlachthofbesitzer sterben mußten. Die wußten doch gar nicht, wer Ihre Deals auffliegen ließ. Oder wie seht ihr das?
Naja, Ellis und Myrna machen gemeinsame Sache und verdienen am Rauschgift Millionen - Myrna will aussteigen und für die Drecksarbeit heuert man Jim Donovan an - der weiss also von der ganzen 'Tour', arbeitet aber eigentlich für das 'Triumvirat' Wyman-Stout-Baxter - um nicht zu riskieren, dass Donovan 'plaudert' und die ganze Sache auffliegt, werden Donovan und dann Wynman/Stout/Baxter sowie schließlich Myrna von Ellis gekillt. So würde ich mir das zusammenreimen .
Ja, so in die Richtung hatte ich auch gedacht. Aber damit wäre eigentlich ja nur der Mord an Donovan gerechtfertigt. Überhaupt etwas seltsam, dass so ein eiskalter Killer und Typ wie Ellis nicht Myrna gleich umbringt, in so einer Situation, sondern ihr mit einem derart anstrengenden Mordsplan den Ausstieg ermöglicht...nur um sie dann wegen eines kleines Anrufes umzulegen. Aber gut, ein bißchen was soll ja auch für den Zuschauer zum Grübeln offen bleiben ;-)
Zitat von Mr KeeneyAber gut, ein bißchen was soll ja auch für den Zuschauer zum Grübeln offen bleiben ;-)
Anscheinend, wobei ich mir über solche dramaturgischen Zusammenhänge bei den Wallace-Filmen (die ja größtenteils als Who-dun-its konzipiert sind) eigentlich noch nie großartig Gedanken gemacht habe. Früher habe ich auch immer versucht logisch auf den Täter zu kommen, mittlerweile ist mir die Rätselraterei aber eher nebensächlich geworden - noch dazu, weil bei den Drehbuchbearbeitungen die ganze Sache manchmal eben nach 'Kai aus der Kiste' geht. In Bezug auf Unlogik schießen bspw. manche italienische Gialli dann komplett ins Kraut - da kann man das mit dem Mitdenken oder -erraten gleich ganz lassen.
Die Tote aus der Themse(Deutschland 1971, Originaltitel: Die Tote aus der Themse)
Die aus Australien stammende Tänzerin Myrna Fergusson (Lyvia Bauer), hat sich mit einem Ring von Drogenschmugglern eingelassen. Als sie Scotland Yard bei den brisanten Ermittlungen unterstützt, wird sie wenig später in ihrem Hotelzimmer erschossen. Der schmierige Fotograf David Armstrong (Vadim Glowna) wird Ohrenzeuge der Schüsse, er wittert ein paar Geldscheine und macht Fotos von der Toten. Kurz danach trifft Inspektor Craig (Hansjörg Felmy) vor Ort ein, doch die Leiche der jungen Frau ist verschwunden! Danny Fergusson (Uschi Glas), die auf Wunsch ihrer Schwester aus Australien anreiste, wird in London mit den schrecklichen Ereignissen konfrontiert. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, zu allem Überfluß kommt es zu weiteren Morden. Armstrong macht eine sehr interessante Entdeckung, die er der erstaunten Danny gegen Bezahlung überlassen will. Doch der gierige Schleimbeutel erhält bald ungebetenen Besuch. Ganz offensichtlich hat der Schlachthofbetreiber William Baxter (Werner Peters) jede Menge Dreck am Stecken. Damit nicht genug, auch der Hotelbesitzer Louis Stoud (Ivan Desny) ist kein Unschuldslamm, ausgerechnet in seinem Hotel logiert die unwissende Danny. Hinter den Kulissen brodelt es mehr und mehr, denn ein Killer hat es auf die Drogenschieber abgesehen. Doch welche Motive treiben den Unbekannten an, der seine Opfer mit kaltblütiger Präzision erschiesst? ...und was ist tatsächlich mit Myrna passiert, deren Leiche noch immer nicht gefunden wurde...???
Da dem Anfang 1969 gedrehten Rialto Film "Das Gesicht in Dunkeln" (1969), leider kein Glück an den Kinokassen beschert war, produzierte man erst 1971 den nächsten Beitrag zur Reihe. "Die Tote aus der Themse" ist der 30. Wallace Streifen aus dem Hause Rialto. Damit begeben wir uns nun tatsächlich auf die Zielgerade, denn nach Film #32 (Das Rätsel des silbernen Halbmonds), fiel leider die endgültig letzte Klappe. Zu berücksichtigen ist, dass Rialto zwar an den beiden letzten Werken beteiligt war, die Filme aber ganz klar von der Handschrift ihrer italienischen Teilhaber geprägt sind. Nicht umsonst gelten "Das Geheimnis der grünen Stecknadel" und "Das Rätsel des silbernen Halbmonds", längst als unverzichtbare Giallo-Klassiker, die man nur in zweiter Linie mit der Wallace Serie in Verbindung bringt. Doch an dieser Stelle soll es um "Die Tote aus der Themse" gehen, der letzten Wallace Verfilmung, die ganz eindeutig ihre deutsche Herkunft nicht verleugnen kann. Für die Regie zeichnet Harald Philipp verantwortlich, der zuvor z.B. zwei Karl May Filme und einen Jerry Cotton Streifen inszenierte. Für die Musik griff man auf den bewährten Peter Thomas zurück, die Kamera bediente der "Wallace Veteran" Karl Löb, für beide sollte es der letzte Job im Rahmen der Reihe sein. Gemischt geht es auch im Ensemble vor der Kamera zu. Die weibliche Hauptrolle vergab man an Uschi Glas, wie es bereits bei "Der Gorilla von Soho" (1968) der Fall war. Der Name Uschi Glas klirrt heute sehr unangenehm in meinen Ohren. Die wenig sympathische Gestalt mit der Gesichtsruine auf dem vertrockneten Hals, schreckt selbst vor Lippenbekenntnissen zur Champignon Soßen Union nicht zurück, was mir bei mir gewissermaßen für blankes Entsetzen sorgt. Ich will ihr diese mehr als peinlichen Ausfallerscheinungen, aber nicht im Zusammenhang mit ihren Wallace Auftritten ankreiden. Als Danny Fergusson spielt sie recht brauchbar, obschon ihr Talent deutliche Einschränkungen offenbart. Was solls, als leicht naives Schwesterlein aus dem fernen Australien, ist sie zumindest keine völlige Fehlbesetzung. Ich hätte mir trotzdem eine attraktivere und angenehmere Hauptdarstellerin gewünscht.
Vor lauter Glaserei, habe ich jetzt fast den roten Faden verloren. Kein Wunder, denn der von Frau Glas ist bekanntlich schwarzbraun.(Flachwitze am Rande. Ist das denn wirklich nötig? Du Ochse!) Wie dem auch sei, Frau Glas lasse ich nicht an mein Ei. (Oh weh! Es reicht jetzt!) Wo waren wir glasgeblieben? Ach ja, beim bewährten Personal. Werner Peters ist immer eine sichere Bank, seine Vorstellung als durchtriebener und skrupelloser Schlachthofbesitzer erfreut nachhaltig. Harry Riebauer gibt den gönnerhaften, schwerreichen Lebemann, dessen Charaker weniger flach daherkommt, als man es zunächst vermuten mag. Wenn von bewährten Veteranen die Rede ist, muss zwangsläufig der Name Siegfried Schürenberg fallen! Sir John gehört zu den markantesten Figuren der gesamten Reihe. Obwohl stets (mehr oder noch mehr) knallschotig, muss man Sir John einfach mögen, der hier seinen letzten Auftritt innerhalb der Serie hat. Frischer Wind kommt in Form von Ivan Desny ins Spiel, der neben Werner Peters für die stärksten Leistungen der dunkeln Seite der Macht sorgt. Friedrich Schönfelder verblasst Im Vergleich mit Peters und Desny ein wenig. Günther Stoll kommt in einer Nebenrolle zum Zuge, obwohl er in "Der Bucklige von Soho" als leitender Ermittler überzeugen konnte. Der häufig im Fernsehen präsente Vadim Glowna, bringt einen dezenten Hauch von Sleaze ein, seine Darstellung des schmierigen Fotografen hat mir sehr gut gefallen. Was fehlt uns noch zum Glück? Richtig, ein paar hübsche Frauen! Petra Schürmann sehen wir als Sekretärin von Sir John, über die optischen Vorzüge der Dame muss ich mich nicht weiter auslassen. Die kaum bekannte Lyvia Bauer könnte tatsächlich als (hübschere) Schwester von Uschi Glas durchgen, Ingrid Steeger hält als "Kitty" kurz ihre (sehr wohlgeformten) Möpse ins Bild. Warum erwähne ich Hansjörg Felmy erst jetzt, obwohl der die männliche Hauptrolle spielt? Weil er im Vergleich zu den gut aufgelegten Nebendarstellern, reichlich unscheinbar und nahezu beliebig austauschbar wirkt. Sein Auftreten mutet nicht schludrig oder gar dilettantisch an, aber er hinterlässt kaum einen Eindruck. Schade! Günther Stoll wäre die bessere Wahl gewesen. Aber ihr kennt das Spiel beim Namen: Das Leben ist kein Wunschkonzert!
Obwohl man dem Film deutlich seine Entstehungszeit anmerkt, scheint mir Harald Philipps Inszenierung den frühen Wallace Filmen ein wenig näher zu sein, als dem hysterischen Popanz von Alfred Vohrers späten Beiträgen zur Reihe. Vermutlich ist dies aber auch das zentrale "Problem" von "Die Tote aus der Themse", der Film fällt leider eine Spur zu brav aus, wenn man sich den Zeitpunkt der Entstehung von Augen führt. Dass man nicht krampfhaft versucht Vohrer zu kopieren, rechne ich dem Streifen auf jeden Fall positiv an. Mit ein wenig mehr Mut und Konsequenz, hätte man einen erstklassigen Neustart der Reihe auf die Beine stellen können. In der vorhandenen Form, bekommen wir einen sehenswerten, unterhaltsamen und ansprechenden Film zu sehen, dem es aber ein wenig an Höhepunkten und Eindringlichkeit fehlt. Exemplarisch dafür ist das Finale, welches an Einfallslosigkeit kaum zu überbieten ist. Doch trotz deutlicher Schwächen, die man auch als Fan nicht von der Hand weisen kann, hat mir der Film gut gefallen, mich angenehm unterhalten. Hier kommt der von mir gern ins Feld geführte "Wohlfühlfaktor" ins Spiel, der eben auch bei "Die Tote aus der Themse" präsent ist.
Die DVD bewegt sich auf dem gewohnt soliden Niveau, wie man es von den Universum Scheiben zur Reihe kennt. Als Teil der achten "Edgar Wallace Edtion", teilt sich der Film die Box mit vier weiteren Beiträgen:
- Der Mann mit dem Glasauge - Das Gesicht im Dunkeln - Das Geheimnis der grünen Stecknadel - Das Rätsel des silbernen Halbmonds
"Die Tote aus der Themse" kann vom Einzug in die Spitzengruppe nur träumen. Hinter den Topfilmen aus der wundervollen Reihe, bleibt dieser späte Beitrag deutlich zurück. Gleichzeitig kann er sich aber ebenso deutlich vom Bodensatz lösen. Ich mag alle Wallace Filme, doch dieser Streifen ist mir besonders sympathisch, obwohl er seine Schwächen nicht verbergen kann. Selbst Uschi Glas hat mich nicht wirklich gestört, auch der blasse Hansjörg Felmy zieht den Flick nicht in den Keller hinab. Es mag an den vielen Kleinigkeiten liegen, die zu erwähnen den Rahmen dieses Kurzkommentares spregen würde, dass mir der Film insgesamt gut gefallen hat. Folglich zücke ich gern 7/10. Mutmaßlich ein wenig zu hoch gegriffen, aber Filme sind (m)eine Herzensangelegenheit, wer will da schon Vernunft und Sachlichkeit walten lassen?
Lieblingszitat:
"Ich schaffe euch beide! Sie kennen mich nur noch nicht!" "Ich habe was gegen Gruppensex."
Zitat von BlapDie Tote aus der Themse(Deutschland 1971, Originaltitel: Die Tote aus der Themse)
Doch an dieser Stelle soll es um "Die Tote aus der Themse" gehen, der letzten Wallace Verfilmung, die ganz eindeutig ihre deutsche Herkunft nicht verleugnen kann. Für die Regie zeichnet Harald Philipp verantwortlich, der zuvor z.B. zwei Karl May Filme und einen Jerry Cotton Streifen inszenierte. Für die Musik griff man auf den bewährten Peter Thomas zurück, die Kamera bediente der "Wallace Veteran" Karl Löb, für beide sollte es der letzte Job im Rahmen der Reihe sein. Gemischt geht es auch im Ensemble vor der Kamera zu. Die weibliche Hauptrolle vergab man an Uschi Glas, wie es bereits bei "Der Gorilla von Soho" (1968) der Fall war. Der Name Uschi Glas klirrt heute sehr unangenehm in meinen Ohren. Die wenig sympathische Gestalt mit der Gesichtsruine auf dem vertrockneten Hals, schreckt selbst vor Lippenbekenntnissen zur Champignon Soßen Union nicht zurück, was mir bei mir gewissermaßen für blankes Entsetzen sorgt. Ich will ihr diese mehr als peinlichen Ausfallerscheinungen, aber nicht im Zusammenhang mit ihren Wallace Auftritten ankreiden. Als Danny Fergusson spielt sie recht brauchbar, obschon ihr Talent deutliche Einschränkungen offenbart. Was solls, als leicht naives Schwesterlein aus dem fernen Australien, ist sie zumindest keine völlige Fehlbesetzung. Ich hätte mir trotzdem eine attraktivere und angenehmere Hauptdarstellerin gewünscht.
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Zur Info: 1. Harald Philipp inszenierte zwei Jerry-Cotton-Filme: Mordnacht in Manhattan & Um null Uhr schnappt die Falle zu 2. Man kann nicht jeden "verdammen" der sich für die CSU stark macht bzw. stark engagierte, denn dann müßte man hier auch Joachim Fuchsberger oder Luggi Waldleitner erwähnen! 3. Ich bin zwar auch kein Freund von Uschi Glas, aber in den Jahren 1966-1973 lockte sie rd. 100 Millione Deutsche in die Kinos...mehr als jede andere Schauspielerin der 60er und 70er-Jahre, Und das ist schon ein Phänomen. 4. Und was "Die Tote aus der Themse" betrifft gebe ich Dir recht dass er zu brav ist, aber er gehört bei mir - ähnlich wie "Der grüne Bogenschütze" und "Der schwarze Abt" - zu den Filmen je öfter ich sie sehe, desto besser gefallen sie mir - und hier ist demnächst das 75.Sehjubiläum fällig.
Zitat von Joachim Kramp 1. Harald Philipp inszenierte zwei Jerry-Cotton-Filme: Mordnacht in Manhattan & Um null Uhr schnappt die Falle zu 2. Man kann nicht jeden "verdammen" der sich für die CSU stark macht bzw. stark engagierte, denn dann müßte man hier auch Joachim Fuchsberger oder Luggi Waldleitner erwähnen! 3. Ich bin zwar auch kein Freund von Uschi Glas, aber in den Jahren 1966-1973 lockte sie rd. 100 Millione Deutsche in die Kinos...mehr als jede andere Schauspielerin der 60er und 70er-Jahre, Und das ist schon ein Phänomen. 4. Und was "Die Tote aus der Themse" betrifft gebe ich Dir recht dass er zu brav ist, aber er gehört bei mir - ähnlich wie "Der grüne Bogenschütze" und "Der schwarze Abt" - zu den Filmen je öfter ich sie sehe, desto besser gefallen sie mir - und hier ist demnächst das 75.Sehjubiläum fällig.
1. Danke für die Berichtigung, ein Film ist mir durchgegangen. 2. Von verdammen kann nicht die Rede sein. Nur konnte ich die Dame nicht ohne kleinen Seitenhieb entkommen lassen. Anderen hätte ich diese Untaten sicher durchgehen lassen. 3. Naja, aber was soll das aussagen? Masse bedeutet längst nicht Klasse. Bohlen hat auch unzählige Tonträger verkauft, obwohl er nur Schrott produziert. Ungeklärt bleibt, ob die Zuschauer tatsächlich nur wegen Uschi Glas in die Kinos pilgerten. Der Erfolg sei ihr gegönnt. 4. Ich mag den Film gern. Nur gibt es eben etliche andere Wallace Beiträge, die ich noch weitaus lieber sehe. Missen möchte ich keinen der Filme. Selbst "Der Rächer" würde mir fehlen, obwohl er am Ende meiner persönlichen "Rangliste" steht.
Zitat von Joachim Kramp 1. Harald Philipp inszenierte zwei Jerry-Cotton-Filme: Mordnacht in Manhattan & Um null Uhr schnappt die Falle zu 2. Man kann nicht jeden "verdammen" der sich für die CSU stark macht bzw. stark engagierte, denn dann müßte man hier auch Joachim Fuchsberger oder Luggi Waldleitner erwähnen! 3. Ich bin zwar auch kein Freund von Uschi Glas, aber in den Jahren 1966-1973 lockte sie rd. 100 Millione Deutsche in die Kinos...mehr als jede andere Schauspielerin der 60er und 70er-Jahre, Und das ist schon ein Phänomen. 4. Und was "Die Tote aus der Themse" betrifft gebe ich Dir recht dass er zu brav ist, aber er gehört bei mir - ähnlich wie "Der grüne Bogenschütze" und "Der schwarze Abt" - zu den Filmen je öfter ich sie sehe, desto besser gefallen sie mir - und hier ist demnächst das 75.Sehjubiläum fällig.
1. Danke für die Berichtigung, ein Film ist mir durchgegangen. 2. Von verdammen kann nicht die Rede sein. Nur konnte ich die Dame nicht ohne kleinen Seitenhieb entkommen lassen. Anderen hätte ich diese Untaten sicher durchgehen lassen. 3. Naja, aber was soll das aussagen? Masse bedeutet längst nicht Klasse. Bohlen hat auch unzählige Tonträger verkauft, obwohl er nur Schrott produziert. Ungeklärt bleibt, ob die Zuschauer tatsächlich nur wegen Uschi Glas in die Kinos pilgerten. Der Erfolg sei ihr gegönnt. 4. Ich mag den Film gern. Nur gibt es eben etliche andere Wallace Beiträge, die ich noch weitaus lieber sehe. Missen möchte ich keinen der Filme. Selbst "Der Rächer" würde mir fehlen, obwohl er am Ende meiner persönlichen "Rangliste" steht.
1. ... 2. ...verdammen hatte ich ja in Anführungszeichen gesetzt. 3. ...Glas und die damalige Zeit kann man m.M. nach nicht mit Bohlen und der heutigen Zeit vergleichen. Dennoch scheint der "Bohlen-Schrott" bei der Masse anzukommen. Es gibt Filme in den die Glas als Hauptdarstellerin mitspielt weil sie ein zusätzliches Zugpferd ist wie z.B. den Wallace- und den Lümmel-Filmen. Andererseits gibt es sehr viele "gute" Glas-Komödien bei denen sie als Zugpferd an erster Stelle steht und dadurch meist Großerfolge erzielte wie z.B. "Zur Sache, Schätzchen", "Klassenkeile", "Nachbarn sind zum Ärgern da", "Verliebte Ferien in Tirol" oder "Hurra, unsere Eltern sind nicht da" um nur einige zu nennen. Insgesamt hatte sie in über 30 Filme mitgewirkt - und ausgesprochene Flops hatte sie nur sehr wenige wie z.B. "Die Weibchen", "Ich glaub mich tritt ein Pferd" und "Waldrausch", wobei die beiden letzten Titel nach ihrer Hochzeit 1975 und 1977 waren. Das soll insgesamt keine Glas-Verteidigung sein sondern nur die damalige Realität erörtern.