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Dieses Thema hat 225 Antworten
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Prisma Offline




Beiträge: 7.591

16.12.2007 22:11
#91 RE: RE:Bewertet: "Das indische Tuch" (14) Zitat · Antworten

Dem ist ja auch nichts hinzuzufügen!

Blinde Jack Offline




Beiträge: 2.000

16.12.2007 22:11
#92 RE: RE:Bewertet: "Das indische Tuch" (14) Zitat · Antworten

ich bin beruhigt!

Grunge - The best Musicstyle ever...

Mike Pierce ( gelöscht )
Beiträge:

06.01.2008 16:02
#93 RE: RE:Bewertet: "Das indische Tuch" (14) Zitat · Antworten

Dieser Film ist für mich gelungen.

Hier beweist Vohrer mal wieder sein richtiges Können (wie z.B. "Die toten Augen von London","Das Gasthaus an der Themse","Die Tür mit den 7 Schlössern").

Die Geschichte wird spannend umgesetzt und die Spannung bis zum Schluss weiter gesteigert. Wer ist der Halstuch-Mörder?
Die Darsteller sind alle gut.
Besonders Kinski,Häussler,Drache und Clarin. Nielsen gefällt mir auch sehr gut und tut mir sehr leid. Erst wird er von seiner Frau abserviert,dann von allen für den Mörder gehalten und zum Schluss noch vom Halstuch-Mörder umgebracht.

Corny Collins ist sehr niedlich,aber auch nicht einprägsam.

Der Film hat einen überraschenden Schluss,nur das Ende ist etwas albern.

Hier zeigt Vohrer sehr Gute's.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

06.01.2008 19:42
#94 RE: RE:Bewertet: "Das indische Tuch" (14) Zitat · Antworten
Nur, um nachzufragen, ob ich das richtig kompensiert habe (verstehen kann ich es nämlich nicht): Du findest die Auflösung im "indischen Tuch" überraschend, aber die im "Zinker" nicht?

2. Edgar-Wallace-Grand-Prix: Übersicht / Epigonen-Grandprix: Übersicht
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(letztes Cover: 29.12.2007)
RialtoExklusiv Offline



Beiträge: 37

20.01.2008 10:23
#95 RE: Bewertet: "Das indische Tuch" (14) Zitat · Antworten

Dieser Film ist weitaus besser als z.B. "Der grüne Bogenschütze" oder "Das Rätsel der roten Orchidee".
Auch die Besetzung ist hervorragend, außer Corny Collins, welche man unter Umständen wieder vergisst, weil sie ziemlich unauffällig war.
Außerdem war es auch mal gut, dass die Handlung nur an einem Ort stattfindet.

alles in allem ist dieser film unter den top5 der wallace-reihe einzuordnen!

Hans Clarin ist großartig. Man nimmt ihm die Rolle hundertprozentig ab!

Edgar007 Online




Beiträge: 2.595

20.01.2008 16:55
#96 RE: Bewertet: "Das indische Tuch" (14) Zitat · Antworten

Zitat von RialtoExklusiv
Hans Clarin ist großartig. Man nimmt ihm die Rolle hundertprozentig ab!

Für mich eine der Besten Darstellungen der gesamten Serie. Clarin war in seiner Rolle überragend!

RialtoExklusiv Offline



Beiträge: 37

24.01.2008 18:59
#97 RE: Bewertet: "Das indische Tuch" (14) Zitat · Antworten

Besonders die Szene, als er die Flickenschildt erdrosselt! Einfach nur großartig!

Count Villain Online




Beiträge: 4.615

06.12.2008 21:24
#98 RE: Bewertet: "Das indische Tuch" (14) Zitat · Antworten

So, mein erster Beitrag hier im Forum. Überhaupt eine Sauerei, dass ich es als Krimi-, Edgar-Wallace- und James-Bond-Fan erst jetzt entdeckt habe. Aber besser spät als nie. Ich glaube das hier wird die erste Live-Bewertung. Geschrieben während der Film geguckt wird.

Einstieg und Titel
Ein sehr klassischer Anfang, der Vorhang geht auf (bzw. die Bildtafel fährt hoch): Lasst euch für die nächste knapp eineinhalb Stunde aus dem Alltag entführen, lasst euch unterhalten und wohlig gruseln. Die erste Szene zeigt einem gleich schon den roten Faden des Films auf und setzt mit der klassischen Klaviermelodie auch gleich den Ton der ganzen Atmosphäre fest. Man hat gar nicht den Anspruch mit diesem Film modern oder reißerisch zu sein. Dieser Film spielt auf einer anderen Ebene, so wie sich der junge Lord Lebanon dem Gesichtsausdruck beim Spielen nach auch auf einer gänzlich anderen Ebene befindet. Im Grunde ist der Wahnsinn schon gleich von der ersten Minute an greifbar. Und auch Lady Lebanon startet dort wo sie enden wird. Regungslos auf ihrem "Thron" der Grande Dame. Ebenso wie das Klavierspiel wird sich auch ein weiteres Motiv durch den ganzen Film ziehen: Das bedrohliche Kläffen des Hundes. Interessanterweise ein schwarzer Hund, der in mir jetzt eine Assoziation zu Harry Potter wach ruft, in dessen dritten Teil das Todesomen Grim vorgestellt wurde, ebenfalls ein großer schwarzer Hund. Nirgendwo ist es wohl zutreffender als hier wo der Hund entweder Totgeweihte ankläfft, Leichen aufstöbert oder gar selbst zum Werkzeug der Gerechtigkeit und des Todes wird als Rächer seiner Herrin. Dann der erste Mord, der Zuschauer wird zum Komplizen. Ein erfrischend neuer Einfall in der Reihe. Aufgelockert wird diese Greueltat dann aber sofort mit dem ersten gelungenen Gag des Films und wenn dann noch Peter Thomas' sehr gelungene und fetzige Titelmusik einsetzt, die man so bei einem Gruselkrimi eigentlich nicht erwarten würde und das grausame Geschehen somit wunderbar konterkariert, dann sollte jedem vollends klar sein, dass das was nun folgt Unterhaltungskino at his best sein wird ohne Gewähr auf Anspruch und Tiefgang.

Schauplatz
Ein Schloß, abgeschnitten von der Außenwelt. Eine klassische Situation alá 10 kleine Negerlein. Bei diesem Film stört überhaupt nicht, dass er nur an einem Ort spielt und fast gänzlich aus Studioaufnahmen besteht. Bei manchen Wallace-Filmen wird ja oft angemerkt, dass sie zu Kammerspielartig wären. Das ist in der Tat ein berechtigter Negativpunkt in Filmen, die mehrere Schauplätze und auch hinreichend Außenaufnahmen haben. Wenn solche Filme, die eigentlich mehr sein wollen in Kammerspielatmosphäre zurückfallen kann das schon fatal sein. Hier allerdings besteht dieser Anspruch nicht. Es ist gewollt und damit Teil der Dramaturgie, die bei diesem Film hauptsächlich auf der Atmosphäre und den erstklassigen Schauspielern liegt. Dazu kommt noch eine gehörige Portion Selbstironie unter deren Aspekt es auch sehr gut zu verschmerzen ist, dass man das Schloss nicht real sieht, sondern nur als Bildtafel. Es unterstützt die surreale Seite des Films exzellent. Reale Außenaufnahmen hätten den Film wohl auch nur besser zu Gesicht gestanden wenn auch die Inszenierungsweise härter und ernsthafter ausgefallen wäre.

Schauspieler
Und direkt nach dem Titelvorspann setzt dann auch sofort das Schaulaufen oder vielmehr Schausitzen bekannter und profilierter Darsteller der Zeit ein. Warum sie sitzen ist auch sehr leicht zu erklären, schließlich ruht auf ihnen und Vohrer die Hauptlast des Films. In einem Film wo die Geschichte nicht groß von Belang ist und es wenig bis keine Actionszenen gibt ist es umso wichtiger, dass die Atmosphäre stimmt und auch von den Darstellern gekonnt herüber gebracht wird. Ich werde auf die einzelnen Schauspieler in der Reihenfolge ihres Ablebens eingehen. Natürlich ist zunächst der Charakterkopf Wilhelm Vorwerg zu nennen, der eigentlich ein Glücksfall für kleine, aber prägnante Kurzauftritte ist. Alexander Engel spielt wunderbar scheinheilig und wie in vielen seiner Filmen auch leicht verschmitzt, sollte seine Glanzvorstellung aber erst später im Hund von Blackwood Castle haben. Gisela Uhlen wird ein wenig von der Flickenschildt in den Hintergrund gespielt, die natürlich auch die größere Frauenrolle hat. Mrs. Tilling ist eigentlich nicht viel mehr als ein Opfer, wird von der Uhlen aber sehr präzise dargestellt. Ich würde es zwischen ihren Rollen als Mrs. Cody und Mrs. Tyndal ansiedeln. An dieser Stelle möchte ich auch einmal Kostüm und Maske lobend erwähnen. Die Metamorphose Mrs. Tillings beim Abschminken von dem mondänen Luxusweib zur alternden, durchschnittlich attraktiven Frau aus ärmlichen Verhältnissen, die sich durchschlägt so gut sie kann fand ich schon immer sehr beeindruckend. Was Hans Nielsen betrifft so muss ich sagen, dass es mich doch überrascht wie subjektiv eigentlich die Wahrnehmung von Schauspiel und Schauspielern ausfallen kann. Anders als Joachim Kramp in seinem Buch finde ich ihn nämlich als Mr. Tilling überhaupt nicht fehlbesetzt. Der etwas plumpe, reizbare amerikanische Geschäftsmann passt wie ich finde ausgezeichnet zu seinem Typ und ist seine stärkste Leistung innerhalb der Reihe. Siegfried Schürenberg ist dagegen fast schon zu klischeehaft besetzt, aber gut. Es gab hier halt diesmal keinen Sir John. Jedenfalls werde ich das Gefühl nicht los, dass diese Rolle genau auf Schürenberg zugeschnitten worden war und man mit einem anderen Ansatz der Rolle mehr hätte aus Hockbridge herausholen können. Schürenberg liefert hier jedenfalls sein altbekanntes Programm ab. Da gefällt er mir im sonst eigentlich sehr schwachen Todesrächer von Soho in der Schurkenrolle besser, weil er da auch mal eine andere Facette als die des jovialen älteren Herren zeigen kann. Ady Berber hingegen hat hier wohl seine anspruchsvollste Wallace-Rolle, die ein wenig mehr verlangt als böse in der Gegend herumzustapfen und Leute zu ermorden. Gefällt mir sehr gut. Interessanterweise ist dies der Film wo gleich zwei auf Schurken und Mörder abonnierte Darsteller unschuldige, sympathische Rollen spielen. Genauso interessant Chikos Ende. Ob Kalkofe dort seine Inspiration für den tauben Jack her hat? Der "blinde Jack" endet im "Tauben"Haus. Richard Häussler schließlich überzeugt vor allem in den Szenen mit Flickenschildt. Ihr Zusammenspiel ist grandios. Ein Darsteller, den ich immer wieder gerne in den Filmen der Serie sehe auch wenn er leider nur drei gemacht hat. Neben dem schon genannten Ady Berber spielt hier auch Klaus Kinski erstmal in einer unschuldigen Rolle. Ob man Ross sympathisch findet oder nicht sei jedem selbst überlassen. Spätestens nach seinem Tod als Tanner das Insulin identifiziert sollte sich aber zumindest eine Spur Mitleid für den unverstandenen Bastard des Lords finden, der als bildender, handfester Künstler sowohl eine Ergänzung als auch das genaue Gegenteil seines traumtänzerischen, Klavier spielenden Halbbruders ist. Vielleicht die komplexeste Rolle des Films in einer wunderbaren Kinski-Interpretation. Elisabeth Flickenschildt spielt die Rolle der Lady Lebanon mit einer auffallenden Dämonie. Sie ist gleichsam der dunkle Schatten über dem Film und die böse Übermutter des Films. Auch wenn sie nicht so überzeugt wie noch in ihren vorherigen Rollen, so hat sie doch auch hier eine unglaubliche Präsenz. Ihr Tod gehört mit zu den eindringlichsten Szenen der gesamten Wallace-Reihe. Hans Clarin schießt den Vogel schließlich ab. Den sanften und doch lodernden unentrinnbaren Wahnsinn, den er auszustrahlen vermag ist große Schauspielkunst. Auch vermag er es in den wenigen, eigentlich zu wenigen Szenen, in denen der junge Lord natürlich auftreten darf, sehr sympathisch zu wirken. Heinz Drache führt mit seiner gewohnt schnodderigen Art souverän durchs Geschehen. Corny Collins vermag es - außer süß auszuschauen - allerdings nicht wirklich ihrer Rolle, die mir obendrein etwas zu naiv angelegt zu sein scheint, große Tiefe oder Wiedererkennunsgwert zu geben. Da hätten Schauspielerinnen wie Karin Dor oder Brigitte Grothum wohl mehr draus machen können. Eddi Arent gibt seiner Rolle genau das richtige Maß an Komik und wirkt nicht überdreht wie in diversen anderen Filmen der Reihe. Die Distanziertheit, die er in seine Rolle bringt hat obendrein ganz große Klasse. Überhaupt muss man dem Film zugestehen, dass tatsächlich so ziemlich alle Pointen wirklich sitzen. Zum Schluss möchte ich hier noch lobend die vielen Tiere erwähnen, die den Film auflockern und gleichsam bunter und abwechslungsreicher machen.

Musik
Der Film lebt eigentlich mehr von den klassischen Klavierstücken als von Peter Thomas Soundtrack. Und so vermisst man dort dann schon eine gewisse Eingängigkeit, die wohl fehlender Durchgängigkeit aufgrund der regelmäßigen Klaviermusik geschuldet ist. Wo Thomas allerdings wirken darf vermag er es gekonnt das Geschehen auf der Leinwand adäquat zu untermalen. Auf die Titelmusik bin ich ja weiter oben schon kurz eingegangen.

Schluss
Der einzige Punkt wo meiner Meinung nach über das Ziel hinausgeschossen wurde. Die sich erhebenden Stühle finde ich noch ganz witzig, immerhin fährt da ja auch ein Teewagen alleine herum. Der Telefonanruf hätte die beste Pointe des Films werden können, wenn wirklich Fuchsbergers Stimme zu hören gewesen wäre und nicht die von Rainer Brandt. Und Edgar Wallace als Erbe ist einfach nur zu platt. Wiewohl, wenn er zu Beginn des Films schon anruft, warum sollte er am Ende dann nicht auch erben dürfen. Scheinbar war er ja tatsächlich mit dem Lord gut bekannt. Und so entlässt Heinz Drache die Zuschauer augenzwinkernd indem er selbst die Ende-Tafel in die Kamera hält: Unser Stück ist nun aus, ich hoffe sie haben sich gut unterhalten. Ich kann da ruhigen Gewissens antworten: Habe ich!

Sonstiges
Dieser Film wird wohl ab nun ewig eine Sonderstellung bei mir einnehmen. Denn anscheinend ist es der einzige Wallace-Film bei dem ich die Handlung bis vor kurzem nicht richtig begriffen habe. Hier im Forum habe ich dann nachgelesen, dass alle Morde vom Sohn begangen worden sind. Ich war wohl damals beim Anschauen des Films immer etwas zu jugendlich naiv im Sinne von: Was der Detektiv sagt, das kann man vorbehaltlos glauben. Und so habe ich all die Jahre Lady Lebanon für die Haupttäterin gehalten. Tanner hatte sie ja schließlich überführt und sie hat ja am Anfang des Films selbst gesagt: Ich werde für dich kämpfen (= töten in meiner Interpretation). Dem jungen Lord Lebanon habe ich lediglich die Morde an Ross und seiner Mutter (letzterer ist ja offensichtlich) zugestanden. An den beiden Personen, die ihn und Isla auseinander bringen, bzw. sie foltern wollten. Auch Tanner wäre ihm da dann wohl noch im Weg gewesen. Das erklärte dann auch die Überraschung der Lady Lebanon bei der Leiche von Ross, der ersten Person, die sie nicht selbst umgebracht hat. Und gegen das erdrosselt werden durch ihren Sohn wehrt sie sich nicht, weil sie als überführte Mörderin ja sowieso am Galgen enden würde. Überhaupt eine Szene, die eigentlich keinen Sinn ergibt. Erst schützt sie ihren Sohn, indem sie alle Morde auf sich nimmt, lässt ihn dann aber trotzdem offensichtlich zum Mörder werden. Warum? Da macht meine Lesart ja fast noch mehr Sinn. So wird der Mörderin von der Hand des eigenen Sohnes die Gerechtigkeit widerfahren. Zudem hat sowieso alles für sie ihren Sinn verloren weils ich bei ihrem Sohn nun endgültig der Wahnsinn der Familie offenbart hat. Aber jetzt bin ich ja dank euch aufgeklärt worden. Ach ja, und noch eine klitzekleine Sache zum Schluss: Ich wüsste doch einmal zu gerne welche Farbe die indischen Tücher wohl hatten...

Fazit
Kein wirklicher Wallace-Reißer, aber doch ein kleines Kabinettsstückchen bei dem es Spaß macht dem Ensemble zuzusehen. 4 von 5 Punkten.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

06.12.2008 21:49
#99 RE: Bewertet: "Das indische Tuch" (14) Zitat · Antworten
Danke. Mehr muss zu diesem Review wohl nicht gesagt werden. Herzlich willkommen, Count Villain, in der Edgar-Wallace-Fangemeinde!

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horatio Offline




Beiträge: 577

08.12.2008 21:39
#100 RE: Bewertet: "Das indische Tuch" (14) Zitat · Antworten

also,der film ist ja s/w,aber trotzdem hab ich sie mir immer rot mit goldenen verzierungen vorgestellt..

Mr. Wooler Offline




Beiträge: 443

09.12.2008 14:35
#101 RE: Bewertet: "Das indische Tuch" (14) Zitat · Antworten

Hallo Count Villain,

auch von mir ein herzliches Willkommen!
Da ist es also noch jemandem beim Schauen des Filmes so gegangen wie mir. Ich habe auch bis vor kurzem Lady Lebanon noch für die Haupttäterin gehalten. Auch aus dem Grund, weil ich es Heinz Drache an der Stelle abgenommen hatte, nun tatsächlich den richtigen Täter "ermittelt" zu haben, nachdem ja nun kaum noch jemand anderes in Frage kam. Damit wurde ich wohl auch getäuscht und ich musste feststellen, dass der Anwalt (Drache) noch weniger herausbekommen hat, als ich dachte. Da hätte man ebensogut den Hund die Ermittlungen leiten lassen können. Aber trotzdem ist der Film auch einer meiner Lieblings Wallaces und hat sich demnach in meiner persönlichen Top Ten fest etabliert.

Count Villain Online




Beiträge: 4.615

09.12.2008 14:43
#102 RE: Bewertet: "Das indische Tuch" (14) Zitat · Antworten

Stimmt. Aber man könnte ihm zugute halten, dass er ja nur Anwalt ist in dem Film und kein Polizist. Er sagt ja selbst, dass er nur Material sammeln könne und SChlussfolgerungen die Sache der Polizei wären.

Aber das beruhigt mich, dass wir da schon zu zweit sind.

Sir 100 ASA Offline



Beiträge: 241

15.12.2008 11:12
#103 RE: Bewertet: "Das indische Tuch" (14) Zitat · Antworten

Oha, der Count! Deine Fanfiction im Bondforum habe ich immer sehr gerne gelesen. Willkommen bei Wallace.
Und ich hoffe, die Moderatoren verzeihen mir diesen offtopic Beitrag.

Ein Photo bitte, Madam? *blitz*

Count Villain Online




Beiträge: 4.615

15.12.2008 15:05
#104 RE: Bewertet: "Das indische Tuch" (14) Zitat · Antworten

Oh, danke sehr. :)

Ich wusste ja gar nicht wie berühmt ich schon bin. Wie ich gerade gesehen habe gibt es hier ja auch Schreibprojekte. Werd mir gleich mal den Thread dazu durchlesen.

DieterBorsche Offline



Beiträge: 138

22.02.2009 11:29
#105 RE: RE:Bewertet: "Das indische Tuch" (14) Zitat · Antworten

Für mich zählt der Film nicht zu den Besten, aber zu schlecht möchte ich ihn auch nicht machen. Meine Meinung war immer, dass man sich lieber an den Roman hätte halten sollen, denn dann wäre der Film spannender und unterhaltsamer geworden.
So spielt der Film nur im Schloss und die Erben werden immer weniger... Das Prinzip ist in meinen Augen schon ok.
(Durch ein Orientieren an der Romanvorlage hätte man viele Außenszenen gehabt, wo der Mörder durch den Park schleicht und mordet, was aus meiner Sicht zu einem wirklichen guten fertigen Film geführt hätte).

Hans Clarin spielt seine Rolle eigentlich am Besten - man erkennt den Wahnsinn förmlich in seinen Augen.
Alle Anderen spielen auf einem gleichbleibenden guten Niveau.
Ein besonderes Highlight ist natürlich "Inspector Fuchsberger" am Telefon.

Elisabeth Flickenschildt spielt zwar gut, reicht aber nicht an ihre Darstellung der Mrs. Oaks in "Das Gasthaus an der Themse" heran.

3,5 von 5 Punkten

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