Zitat von Baal1985 im Beitrag #43Agatha Christie- Zehn kleine Negerlein BRD 1969 https://www.youtube.com/watch?v=m9Ops6YWXfIIch habe das Buch mit 14 Jahren das erste Mal gelesen, und zwar direkt an einem Tag. Jahre lang habe ich nach der Bühnenadaption gesucht und sie endlich gefunden. In den Hauptrollen u. a. Peter Fricke als Anthony Marston oder Werner Peters als William Henry Blore. !!SPOILER!!! Ich habe mich immer gefragt, weshalb die Bühnenadaption so selten zu sehen ist. Jetzt weiß ich, dass die Geschichte auf dem Theater einfach nicht funktioniert
Vielen Dank für den Tipp ! Wird heute Abend gleich geguckt ! Die Version hat mich schon lange interessiert.
Dass die Story im Theater nicht funktioniert, kann man aber so einfach nicht stehenlassen. Vor ungefähr zehn Jahren hab ich das Ganze mal in einem Theater in der Nähe als Bühnenversion gesehen, damals spielte man dort noch mit sichtlicher Freude mehrere so alter Stoffe und wollte noch nicht die ganze Welt aus den Angeln heben. Ich muss sagen, dass es mir äußerst gut gefallen hat, das Problem des einzigen Raumes wurde sehr geschickt gelöst, manche Dinge mussten halt im Off erledigt werden, waren aber trotzdem immer gut in die Handlung eingebunden. Letzten Endes verstärkt das ja die klaustrophobe Wirkung, der die verzweifelte Menschengruppe ausgesetzt ist und von Lady Agatha durchaus auch beabsichtigt war. Sie hat den Stoff ja auch selber ein paar Jahre nach Erstveröffentlichung des Kriminalromans als Theaterstück umgearbeitet.
Irgendwo hier im Forum habe ich mich auch schon mal über die verschiedenen Adaptionen des "And then there were none"-Stoffes ausgelassen. Und die deutsche von 1969 gehörte auf jeden Fall zu jenen, die mir besser gefallen haben. Ich hatte auch wenig Probleme damit, mich auf die theaterhafte Inszenierung einzulassen. Und Werner Peters ist ohnehin eine sichere Bank, der man immer wieder gerne zusieht.
Die Verfilmung von 1965 ist echt klasse...alleine schon die Außenaufnahmen, wo alle Beteiligen am Anfang mit der Seilbahn hoch ins verschneite Hotel über das verschneite Tal fahren, ist einfach genial, die Namen der Schauspieler stehen am Anfang jeweils zusammen mit jedem einzelnen Schauspieler im Bild...ganz klasse gemacht!!!.
Die Verfilmung von 1974 finde ich auch sehr gut, besonders toll gefällt mir die Gesangseinlage von Charles Aznavour ( von dem ich ein sehr großer Fan bin ) am Anfang am Klavier!!!.
Beides tolle Filme, ich mag sie beide gleich gerne, habe auch beide selbstverständlich auf DVD!!!.
Darf ich darum bitten, diese Diskussion in dazu gehörige Threads zu verlagern, dort passt sie besser hin, zumal Zehn kleine Negerlein von Hans Quest weder zu den verschollenen, noch zu den vergessenen Filmraritäten (vgl. Threadtitel!) gehört, da sie vor zehn Jahren auf DVD erschienen ist und auch zuvor nicht verschollen war, weil die allermeisten Sammler und Fans das Fernsehspiel als Mitschnitt vom ZDF hatten.
Zu den Christie-Sachen gibt's bereits für die deutschen Produktionen:
Dort sind eure Anmerkungen passend und ergänzen die anderen Kritiken perfekt (und sie gehen vor allem auch nicht unter, wenn man etwas zu den Filmen sucht)! Vielen Dank!
DIE STRASSE - AT: DIE FRAUENSTRASSE (Ö) BRD (1958) - R: Hermann Kugelstadt - DE: 26.9.1958 - FSK 18 - V: Union Prod.: Rex-Film GmbH, Berlin Darsteller: Heinz Drache, Martha Wallner, Marina Petrowa, Rolf Kutschera, Edith Elmay, Horst Beck, Wolfgang Jansen, Raoul Retzer, Thomas Hörbiger, Brigitte Antonius
Nach mehrjährigem Afrika-Aufenthalt kehrt der junge Ingenieur Bob Schneider zurück in die Heimat. Auf der Suche nach Andrea, seiner Jugendliebe, trifft er ihre Freundin Karin. Von ihr erfährt er, dass Andrea, nachdem Bob das Land verlassen hatte, in die Hände von Kerbanke, einem Zuhälter und Rauschgifthändler geriet, da sie schwanger war und keine sonstige Unterstützung erhielt. Bob, der ahnt, dass das Kind von ihm sein könnte, gelingt es Andrea aufzustöbern. Die beiden treffen sich heimlich. Doch Kerbanke erfährt davon und lockt Bob in eine Falle, weil er ihn für einen Polizisten hält, der Beweise gegen ihn sucht.
Wie bei den damaligen Rex-Produktionen üblich, besteht die Besetzung auch in diesem Fall überwiegend aus österreichischen Darstellern. Dazu gehört Martha Wallner, die der Bühnenarbeit den Vorrang gab und nur wenige Film und Fernsehangebote annahm. Dadurch brachte sie es bei uns auch nie zu größerer Popularität. Immerhin kennt man sie aus der von Theodor Grädler inszenierten "Kommissar"-Folge "Der Tod des Herrn Kurusch". Heinz Darache hatte zuvor bereits in dem ebenfalls von der "Rex-Produktion" hergestellten Film "Gefährdete Mädchen" mitgewirkt, in dem auch Edith Elmay, Marina Petrowa und Horst Beck dabei waren. Das Filmplakat des Union-Verleihs versucht mit der Zeile"Beine, die über den Asphalt trippeln" dezent auf das Thema Prostitution hinzuweisen.
"Das unglaubwürdige Schicksal einer unschuldig auf die Bahn des Lasters geratenen Frau. Hintertreppenroman mit kitschig-moralischem Ende." (Filmdienst)
ICH SCHWÖRE UND GELOBE BRD (1960) - R: Geza von Radvanyi - DE: 4.2.1960 - FSK 16 - V: NF Prod.: Omega-Film, Peter Goldbaum - Musik: Hans Martin Majewski Darsteller: Wolfgang Lukschy, Hans Christian Blech, Corny Collins, Eva Pflug, Peer Schmidt, Ingrid van Bergen, Horst Keitel, Harry Wüstenhagen, Alice Treff
Mit seiner Ernennung zum Chefarzt einer Frauenklinik befindet sich Dr. Wilhelm Feldhusen auf dem Höhepunkt seiner beruflichen Laufbahn. Auch seine junge und ehrgeizige Frau Gina, die den gesellschaftlichen Aufstieg genießt, sieht sich am Ziel ihrer Wünsche. Doch Feldhusen, der mehr durch glückliche Umstände und Protektion Karriere gemacht hat, ist Theoretiker. Er hat glänzende wissenschaftliche Arbeiten verfasst, aber es fehlt ihm die Praxis am Operationstisch. Oberarzt Dr. Neugebauer erlebt als Mit-Operateur einige schwerwiegende Fehler seines Chefs. Als bei einer Entbindung Mutter und Kind sterben, meldet er seine Beobachtungen beim Kuratorium. Doch Feldhusen, der die Sache vertuschen kann, lässt seine Beziehungen spielen. Dr. Neugebauer wird entlassen, seine Klage beim Arbeitsgericht abgewiesen. Er muß erkennen, dass seine Existenz auf dem Spiel steht. Auch seine Ehe gerät dadurch in eine Krise.
Wolfgang Lukschy: Dr.Feldhusen Corny Collins: Gina, seine Frau Hans Christian Blech : Dr. Neugebauer Eva Pflug : seine Frau ferner: Peer Schmidt als Kioskbesitzer, dessen Frau und Kind bei der Entbindung sterben Harry Wüstenhagen als Assistenzarzt, der Feldhusen mit einer falschen Aussage entlastet Alice Treff als Ober-Hebamme
Der Film entstand nach einem Roman in der ILlustrierten "Stern". Ende Januar 1960 veröffentlichte die Zeitschrift ein Szenenfoto mit Lukschy und van Bergen als Titelbild: "Der erregende Stern-Roman jetzt als Film".
"Ein Film mit eindeutig gesellschaftskritischen Ambitionen. Im Mittelpunkt steht ein Chefarzt, der hinter seinem selbstsicheren Auftreten und seinen weltgewandten Umgangsformen seine mangelnde menschliche und berufliche Qualifikation geschickt zu verbergen weiß. Ein Karrierejäger, Charmeur und Blender, dessen eigentliche Triebfeder das soziale Geltungsbedürfnis seiner Frau ist." (Film-Echo)
Wolfgang Lukschy, Corny Collins, Eva Pflug, Peer Schmidt, Ingrid van Bergen, Harry Wüstenhagen und Alice Treff...alles sehr gute "Wallace"-Erprobte ( auch wenn Peer Schmidt nur in dem "BEW"-Film, "Das Ungeheuer von London-City" dabei war ) und geniale Schauspieler!!!.
Schade, dass nur noch zwei ( Collins und van Bergen ) davon leben!!!.
KÜSSE, DIE TÖTEN BRD (1958) - R: Peter Jacob - DE: 5.9.1958 - FSK 18 - V: Sonderfilm Prod.: Ceo-Sonderfilm-AG Darsteller: Susanne Korda, Heliane Bei, Chris van Loosen, Rick Parsé, Heinz Schorlemmer, Angela Grant
Ingrid Bertoldi aus der Ostzone entschließt sich, im Westen zu bleiben. Da sie aber nicht den regulären Weg als Flüchtling über das Lager gehen will, hat sie keine gültigen Papiere. Bei Bronner, dem Besitzer eines Amüsierlokals für amerikanische Soldaten, findet sie eine Beschäftigung als Küchenhilfe. Durch das Barmädchen Renate lernt sie den G.I.Harry kennen, in den sie sich verliebt. Ihr Chef besorgt ihr gefälschte Ausweispapiere, für die er 500 DM verlangt, die sie bei ihm abarbeiten soll. Harry, der im Lokal in eine Schlägerei geriet und verletzt wurde, wird nach einem Aufenthalt im Lazarett in die USA abtransportiert, ohne vorher noch mit Ingrid reden zu können. Diese muss sich inzwischen gegen Bronners Zudringlichkeiten wehren und wird von ihm entlassen. Als sie dann auch noch erfährt, dass sie schwanger ist, verzweifelt sie an der Ausweglosigkeit ihrer Situation.
"Küsse, die töten" genießt den Status einer obskuren Rarität. Der Filmtitel klingt verheißungsvoll, doch ob das, was sich dahinter verbirgt, dem gerecht wird, darf bezweifelt werden. Für den Regisseur Peter Jacob war es der einzige Kinofilm, die Darsteller sind kaum bekannt und die Story erinnert an einen Groschenroman. Die Rolle der Ingrid Bertoldi wird von der Berlinerin Susanne Korda gespielt, die sich damals noch Susanne Kraetsch nannte. Chris van Loosen ("Die Nylonschlinge") gibt hier ihr Leinwand-Debüt, was auch für Rick Parsé gilt. Die Musik stammt von dem britischen, zeitweise in der BRD ansässigen Sänger John Paris. Der Song "Take it easy" wurde sogar als Single veröffentlicht. Es existiert ein Kinoplakat - ebenfalls vom Sonderfilm-Verleih - mit dem Titel " EVA - EIN MÄDCHEN AUS BAUMHOLDER", darunter in Klammern "Küsse die töten". Die üblichen Angaben zu Darstellern und Regie gibt es nicht. Angekündigt werden "Ungeschminkte Tatsachen unserer Zeit - über die man sprechen sollte"
Der Betreiber der "Rex-Lichtspiele" in Würzburg erhielt seinerzeit ein Schreiben des katholischen Stadtjugendseelsorgers Brandner. Darin heißt es:"Seit einiger Zeit läuft in ihrem Lichtspieltheater der Aufklärungsfilm "Küsse die töten". Von allen Erziehern, mit denen ich bisher sprach, wurde der Film negativ beurteilt. Die Aufreizung ist verderblicher als die Abschreckung je nützlicher sein könnte. Ein vorzeitiges Absetzen des Films wäre sehr wünschenswert ..."
SCHWARZE NYLONS - HEISSE NÄCHTE BRD (1958) - R: Alfred Braun/Erwin Marno - DE: 30.10.1958 - FSK 18 - V: Deutsche Cosmopol Prod.: Filmaufbau (Göttingen) / Cinelux (Berlin) Darsteller: Peter van Eyck, Susanne Cramer, Helmut Schmid, Kai Fischer, Horst Frank, Helga Münster, Alf Marholm, Käthe Haack, Gerhard Frickhöffer, Eva Schreiber
Sieben junge Tänzerinnen werden von dem zwielichtigen Sabri mit vollmundigen Versprechungen geködert, unter seiner Leitung als "Blue Stars" auf Tournee zu gehen. Eine von ihnen, Cilly, kommt dahinter, dass Sabri für einen Mädchenhändler-Ring arbeitet. Bevor sie ihr Wissen weitergeben kann, wird ihre Leiche im Hafenbecken von Marseille gefunden. Die ahnungslosen restlichen Mädchen sind inzwischen in Tanger eingetroffen. Doch der Reporter Heinz Wöhler, den Cillys Tod mißtrauisch gemacht hat, ist der Tanzgruppe gefolgt und stellt Nachforschungen an. Es gelingt ihm, Kontakt zu Karin, einem der Mädchen, die mittlerweile als Animierdamen arbeiten müssen, aufzunehmen. Seine bisherigen Erkenntnisse veröffentlicht er in Form eines Illustrierten-Berichts, der Aufsehen erregt. Sabri und seine Helfer werden nervös und planen, Wöhler zu beseitigen. Plötzlich taucht sogar der von Interpol gesuchte "Monsieur Alexandre" auf, der sich bisher dezent im Hintergrund hielt. Er versucht, alle Spuren zu beseitigen.
Alexandre - Peter van Eyck Heinz Wöhler - Helmut Schmid Sabri - Horst Frank Karin - Susanne Cramer Vera - Kai Fischer Ricardo, Sabris Komplize - Alf Marholm
"Bevor sie eine deutsche Tanzgruppe aus Tanger verschleppen kann, wird eine Bande von Rauschgift- und Mädchenhändlern durch die Zusammenarbeit einer Interpolagentin und eines Reporters verhaftet. Das Kriminalabenteuer in "verruchtem" Milieu ist biederer, als es der spekulative Titel vermuten lässt."(Filmdienst)
Zitat von Giacco im Beitrag #56SCHWARZE NYLONS - HEISSE NÄCHTE BRD (1958) - R: Alfred Braun/Erwin Marno - DE: 30.10.1958 - FSK 18 - V: Deutsche Cosmopol Prod.: Filmaufbau (Göttingen) / Cinelux (Berlin) Darsteller: Peter van Eyck, Susanne Cramer, Helmut Schmid, Kai Fischer, Horst Frank, Helga Münster, Alf Marholm, Käthe Haack, Gerhard Frickhöffer, Eva Schreiber
Sieben junge Tänzerinnen werden von dem zwielichtigen Sabri mit vollmundigen Versprechungen geködert, unter seiner Leitung als "Blue Stars" auf Tournee zu gehen. Eine von ihnen, Cilly, kommt dahinter, dass Sabri für einen Mädchenhändler-Ring arbeitet. Bevor sie ihr Wissen weitergeben kann, wird ihre Leiche im Hafenbecken von Marseille gefunden. Die ahnungslosen restlichen Mädchen sind inzwischen in Tanger eingetroffen. Doch der Reporter Heinz Wöhler, den Cillys Tod mißtrauisch gemacht hat, ist der Tanzgruppe gefolgt und stellt Nachforschungen an. Es gelingt ihm, Kontakt zu Karin, einem der Mädchen, die mittlerweile als Animierdamen arbeiten müssen, aufzunehmen. Seine bisherigen Erkenntnisse veröffentlicht er in Form eines Illustrierten-Berichts, der Aufsehen erregt. Sabri und seine Helfer werden nervös und planen, Wöhler zu beseitigen. Plötzlich taucht sogar der von Interpol gesuchte "Monsieur Alexandre" auf, der sich bisher dezent im Hintergrund hielt. Er versucht, alle Spuren zu beseitigen.
Alexandre - Peter van Eyck Heinz Wöhler - Helmut Schmid Sabri - Horst Frank Karin - Susanne Cramer Vera - Kai Fischer Ricardo, Sabris Komplize - Alf Marholm
"Bevor sie eine deutsche Tanzgruppe aus Tanger verschleppen kann, wird eine Bande von Rauschgift- und Mädchenhändlern durch die Zusammenarbeit einer Interpolagentin und eines Reporters verhaftet. Das Kriminalabenteuer in "verruchtem" Milieu ist biederer, als es der spekulative Titel vermuten lässt."(Filmdienst)
Mit Peter van Eyck, Susanne Cramer, Helmut Schmid, Kai Fischer, Horst Frank, Alf Marholm und Gerhard Frickhöffer als Besetzung kann gar nichts schief gehen!!!.
Zitat von Giacco im Beitrag #55"Küsse, die töten" genießt den Status einer obskuren Rarität. Der Filmtitel klingt verheißungsvoll, doch ob das, was sich dahinter verbirgt, dem gerecht wird, darf bezweifelt werden.
Gerade solche Filme finde ich ja hoch interessant, obwohl sie, wie bereits erwähnt, meistens nicht das einhalten können, was sie im Vorfeld vollmundig versprochen haben. "Küsse, die töten" ist tatsächlich auffällig unspektakulär besetzt, was ja bei derartigen Produktionen nicht besonders außergewöhnlich war, aber ich finde, dass gerade über diese Schiene nicht selten ein noch höherer Unterhaltungswert zustande gekommen ist, da weniger bekannte Darsteller_innen dem Empfinden nach oft weniger Hemmungen innerhalb derartiger Anforderungen transportierten, als arrivierte Stars. Danke jedenfalls für die Vorstellung dieses Films, von dem ich vorher noch nie gehört und gesehen hatte, und überhaupt für diesen informativen Thread.
@Giacco : Ich bin ein wenig an dem mir ebenfalls völlig unbekannten Verleih Sonderfilm hängen geblieben. Weißt Du vielleicht Näheres über die Firma?
Der "Sonderfilm Verleih" (auch "Sonderfilmverleih Zwicker") hatte seinen Sitz in Frankfurt a.M., gegründet 1955, Inhaberin Ingeborg Zwicker. Es war ein eher kleines Unternehmen, dass mehr oder weniger als Familienbetrieb geführt wurde. Der Verleih besaß keine Filialen, sondern beschäftigte Vertreter. "Das kleine Verleihhaus der großen Erfolge"
Das Filmangebot bestand überwiegend aus ausländischen Produktionen (von Dänemark bis Südamerika), oft erotisch angehaucht, darunter Titel wie "Nackt auf heißen Steinen", "Die richtige Frau im falschen Bett", "Sinnliche Haut" usw.