Platz 27: Das Verrätertor – 72% Platz 26: Der Bucklige von Soho – 73% Platz 25: Die Tote aus der Themse – 75%
Platz 27: Das Verrätertor – 72% Gesamtpunktzahl: 675,70 Punkte; durchschnittliche Punktzahl pro Werter: 32,18 von 50 Ergebnisse der Einzelkategorien: • Gesamtwertung: 198,5 Punkte – Platz 28 (68%) • Einzelwertung „Darsteller“: 71,9 Punkte – Platz 29 (70%) • Einzelwertung „Spannung“: 60,9 Punkte – Platz 30 (64%) • Einzelwertung „Mörder“: 55,7 Punkte – Platz 32 (58%) • Einzelwertung „Regie“: 70,4 Punkte – Platz 22 (73%) • Einzelwertung „Drehbuch“: 69,3 Punkte – Platz 23 (75%) • Einzelwertung „Musik“: 84,6 Punkte – Platz 7 (90%) +20 • Einzelwertung „Humor“: 64,6 Punkte – Platz 20 (75%)
Platz 26: Der Bucklige von Soho – 73% Gesamtpunktzahl: 685,43 Punkte; durchschnittliche Punktzahl pro Werter: 32,64 von 50 Ergebnisse der Einzelkategorien: • Gesamtwertung: 204,0 Punkte – Platz 26 (69%) • Einzelwertung „Darsteller“: 81,5 Punkte – Platz 19 (80%) • Einzelwertung „Spannung“: 71,5 Punkte – Platz 23 (75%) • Einzelwertung „Mörder“: 63,5 Punkte – Platz 28 (66%) • Einzelwertung „Regie“: 64,5 Punkte – Platz 30 (67%) • Einzelwertung „Drehbuch“: 59,5 Punkte – Platz 32 (64%) • Einzelwertung „Musik“: 71,9 Punkte – Platz 21 (76%) • Einzelwertung „Humor“: 69,0 Punkte – Platz 19 (80%)
Platz 25: Die Tote aus der Themse – 75% Gesamtpunktzahl: 700,63 Punkte; durchschnittliche Punktzahl pro Werter: 33,36 von 50 Ergebnisse der Einzelkategorien: • Gesamtwertung: 212,6 Punkte – Platz 25 (72%) • Einzelwertung „Darsteller“: 76,1 Punkte – Platz 25 (74%) • Einzelwertung „Spannung“: 71,9 Punkte – Platz 22 (75%) • Einzelwertung „Mörder“: 69,8 Punkte – Platz 18 (73%) • Einzelwertung „Regie“: 67,2 Punkte – Platz 27 (70%) • Einzelwertung „Drehbuch“: 67,7 Punkte – Platz 24 (73%) • Einzelwertung „Musik“: 79,0 Punkte – Platz 12 (84%) +13 • Einzelwertung „Humor“: 56,2 Punkte – Platz 26 (65%)
Ergebnisse der Vorrunde • Das Verrätertor: 4 Stimmen, Platz 23 • Der Bucklige von Soho: 5 Stimmen, Platz 19 • Die Tote aus der Themse: 2 Stimmen, Platz 30
Nun, den Buckligen hätte ich schon gerne früher gesehen .... Der Rest erscheint mir ganz passend - auch die Wertungen - alle Filme haben etwas mehr als 3 von 5 Punkten , was für mich soviel wie ganz OK aber kein Highlight bedeutet....
Ich denke das gerade im Mittelfeld jetzt die Plätze Punktemässig sehr nahe zusammen liegen ...
ich denke auch, dass jetzt ein sehr enges mittelfeld kommen wird...
für die heute angezeigten filme finde ich die platzierungen eigentlich ganz ok. obwohl ich ehrlich gesagt hier schon die roten orchideen und neues vom hexer erwartet hätte...
Bei mir haben alle drei Filme von heute deutlich besser abgeschnitten. Die schlechten Platzierungen kann ich mir nur durch die untypischen Elemente erklären, die diese Filme haben:
-Das Verrätertor wird wohl als einziger Beitrag in der Serie aus der Sicht der Täter erzählt und die Aufgabe des Ermittelns fällt der comic relief-Figur zu
-Beim Bucklijen gibt es einige Besetzungen von Schauspielern, die den Klischees, auf die sie in der Serie bisher abonniert waren, zuwiderlaufen sowie einen einmaligen Auftritt eines Inspektors mit einem etwas rauheren Stil
-Die Tote aus der Themse bietet eine gute Darstellung einer doch etwas kontroversen Hauptdarstellerin, Sir John Archibald darf in ein Skript schlüpfen, daß wohl besser auf Sir Asa gepaßt hätte, und der Film hat ernste Elemente a la Problemfilm. Dies wurde zwar durch den drogenabhängigen Bruce im "Glasauge" bereits in die Serie eingebracht, doch erst hier kommt es voll zum tragen, und das entspricht wieder nicht so ganz dem von den Zuschauern gewohnten bzw. erwarteten Schema.
Verrätertor ist sicher ein Streifall ich mag ihn , hab aber keine bessere Bewertung erwartet (und mein Lieblingswallace wird es nie werden )
Der Bucklige siht einfach für mich billig aus und auch Vorhers Regie gefällt mir hier überhaupt nicht (Für Stoll finde ich es extrem Schade sein Inspector hätte ich gerne noch einmal gesehnen ...)
Die Tote aus der Themse wikt auf mich einfach gelegentlich wie ein TV -Krimi : Die Regie ohne Tempo und ein Austauschbares Hauptdarstellerpaar ....
Alle Filme hätten besser werden können /müssen sind aber immernoch unterhaltsam und wandern des öfteren in den Player
Peter
Don't think twice, it's all right ...
Bob Dylan
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Gubanov
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gelöscht
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Beiträge:
30.06.2009 17:55
#66 RE: Der Edgar-Wallace-Filmgrandprix 2009: Die Ergebnisse
Platz 24: Das Geheimnis der gelben Narzissen – 75% Platz 23: Die Tür mit den 7 Schlössern – 75% Platz 22: Die seltsame Gräfin – 75%
Platz 24: Das Geheimnis der gelben Narzissen – 75% Gesamtpunktzahl: 701,40 Punkte; durchschnittliche Punktzahl pro Werter: 33,40 von 50 Ergebnisse der Einzelkategorien: • Gesamtwertung: 215,8 Punkte – Platz 22 (73%) • Einzelwertung „Darsteller“: 83,0 Punkte – Platz 18 (81%) • Einzelwertung „Spannung“: 69,8 Punkte – Platz 24 (73%) • Einzelwertung „Mörder“: 72,5 Punkte – Platz 15 (76%) • Einzelwertung „Regie“: 66,7 Punkte – Platz 28 (69%) • Einzelwertung „Drehbuch“: 70,9 Punkte – Platz 18 (77%) • Einzelwertung „Musik“: 68,8 Punkte – Platz 25 (73%) • Einzelwertung „Humor“: 54,1 Punkte – Platz 28 (63%)
Platz 23: Die Tür mit den 7 Schlössern – 75% Gesamtpunktzahl: 702,23 Punkte; durchschnittliche Punktzahl pro Werter: 33,44 von 50 Ergebnisse der Einzelkategorien: • Gesamtwertung: 216,0 Punkte – Platz 20 (73%) • Einzelwertung „Darsteller“: 90,5 Punkte – Platz 12 (88%) +11 • Einzelwertung „Spannung“: 73,0 Punkte – Platz 20 (76%) • Einzelwertung „Mörder“: 69,5 Punkte – Platz 21 (72%) • Einzelwertung „Regie“: 69,0 Punkte – Platz 26 (72%) • Einzelwertung „Drehbuch“: 67,0 Punkte – Platz 25 (72%) • Einzelwertung „Musik“: 46,7 Punkte – Platz 36 (49%) -13 • Einzelwertung „Humor“: 70,5 Punkte – Platz 17 (82%)
Platz 22: Die seltsame Gräfin – 75% Gesamtpunktzahl: 705,60 Punkte; durchschnittliche Punktzahl pro Werter: 33,60 von 50 Ergebnisse der Einzelkategorien: • Gesamtwertung: 214,5 Punkte – Platz 24 (73%) • Einzelwertung „Darsteller“: 86,0 Punkte – Platz 16 (84%) • Einzelwertung „Spannung“: 69,0 Punkte – Platz 26 (72%) • Einzelwertung „Mörder“: 68,5 Punkte – Platz 23 (71%) • Einzelwertung „Regie“: 70,0 Punkte – Platz 25 (73%) • Einzelwertung „Drehbuch“: 69,5 Punkte – Platz 22 (75%) • Einzelwertung „Musik“: 65,1 Punkte – Platz 29 (69%) • Einzelwertung „Humor“: 63,0 Punkte – Platz 22 (73%)
Ergebnisse der Vorrunde • Das Geheimnis der gelben Narzissen: 5 Stimmen, Platz 19 • Die Tür mit den 7 Schlössern: 8 Stimmen, Platz 14 • Die seltsame Gräfin: 5 Stimmen, Platz 19
ich muss sagen, das heutige ergebnis verwundert mich doch etwas...
gerade platz 24... das geheimnis der gelben narzissen finde ich ist auch einer der besseren... christopher lee bringt dem ganzen einen sehr positiven aspekt mit sich... einzig negativ für diesen film ist m.E. nach die "verkleidung" von kinski sowie die etwas merkwürdige anfangsszene mit fuchsberger und lee...
die tür mit den 7 schlössern... einzelwertung für die musik mit platz 36... etwas zu hart... gesamtwertung aber i.o.
die seltsame gräfin gehört hier irgendwie noch nicht hin... gute besetzung, gute musik...
aber wie bereits vermutet liegen die jetzigen wertungen ziemlich nah beieinander...
Gubanov
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gelöscht
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Beiträge:
01.07.2009 10:45
#70 RE: Der Edgar-Wallace-Filmgrandprix 2009: Die Ergebnisse
... und mit "Die Tür mit den 7 Schlössern" verabschiedet sich mein erster Top-12-Kandidat. Diese für mich wohl ärgerlichste Abweichung der Grandprix-Ergebnisse nach unten war nach der vielfach schlechten Meinung und der ebenso vernichtenden Mund- oder besser: Schreibpropaganda in diesem Forum aber auch nicht anders zu erwarten. Nun gut, man muss der "Tür" zwei Schwachpunkte eingestehen: Das Drehbuch, das das Buch leider über die Maßen vereinfacht (jedoch immer noch einen Großteil des Charmes der Vorlage aufweist), und die Musik, die quasi nicht vorhanden ist und dafür mit dem letzten Platz in dieser Kategorie verdient abgestraft wurde. Doch ansonsten ist die "Tür" für mich immer wieder eine helle Freude. Ich wiederhole mich wohl, wenn ich sage, dass (trotzdem Fuchsberger ja eigentlich mein Lieblingsermittler ist) ich die Besetzung von "Die Tür mit den 7 Schlössern" für die beste Besetzung der ganzen Wallace-Reihe halte. Allein schon das Trio Uhlen-Peters-Braun macht alle Probleme des Films vergessen. Hierfür hat der Film eindeutig zu wenig Punkte erhalten. Auch der Humor ist sträflich unterbewertet, denn mit Eddi Arents Sidekick wurde eine seiner lustigsten Wallace-Rollen kreiert - und auch Schürenberg macht sich gut in seinem Sir-John-Einstand. Es bleiben noch die wunderbaren Kulissen und Außenaufnahmen zu erwähnen sowie die Tatsache, dass ich mich fragen muss, wie man sich von dem springenden Affen im Käfig überhaupt ansatzweise stören lassen kann.
Umso bedauerlicher ist die Tatsache, dass "Die Tür mit den 7 Schlössern" nur ganz knapp den Einzug in die Top-12 verpasst und dann einen so großen Weg nach unten zurückgelegt hat.
Ansonsten bin ich mit den heutigen Platzierungen zufrieden und sehe sie als gerechtfertigt an. "Narzissen" ist technisch gut, aber eine ziemliche Schlaftablette (ähnlich auch der Roman) und "Gräfin" hat eine tolle Atmosphäre, ist aber etwa genauso langwierig.
@gubanov: das ist eben so... ich kann nur der gräfin kein schlechtes ergebnis zugestehen... so langwierig find ich ihn nicht... insbesondere kinski und auch dagover mit ihren auftritten... einfach toll :-)
Die größte Überraschung unter den Ergebnissen der heutigen 3 Streifen dürfte die rote Laterne bei der Musik für die "Tür" sein, denn in einem Film, in dem eine Bar ein Musikinstrument ist, spielt die Musik doch offensichtlich eine größere Rolle, als in denjenigen Filmen der Frühphase, die nur belanglose Streicheruntermalung vorweisen können.
Trotzdem liegen "Tür" und "Narzissen" auch bei mir in etwa auf diesen Plätzen. Allein die "Gräfin" hatte ich schon ein oder zwei Tage eher erwartet, denn sie belegt bei mir Platz 30. Aber bei "Gräfin" und "blauer Hand" ist das so eine ähnliche Sache wie bei "Augen" und "Gorilla": Einen von beiden Filmen mag man eben lieber wie den anderen, und das ist bei mir eben nicht die "Gräfin".
Bei der "Gräfin" wäre allerdings interessant, welchen kreativen Anteil am gesamten Film der erst während der Dreharbeiten hinzugezogene Ersatz-Regisseur Jürgen Roland hatte, dessen 3. Beitrag zur Serie dieser Film wurde. Ich vermute, daß zum Beispiel die Telefonterror-Sequenz am Anfang eher Roland zuzuordnen wäre Besonders im "roten Kreis" ist der realistische, harte Rolandsche Stil sehr deutlich erkennbar, und ich finde, zur stilistischen Auflockerung so ab 1965 hätte dieser Stil durchaus nochmal eine Chance verdient gehabt. Doch stattdessen gab es Experimente mit Trash und Giallo.
Wie schon vermutet liegen die Fime im Mittelfeld sehr nahe zusammen - insgesammt schon 4 Filme mit 75 % !
Für mich ist Nazissen der stärkste Film der 3 und etwas unterwertet .... (gutes Drehbuch , sehr starke Darsteller , vieleich ein bisschen wenig Tempo sonst hab ich an dem Film nichts auszusetzen )
Gräfin und Tür dagegen gehören für mich (gerade bei möglichst Objektiever betrachtung) zu den ganz schwachen S/W Filmen - beide wollen einfach nicht Spannend werden , in Beiden ist die Musik schwach , das Drehbuch ebenfalls nicht gut und die wiklich guten Darstellerleistungen werden durch z.T. absurde Dialoge untergraben ... beide Filme sind unterhaltsamm , wandern aber deutlich weniger in den Payer als die schlechter Plazierten Tote aus der Themse, Silberner Halbmond , Fluch der Gleben Schlange , Der grüne Bogenschütze oder Verrätertor
nur der Nostalgiefaktor bewahrt die Fime bei mir vor dem Totalverriss ... (wie immer nur meine Persöhnliche Meinung - viele scheinen das ja anders zu sehen ...)
Peter
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Gubanov
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gelöscht
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Beiträge:
01.07.2009 12:06
#75 RE: Der Edgar-Wallace-Filmgrandprix 2009: Die Ergebnisse
Zitat von kaeuflinwie immer nur meine Persöhnliche Meinung - viele scheinen das ja anders zu sehen ...
Oh ja!
Zitat von kaeuflinGräfin und Tür [...] in Beiden ist die Musik schwach
Auf keinen Fall! Bei "Tür" stimme ich dir zu und widerspreche Sir 100 ASA, denn das Requisit macht allein noch keine gute Musik, aber "Gräfin" gehört zu den besten frühen Thomas-Scores. Terrorisierende Rhythmen, Dissonanzen, verklärte Melodien, romantische Erinnerungen - all das bringt der Soundtrack der "Gräfin" zum Ausdruck - ein breiteres Ausdrucksfeld als das vieler anderer Wallace-Filmmusiken.
Zitat von kaeuflindie wiklich guten Darstellerleistungen werden durch z.T. absurde Dialoge untergraben
Und dazu würde ich gern Beispiele hören. Meiner Auffassung nach sind, wenn überhaupt, wirklich absurde Dialoge erst in den späteren Filmen zu suchen (siehe "Konferenzen" bei Scotland Yard mit Sir Arthur und Sergeant Pepper etc.).