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Dieses Thema hat 197 Antworten
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 Schauspieler/-innen
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flotini Offline



Beiträge: 22

15.10.2012 11:38
#166 RE: Heinz Drache - Meinungen zum Schauspieler (32) Zitat · Antworten

Hallo, Pandi! Welches Enkelkind verbirgt sich denn hinter deinem Mitgliedsnamen??

pandi Offline



Beiträge: 3

15.10.2012 13:22
#167 RE: Heinz Drache - Meinungen zum Schauspieler (32) Zitat · Antworten

Das jüngste Enkelkind.

flotini Offline



Beiträge: 22

15.10.2012 13:24
#168 RE: Heinz Drache - Meinungen zum Schauspieler (32) Zitat · Antworten

Und wie alt bist du?

pandi Offline



Beiträge: 3

15.10.2012 14:07
#169 RE: Heinz Drache - Meinungen zum Schauspieler (32) Zitat · Antworten

17. Glaubst du mir nicht?

flotini Offline



Beiträge: 22

15.10.2012 14:10
#170 RE: Heinz Drache - Meinungen zum Schauspieler (32) Zitat · Antworten

Janek Offline




Beiträge: 1.852

21.10.2012 18:43
#171 RE: Heinz Drache - Meinungen zum Schauspieler (32) Zitat · Antworten

Zitat von pandi im Beitrag #165
Hallo. Als Enkelkind von meinem Opa interessieren mich seine Filme ebenfalls sehr und vor allem ist es toll zu lesen, wie viele "Anhänger" er doch hatte. Umso witziger ist es natürlich, dass sogar meine Tante hier schon kommentiert hat und den Weg zu der Seite gefunden hat. Wer hat schon so einen berühmten Opa? Bald kommt wieder ein Film im Fernsehen.



Bald läuft wieder ein Film im Fernsehen ! Das ist ja unglaublich, darauf wäre ich nie und nimmer gekommen, danke das du uns das geschrieben hast (Die Worte "mit ihm" fehlen, bald läuft wieder ein Film mit ihm im Fernsehen.)

Gruß,

Janek

brutus Offline




Beiträge: 13.030

15.11.2012 16:00
#172 RE: Heinz Drache - Meinungen zum Schauspieler (32) Zitat · Antworten

Heinz Drache war ja nicht nur auf der Bühne bzw. vor der Kamera zu sehen, sondern auch in zahlreichen Hörspielen zu hören.
Am 25. November gibts dazu nochmal die Gelegenheit, der WDR wiederholt im WDR3 nochmal das Hörspiel 'Alle meine Söhne' von Arthur Miller aus dem Jahre 1950 (Regie: Wilhelm Semmelroth). WDR3 20:05 Uhr bis 22:00 Uhr

Ubrigens hören wir neben Heinz Drache u.a auch Max Eckard.

Viele Grüße
Brutus

brutus Offline




Beiträge: 13.030

15.11.2012 16:01
#173 RE: Heinz Drache - Meinungen zum Schauspieler (32) Zitat · Antworten

Wilhelm Semmelroth kennen wir ja als Fernsehspielleiter des WDR und damit als Produzenten diverser Durbridge-Mehrteiler (Das Halstuch, 2 x Tim Fraser, die Schlüssel). Später dann als Regisseur diveser 'Plüschkrimis' (Die Frau in Weiss, der rote Schal, der Strick um den Hals, der Monddiamant, Onkel Silas u.a).

Im Durbridge-Mehrteiler Das Messer gibt es ihn dann auch mal zu sehen, er spielt den Wissenschaftler Richard Hamilton

Viele Grüße







Brutus

Cora Ann Milton Offline



Beiträge: 5.110

09.02.2013 09:39
#174 RE: Heinz Drache - Meinungen zum Schauspieler (32) Zitat · Antworten

Heute wäre Heinz Drache 90 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass eine Reverenz an den verehrten Schauspieler.

Heinz Drache als Nelson Ryan in "Ein Sarg aus Hongkong"

“Ein Sarg aus Hongkong”

Bundesrepublik Deutschland 1964

Regie: Manfred R. Köhler

Drehbuch: Manfred R. Köhler (nach dem Roman von James Hadley Chase)

Darsteller: Heinz Drache (Nelson Ryan), Elga Andersen (Stella), Ralf Wolter (Bob Tooly), Sabina Sesselmann (Janet West), Willy Birgel (Thomas Jefferson), Greta Chi (Jo Ann Jefferson), Monika John (Miss Dickens), Tommy Ray (Inspektor Chang), Angela Yu-Ching (Lee Lai)


“Seit Wochen passieren in London keine Morde mehr. Das mag zwar für die Polizei sehr erfreulich sein, aber für einen Privatdetektiv ist es leider der Ruin.”
(Nelson Ryan)

“Die Polizei muß her. Sie können ja mit der toten Jo Ann schlecht übernachten.”
(Anthony)
“Du bist wohl verrückt!? Wenn die Polizei kommt, übernachte ich im Gefängnis! Du packst meine Koffer! Ich muß sofort nach Hongkong.”
(Nelson Ryan)
“Nach Hongkong? Und was mache ich so lange?”
(Anthony)
“Du kümmerst dich um die Leiche ...”
(Nelson Ryan)

“Mit Särgen erlebt man manchmal sein blaues Wunder ...”
(Nelson Ryan)

“Heißt das, dass er tot ist?”
(Anthony)
“Das ist anzunehmen. Achtzig Meter Fall übersteht so leicht keiner ...”
(Nelson Ryan)

“Sie reisen ganz allein nach Hongkong? Das soll eine gefährliche Gegend sein. Da ist schon mancher spurlos verschwunden.”
(Anthony)
“Soll ich mir etwa ein Kindermädchen mitnehmen?”
(Nelson Ryan)

“Na, wenn das Chinesisch ist, mir kommt das spanisch vor ...”
(Bob Tooley)

“Hast du dir das Gesicht gemerkt?”
(Nelson Ryan)
“Ach, den erkenn’ ich wieder. Ich hab’ ja seine Karte ...”
(Bob Tooley)

“Sehr gepflegt sieht das aber nicht gerade aus.”
(Bob Tooley)
“Wir wollen hier ja auch keinen Urlaub machen, oder?”
(Nelson Ryan)

“Zwei Straßen von hier ist Bar “Grüne Schlange”. Wird Sie gefallen.”
(Hotelportier)
“Und wenn sie uns nicht gefällt, essen wir nicht auf.”
(Nelson Ryan)

“Ich sehe Ungeheures auf uns zukommen ...”
(Bob Tooley)

“Sie sind bezaubernd!
(Nelson Ryan)
“Das dürfen Sie mir sagen, wenn ich vierzig bin und mindestens fünf Kinder habe.”
(Lee Lai)

“Würden Sie mich bitte ein paar Minuten allein lassen. Ich habe mir eine Dame herbestellt. Das heißt eine Dame ist sie nicht gerade ...”
(Nelson Ryan)

“Dabei gibt es so viel Schöneres!”
(Lee Lai)
“Und was?”
(Nelson Ryan)
“Was? Sie und mich ...”
(Lee Lai)

“Ich habe gerade gehört, wie Sie von Stella gesprochen haben. Sie ist eine hübsche Person. Ganz blond.”
(Kellner)
“Wollen Sie sie mir auf dem Tablett servieren?”
(Nelson Ryan)

“Sie sind ein ganz raffiniertes Biest, aber ich komme Ihnen noch auf die Schliche. Darauf können Sie Gift nehmen!”
(Nelson Ryan)

“Das wird eine Katastrophe werden.”
(Stella)
“Wahrscheinlich. Fragt sich nur für wen.”
(Nelson Ryan)

“Habe ich Ihnen nicht einen hübschen Empfang bereitet?”
(Belling)
“Zumindest einen ungewöhnlichen. Mein Kompliment! Sie haben Phantasie.”
(Nelson Ryan)
“Ihre Kaltschnäuzigkeit wird Ihnen vergehen!”
(Belling)
“Ich bin auf einiges gefaßt!”
(Nelson Ryan)

“Ist der Sarg gut in London angekommen?”
(Belling)
“Ja, er befindet sich in Jeffersons Familiengruft.”
(Nelson Ryan)
“Und Jo Ann?”
(Belling)
“Die befindet sich vermutlich inzwischen auch in der Familiengruft.”
(Nelson Ryan)
“Bleiben Sie sachlich!
(Belling)
“Oh, Sie glauben gar nicht, wie sachlich ich bin. Sie ist schließlich in meiner Wohnung ermordet worden. Mit meinem Revolver ...”
(Nelson Ryan)

“Schade. Warum waren Sie so neugierig?”
(Belling)
“Berufskrankheit.”
(Nelson Ryan)

“Ich habe Lee Lais Mörder gefunden!”
(Nelson Ryan)
“Und wer wäre das?”
(Belling)
“Das bist du! Du gottverdammtes Schwein!”
(Nelson Ryan)

“Ich habe vergessen, Ihnen zu sagen, wann die Flut heute kommt. Sie kommt heute ein Uhr dreizehn. Schauen Sie auf die Uhr. Die Polizei wird morgen Ihre Leiche aus dem Wasser ziehen. Sie wird nicht mehr zu identifizieren sein ...”
(Belling)

“Jetzt muß ich auch mal was sagen, werter Herr Inspektor. Wir wüten hier wie Berserker, und jedes mal wenn Nelson glaubt, dass er ein Stück weiter ist, dann setzen Sie ein unverschämtes Grinsen auf und reden Kalenderweisheiten für die Hausfrau.”
(Bob Tooley)

“Mr. Ryan hat eine Lawine ins Rollen gebracht. Seit er hier ist, sammle ich von den Kirschen, die er pflückt, die Kerne auf ...”
(Inspektor Schang)

“Die Polizei will auch mal Kirschen pflücken.”
(Bob Tooley)
“Ja, aber es müssen nicht die aus meinem Garten sein ...”
(Nelson Ryan)

“Du bleibst hier! Den Weg gehe ich allein.”
(Nelson Ryan)
“Das ist Selbstmord!”
(Bob Tooley)
“Also gut, alarmiere Inspektor Schang.”
(Nelson Ryan)
“Jetzt wirst du vernünftig.”
(Bob Tooley)

“Würdest du ganz krummer Hund deine Wurstfinger über deinen verlausten Schrumpfkopf heben!”
(Bob Tooley)

“Sie kommen nicht mehr weit. Ihr Tod ist sicher!”
(Nelson Ryan)

“Das war eine aufregende Nacht! Jetzt habe ich Sehnsucht nach meinem Bett!”
(Nelson Ryan)
“Wenn du mich fragst, die hatte ich schon gestern ...”
(Bob Tooley)
“Falls sich was tut, weckst du mich.”
(Nelson Ryan)
“Du bist der Boss!”
(Bob Tooley)

“Nelson! Und ich habe schon gedacht, ich komme gerade noch zurecht, um von dir die Reste aufzusammeln. Was ist denn los? Habt ihr hier mit den Möbeln gekegelt?”
(Bob Tooley)



Der Londoner Privatdetektiv Nelson Ryan findet in seinem Appartement die Leiche einer Chinesin, deren Identität später mit Jo Ann Jeffersen angegeben wird. Die junge Frau war am selben Tag mit einem Sarg aus Hongkong angereist, in dem sich die Leiche ihres Gatten George Jefferson befindet.

Der wohlhabende Geschäftsmann Thomas Jefferson beauftragt Nelson Ryan mit der Aufklärung der Umstände, die zum vorzeitigen Ableben seines Sohnes George geführt haben.

Mit seinem treuen Freund und Assistenten Bob Tooley reist Nelson Ryan nach Hongkong, wo er zunächst in dem Hotel absteigt, in dem auch George Jefferson sein Quartier bezogen hatte.
Dort macht er die Bekanntschaft von Lee Lai, einer ebenso attraktiven wie schlagfertigen jungen Frau, deren Charme Nelson Ryan sogleich bezaubert. Lee Lai verspricht ihm, bei seinen Nachforschungen behilflich zu sein, wird allerdings kurz darauf entführt und auf besonders infame Weise ermordet.

Nachdem bereits in London ein Mordanschlag auf Nelson Ryan unternommen wurde, gerät er während seiner Tätigkeit in Hongkong nahezu ständig in lebensbedrohliche Situationen.

Im Verlauf seiner Ermittlungen erfährt Nelson Ryan, dass George Jefferson in Kontakt mit einem gewissen Henri Gilbert und dessen Schwester Stella stand sowie überdies in Geschäfte mit Heroinschmuggel verwickelt war.
Stella macht gegenüber Nelson Ryan Andeutungen, dass ein Freund ihres Bruders, ein gewisser Belling, der sein angeblich durch ein Säureattentat entstelltes Gesicht hinter einer Maske verbirgt und auf mysteriöse Weise verschwunden ist, die Schlüsselfigur zu allem ist.

Doch nachdem Nelson Ryan in der Verbotenen Stadt der Gewalt des geheimnisvollen Mannes mit der Kapuze entkommen ist, den er für den Drahtzieher aller Verbrechen hält, teilt ihm Polizeiinspektor Schang mit, dass man Bellings halbverweste Leiche aus dem Meer gefischt hat. Man dürfte ihn vor etwa einer Woche ermordet haben ...

Nach “Der schwarze Panther von Ratana” hat es Heinz Drache als Londoner Privatdetektiv Nelson Ryan in “Ein Sarg aus Hongkong” erneut in fernöstliche Gefilde verschlagen.
Er verkörpert einen überaus selbstsicher und energisch auftretenden Mann, der keine Gefahr scheut und dessen Kaltblütigkeit und Eloquenz ihn auch in scheinbar ausweglosen Situationen nicht verlassen.

Andererseits jedoch ist Nelson Ryan nicht ausschließlich ein unnahbarer und cooler “tough guy”.
So ist es sehr amüsant zu sehen, wie er sich von der ebenso entzückenden wie ungezwungen auftretenden Lee Lai in Fragen von angemessener Garderobe in fernöstlichen Gefilden beraten läßt, sich von ihr auf die Nase stupsen läßt und sich von ihrem Frohsinn anstecken läßt.
Die Nachricht vom Mord an der jungen Frau macht ihn tief betroffen, und als er glaubt, ihren Mörder ausfindig gemacht zu haben, entlädt sich sein Schmerz in einem Wutausbruch.

Mit seinem um keinen kessen Spruch verlegenen Assistenten Bob Tooley verbindet Nelson Ryan eine herzliche Freundschaft.
Heinz Drache und Ralf Wolter harmonieren großartig, nachdem sie zuvor bereits in “Das Wirtshaus von Dartmoor” sehr gut mit einander agiert haben.
In kleinen Gesten wird die Zuneigung zwischen den beiden Männer deutlich gemacht. Etwa wenn Bob Tooley nach einer im wahrsten Sinne des Wortes überaus brenzligen Situation, die sie gemeinsam überstanden haben, den Arm um die Schulter seines Freundes legt und Nelson Ryan ihm im Gegenzug sanft den Hut - Tooleys Markenzeichen, auf das er nie verzichtet - verschiebt.

Auszug aus dem Filmprogramm:

“Heinz Drache - Ein Detektiv wie er im Buche steht

Ein richtiger Krimi steht und fällt mit seinem Hauptdarsteller: dem Kriminalkommissar, dem Geheimagenten oder Privatdetektiv, je nachdem wen das Drehbuch gerade als Hüter der Gerechtigkeit und waghalsigen Widerpart der Unterwelt bevorzugt. Denn nicht wahr darüber ist man sich doch einig: trotz mancher heimlicher Sympathien für gerissene Gauner und dralle Flittchen, die auf der Leinwand gewiß attraktiver sind als brave Rechtschaffenheit soll es schließlich doch der Mann mit der weißen Weste sein, der den Sieg davonträgt.

Und damit dessen Unfehlbarkeit auf die Nerven geht, vielmehr die Nerven aufmuntert, ist er zumeist mit einigen liebenswerten Schwächen ausgestattet - sei es ein unstillbarer Durst auf Whisky, sei es der Hang zum Ewigweiblichen, die den Supermann auf den Boden des Menschlichen zurückholen und seinem Publikum Gelegenheit geben, schmunzelndes Mitgefühl zu beweisen.

Nach dem Muster “Original mit kleinen Fehlern” will also der Gangsterschreck par Ecxellence gehäkelt sein. Eine lohnende Aufgabe für die Autorenphantasie, eine harte Nuss für die Darsteller. So gibt es denn auch nur wenige, die den harten Job des Filmdetektivs, halb “Bulle” und halb “Ritter”, in den Griff bekamen. Das “Krimi-Image” ist für dieses Rollenfach so wichtig wie der “Sex-Appeal” für Filmblondinen, die Karriere machen wollen.

Heinz Drache gehört zu den Darstellern, die über das gewisse Etwas verfügen. Vom bürstengeschorenen Scheitel bis zur spurtschnellen Sohle verkörpert er als Mannsbild in den besten Jahren Cleverness, Kraft und Wendigkeit.”

Cora Ann Milton Offline



Beiträge: 5.110

23.09.2013 18:35
#175 RE: Heinz Drache - Meinungen zum Schauspieler (32) Zitat · Antworten

Heinz Drache als Staatsanwalt Dr. Hoffmann in “Zeugin aus der Hölle”

“Zeugin aus der Hölle”

Bundesrepublik Deutschland / Jugoslawien 1965 /1967

Regie: Zivorad Mitrovic

Drehbuch: Frida Filippovic, Michael Mansfeld

Kamera: Milorad Markovic

Musik: Vladimir Klaus-Raijteric

Darsteller: Irene Papas (Lea Clement), Heinz Drache (Dr. Hoffmann), Daniel Gèlin (Bora Petrovic), Werner Peters (Rudolf von Walden), Hans Zesch-Ballot (Dr. Berger), Alice Treff (Frau von Keller), Jean Claudio (Carlos Bianchi)


“Schwarze Milch der Frühe wir trinken sie abends
wir trinken sie mittags und morgens wir trinken sie nachts
wir trinken und trinken
wir schaufeln ein Grab in den Lüften da liegt man nicht eng
Ein Mann wohnt im Haus der spielt mit den Schlangen der schreibt
der schreibt wenn es dunkelt nach Deutschland dein goldenes Haar Margarete
er schreibt es und tritt vor das Haus und es blitzen die Sterne er pfeift seine Rüden herbei
er pfeift seine Juden hervor läßt schaufeln ein Grab in der Erde
er befiehlt uns spielt auf nun zum Tanz

Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts
wir trinken dich morgens und mittags wir trinken dich abends
wir trinken und trinken
Ein Mann wohnt im Haus der spielt mit den Schlangen der schreibt
der schreibt wenn es dunkelt nach Deutschland dein goldenes Haar Margarete
Dein aschenes Haar Sulamith wir schaufeln ein Grab in den Lüften da liegt man nicht eng

Er ruft stecht tiefer ins Erdreich ihr einen ihr andern singet und spielt
er greift nach dem Eisen im Gurt er schwingts seine Augen sind blau
stecht tiefer die Spaten ihr einen ihr andern spielt weiter zum Tanz auf

Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts
wir trinken dich mittags und morgens wir trinken dich abends
wir trinken und trinken
ein Mann wohnt im Haus dein goldenes Haar Margarete
dein aschenes Haar Sulamith er spielt mit den Schlangen
Er ruft spielt süßer den Tod der Tod ist ein Meister aus Deutschland
er ruft streicht dunkler die Geigen dann steigt ihr als Rauch in die Luft
dann habt ihr ein Grab in den Wolken da liegt man nicht eng

Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts
wir trinken dich mittags der Tod ist ein Meister aus Deutschland
wir trinken dich abends und morgens wir trinken und trinken
der Tod ist ein Meister aus Deutschland sein Auge ist blau
er trifft dich mit bleierner Kugel er trifft dich genau
ein Mann wohnt im Haus dein goldenes Haar Margarete
er hetzt seine Rüden auf uns er schenkt uns ein Grab in der Luft
er spielt mit den Schlangen und träumet der Tod ist ein Meister aus Deutschland

dein goldenes Haar Margarete
dein aschenes Haar Sulamith.”


(Paul Celan: "Todesfuge")


“Herr Petrovic, wir müssen einen Verbrecher, einen Mörder zur Strecke bringen. Einen Mann, der Tausende auf dem Gewissen hat.”
(Dr. Hoffmann)

“Herr Petrovic, bitte verstehen Sie mich. Ich brauche Ihre Hilfe und ich könnte mir vorstellen, Lea Clement braucht sie auch.”
(Dr. Hoffmann)

“Kannst du das denn nicht verstehen? Ich dachte, ich könnte zur Ruhe kommen. Und dann dachte ich, jetzt habe ich es geschafft. Und jetzt verlangst du, dass ich all das Furchtbare noch einmal erleben muß.”
(Lea Clement)

“Du sollst nicht nur für dich allein sprechen, sondern auch für Millionen andere Menschen, die nicht mehr sprechen können.”
(Bora Petrovic)

“Herrscht denn immer noch die selbe Schweinerei bei euch? Wollt ihr Deutschen denn niemals vernünftig werden? Gibt es denn hier immer noch Nazi-Bestien?”
(Bora Petrovic)

“Was glauben Sie denn, wie mir zumute ist, wenn ich diese Schmierereien lese und von diesen widerlichen Telefongesprächen höre? Sie sind nur zornig, ich schäme mich. Das ist schlimmer, glauben Sie mir.”
(Dr. Hoffmann)

“So einen aufdringlichen Besuch habe ich noch nie gehabt. Sogar die Amis waren 45 höflicher.”
(Frau Ritter)
“Frau Ritter, ich glaube, zu Ihnen waren sie sogar zu höflich!”
(Bora Petrovic)

“Wer sind Sie eigentlich? Die anderen Herren haben sich wenigstens vorgestellt.”
(Frau Ritter)
“Entschuldigen Sie! Mein Name ist Hoffmann. Ich bin Staatsanwalt.”
(Dr. Hoffmann)
“Gott sei Dank habe ich mit Gerichten noch nie etwas zu tun gehabt.”
(Frau Ritter)
“Wie schön für Sie!”
(Dr. Hoffmann)

“Ihr habt alles in mir aufgewühlt. Euretwegen träume ich wieder, sehe das Lager, höre die Hunde bellen, die Schritte der Kommandos, die Schreie. ... Darum bitte ich euch, schickt mich nicht wieder in die Hölle! Ich kann all das Entsetzliche nicht
noch einmal ertragen!”
(Lea Clement)

“Warum versuchen Sie mit allen Mitteln, einem Massenmörder zu helfen?!”
(Dr. Hoffmann)

“Sie sehen reizend aus, wenn Sie lachen!”
(Dr. Hoffmann)

“Ich muß Ihnen etwas sagen, Herr Doktor Hoffmann.”
(Lea Clement)
“Bitte vergessen Sie heute abend den Doktor.”
(Dr. Hoffmann)
“Gern, wir werden uns bald genug wieder streiten. Wissen Sie, ich beneide Sie um Ihren Optimismus. Wenn Sie einmal ein Ziel vor Augen haben, dann kann Sie nichts zurückhalten.”
(Lea Clement)

“Da - Ihr Schutzengel.”
(Dr. Hoffmann)
“Wird er denn jetzt immer hinter mir herlaufen?”
(Lea Clement)
“Nein, nein. Wenn er müde wird, löst ihn der nächste ab. Wir haben einen ganzen Vorrat davon in Reserve.”
(Dr. Hoffmann)

“Sie möchten lieber ein reines, unschuldiges Opfer haben. Ein Engel, der anklagt. Aber leider bin ich nicht so ein Engel. Damals war ich ein Mensch, eine junge Frau, die bereit war alles zu ertragen, um am Leben zu bleiben.”
(Lea Clement)

“Glauben Sie, einen Verbrecher verurteilen zu dürfen selbst um den Preis des Lebens eines Zeugen?”
(Bora Petrovic)

“Sie wissen, wie ich mich bemüht habe, um diesen Berger aufzuspüren, um ihn hinter Schloß und Riegel zu bringen, wie er sich in unserer Gesellschaft versteckt hat, wie er behütet wurde Tag und Nacht. Und Sie wissen auch, wie man ihm finanziell geholfen hat.”
(Dr. Hoffmann)
“Ja, ich kann es mir vorstellen.”
(Bora Petrovic)
“Und jetzt verweigert die Hauptzeugin die Mitarbeit. Und dieser kaltblütige Mörder wird mit einer lächerlichen Strafe davonkommen. Was soll ich denn tun? Ich weiß es nicht mehr.”
(Dr. Hoffmann)


(Der folgende Beitrag enthält Spoiler.)

Der Zeitungsredakteur Bora Petrovic wird in Belgrad von Dr. Hoffmann aufgesucht, der als Staatsanwalt für die Zentralstelle zur Verfolgung von Kriegsverbrechen in Ludwigsburg tätig ist.
Dr. Hoffmann versucht seit einem halben Jahr zu beweisen, dass ein gewisser Dr. Berger ein Nazikriegsverbrecher ist, der als SS-Arzt im Konzentrationslager Struthoff für den qualvollen Tod Tausender Häftlinge verantwortlich war. Der inzwischen zum wissenschaftlichen Direktor einer großen pharmazeutischen Fabrik avancierte Berger leugnet jegliche Schuld.
Petrovic hat nach dem Kriegsende ein Buch über den Leidensweg eines jüdischen Mädchens namens Lea Weiss in einem Konzentrationslager veröffentlich, das bezeichnenderweise erst kürzlich in der Bundesrepublik erscheinen konnte. In diesem Buch wird des öfteren der Name Dr. Berger erwähnt.
Lea Weiss, die mittlerweile durch ihre Ehe mit einem in Indochina gefallenen französichen Kriegsberichterstatter den Namen Clement trägt, ist die einzige noch lebende Zeugin, die gegen Dr. Berger aussagen kann. Dr. Hoffmann hat sie inzwischen ausfindig gemacht und bittet Bora Petrovic mit ihm nach Deutschland zu kommen, um sie zu einer Aussage gegen Berger zu bewegen.

Lea hat sich nach wechselnden Hotelaufenthalten in die Villa einer gewissen Frau Ritter geflüchtet, ohne zu ahnen, dass es sich bei dieser um die Schwester eines ehemaligen hohen SS-Offiziers handelt.

Bora Petrovic kann Lea nach anfänglichem Widerstreben zu einem Gespräch überreden. Die schöne Frau, in tiefster Seele verwundet und traumatisiert durch ihre furchtbaren Erlebnisse im Konzentrationslager, erklärt ihm zunächst, ihre früheren Aussagen in ihrem gemeinsamen Buch seien lediglich ihrer Phantasie entsprungen. Sie weigert sich, als Hauptbelastungszeugin gegen Dr. Berger vor Gericht aufzutreten und lehnt jeden weiteren Kontakt zu Petrovic ab.
Ihr zwielichtiger Rechtsanwalt Rudolf von Walden bestärkt sie darin, indem er die Methoden von Dr. Hoffmann diffamiert und dubiose Andeutungen über Leas Vergangenheit macht.

Dr. Hoffman hat inzwischen ermittelt, dass Lea Clement nahezu täglich durch anonyme Briefe und Telefonate auf infamste Weise gedemütigt und bedroht wurde, um jegliche Aussagen von ihr gegen Dr. Berger zu verhindern.

Nur mühsam gelingt es Dr. Hoffmann, ein Vertrauensverhältnis zu Lea Clement herzustellen, doch nachdem der Staatsanwalt Rudolf von Walden im Beisein von dessen Klientin als Erfüllungsgehilfen ehemaliger Nazigrößen bloßgestellt hat, ist sie überzeugt in Dr. Hoffmann einen Freund gewonnen zu haben, der ihre besten Interessen vertreten wird.

Nachdem Bora Petrovic und Lea Clement sich wieder einander angenähert haben, kann er sie in mehreren behutsam geführten Gesprächen überzeugen, bei Dr. Hoffmann eine Aussage zu machen.
Gepeinigt durch die qualvollen Erinnerungen, erleidet Lea einen Nervenzusammenbruch, ihre Psyche verdüstert sich. Von neuerlichen antisemitischen Drohanrufen zermürbt, scheint es für sie nur noch einen “Ausweg” zu geben ...

In der Saturiertheit der bundesdeutschen Gesellschaft der Fünfziger und Sechziger Jahre gerierten sich Täter und Mitläufer des nationalsozialistischen Regimes als deren angebliche Opfer, während die wahren Opfer häufig totgeschwiegen und als “Phantasten” und “Übertreiber” verleumdet wurden. Massenmorde wurden verharmlost und mit Befehlsnotstand “erklärt”. Ehemalige hochrangige nationalsozialistische Funktionäre bekleideten Regierungsposten und hohe Wehrmachtsoffiziere verfaßten ihre hochdotierten Memoiren.
Wer sich in einem solchen restaurativen Klima als Filmschöpfer ernsthaft mit der Vergangenheit des Nationalsozialismus auseinandersetzte, ging ein erhebliches Risiko ein.
Artur Brauner, der Produzent der Berliner CCC-Filmkunst GmH, der selbst 49 Mitglieder seiner Familie im Holocaust verlor, hatte bereits 1948 mit “Morituri” einen Film produziert, der das Schicksal jüdischer Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus thematisiert. Der Film wurde ein großes finanzielles Verlustgeschäft für Brauner, weil ihn das Publikum ihn als “antideutsch” empfand und “so etwas” nicht sehen wollte.

“Zeugin aus der Hölle”, vom 09.08.1965 bis zum 09.10.1965 gedreht, erlebte seine Premiere allerdings erst am 29.06.1967 in Westberlin.
Der Film schildert ein eindringlichen und ergreifenden Schwarz-Weiß-Bildern den Leidensweg einer jüdischen Frau, die von den schrecklichen Geschehnissen ihrer Vergangenheit zerstört wird, während die Täter und deren Handlanger sich keiner Schuld bewusst sind und sich ihres Lebens in besten finanziellen Verhältnissen erfreuen.

Heinz Drache spielt den Staatsanwalt Dr. Hoffmann als einen Mann, der sich der Gerechtigkeit verschrieben hat und dafür unbeirrt seinen Weg geht. Er ist emotional an seinem Fall höchst beteiligt, auch wenn er nach außen hin stets die Contenance wahrt.
Dr. Hoffmann ist ein überaus befähigter Ermittler, der seinen Befragungsstil genau an sein jeweiliges Gegenüber anpaßt. Frontal und aggressiv geht bei von Rudolf Walden auf sein Ziel los, während er bei Lea Clement und der Hoteltelefonistin Elsa sanft und liebenswürdig agiert.
Oft überkommt ihn tiefe Scham, wenn er mit den ungeheuerlichen, von Deutschen begangenen Verbrechen der Vergangenheit sowie mit neonazistischen Aktivitäten konfrontiert wird. Der sonst so selbstsichere Mann senkt den Kopf und vergräbt das Gesicht in seinen Händen.
Lediglich die Anklagen von Petrovic, die eine Kollektivschuld der Deutschen implizieren, lassen den Staatsanwalt einmal kurzzeitig seine gewohnte Gelassenheit verlieren.
Beim privaten Beisammensein mit Lea und Bora in einem Restaurant und auf der gemeinsamen Rückfahrt ins Hotel entfaltet Dr. Hoffmann seinen ganzen Charme.
Seine Umgangsformen sind untadelig, wenn er auch grundsätzlich sein Gegenüber deutlich spüren läßt, was er von ihm hält.
Als Dr. Hoffmann fürchten muß, dass Lea Clement doch nicht vor Gericht als Zeugin auftreten wird, gestattet sich dieser energische Mann einen Moment der Schwäche. Er der sonst wie selbstverständlich sowohl den eigenen Schreibtisch wie auch einen fremden Tisch als Sitzgelegenheit in Beschlag nimmt, zieht sich in seinen Sessel zurück, als wolle er sich in sich selbst verkriechen.

Die 1926 geborene griechische Schauspielerin Irene Papas, die 1964 als Surmelina in dem Film “Alexis Sorbas” an der Seit von Anthony Quinn Weltruhm errang, verkörpert Lea Clement auf zutiefst bewegende Weise.
Ausdrucksstark und facettenreich wechselt sie zwischen scheinbarer Stärke und tiefer Verzweiflung, zwischen Renitenz und Schwäche, zwischen vermeintlicher Abgeklärtheit und heftigen emotionalen Ausbrüchen und nimmt so den Zuschauer mit in die Abgründe einer tödlich verwundeten menschlichen Seele.

Daniel Gélin (1921 - 2002), ein renommierter französischer Charakterdarsteller, der 1956 mit seiner Rolle als Louis Bernard in Alfred Hitchcocks “Der Mann, der zuviel wußte” zu internationaler Bekanntheit gelangte, verkörpert Leas Vertrauten Bora Petrovic als verständnisvollen, sanften Mann, der trotz all seiner Güte der einst geliebten Frau, die ihm noch immer sehr nahe steht, nicht helfen kann.

Werner Peters liefert das überzeugende Porträt eines selbstgefälligen Widerlings, der für seinen materiellen Wohlstand bereit ist, jegliche menschliche Werte mit Füßen zu treten.

Zum ersten Mal thematisierte mit “Zeugin aus der Hölle” ein deutscher Film nicht nur allgemein die Judenverfolgung, sondern ganz konkret den Genozid, die Menschenversuche an KZ-Häftlingen, die Sterilisierungen sowie die KZ-Bordelle.

“Zeugin der Hölle” erhielt von der zeitgenössischen Kritik einhellig vernichtende Kritiken. Die mitwirkenden Darsteller Heinz Drache und Werner Peters - durch ihre Rollen in den Edgar-Wallace-Filmen zu großer Popularität gelangt - wurden ausschließlich damit identifiziert und als Besetzung für einen Film mit dieser Thematik als nicht angemessen empfunden.
Es wurde verneint, dass mit den Mitteln eines konventionellen Kriminalfilms (es handelt sich allerdings vielmehr um ein Drama) die Vergangenheit filmisch zu bewältigen sei. Die künstlerische Machart wurde auch von der Filmbewertungsstelle in Wiesbaden bemängelt, immerhin erkannte man dem Film aber dennoch das Prädikat “wertvoll” zu.

Cora Ann Milton Offline



Beiträge: 5.110

22.05.2014 21:56
#176 RE: Heinz Drache - Meinungen zum Schauspieler (32) Zitat · Antworten











Da mir dieser Thread bisher etwas zu bilderlos war, hier nun auch etwas für's Auge.

"Das ganze ist eine Sache der Vorstellungskraft. Phantasie."
(Heinz Drache in "Der Hexer")

Cora Ann Milton Offline



Beiträge: 5.110

09.08.2014 11:41
#177 RE: Heinz Drache - Meinungen zum Schauspieler (32) Zitat · Antworten

Ich habe eine kleine Hommage für meinen Lieblingsschauspieler gestaltet:

"Das ganze ist eine Sache der Vorstellungskraft. Phantasie."
(Heinz Drache in "Der Hexer")

Wallace_Fan89 Offline



Beiträge: 97

14.08.2014 12:19
#178 RE: Heinz Drache Zitat · Antworten

Ich kenne Heinz Drache zwar nur aus den Edgar Wallace Verfilmungen, aber da muss ich ganz klar sagen, dass ich ihn unglaublich mochte. Vor allem beim Hexer natürlich. Für mich, wenn es ums Ermitteln geht, der Beste. Komischer Weise sehe ich ihn nicht gerne in der Rolle des Bösen Jungen, wie etwa beim Hund von Blackwood Castle.
Fazit aber, guter Schauspieler, überzeugende Leistung, passt für mich total in diese Filme.

"Der Hexer in London, das soll ihm mal einer nachmachen. Der Hexer wieder in London..." [grin]

patrick Offline




Beiträge: 3.245

14.08.2014 12:35
#179 RE: Heinz Drache Zitat · Antworten

Bin gespannt auf seine Performance in der deutschen Version von "Bei Anruf Mord". Werd mir das demnächst mal bestellen.

Cora Ann Milton Offline



Beiträge: 5.110

14.08.2014 14:58
#180 RE: Heinz Drache Zitat · Antworten

@Wallace_Fan89 Wenn dir dieser Thread auf weitere Filme mit Heinz Drache Lust gemacht haben sollte, würde es mich sehr freuen.

@patrick ebner Du wirst sicherlich den Hitchcock besser finden ... Aber mir gefällt Heinz Drache in dieser Rolle ausnehmend gut. Ich habe in diesem Thread ja bereits über "Bei Anruf Mord" geschrieben. Ich finde diesen verdorbenen, eisigen Charme, den sein Tony Wendice ausstrahlt, einfach unwiderstehlich.

"Das ganze ist eine Sache der Vorstellungskraft. Phantasie."
(Heinz Drache in "Der Hexer")

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