@ rainbow: Mir geht es da ganz genauso. Denn bei aller Misslungenheit von "Akasava" kann ich ihm ein gewisses Maß an Unterhaltsamkeit nicht absprechen, das sich von den anderen Edgar-Wallace-Filmen auf ungewohnte Weise abhebt, wohingegen beim "Gorilla" die Pluspunkte nur solcher Art sind, wie man sie auch wesentlich stärker in wesentlich besseren Filmen sehen kann. Auch gefällt mir der Score zu "Der Teufel kam aus Akasava" besonders gut. Ich finde gerade die Platzierung der Musik so weit hinten schon einigermaßen ungerecht. Hier ging es für viele Werter wohl nach dem Motto "Film schlecht, also jede Einzelwertung schlecht".
@ Count Villain: Die größte Abweichung ging nach oben. Nach unten war dies hier ja kaum möglich.
Zitat von Gubanov@ Count Villain: Die größte Abweichung ging nach oben. Nach unten war dies hier ja kaum möglich.
Okay, bei den Filmen am Ende der Tabelle ist das wohl bei allen als ziemlich sicher anzunehmen. Und bei den Topfilmen werden es dann sicher nur noch Ausreißer nach unten sein. Aber gerade im Mittelfeld kann ja beides sehr gut der Fall sein. Da wäre es vielleicht doch interessant zu differenzieren.
Einen Jess Franco Film Objekiev bewerten zu wollen ist eh Sinnlos .... Man mags oder eben nicht .... aber bei objekiever Betrachtunhg kann man (ausser für die Musik und Miss Miranda) nicht viele Punkte vergeben - und es gibt unterhaltsammere Fracos ....
Ich muss auch sagen, dass mir die Musik im Teufel auch nicht wirklich im Gedächtnis geblieben ist. Das hat den Ausschlag gegeben dort nicht so hoch zu bewerten. Aber vielleicht ändert sich das ja wenn ich den Film mal wieder sehe und danna uch die Musik wieder direkt im Ohr habe.
Sorry, muss hier leider mal den Anstands-Wau-Wau machen. Bitte jetzt und schonmal für die Zukunft ein bisschen mit darauf achten, dass die Bewertungsthreads auch noch lange nach dem Grand-Prix weiter bestehen möchten. D.h. gerne das Ergebnis hier posten oder Bewertungen unter Bezugnahme des aktuellen Grand-Prix posten, aber bitte die detaillierten Punktediskussionen in den Grand-Prix-Thread verlegen. Wenn man später die Bewertungsthreads aufruft, sucht man in der Regel nämlich nach direkten Meinungen zum Film. Danke!
Gruß, Daniel
Gubanov
(
gelöscht
)
Beiträge:
27.06.2009 18:05
#68 RE: Bewertet "Der Teufel kam aus Akasava" ( außer der Reihe)
Ich verschiebe die Berechnungsdiskussionen in den Ergebnisse-Thread!
Edith sagt: Erledigt. Wie schon geschrieben: Kommentare zum Film bitte in die Bewertungsthreads, zum Grandprix bitte in den Ergebnis-Thread. Hier noch einmal der Link: Klick mich.
Nachdem nun diese Edgar Wallace-Verfilmung (es gibt ja die Akasave-Geschichten bei Wallace) auf dem letzten Platz gelandet ist habe ich ihn mir heute sogar zweimal angesehen - einmal um ihn endlich mal wieder zu sehen - und beim zweiten Mal wegen den Details.
Dass er auf dem letzten Platz gelandet ist - ist ganz verständlich, wobei er bei mir immerhin noch auf Platz 32 steht. Aber nicht destotrotz kann man im eigentlichen Sinne ihn nicht so richtig mit den anderen Filmen vergleichen. Als Jess Franco-Film ist er nämlich außerordentlich gut gelungen. Franco hatte mal ein genaues Drehbuch, das er verfilmen konnte und an das er sich auch im Großen und Ganzen hielt. Die Darsteller Horst Tappert, Ewa Strömberg, Fred Williams, Paul Muller, Walter Rilla, Vlandine Ebinger,Howard Vernon, Siegfried Schürenberg und die nach den Dreharbeiten tödlich verunglückte Susann Korda agieren entsprechend ihren Rollen ebenfalls gut. Summasumarum ein netter Unterhaltungsfilm, der jedoch vom Flair der frühen Edgar Wallace-Filme dennoch Meilenweit entfernt ist. Aber von Zeit zu Zeit kann man sich den Film ruhig ansehen. Denn etwas ist er ganz bestimmt nicht: langweilig!
Wie ich in meiner Beurteilung vom letzten Jahr bereits geschrieben habe, kann man sich den Film von Zeit zu Zeit immer wieder ansehen - mit einem trashigen Nostalgiegefühl.
Nach Angaben der nicht mehr existierenden Seite http://www.deutscher-tonfilm.de wurde der Film zwei Tage nach Premiere noch einmal gkürzt, dass er die FSK 16 hatte, stimmte das ?
Zitat von GlasaugeNach Angaben der nicht mehr existierenden Seite http://www.deutscher-tonfilm.de wurde der Film zwei Tage nach Premiere noch einmal gkürzt, dass er die FSK 16 hatte, stimmte das ?
Nein das stimmt nicht! Mir ist es vor kurzem wieder eingefallen. Die FSK 16 gab es zwei Tage undmehrer Jahre später.
Der Teufel kam aus Akasava(Deutschland, Spanien 1971, Originaltitel: Der Teufel kam aus Akasava)
In einer auf dem afrikanischen Kontinent gelegenen Höhle, sucht eine Gestalt nach einem bestimmten Stück Gestein. Tatsächlich wird der begehrte Stein gefunden, und sofort in einem Metallkoffer sicher verstaut. Wenig später wird der Finder aus dem Hinterhalt angeschossen. Er erreicht schwer verletzt seinen Arbeitgeber, einen gewissen Professor Forrester. Der Professor macht sich umgehend auf den Weg zu Dr. Thorrsen (Horst Tappert), der Mediziner scheint die einzige Hoffnung für den verwundeten Assistenten zu sein. Noch ein wenig später ist der Assistent tot, der Stein und auch Forrester sind spurlos verschwunden. Die merkwürdigen Vorkommnisse strecken ihre Fühler bis nach London aus, wo ein weiterer Mord geschieht, der in Zusammenhang mit den vorherigen Ereignissen zu stehen scheint. Man schickt die Agentin Jane Morgan (Soledad Miranda) nach Akasava, sie tarnt sich dort als Nachtclubtänzerin. Den Neffen des verschwundenen Professors zieht es ebenso in die Gegend, Rex Forrester (Fred Williams) will das Schicksal seines Onkels klären. Rex findet sichtlich Gefallen an der attraktiven Jane, doch auch Dr. Thorrsens Gattin Ingrid (Ewa Strömberg) hat es dem Schwerenöter angetan. Der Fall sorgt für reges Interesse, denn auch die Italiener haben einen Agenten vor Ort, den schmierigen Tino Celli (Jess Franco). Es kommt zu weiteren Morden und Zwischenfällen, doch wer steckt hinter den Gewaltausbrüchen? Welche Bedeutung hat das verschwundene Gestein? Welches Spiel treibt der kantige Dr. Thorrsen? Können Jane und Rex das Rätsel lösen...???
Oha! Jess Franco inszeniert unter der Flagge "Edgar Wallace". Wer sich ein wenig mit den Filmen von Franco beschäftigt hat, dem wird sofort sonnenklar sein, dass hier kein Werk zu erwarten ist, welches in naher Verwandtschaft zu den zahlreichen Produktionen von Rialto Film steht. CCC-Film hatte sich bereits 1962/63 an einem Wallace Film versucht. Mit "Der Fluch der gelben Schlange" gelang ein ansprechender Beitrag, der auf bewährtes Personal setzte (Joachim Fuchsberger, Brigitte Grothum, Pinkas Braun etc.), und zweifellos auch recht "kompatibel" mit den Mitbewerbern aus dem Hause Rialto war. Die zweite (und letzte) CCC Produktion zum Thema Wallace, beschreitet völlig andere Wege, obwohl auch hier bekannte "Rialto-Gesichter" auftauchen. Franco inszeniert mit der für ihn typischen Eigenwilligkeit, die Handlung wird dem unaufmerksamen Zuschauer regelrecht episodenhaft vorkommen. Die oft sehr lebendige und dynamische Kameraführung, mag für viele Betrachter mindestens genauso gewöhnungsbedürftig sein. Selbstredend wird häufig gezoomt, erscheint das Bild oft generell ein wenig unruhig. Aber während die heute moderne "Wackelkamera", meist wie eine sinnfreie Modeerscheinung anmutet, verleiht Franco seinen Filmen damit eine besondere Note. Er haut uns die Bilder manchmal regelrecht vor den Latz, drückt uns mit der Nase mitten ins bunte Treiben. Oft wird Jess Franco als "Trash-Regisseur" abgetan, was ich nach der Sichtung von Filmen wie "Vampyros Lesbos", sowie dem hier vorgestellten "Der Teufel kam aus Akasava", mit allem Nachdruck bestreiten möchte! Sicher, man findet in seiner umfangreichen Filmographie diverse Rohrkrepierer. Dabei sollte aber nicht vergessen werden, dass der Mann rund zweihundert (!) Filme gedreht hat. Mir machen auch irre Gurken wie "Eine Jungfrau in den Krallen von Frankenstein" (1972) Spass, doch "Akasava" gehört schlicht und ergreifend nicht in die "Trash-Schublade".
Die zeitliche Nähe zu "Vampyros Lesbos" ist offfensichtlich, der Stil der Inszenierung eindeutig identifizierbar. Das Personal vor der Kamera, beinhaltet mit Soledad Miranda und Ewa Strömberg gleich zwei Göttinnen, mit denen Franco mehrfach zusammenarbeitete. Besonders Soledad Miranda hatte es ihm angetan, was nicht wunderlich erscheint. Wenn Meister Franco seine beiden Passionsfrüchte von der Leine lässt, beginnt mein Herz im Takt der groovigen Filmmusik zu pochen, welche auch in weiteren Filmen Verwendung fand. An dieser Stelle möchte ich dann doch eine kleine (aber nicht minder reizvolle) Brücke, zu den allseits bekannten und geschätzten Rialto Filmen schlagen. Mit Karin Dor und Brigitte Grothum, um nur zwei Beispiele zu nennen, präsentierte man dem Filmfreund attraktive Damen, welche die Augen nachhaltig zu erfreuen wussten. Doch gegen den unglaublich heissen, scharfen und offensiven Sex-Appeal von Ewa Störmberg und Soledad Miranda, wirken die "klassischen Wallace-Damen" wie geschmackfreies Dosenobst, lange nach dem Ablaufen des Verfallsdatums. Lediglich die äusserst knuffige Französin Sophie Hardy, kommt in "Das Geheimnis der weissen Nonne" ähnlich sexy rüber. Ewa Strömberg war bereits vor "Akasava" in Wallace Filmen zu sehen, kam aber nie richtig zum Zuge, wurde regelrecht verschwendet, teils gar entstellt. Nun darf sie sich endlich von ihrer besten Seite zeigen, mir tropft jetzt noch der Geifer aus den zuckenden Mundwinkeln. Gleiches gilt für Soledad Miranda, die als Agentin jedes Bond Girl locker überbietet (vielleicht abgesehen vom "Original", der legendären Ursula Undress ...äähhm... Andress). Wenn sich Soledad zur Musik auf der Bühne räkelt, möchte man(n) gleich mit Anlauf in den Fernseher/die Leinwand springen. Dabei sollte man die Damen nicht nur auf ihre optischen Reize beschränken, auch abseits lechzender Gelüste und ächzender Betrachtungsweisen, gefallen mir Frau Reinström (Strömberg! Altes Ferkel!) und Frau Miranda sehr gut.
Bei dieser weiblichen Overpower, haben die Herren der Schöpfung keinen leichten Stand. Fred Williams nimmt man den Womanizer jederzeit ab, Horst Tappert zeigt sich ungewöhnlich verschlagen und roh, nahezu grobschlächtig. Mir gefällt dieser Auftritt von Tappert richtig gut, erfrischend und bösartig. Siegried Schürenberg ist tatsächlich wieder an Bord. Nur hört er nun auf den Namen Sir Philipp, nicht mehr auf den gewohnten Sir John. Seine Rolle ist ein wenig ernster angelegt, bleibt aber unverkennbar und liebenswert. Paul Muller spielt solide, Walter Rilla sorgt (vordergründig) für eine dezente Erdung konservativer Sorte. Blandine Ebinger bringt tatsächlich eine kleine Prise altes "Wallace Feeling" ins Spiel, fügt sich trotzdem erstaunlich ansprechend in den Film ein. Geiergesicht Howard Vernon gehört bei Franco ja gewissermaßen zum Stammpersonal, er taucht im späteren Verlauf der Handlung auf. Dann hätten wir noch Jess Franco höchstselbst, der als schmierlappiger Agent sehr überzeugend aufspielt, herrlich!
Wer einen klassischen, typischen Wallace Film erwartet, der wird sich bei der Sichtung von "Der Teufel kam aus Akasava", mit einem ganz anderen Filmerlebnis konfrontiert sehen. Viele Zuschauer werden sich voller Entsetzen und Unverständnis abwenden. Man muss zugegben, dass Jess Franco eine sehr eigenwillige Handschrift hat -was ich sehr begrüsse- die nicht unbedingt mit der "Wallace Erwartungshaltung" zu vereinbaren ist. Wenn man jedoch Lust auf eine andere Perspektive der Thematik hat, sich ein wenig experimtierfreudig zeigt, wird man mit einem sehr ansprechenden Filmerlebnis belohnt. Ich möchte diesen Film nicht in meiner Sammlung missen, Jess Franco wächst mir mehr und mehr ans Herz. Vielleicht ist es hilfreich zu wissen, dass hier kein üblicher Krimi von Edgar Wallace als Vorlage diente, sondern eine zu den "Afrikaromanen" zählende Kurzgeschichte des Autors. Trotzdem geht "Akasava" als Krimi durch, aber eben nicht als übliche "Stangenware". Durch das geheimnisvolle "Gestein des Todes", kommt sogar ein leichter "SF-Touch" ins Spiel.
Ein ganz grosses Lob verdient die DVD von Universum. Zusammen mit "Der Fluch der gelben Schlange" als Set erhältlich, kommt "Der Teufel kam aus Akasava" in fantastischer Bildqualität daher, im Gegensatz zu vorherigen Auswertungen sogar endlich ungekürzt. Lediglich Bonusmaterial zum Film wird nicht geboten, es gibt nur die übliche Trailershow. Führt man sich allerdings die erstklassige Aufbereitung des Materials vor Augen, kann man mit der ansonsten dünnen Ausstattung der DVD sehr gut leben. Für das Set gibt es eine klare Kaufempfehlung meinerseits. Meine Begeisterung für "Der Teufel kam aus Akasava" wird nicht jeder Filmfreund teilen können. Aufgeschlossene Zuschauer sollten dem Film eine Chance geben, zuvor aber bitte die Erwartungshaltung in Richtung "Wallace Unterhaltung" abschalten.
Fazit: Im "Wallace Universum" ein Sonderling, oft ungeliebt, unterschätzt und abgelehnt. Davon losgelöst ein faszinierender Film, das Baby eines abgefahrenen Könners, gesegnet mit Göttinnen der Lust. Liebe Soledad, du bist viel zu früh von uns gegangen, ein unschätzbarer Verlust. Mögen deine Filme die Ewigkeit überdauern.
Gut bis sehr gut = 7,5/10 (Tendenz zu 8/10, Wohlfühlfaktor unermesslich)
Lieblingszitat:
"Wenn Sie es bei der nicht versuchen, werde ich böse. Wunderschön!"
Schön, auch einmal etwas positives über diesen Film zu hören! Mir persönlich gefällt er für einen Jess Franco Film recht gut, ich ziehe ihn sogar so manchem Rialto-Wallace vor, die Stärke liegt dieses mal in seinem klaren Aufbau. Offensichtlich gibts auch mal wieder einige Patzer und Macken, doch das gehört wohl als unverkennbares Markenzeichen dazu. Jess Francos Besetzungsliste verschafft mal wieder ein deutliches Déjà-vu-Gefühl, und gerade bei Ewa Stroemberg empfinde ich das als großes Glück. Endlich mal eine ausfüllende, relevante Rolle in ihrer übersichtlichen Filmografie, so präzise und vor allem so exemplarisch schön habe ich sie nicht oft in Erinnerung. Die makellose Susann Korda schafft es, diesen Film zu tragen und Fred Williams wenigstens, ihn zu stemmen. Die bekannten Wallace Gesichter Horst Tappert, Siegfried Schürenberg und Walter Rilla bereichern die Besetzung erheblich und Blandine Ebinger hat mich in ihrem kurzen Auftritt sehr fasziniert. Die Story über "aus Stroh, Gold zu machen" ist sicherlich nicht uninteressant, wird aber leider nicht deutlich genug herausgearbeitet, bzw. nicht ganz ausgereizt. Insgesamt fehlt es an Spannung, mühsam zusammengefügte Inhalte verlaufen größtenteils im Sande. Mir persönlich macht das gar nicht so viel aus, ich hatte bereits beim Vorspann schon viel Freude, versehen mit schönen Bildern, die sich wie ein roter Faden durch den Film ziehen, die musikalische Untermalung ist herausragend, die Sexadelic Dance Party von Hübler/Schwab ist einer meiner schönsten Soundtracks. Wie gesagt, für einen Franco Film wirklich gut und außerdem in der Kategorie anzusiedeln: Wie schön, dass es diesen Film gibt! Das denke ich bei seinen Filmen ganz oft. Obwohl ich seine Arbeiten sehr schätze, halte ich Jess Franco für keinen wirklich guten Regisseur. Mir kam es immer so vor, als ob er seine oftmals progressiven und interessanten Ideen handwerklich nicht genau umsetzen konnte. Wo der Teufel hier ausnahmsweise aus Akasawa kam, liegt er sonst eben im Detail!
Zitat von Prisma 1. Insgesamt fehlt es an Spannung... 2. Obwohl ich seine Arbeiten sehr schätze, halte ich Jess Franco für keinen wirklich guten Regisseur. Mir kam es immer so vor, als ob er seine oftmals progressiven und interessanten Ideen handwerklich nicht genau umsetzen konnte. Wo der Teufel hier ausnahmsweise aus Akasawa kam, liegt er sonst eben im Detail!
Moin!
1. Erwartet man "Kriminalfilmspannung", dann treffen deine Worte unbestritten zu. Aber, da sind wir uns (so glaube ich, wenn ich deinen Beitrag lese) einig, darum geht es in diesem Film nicht. Ich berausche mich an den schönen Bildern, der wunderschönen Frau Strömberg, der wunderschönen Frau Miranda, den fiesen Fratzen von Tappert und Vernon etc.. Der Film ist ein betörender Rausch, obschon weniger ausufernd als z.B. "Vampyros Lesbos", man muss sich halt darauf einlassen können (und wollen).
2. Schwierig zu beurteilen. Ich kann durchaus nachvollziehen was du meinst. Teils wirken seine Werke ein wenig schludrig, als würde er schon woanders mit seinen Gedanken sein. Bei "Akasava" empfinde ich nicht so. Wie dem auch sei, Franco ist eine grosse Bereicherung. Ein Unikat, das man hegen und pflegen sollte.