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Dieses Thema hat 140 Antworten
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Peter Ross Offline



Beiträge: 2.000

09.08.2014 08:31
#106 RE: Bewertet: "Das Rätsel des silbernen Dreieck" (1965/6, Außer der Reihe) Zitat · Antworten

@Edgar00: Ich habe dir eine PM gesendet.
Mir geht es ähnlich. Ich spreche englisch nicht fließend und habe ebenfalls Schwierigkeiten, alle Worte zu verstehen.

Markus Offline



Beiträge: 684

15.09.2014 14:39
#107 RE: Bewertet: "Das Rätsel des silbernen Dreieck" (1965/6, Außer der Reihe) Zitat · Antworten

Zufällig gefunden:
Ein Tribute von Filmemacher Joe Dante:
http://www.youtube.com/watch?v=PUVLXQn_hJg

Gruß
Markus

Ray Offline



Beiträge: 1.932

07.10.2016 20:57
#108 RE: Bewertet: "Das Rätsel des silbernen Dreieck" (1965/6, Außer der Reihe) Zitat · Antworten

Das Rätsel des silbernen Dreieck(s) (GB/BRD 1966)

Regie: John Moxey

Darsteller: Heinz Drache, Leo Genn, Christopher Lee, Suzy Kendall, Eddi Arent, Margaret Lee, Cecil Parker, Klaus Kinski, Anthony Newlands, Skip Martin u.a.



Der Bericht enthält Spoiler und bezieht sich auf die deutsche Fassung.

Man lehnt sich wohl nicht allzu weit aus dem Fenster, wenn man den vorliegenden Film als den besten "außer der Reihe" erschienenen Wallace-Film bezeichnet, wobei dies in nicht unerheblichem Maße an der nicht gerade berauschenden Konkurrenz liegt, stellen doch "Rächer" und "Schlange" bisher mit Abstand den Bodensatz dar.

Der Film beginnt mit einer recht vielversprechenden Überfallsequenz an der Tower Bridge, die Freude an dieser wird allerdings durch die wohl nur in der deutschen Fassung nachträglich in den Mund gelegten Sprüche der Gangster ein wenig getrübt. Während des Vorspanns dürften denn beim Erscheinen des Namens "John von Kotze" im Jahre 1966 einige Popcornbehälter vorübergehend zur Seite gelegt worden sein.

Es dauert dann eine gewisse Zeit, bis die Hauptakteure die Szenerie betreten, der Übergang von der "Tower-Crew" zur "Zirkus-Truppe" gestaltet sich ein wenig holprig, die Handlungsfäden erscheinen ein wenig willkürlich zusammengefügt. Wenn das Zirkus-Milieu aber erst einmal Einzug hält, nimmt das (schauspielerische) Niveau stark zu. Das Innenleben eines Zirkus bietet willkommene Abwechslung, zudem ergeben sich rasch reizvolle Figurenkonstellationen, die den Krimifreund auf spannende noch knapp sechzig vor ihm liegende Minuten vorausschauen lassen.

Bei der Besetzung fand man eine gute Mischung aus (bekannten) britischen und deutschen Darstellern, wobei Christopher Lee dank seiner einschlägigen Erfahrung in deutschen Wallace-Produktionen das Bindeglied darstellt. Leo Genn macht seine Sache als Inspektor ordentlich, ähnlich wie Vorgänger Leipnitz fällt er weder positiv noch negativ auf. Einziges Manko, was auch seinen Auftritt betrifft, ist die motivierte "Chemie" mit Sir John Cecil Parker, die derart aufgesetzt daherkommt, dass die Szenen mitunter geradezu peinlich geraten. Das konnte Parker wesentlich besser, wie er bei Gastauftritten in bekannten britischen Serien bewies ("Simon Templar", "Mit Schirm, Charme und Melone"). Sehr gut zu behaupten im Ensemble weiß sich Heinz Drache, der die meiste Präsenz ausstrahlt. Rolle hin oder her, aber mit dem Umstand, einen Star wie Christopher Lee über weite Strecken des Films hinter einer Gesichtsmaske zu verstecken, hat man sich mit Sicherheit keinen Gefallen getan. Dass die großen Zeiten der Kinski-Nebenrollen vorbei waren, zeigt das "Dreieck" sehr deutlich. Kinskis Part war relativ unnötig. Auch mit Eddi Arent wussten die Macher nicht so recht umzugehen. Seine Humor-Einlagen wirken dermaßen überzogen, dass man kurz gehalten scheint, seine (negative) Meinung über vorangegangene Auftritte zu korrigieren. Anders als im Vorgänger ist sein Part ziemlich überflüssig. Dies und die Tatsache, dass Arent seine "Unschuld" erst im letzten Film verloren hatte, führen dazu, dass damals der Überraschungseffekt am Ende weitgehend ausgeblieben sein dürfte. Ein überdurchschnittlich gutes Händchen hingegen bewies man bei den Damen. Sowohl Suzy Kendall als auch Margaret Lee sollten nochmal in einem (Bryan) Edgar Wallace-Film auftreten. Beide wissen zu gefallen, wobei man gerade Kendall gerne nochmal in einem Edgar Wallace-Film gesehen hätte (etwa in "Im Banne des Unheimlichen").

Wie schon erwähnt, punktet der Film durch seine Schauplätze und das ausgewählte Milieu. Die Inszenierung ist handwerklich in Ordnung, mangelt aber an der Extravaganz, die man bei Wallace kennt und schätzt. Der Schnitt wirkt zumindest in der deutschen Fassung an manchen Stellen einigermaßen abgehackt. Die Inszenierung der Morde ist 08/15, jeder Bryan Edgar Wallace-Film dürfte insoweit mehr zu bieten haben. Trotz einiger negativer Aspekte ein allemal annehmbarer Kriminalfilm.


Solider Kriminalfilm, der jedoch manches Potential ungenutzt lässt bzw. unvorteilhaft einsetzt. Insgesamt 3,5 von 5 Punkten.

greaves Offline




Beiträge: 583

08.10.2016 22:33
#109 RE: Bewertet: "Das Rätsel des silbernen Dreieck" (1965/6, Außer der Reihe) Zitat · Antworten

Für mich ist das einer der besseren s/w Wallace Filme.Die Kombination zwischen deutschen und englischen Schauspielern ist in meinen Augen gelungen.Besonders Drache und Kinski fallen mir im guten Sinne auf.
Auch die Drehorte in London wie Tower Bridge usw.sind gut ausgewählt,was ich zum Teil in den späteren Wallace-farb-Filmen einwenig vermisse.
Ich mag diesen Film

schwarzseher Offline



Beiträge: 626

09.10.2016 17:07
#110 RE: Bewertet: "Das Rätsel des silbernen Dreieck" (1965/6, Außer der Reihe) Zitat · Antworten

Also über verschiedene Meinungen kann man ja ( wie hier oft geschehen ) super diskutieren.....aber das einleitende Fazit über den Rächer und Schlange
"Bodensatz" lässt mich den Rest der Dreieck Bewertung schon fast ( als für mich ) uninteressant erscheinen.
Das Dreieck ist also gut weil sich keiner ( nach heutiger Sicht wohlgemerkt ) "im Ton vergriffen " hat ?
Also ich sehe den Rächer gerne ,das Dreieck auch ,und die Schlange eher nicht.Und das ganz im Kontext der damaligen Zeit.

Ray Offline



Beiträge: 1.932

09.10.2016 21:02
#111 RE: Bewertet: "Das Rätsel des silbernen Dreieck" (1965/6, Außer der Reihe) Zitat · Antworten

Das "Dreieck" ist nicht allein deshalb besser, weil sich niemand "im Ton vergriffen hat", nein. Wie ich schon angemerkt habe, ist dies bei den genannten Filmen (eigentlich nur nennenswert beim "Rächer") ein negativer Aspekt von vielen. Selbst wenn ich diesen hinwegdenken würde, lägen das "Dreieck" und alle bisher von mir besprochenen Filme vorne. Das hat mehrere Gründe, die ich jeweils im Thread erläutert habe.

Natürlich ist das nicht schön, wenn negativ über Filme geschrieben wird, die man gerne mag. Das geht wohl allen so. Nur muss man damit leben, gerade wenn es sich um Filme handelt, die generell nicht sonderlich geschätzt werden.

Giacco Offline



Beiträge: 2.526

09.10.2016 21:29
#112 RE: Bewertet: "Das Rätsel des silbernen Dreieck" (1965/6, Außer der Reihe) Zitat · Antworten

Zitat von Ray im Beitrag #111
Nur muss man damit leben, gerade wenn es sich um Filme handelt, die generell nicht sonderlich geschätzt werden.

Und ich finde, damit kann man sehr gut leben, wenn man weiß, dass diese Filme (sowohl "Der Rächer" als auch "Der Fluch der gelben Schlange") vom damaligen Publikum - für das sie ja auch gemacht waren - durchaus geschätzt wurden, was die Besucherzahlen belegen.

patrick Offline




Beiträge: 3.245

09.10.2016 22:18
#113 RE: Bewertet: "Das Rätsel des silbernen Dreieck" (1965/6, Außer der Reihe) Zitat · Antworten

Ich fand den Rächer eigentlich immer einigermassen in Ordnung, auch das Dreieck ist ziemlich passabel, wobei ich da nur die englische Farbversion schätze. Das Schwarzweiß der deutschen Version finde ich furchtbar, nicht zuletzt deshalb weil es ja auch kein echtes SW ist, sondern nur die Farbe abgedreht wurde. Auf mich wirkt da das ganze ziemlich milchig. Die Schlange würde ich auch eher zum Bodensatz zählen, wobei ich sie mangels Begeisterung schon extrem lange nicht mehr geschaut habe, was mich grad wieder etwas neugierig macht.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

13.04.2019 02:35
#114 Wallace der Woche (23): Das Rätsel des silbernen Dreieck (1965/66) Zitat · Antworten



Edgar Wallace: Das Rätsel des silbernen Dreieck (Circus of Fear)

Nachdem sich bereits Kurt Ulrich und Artur Brauner an Edgar-Wallace-Verfilmungen versucht hatten, stieg nun auch Harry Alan Towers als der neben Philipsen und Wendlandt wohl aktivste Wallace-Verfilmer der 1960er Jahre mit ins Krimigeschäft ein. Er hatte bereits 1963 und 1964 die Afrika-Adaptionen „Todestrommeln am großen Fluss“ und „Sanders und das Schiff des Todes“ umgesetzt und brachte 1967 „Die Pagode zum fünften Schrecken“ in die Kinos. Im ersten Fu-Man-Chu-Film hatte er zudem bereits verstärkt mit deutschen Wallace-Stars gearbeitet.

Nun also Morde in der Umgebung einer Zirkustruppe (eine durchaus innovative Idee im Rahmen der Serie), bei denen der Mörder seine Visitenkarte in Form eines speziell gekennzeichneten Messers zurücklässt (keine innovative Idee). Erneut mischte Towers deutsche und englische Akteure wild durcheinander. Wie gefällt euch „Das Rätsel des silbernen Dreieck“ – für sich selbst genommen und im Vergleich mit den anderen englischen Wallace-Koproduktionen?

Links:

Platzierung im Edgar-Wallace-Filmgrandprix 2014: Platz 24 von 36 (68,38 %)

PS: Ein Besprechungsthread für die Kurzgeschichtensammlung sowie Drehortvergleiche in der Bildergalerie fehlen noch.

tilomagnet Offline



Beiträge: 585

13.04.2019 12:36
#115 RE: Wallace der Woche (23): Das Rätsel des silbernen Dreieck (1965/66) Zitat · Antworten

Hier kenne ich nur die deutsche s/w Version, leider nicht das Original CIRCUS OF FEAR.

Größer könnte der Kontrast zum zeitgleichen BUCKLIGEN aus dem Haus Railto kaum sein. Beim DREIECK bekommt man einen absolut zeitlosen Spannungskrimi an gut eingefangenen Original-Schauplätzen. Der Mix aus deutschen und englischen Darstellern funktioniert einwandfrei, nur Kinski hat seine vielleicht schwächste Rolle innerhalb der Reihe. Unglücklich aber, hier Eddi Arent schon wieder als Haupttäter zu entlarven! Dass man dies beim BUCKLIGEN gleich darauf dann zum dritten Mal in Folge machte, spricht dafür, dass die Macher die Reihe langsam austrudeln ließen.

Fazit: Makelloser, toll besetzter Krimi. Hat nicht den Charme der besten deutschen Wallace, aber immer noch ein sehr solider überdurchschnittlicher Beitrag, 4.5 / 5 Punkten.

patrick Offline




Beiträge: 3.245

13.04.2019 14:34
#116 RE: Wallace der Woche (23): Das Rätsel des silbernen Dreieck (1965/66) Zitat · Antworten

Circus of Fear/Das Rätsel des silbernen Dreieck (1965/1966)



Regie: John Llewellyn Moxey

Drehzeit: November 1965 - Jänner 1966

Mit: Heinz Drache, Christopher Lee, Leo Genn, Anthony Newlands, Eddi Arent, Klaus Kinski, Suzy Kendall, Margaret Lee, Cecil Parker, Lawrence James, Tom Bowman, Skip Martin, Maurice Kaufmann, Victor Maddern, Gordon Petrie, Dennis Blakely, George Fisher, Henry Longhurst, Keith Peacock, Fred Powell


Diese Besprechung bezieht sich auf die britische Farb-Version!

Handlung:

Eine Bande raubt einen Geldtransporter aus und erschießt dabei einen Wachmann. Die Gauner werden von ihrem unbekannten Boss an die Polizei verraten und der Überbringer dessen Anteils an einem abgelegenen Ort mit einem Wurfmesser getötet. Die Ermittlungen führen zu einem Zirkus, wo weitere Wurfmesser-Morde begangen werden und zahlreiche Verdächtige sich tummeln. Auch erpresserische Aktivitäten sind dort in vollem Gange...

Anmerkungen:


Durch die Erfolgsgeschichte der "German-Wallace-Wave" beeindruckt nutze der britische Produzent Harry Alan Towers die Gelegenheit, der Reihe einen eigenen Beitrag beizusteuern. Durch die Mitwirkung der Genre-Aushängeschilder Heinz Drache, Eddi Arent und Klaus Kinski wird dann gleich auch ein gewisser Wiedererkennungswert garantiert. Neben diesen deutschen Stammhaltern agiert eine Reihe von Darstellern der Insel, wie Leo Genn, Cecil Parker, Skip Martin und Victor Maddern, die für Liebhaber britischer Kost gewiss keine unbekannten Gesichter sind. Der von Christopher Lee gespielte Gregor, dessen angeblich verunstaltetes Gesicht ständig von einer Maske abgedeckt ist, sollte dabei einen typisch mysteriösen Wallace-Charaktere verkörpern. Leider wird die doch sehr andersartige und wesentlich nüchternere Art der Inszenierung der etablierten Reihe nicht so wirklich gerecht, denn Atmosphäre und Spannungsbogen vermögen keinen nennenswerten Eindruck zu schinden. Bemerkenswert ist umso mehr das in der britischen Version sehr professionell gesprochene Englisch von Kinski, Arent und Drache. Dass Eddi Arent inzwischen zum zweiten Mal in Folge als Täter herhalten muss, lässt nicht gerade auf Einfallsreichtum schließen. Auch passt seine aufrechterhaltene Fassade in keinster Weise mit der heimlich unterhaltenen Liebesbeziehung zu Gina zusammen, was in Punkto Glaubwürdigkeit schon sehr holprig daherkommt. Sehr temporeich und professionell inszeniert ist jedoch die Schlägerei zwischen Carl und Mario im Zirkus.

Ich werde nicht müde zu bedauern, dass man bei keinem einzigen der mit den Briten co-produzierten Wallace-Streifen auf die Idee kam, den bewährten Hammer-Stil einfließen zu lassen und besagte Filme schlussendlich um eine riesengroße Chance brachte. Dieser Streifen ist jedoch dahingehend ein Wendepunkt, dass es sich um den ersten Wallace-Film der 60er-Jahre handelt, der in Farbe glänzte, auch wenn man diese in der deutschen Version einfach abdrehte und den Buckligen als ersten polychromen Beitrag bewarb. Natürlich erübrigt es sich zu erwähnen, dass das "unnatürliche" Schwarzweiss milchig und ungenießbar wirkt, weshalb ich besagte Version auch nicht mehr über mich ergehen zu lassen bereit bin.

Fazit:


Als britischer Wallace-Film, der leider den Nerv der Reihe nicht so recht treffen will und über das Mittelmaß nicht hinauszuwachsen vermag, verschwindet das "Dreieck" im großen Pool zahlreicher mediokerer Produktionen, die keinen wirklich bleibenden Eindruck hinterlassen, aber zumindest noch als einigermaßen solide Unterhaltung für einen verregneten Nachmittag herhalten können. 3 von 5 Punken.

Dr.Mangrove Offline




Beiträge: 107

14.04.2019 11:44
#117 RE: Wallace der Woche (23): Das Rätsel des silbernen Dreieck (1965/66) Zitat · Antworten

Der Film ist besser als ich ihn in Erinnerung hatte. Der Inspector ist zwar etwas farblos, aber letztlich konzentriert man sich eh mehr auf die Belegschaft im Zirkus - und damit auch Drache als quasi-Inspector.
Auch wenn die "echte" Wallace-Atmosphäre für mich nicht so richtig entstehen mag, kommt kaum Langeweile auf.
Die Inszenierung ist mir manchmal etwas zu sprunghaft und kantig und die Ausstattung erscheint mir zeitweilig etwas billig - egal.
Insgesamt ein recht solider Film, der aber bei mir auch in Zukunft eher selten im Player liegen wird.

Zwei Fragen habe ich an die Experten:
=====================================

? Warum wurde der Film auf deutsch in S/W gezeigt? Tobias Hohmann lieferte zwar in seinem Buch eine Erklärung, die ich aber irgendwie nicht verstehe (es ging um die S/W-Kopie als Synchro-Fassung und andere Reihenfolgen in der englischen Version).
Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass Rialto da irgendeinen Einfluss ausüben konnte. Kann das jemand verständlich erklären?

? Warum sind es am Anfang etliche Säcke und dann später nur ein kleiner Koffer mit Geld?

greaves Offline




Beiträge: 583

14.04.2019 12:26
#118 RE: Wallace der Woche (23): Das Rätsel des silbernen Dreieck (1965/66) Zitat · Antworten

Das Rätsel des silbernen Dreieck

Hab ich damals 1992 im Tv gesehen.Und wurde im meiner Erinnerung gelöscht,bis ich ihn so ca.1995/96 wieder in der Tv-Zeitschrift angekündigt auf Kabel 1 wieder in Erinnerung bekam.

Mit Heinz Drache,Eddi Arent,Klaus Kinski,Margaret Lee,Suzy Kendall,Christopher Lee u.a

In diesem Film gefällt mir Heinz Drache sehr gut und kommt sehr symphatisch rüber.Besser als ein grosser Teil seiner Vorgänger Wallace-Thriller.
Er darf sich sogar mal prügeln.Die Prügelszenen mit ihm (ohne Double)kommen gut und nicht gestellt rüber.
Schade,dass Drache nur noch einen Wallace nach diesem machte und in den anderen geplanten zuerst mit ihm,nicht realisiert wurden..

Klaus Kinski hat sich optisch (finde ich)in diesem Film stark verändert.Hier ist er in diesem Wallace für mich am unheimlichsten.

Eddi Arent leider das 3.letztemal für lange Zeit bei Edgar Wallace dabei.

Drehorte sind zum Teil schon bekannt,was die britische Hauptstadt angeht.Leider bin ich bis jetzt noch nicht zum „White Hart“gekommen,dass sich westlich von London befindet.
(Das sich wirklich als Restaurant/Pub zeigt)
Dieser Film kommt mir am „britischsten“von den anderen Co-Produktionen(neben dem Vertätertor rüber).
Ich habe mir das Dreieck am Freitag in Farbe angeschaut und gestern in der s/wVersion.
Mir gefällt(als grosser Liebhaber der Farb-Wallace)hier die schwarz-weiss Version besser.

Ich mag den Film gut und er ist einer meiner favoriten der s/w Wallace.

Ich gebe 5von 5 Punkten

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

14.04.2019 14:55
#119 RE: Wallace der Woche (23): Das Rätsel des silbernen Dreieck (1965/66) Zitat · Antworten

Zitat von Dr.Mangrove im Beitrag #4
? Warum sind es am Anfang etliche Säcke und dann später nur ein kleiner Koffer mit Geld?


Es sollte doch nur der Anteil vom Boss herübergeschafft werden. Und wir sehen sogar, wie Jackson den Koffer packt.

Gubanov ( gelöscht )
Beiträge:

14.04.2019 14:59
#120 RE: Wallace der Woche (23): Das Rätsel des silbernen Dreieck (1965/66) Zitat · Antworten

Auf jeden Fall scheint dieser Boss gerechter zu teilen als Trayne im "Verrätertor".

Bezüglich der produktionshistorischen Frage zum Schwarzweiß: Es war doch schlicht so, dass die Rialto als erste einen farbigen Wallace-Krimi in die Kinos bringen wollte, oder? Da sowohl "Dreieck" als auch "Buckliger" von Constantin-Film vertrieben wurden, ließ Constantin "Dreieck" nur in Schwarzweiß starten, um dem "Buckligen" von Wallace-Hausfirma Rialto einen Marketing-Vorteil zu verschaffen.

Ich habe auch die Farbfassung gesehen und würde heute nicht mehr freiwillig zum falschen SW im verstümmelten Bildformat greifen. Wer den Film so sehr mag, dass er eine hohe Punktwertung raushaut, sollte doch auch in eine der Kauf-Fassungen auf DVD oder Bluray investieren, auf denen "Dreieck" in Farbe enthalten ist. Gibt es sowohl in Deutschland als auch UK als auch USA.

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