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Die erweiterte Neuausgabe der Biografie ist erschienen: Die Unterlagen von Warner Broth. aus der Zeit erlauben sehr detaillierte Studien. Mein Fokus lag bislang mehr auf Bogart…. Vielleicht bekomme ich mal mein Noir-Genrebuch fertig. Man wollte einige Dinge, die an den Krieg erinnerten, aus dem Film heraus haben. Primär ging es darum. Das bekam Hawks dann quasi diktiert, er war aber klug genug es selbst einzusehen. Da gibt es ganze Folder von Schriftverkehr, wer wie wo seinen Einfluss geltend machte. … Das Studio befand, dass bei „Tote schlafen fest“ wegen des inzwischen erfolgten Kriegsende einige Szenen neu gefilmt werden müssten. Wenn ich mich recht an den Schriftwechsel in den Produktionsunterlagen erinnere, war Hawks damit aber doch einverstanden. Na ja, viel mehr als der "Neue Deutsche Film" oder die DEFA hat Hollywood schon an Glanzlichtern auf die Reihe bekommen. Hawks hat sicherlich nicht diese Filme „finanziert“. Das geht aus den Produktionsunterlagen hervor! Im Rahmen der Produktionsvereinbarungen musste er durchaus Entscheidungen des Studios akzeptieren. In Hollywood ging es schon immer ums große Geld. Warum sollte sich das geändert haben? „Die seltsame Gräfin“ (der erste zu Gesicht bekommene Film) erschien irgendwie interessanter als „Derrick“ oder „Der Alte“. Dazu der Reiz des späten Fern-Sehens in jungen Jahren Anfang der Achtziger. Das war (auch die Musik!) alles viel spannender, als ein erneuter Mord im Münchner Villenviertel. Halt Krimi-Märchen mit deutschem Einschlag. Was Unuckas Karl-May-Filmbuch war, wurde bei Wallace das Werk von Hembus/Pauer. Der Schwerpunkt bei den Filmen lag und liegt eindeutig bei den Schwarzweiß-Sachen. Das ist viele Jahre her, aber das Interesse an Edgar Wallace hat sich bis heute gehalten. Halt zeitlose Unterhaltung. "Das Todestage von Ceylon" war ja von Hartwig. ... es gibt vielleicht auch nicht genug qualitative Produktionen, um mehrere Streaming-Dienste attraktiv zu machen und auf Dauer zu halten. Ist aber immer noch besser, als nur 2 (Staats-)Programme zu haben. Leider nein. Lex Barkers Tarzan-Film in 1950 sollte zwar teilweise in Afrika gefilmt werden (zu Beginn der Planungen auch in Farbe). Im afrikanischen Winter kamen letztlich aber nur wenig brauchbare s/w-Aufnahmen zustande und auf dem Rücktransport wurde auch Material beschädigt. Aufnahmen mit "Tarzan" aus Afrika fanden keinen Einlass in den fertigen Film. Somit gebührt Gordon Scott die Ehre. Also "mit Halbwissen bei Tarzan ausgestattet", ist bei Deiner Kenntnis von nur zwei Tarzan-Filmen doch freundlich ausgedrückt. Ok, kann sein. War nicht böse gemeint, habe das vergessen. Sorry. Auch da liegen Sie komplett falsch. Auch Gordon Scott war mit in Afrika und es wurde dort mit ihm gedreht. Sicher war "Tarzans größtes Abenteuer" nicht der erste Tarzan-Film in Farbe. Das war schon "Tarzan und die verschollene Safari" (1957). Es wurde doch nach noch nie veröffentlichtem Bonusmaterial gefragt... auf der neuen Veröffentlichung befindet sich: Jetzt gibt es bei ARTE auch schon den Trailer: Vielen Dank zu den Worten zum Buch. Und ja, die Doku habe ich ein „bisschen“ betreut. Jetzt ist auch die neue Lex-Barker-Dokumentation terminiert... Läuft auf arte am 1. Oktober... Bei den großen Namen wird man sich zweimal überlegen, keine Kooperation bzw. Absegnung einzugehen. Der Begriff "Ehrverletzung" ist ja dehnbar. Das wird sich nicht ändern. Gerade in den klagewütigen USA. Das gilt auch für die Nutzung von lange verstorbenen Schauspieler-Bildern. Man versucht sich da immer abzusichern. Ich habe das selbst schon mitbekommen, bei einer internationalen Pedro-Almodóvar-Produktion. Da wird gefragt, ob ein Filmbild (kein Privatbild) eines lange verstorbenen Schauspielers bis zu 5 Sekunden im Bild gezeigt werden kann.
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Das Hollywood-System. Ich glaube, das ist dermaßen abstoßend, dass es für Normalmenschen komplett inakzeptabel ist. Hier ging und geht es nur um Geld, Perversion und Propaganda. Es gibt immer mal so einzelne Schlaglichter, die an die Oberfläche kommen und auch von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, doch das wahre Ausmaß dieses Sumpfes ist wohl kaum bekannt. Die wenigen, die gegen dieses System immer mal aufbegehrten, verdienen durchaus Respekt.[/quote]
Allerdings hatten die früheren Studioinhaber teilweise eine erstaunlich gute Film-Nase, was heute von den Finanzhaien nicht gesagt werden kann. Und es gab auch insgesamt früher weitaus bessere Schauspieler, die auch in den Studios gefördert wurden.
Was Robert Mitchum anbelangt, war er auch selbst an der gegenseitigen Abneigung schuld. Geschadet hat es ihm und seiner Karriere aber nicht.
Ob es die grundsätzliche Belehrung (anders fasse ich das nicht auf) gebraucht hätte? Meiner Meinung nach nicht.
Da ich die Tarzan-Filme kenne, wollte ich darauf hinweisen. An einen "Tarzan"-Film erinnert zu werden, ist immer schön. Weiter viel Spaß bei Deinen Filmbetrachtungen.
Sorry, aber Sie scheinen nun wirklich nur mit Halbwissen bei "Tarzan" ausgestattet zu sein.
"Lex Barker (Behind the scenes) – ohne Ton (03:12)"
Dabei handelt es sich erstmals um die Veröffentlichung der Privataufnahmen von Lex Barker am Set von "Winnetou I" (kurze Szenen aus dem Material waren bereits in der arte-Doku zu sehen).
Nach Erinnerungsbuch und Doku ein weiteres "Barker-Schmankerl" im Jahr 2023...
https://www.arte.tv/de/videos/108989-000...ld-und-playboy/
https://www.prisma.de/tv-programm/Lex-Ba...layboy,45619873
Es ist jedenfalls keinesfalls klar, dass die Angehörigen machtlos sind.
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