Zitat von Peter Ross im Beitrag #1080Morgen widmen wir uns einem in Peking geborenen französisch-deutschen Schauspieler russisch-schwedischer Herkunft, der morgen seinen 100sten Geburtstag gefeiert hätte.
Vermute ich richtig, dass es innerhalb der Wallace-Reihe bei einem (noch dazu sehr späten) Auftritt blieb? Und dass er hier zumindest mit seiner eigenen Stimme zu hören ist, während er in einem Film mit Christopher Lee fremdsynchronisiert wurde?
Nicht schlecht. Ich wäre da vermutlich nicht so drauf gekommen, zumal der betreffende Darsteller nur in einer kleineren Rolle bei Wallace vertreten war.
Ivan Desny hätte heute seinen 100sten Geburtstag gefeiert
Geboren in Peking war Ivan Desny ein französisch-deutscher Schauspieler russisch-schwedischer Herkunft. Seine Filmografie reicht von Ende der 40er Jahre bis zu seinem Tod. Dabei hatte er bereits in seinen ersten Filmen Gelegenheit auch in Hauptrollen eingesetzt zu werden. Als Hotelbesitzer Louis Stoud gehört er nun nicht gerade zu den vertrauenswürdigen Personen in "Die Tote aus der Themse". Allerdings fällt seine Rolle auch mächtig klein aus. Erwähnenswert sind sicher noch seine Engagements in Bernhard Wickis "Die Eroberung der Zitadelle" (1977) oder Rainer W. Fassbinders "Die Ehe der Maria Braun" (1979). Einem breiten Publikum dürfte er auch aus den ersten Kressin-Folgen der Reihe Tatort bekannt sein.
Gestorben ist Ivan Desny am 13.04.2002 im Alter von 79 Jahren. Geboren ist er am 28.12.1922 in Peking. Das war genau heute vor 100 Jahren.
Morgen widmen wir uns einem Regisseur, der für insgesamt 14 Edgar-Wallace-Filme verantwortlich war.
Alfred Vohrer hätte heute seinen 108ten Geburtstag gefeiert
Foto: Privatbesitz
Hinweis: Dieser Text enthält Spoiler. Alfred Vohrer zum 108. Geburtstag: Einblicke in ein Leben 108 Jahre wäre Alfred Vohrer an diesem 29.12.2022 geworden – der Mann, der als prägender künstlerischer Kopf hinter der deutschen Edgar-Wallace-Serie bezeichnet werden kann. Dass der eifrige Wallace-Werker seinen 108. Geburtstag noch erleben würde, das dürfte er zeitlebens kaum erwartet haben. Dass man ihn im Jahr 2022 noch kennen würde, vermutlich ebenso wenig. Zumindest hinsichtlich der Bekanntheit kam es anders, denn in Vergessenheit ist er bis heute dann doch nicht ganz geraten. Zu umfangreich ist sein Werk, gegenwärtig ist er auch heute noch im TV. Auf DVD oder Blu Ray ist das meiste ohnehin verfügbar. Da waren nicht nur seine stil- und genreprägenden Wallace-Reißer, sondern auch seine actionbetonten Karl-May-Western, intelligent gemachte Komödien, die in Zeiten schlunziger Sexfilmchen und zotiger Klamotten künstlerisch ambitionierten Simmel-Filme und natürlich die TV-Bestseller „Derrick“ und „Der Alte“ sowie „Das Traumschiff“ und „Die Schwarzwaldklinik“. All das ist – erst recht hier im Forum – sicher hinlänglich bekannt, und es soll an dieser Stelle einmal nicht im Mittelpunkt stehen. Alfred Vohrers Filmografie lässt sich bei Bedarf an unterschiedlichen Orten einsehen, sie muss nicht abermals wiederholt werden. Heute sollen weder Knochenkopp noch Zoomeffekt im Mittelpunkt stehen, sollen nicht die Impossible-Shots oder die jäh kreischenden Darsteller mit weit aufgerissenen Augen Zentrum der Schilderungen sein. Heute nutzen wir doch vielmehr diesen seinen Ehrentag einmal dazu, um auf sein Leben zurück zu blicken. Zumindest teilweise, soweit der gesteckte Rahmen dieser spätestens übermorgen endenden Thread-Serie es zulässt. Nehmen wir also den Anlass, abseits seiner Hörspiele, Synchronisationen, Film- und Fernsehwerke das Schlaglicht ein Stück weit auf ihn selbst zu werfen, mit einer Reihe von bis heute bestehenden Fehlinformationen aufzuräumen und – wer weiß? - vielleicht auch das eine oder andere zu beleuchten, was bis dato eher im Dunkeln geblieben sein mag oder noch gar nicht ans Tageslicht gekommen ist. Die Geschichte beginnt praktischerweise mit dem Tage der Geburt des kleinen Freddy. Wir wissen, dass es das falsche Geburtsjahr 1918 noch in das Internetzeitalter geschafft hat. Alfred Vohrer, grundsätzlich von eher höflichem, zurückhaltendem, geradewegs introvertiertem Naturell charakterisiert, war zeitlebens bei all seiner ansonsten gepflegten Zurückhaltung nicht gänzlich frei von Eitelkeiten. Als die Ultra, die ihm bekanntermaßen anteilig selbst gehörte, in den 1950er Jahren an das Herstellen von Kinofilmen ging, gab sie gemeinsam mit dem Europa-Filmverleih Broschüren heraus, aus denen Kinobetreiber und Filmjournalisten die wesentlichen Fakten zum jeweiligen Film, seinen Darstellern und Machern beziehen sollten. Die Ultra legte 1958 ihre Unterlagen zu „Schmutziger Engel“ vor, verschwieg jedoch darin das wahre Alter des Regisseurs, der nur allzu gerne herumerzählte, er habe mit 39 seinen ersten Film inszeniert. 39 klang eben besser als 43. Noch 1983, als die BZ und andere Blätter zum falschen 65. Geburtstag gratulierten, war das falsche Geburtsdatum nicht aus der Welt. Es überdauerte auch Vohrers Todestag. Warum man zudem aus dem echten 29. Dezember den falschen 18. Dezember gemacht hatte und diesen dann mit dem Jahr 1918 verband – ungewiss. Für eine Geburt verantwortlich zeichnen Vater und Mutter. Alfred Vohrer, zweites von zwei Kindern (sein älterer Bruder Paul war nur knapp ein Jahr älter), wurde in gutbürgerliche Kreise geboren. Eine gesunde Mittelschicht, wie man heute sagen würde. Vielfach ist in unterschiedlichen Quellen zu lesen, sein Vater Alois sei Verlagskaufmann gewesen. In Wahrheit war der kleine Alfred Adolf Vohrer aber Sohn des aus Reutlingen stammenden Metzgermeisters Alois und dessen aus Aalen in Wittenberg stammenden Frau Luise, geborene Weller. Weder die historischen Adressbücher noch Alfred Vohrers Geburtsurkunde können da irren: Der Vater betrieb das Fleischer- und nicht das Verlagswesen. Wahrscheinlich aber ist, dass es in späteren Jahren noch zu einer Art Umschulung gekommen sein mag, möglicherweise begründet durch eine Kriegsverletzung, die dem Vater das schwere Fleischerhandwerk unmöglich gemacht haben könnte. In einem durch Alfred Vohrer für seine spätere Tätigkeit in der Ufa erforderliche Abstammungsauskunft (heute besser bekannt unter der Bezeichnung Ariernachweis) gab er den Vater tatsächlich mit der Berufsbezeichnung Kaufmann an. Am 29. Dezember 1914 indes war er Metzger. Streng waren die Eltern offenbar nicht. Möglicherweise durchaus religiös, wie eine Vielzahl zeitgenössischer Bilder ausweisen. Alfred Vohrer wuchs in geordneten Verhältnissen auf. Geordnet bedeutete in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen auch, dass die Kinder etwas Ordentliches zu lernen hatten. Freddys Mutter Luise soll von musischem Talent gewesen sein und dem interessierten Sohnemann einiges erlaubt haben. Den Berufswunsch des Schauspielers indes wollten die Eltern nicht goutieren. Zunächst einmal lernte der Filius daher tatsächlich etwas Vernünftiges: das Buchbinderhandwerk. Alfred Vohrer trat nach Abschluss des Realgymnasiums (übrigens das selbe, auf das auch der nur wenig jüngere Regie-Kollege Alfred Weidenmann ging) seine Lehre zum Buchbinder an und schloss diese als Buchbindergeselle ab. Lange tätig war er in seiner Handwerkszunft indes nicht. Sonderlich engagiert scheint er darin ebenfalls nicht gewesen zu sein. Für die anschließende Zeit beim Württembergischen Staatstheater lassen sich bislang keine echten Belege ermitteln. Wahrscheinlich ist dieser Wechsel oder zumindest teilweise Wechsel vom Buchbinder zum Schauspieler indes schon. Es finden sich in Vohrers Nachlass Unterlagen aus den 1930er Jahren über Gastspiele des Theaters in Italien. Parallel dazu weist sein Reisepass mehrere Ausreisen aus dem Deutschen Reich in Richtung Italien auf. Eine letzte Ausreise datiert auf das Jahr 1938. Danach forderte der Krieg seinen Tribut. Zunächst streckte den unwilligen Feldwebel der Heeresgruppe Mitte in Ostpolen im Juni 1941 ein Oberschenkeldurchschuss danieder, was ihn für den Rest seines Lebens – wenn niemand so genau hinsah – leicht hinken ließ. Wieder zu Kräften gekommen, führte der Krieg den inzwischen immerhin zum Oberfeldwebel beförderten Vohrer weiter gen Osten. Doch lange währte der Einsatz auch dort nicht, denn bekanntermaßen verlor Vohrer seinen rechten Arm. Den Tag seiner schweren Verwundung - es war nicht 1941, sondern der 05.03.1942 - in Jekimowo/Russland betrachtete er zeitlebens als großes Geschenk – so widersinnig das heute erscheinen mag. Er war sein ganzes Leben lang davon überzeugt, dass er ohne diese Verwundung den Krieg als Kanonenfutter in einem x-beliebigen Schützengraben beendet hätte. Letztlich kann festgehalten werden, dass er als Soldat ähnlich verhalten engagiert war wie zuvor als Buchbinder. Zwischen seiner Einberufung 1939 und seinem Ausscheiden im August 1943 (er war nach seiner schweren Verwundung noch einige Zeit in einer Genesendenkompanie in Northeim stationiert) hatte er es, wie erwähnt, gerade einmal zum Oberfeldwebel gebracht. Ruhmreiche Soldatenkarrieren sehen anders aus. Vohrers offenkundiges Desinteresse am Militär fand sich unisono auch in seiner politischen Haltung wieder: Nachgewiesenermaßen war er weder Mitglied in der NSDAP noch in sonst einer politischen Organisation während der NS-Zeit. Wie er es anstellte, trotz Nichtmitgliedschaft in der Reichsfilmkammer ab 1943 offiziell bei der Ufa Filmkunst GmbH tätig sein zu können, bleibt sein Geheimnis. Möglicherweise waren Kriegsversehrte befreit. Als das Tausendjährige Reich nach mickrigen zwölf Jahren implodierte, war Alfred Vohrer von Schöneberg in seiner neuen Wahlheimat Berlin gen Stuttgart geflohen. Als politisch Unbelasteter musste er sich nach dem Krieg selbst bei den in diesen Fragen überaus akribischen Amerikanern nicht vor umfangreichen Fragebögen fürchten und konnte umgehend beim aufflammenden Rundfunk unterkommen. Hierzu heißt es bis heute, er habe es bei Radio Stuttgart bis zum Oberspielleiter in der Hörspielabteilung gebracht. Dem ist nicht so. Genau genommen hatte Radio Stuttgart gar keinen Oberspielleiter, sondern eine Oberspielleiterin. Ihr Name: Claire Schimmel, eine zeitlebens unverheiratete Dame resoluten Zuschnitts, die vermutlich schon in der Vorkriegszeit mit der Schauspielausbildung Alfred Vohrers zu tun hatte und die ihm nun bei Radio Stuttgart gewissermaßen auf das Pferd half. Alfred Vohrer avancierte dort dann auch rasch zu Fräulein Schimmels bestem Pferd im Stall, denn er arbeitete quasi rund um die Uhr, inszenierte mehr Hörspiele als die anderen, arbeitete härter, verlangte sich selbst mehr ab. Neben Vohrer waren seinerzeit auch der Schauspieler Friedrich Schoenfelder sowie der damals noch als Sprecher tätige spätere Fernsehregisseur Fritz Umgelter zeitgleich dort tätig. Klaus Kinski soll in jenen Jahren aufgrund seiner Theaterverpflichtung in Stuttgart ebenfalls dort aktiv gewesen sein. Ob sich Vohrer und Kinski dort bereits begegneten, bleibt ungewiss, ist aber nicht ganz ausgeschlossen. Wie es dann genau zu Alfred Vohrers Eintritt bei der Ultra kam, ist gegenwärtig ebenfalls nicht abschließend ermittelbar. Möglicherweise hielt der ehemalige Ufa-Herstellungsleiter Ernst G. Techow, den Vohrer bei seiner Zeit als Volontär und Regieassistent im gleichgeschalteten Filmkonzern kennengelernt haben mag, nach einem jungen Macher mit Workaholic-Gen Ausschau. Immerhin führte die Synchrontätigkeit ihren neuen Mitarbeiter – neben den Standorten München und Frankfurt (letztere Stadt nur aus kaufmännischen Gründen – hier saß der langjährige Steuerberater der Ultra mit eigener Geschäftsadresse) – wieder nach Berlin; jener Stadt, die Alfred Vohrer später als seine Heimat bezeichnen sollte, obschon er bis 1983 mit Hauptwohnsitz gar nicht dort, sondern in Stuttgart-Sillenbuch gemeldet war. Dass Alfred Vohrer in seiner Synchrontätigkeit, die von den späten 1940er Jahren bis im Wesentlichen ca. 1959 andauern sollte, annähernd 1.000 Filme synchronisiert haben soll, gehört in den Bereich der Fantasie. Die Ultra selbst dürfte es nicht auf diese Anzahl an Filmen gebracht haben, zumal sie sich unter den zahlreichen Synchronfirmen als eine Art „Premiumsynchronisation“ definierte, die pro Tag deutlich weniger Takes synchronisierte als die übrigen (und dafür branchenintern gerne belächelt wurde). Nach Berlin kam Alfred Vohrer nicht alleine. Quasi im Gepäck hatte er den blutjungen Herbert Dolpp, den jüngsten Spross einer bayrischen Industriellenfamilie. Herbie, wie ihn seine Freunde nannten, absolvierte eine Ausbildung zum Tänzer bei der legendären Tatjana Gsovsky, wurde später Ensemblemitglied des deutschen Fernsehballetts und betrieb nach seinem dortigen Ausscheiden in Berlin am Kurfürstendamm das „Pantalon“, ein Herrenmodegeschäft, dessen Schwerpunkt - Nomen est Omen - auf Hosen lag. Herbie war nicht nur ein strahlend schöner Mann, sondern überdies schwul. Und das wird allgemein auch von seinem rund 17 Jahre älteren Gefährten Alfred Vohrer angenommen. Tatsächlich verband die beiden zeitlebens eine innige Beziehung zueinander. Gewiss streckenweise auch mehr als das, spätestens ab den 1970er Jahren jedoch keine intime mehr. „Der Fred konnte beides“, war vielfach zu hören, als Zeitzeugen auf Alfred Vohrers vermeintliche Homosexualität zu sprechen kamen. In den 1950er Jahren, so übereinstimmende Erinnerungen, lebte er zeitweise – zunächst in der Rheinbabenallee, später dann in der Kudowastraße – mit der Schauspielern und Synchronsprecherin Ethel Reschke zusammen. Mag dieses Zusammenleben noch als die geschickte Tarnung eines Homosexuellen gewertet werden (wir erinnern uns: §175 führte in den 1950er Jahren noch zu Zuchthaus), so künden zahlreiche Amüsements bei der Ultra in den heiligen Hallen der Mosaik in Lankwitz und drumherum davon, dass, wie im Filmbusiness in den 1950er und 1960er Jahren nicht unüblich, weibliche Sternchen und Starletts ihrer Karrieren auch in Freddys Bett zu fördern gedachten. Angela Marquis, seinerzeit junge Gattin des Synchron-Urgesteins Arnold Marquis und überdies in späteren Jahren bei der Ultra (im Übrigen neben Ilja Richters Bruder) beschäftigt, erinnert sich noch taufrisch, wie es seinerzeit im Synchrongewerbe zuging und auf die Frage, ob der schwule Freddy bei der Ausbildung junger Schauspielerinnen nicht außen vor gestanden habe, ist sie sich „hundertprozentig sicher“, dass dem nicht so war. Die gestandenen Schauspielerinnen Ruth Leuwerik und Hildegard Knef sind weitere Damen, denen andere Zeitzeugen in Bezug auf Alfred Vohrer weit mehr als nur Händchenhalten nachsagen. Von Letzterer gibt es im Nachlass Vohrers Telegramme und Briefe, die tatsächlich ein überaus inniges Verhältnis offenbaren. Im Falle von Frau Leuwerik ist immerhin nachweisbar, dass es sich um eine überaus enge Freundin handelte. Ich hatte 2012 die große Ehre, die Grande Dame in ihrem wunderschönen Haus in Grünwald bei München kurz zu sprechen. Die intime Frage zu stellen getraute ich mich freilich nicht. Zurück vom Boulevard zum Film: Neben den genannten Lebensstationen finden sich in der Biografie Alfred Vohrers eine Reihe von Interviews, in denen der ansonsten eher öffentlichkeitsscheue Regisseur manche Antwort lieferte, die falsche Fährten legte. Zu seinen beliebtesten „Enten“ zählte die geradewegs mantramäßig wiederholte Aussage, er würde hartnäckig nur zwei Filme pro Jahr inszenieren. Da könne Hollywood anrufen, so Vohrer, er bliebe dabei: Nicht mehr als zwei Filme. Wir haben heute die Möglichkeit, diese schwindelige Behauptung nüchtern nachzuzählen und kommen – oh Wunder – dann doch bisweilen auf mehr als zwei Filme. Überhaupt, so der Regisseur weiter, würde er mit dem Gedanken spielen, sich einen Bauernhof in Bayern zu kaufen, um dort das ursprüngliche Landleben zu genießen. Er, der Großstadtmann mit Maßanzug und manikürten Fingern auf dem Bauernhof! Die geschickte Verknappung seiner Verfügbarkeit oder zumindest die Androhung derselben, die Alfred Vohrer vornahm, dürfte sich als durchaus vorteilhaft in Vertragsverhandlungen erwiesen haben. Alfred Vohrer war bei den Produzenten und Verleihern jener Jahre Garant des effektiven Arbeitens, bekannt für Termin- und Budgettreue, geliebt für volle Lichtspielhäuser. Von 1958 bis 1976 war er ununterbrochen für das Kino ausgebucht und selbst wenn er sein Leben lang kein begnadeter Kaufmann gewesen sein mag: Er wusste, wie sich der Preis seiner Leistung mittels geschickt geführter Interviews nach oben trieben ließ. Die Rechnung ging auf. Wer Vohrer wollte, musste Vohrer bezahlen. Er verdiente in jenen Jahren Unsummen. Weniger finanziell getrieben als vielmehr emotional begründbar war Vohrers häufig wiederholte Behauptung, er habe in der Vergangenheit am Theater inszeniert und gedenke, dies auch zukünftig wieder zu tun. Man möchte ihn nicht per se Lügen strafen – aber trotz intensivster Bemühungen ist es mir nicht gelungen, eine solche Theatertätigkeit zu ermitteln. Es stellt sich auch die Frage, wann das zwischen den ganzen Filmen (ach ja, es waren ja hartnäckig nur zwei pro Jahr) auch noch gewesen sein sollte. Dass der Drang vorhanden war, Theater zu machen, ist unbestritten. Aber wirklich gemacht haben dürfte er es nicht. Wie wir mit der Geburt begannen, so wollen wir den kleinen Ausflug in das Leben des Wallace-Regisseurs mit dem Tode beenden. Wie uns bekannt, verstarb Freddy Vohrer am 03.02.1986 in München. Unterschiedlichste Todesursachen und -umstände waren zu lesen. Horst Tappert behauptete in seinen Memoiren, sein Freund sei gestorben, weil er in der Not keine Hilfe habe holen wollen, weil er niemandem zur Last fallen wollte. Andere Quellen schrieben von einem Sturz mit der Halsschlagader auf eine Türklinke (!) und schrieben, er sei verblutet. Immerhin, dieser Tod wäre filmreif gewesen. Doch es war ebenso wenig filmreif wie großmütig. „Das war doch seine eigene Dämlichkeit!“, ereiferte sich die Schwester Herbert Dolpps noch Jahrzehnte nach Vohrers Tod über seine Leichtsinnigkeit. „Er war am Wochenende zuvor bei mir. Ich hatte Geburtstag. Er sah schlecht aus, jappste nach Luft, musste ständig in die kühle Winternacht hinaustreten, um überhaupt noch Luft zu bekommen.“ Bereits einige Monate zuvor hatte sich Alfred Vohrer einer Operation unterziehen müssen. Es wurde eine der zum Herz führenden Adern mit einer Gefäßstütze versehen. Eine weitere Operation dieser Art hatte der seit langem von seinem Arzt zum Rauchverzicht ermahnte Regisseur auf die Zeit nach seiner Inszenierung einer der ersten „Der-Alte“-Episoden mit Rolf Schimpf verlegt. Natürlich hatte er die gutgemeinten Hinweise seines Arztes, das Rauchen wenn nicht einzustellen dann wenigstens zu reduzieren, in den Wind geschlagen, die notwendige Operation fahrlässig verschoben. „Und da fährt der nach München und kippt dort einfach um. Wenn er noch gekonnt hätte, dann hätte er wirklich sagen müssen, dass ihn das kaum wundern konnte.“, erinnerte sich Herbert Dolpps Schwester weiter. Zum Tod führte schließlich eine Gefäßverengung in einer der Adern, die noch mit einer Gefäßstütze hätten versehen werden sollen. Die Folge: Herzinfarkt. Bumm und aus. Nichts Spektakuläres, allerdings vermeidbar. Freddy Vohrer starb letztlich wie er gelebt hatte: pflichtbewusst die vertraglichen Zusagen einhaltend und inmitten einer Fülle von Arbeit - vermutlich exakt so, wie er es immer gewollt hätte. Dieser Inhalt wurde von Jan (@Jan) zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
Alfred Vohrer ist am 03.02.1986 im Alter von 71 Jahren verstorben. Geboren ist er nur wenige Tage nach Herbert Reinecker und Konrad Georg am 29.12.1914. Das war heute vor 108 Jahren.
Morgen geht es mit einem Adelsgeschlecht weiter, einem Darsteller mit 5 teilweise recht kurzen Auftritten in den Wallace-Filmen.
Danke für diesen SEHR umfassenden Beitrag! Da es bisher noch keine umfangreiche Biographie über Alfred Vohrer gibt, dürfte dieser Text wohl die derzeit umfassendste Sammlung recherchierter Fakten (und korrigierter Legenden) zu seiner Person sein. Dass Vohrer vor seiner Karriere als Film- und Fernsehregisseur auch viel in der Synchronisation arbeitete ist natürlich schon länger bekannt. Aber dass er davor wiederum so viele Hörspiele inszenierte war mir dann doch neu. Interessant, dass er schon in diesem Bereich sowohl mit Klaus Kinski als auch mit Friedrich Schoenfelder in Kontakt kam! Schoenfelder gehörte bekanntlich spätestens ab seinem Umzug nach Berlin zu den festen Größen der dortigen Synchronszene (neben seinen vielen Arbeiten als Film-, Fernseh- und Theaterschauspieler); bei Kinski würde der frühe Kontakt erklären, warum er bei seinem nur etwa 10 Sekunden (!) dauernden Auftritt in dem amerikanischen Kriegsfilm "Entscheidung vor Morgengrauen" mit seiner eigenen Stimme zu hören ist, anders als andere deutschsprachige Schauspieler wie Egon Lippert, Robert Freitag oder Charles Regnier. Die Synchronregie bei diesem Film hatte nämlich Vohrer inne.
Zitat von Peter Ross im Beitrag #1086Morgen geht es mit einem Adelsgeschlecht weiter, einem Darsteller mit 5 teilweise recht kurzen Auftritten in den Wallace-Filmen.
Vermute ich richtig, dass er bei seinem größten Auftritt ein Monokel trug (weshalb Joachim Kramp sich an Fritz Lang erinnert fühlte) und 25 (!) Jahre jünger als die Kollegin war, die seine Schwester spielte?
Zitat von Savini im Beitrag #1087Danke für diesen SEHR umfassenden Beitrag! Da es bisher noch keine umfangreiche Biographie über Alfred Vohrer gibt, dürfte dieser Text wohl die derzeit umfassendste Sammlung recherchierter Fakten (und korrigierter Legenden) zu seiner Person sein.
Ich hatte mit Jan schon vor einigen Wochen dazu geschrieben. Er hat den Beitrag ja verfasst und sehr anschaulich Alfred Vohrers Werdegang dargestellt. Daher ist es in diesem Fall auch nicht das Ziel des Textes, den Stil von Vohrers Arbeit darzustellen. Auch sehr schön, dass Jan direkt ein passendes Foto dazu beitragen konnte, was so sicher noch nie veröffentlicht wurde.
Zitat von Savini im Beitrag #1087Vermute ich richtig, dass er bei seinem größten Auftritt ein Monokel trug (weshalb Joachim Kramp sich an Fritz Lang erinnert fühlte) und 25 (!) Jahre jünger als die Kollegin war, die seine Schwester spielte?
Eigentlich filmisch überhaupt eine interessante Idee, Charakteren durch gewisse Accessoires wie einem Monokel auszustatten. Wäre mal interessant, wer sich das ausgedacht hat: Ob das in diesem Fall vielleicht sogar auch Alfred Vohrer war? Oder hatte Alex Berg (alias Reinecker) das vielleicht sogar schon im Drehbuch vorgesehen?
Zitat von Savini im Beitrag #1087 Danke für diesen SEHR umfassenden Beitrag! Da es bisher noch keine umfangreiche Biographie über Alfred Vohrer gibt, dürfte dieser Text wohl die derzeit umfassendste Sammlung recherchierter Fakten (und korrigierter Legenden) zu seiner Person sein.
Ich habe noch einiges weggelassen, was sicher noch interessant ist, weil der Text eh schon sehr lang wurde für dieses Format hier. Das arbeite ich gerade aber alles ein, und das wird alsbald auch zu lesen sein. Besonders putzig ist ein Interview mit Peter Thomas, das man eigentlich einmal in originaler Form wiedergeben müsste, denn neben mehreren Telefonaten schrieb er mir 2012 auch eine bizarre Email, die so abgefasst ist, wie Peter Thomas nun einmal sprach, will heißen: berlinerisch-chaotisch, aber durch und durch liebenswert. Neben Thomas' Erinnerungen werden u.a. auch Ilse Pagé, Götz George, Wolfgang Rademann, Artur Brauner, Hilde Brand, Peter Weissflog, Charly Steinberger, Manfred Purzer sowie einige mehr darin zu Wort kommen.
Zitat von Savini im Beitrag #1087 Dass Vohrer vor seiner Karriere als Film- und Fernsehregisseur auch viel in der Synchronisation arbeitete ist natürlich schon länger bekannt. Aber dass er davor wiederum so viele Hörspiele inszenierte war mir dann doch neu. Interessant, dass er schon in diesem Bereich sowohl mit Klaus Kinski als auch mit Friedrich Schoenfelder in Kontakt kam!
In Bezugf auf Kinski liegt eine Begegnung aber auch nur nahe, denn offiziell ist er in keinem Hörspiel dabei gewesen, das Vohrer inszenierte. Ich hatte Gelegenheit, ins Archiv des SWR zu kommen und dort einen überaus liebenswerten Archivar getroffen, der mir sehr behilflich war, eine umfassende Auflistung von Vohrers Hörspielen zu erstellen. Es sind schon eine ganze Reihe. Am bekanntesten und auch am häufigsten wiederholt wurde "Der Hauptmann von Köpenick". Es ist auch das mit weitem Abstand längste und umfangreichste Stück.
Bedauerlich ist, dass aus der Ultra-Zeit nichts aufzutreiben ist. Die Synchronunterlagen scheinen vernichtet worden zu sein.
Zitat von Savini im Beitrag #1087Vermute ich richtig, dass er bei seinem größten Auftritt ein Monokel trug (weshalb Joachim Kramp sich an Fritz Lang erinnert fühlte) und 25 (!) Jahre jünger als die Kollegin war, die seine Schwester spielte?
Ist das dann jetzt ein Kompliment für die Schwester oder eine Beleidigung für ihn?
Zitat von Peter Ross im Beitrag #1088Eigentlich filmisch überhaupt eine interessante Idee, Charakteren durch gewisse Accessoires wie einem Monokel auszustatten. Wäre mal interessant, wer sich das ausgedacht hat: Ob das in diesem Fall vielleicht sogar auch Alfred Vohrer war? Oder hatte Alex Berg (alias Reinecker) das vielleicht sogar schon im Drehbuch vorgesehen?
Ich kann mich jedenfalls nur an Monokel in Vohrer-Filmen erinnern: Der Juwelier im Zinker, Dr. Mangrove in der Hand und Lord Beverton im Hund. In Filmen anderer Regisseure wüsste ich jetzt nichts. Ihr?
Zitat von Peter Ross im Beitrag #1088Eigentlich filmisch überhaupt eine interessante Idee, Charakteren durch gewisse Accessoires wie einem Monokel auszustatten. Wäre mal interessant, wer sich das ausgedacht hat: Ob das in diesem Fall vielleicht sogar auch Alfred Vohrer war? Oder hatte Alex Berg (alias Reinecker) das vielleicht sogar schon im Drehbuch vorgesehen?
Ich kann mich jedenfalls nur an Monokel in Vohrer-Filmen erinnern: Der Juwelier im Zinker, Dr. Mangrove in der Hand und Lord Beverton im Hund. In Filmen anderer Regisseure wüsste ich jetzt nichts. Ihr?
Zumindest wurde aus dem 3 Monokeln schließlich in "Der Mann mit dem Glasauge" direkt ein Glasauge, weil Vohrer offenbar von Augen von Film zu Film mehr begeisterter wurde. Weiter fallen mir zu Augen noch ein: Ady Berber in "Die toten Augen von London" sowie die Augenklappen von Hans Clarin (Zimmer 13) und Arthur Binder (Der Hund von Blackwood Castle). Und nicht zu vergessen der "Augen-Mord" an den Pförtner in "Die toten Augen von London" sowie die Beobachungslöcher des Mörders in "Das indische Tuch".
Zitat von Count Villain im Beitrag #1090 Ich kann mich jedenfalls nur an Monokel in Vohrer-Filmen erinnern: Der Juwelier im Zinker, Dr. Mangrove in der Hand und Lord Beverton im Hund.
Lord Lebanon alias Wilhelm Vorweg im "Tuch" wäre auch noch zu ergänzen, der überdies eine kultivierte Art pflegte, sein Monokel lässig aus dem Auge zu wischen, sobald das Telefon klingelt.
Zitat von Savini im Beitrag #1087Vermute ich richtig, dass er bei seinem größten Auftritt ein Monokel trug (weshalb Joachim Kramp sich an Fritz Lang erinnert fühlte) und 25 (!) Jahre jünger als die Kollegin war, die seine Schwester spielte?
Ist das dann jetzt ein Kompliment für die Schwester oder eine Beleidigung für ihn?
Weder noch, sondern eher ein Beispiel für das Missverhältnis zwischen Schauspieler- und Rollenalter, das mitunter entstehen kann, wenn jemand deutlich älter wirkte, als er war.
De Hinweise auf Monokel und andere Dinge, die mit Augen zu tun haben, war wieder sehr interessant! Das war mir bei Vohrer noch gar nicht aufgefallen.
Tilo von Berlepsch hätte heute seinen 109ten Geburtstag gefeiert
Tilo von Berlepsch kam aus dem Adelsgeschlecht und stand seit 1938 vor der Kamera. Bei Edgar Wallace war er in fünf Vohrer-Filmen dabei, meist in Kleinstrollen wie z.B. als Rezeptionist oder Polizeiarzt. Lediglich in "Der Hund von Blackwood Castle" fiel seine Rolle als Lord Henry Beverton etwas größer aus, zumal er mit Doc Adams (Alexander Engel) über eine Mechanik im Schachspiel den in Blackwood Castle aufgebauten Sarg steuern konnte.
Tilo von Berlepsch ist am 08.04.1991 im Alter von 77 Jahren gestorben. Geboren ist er am 30.12.1913. Das war heute vor 109 Jahren.
Parallel reiche ich noch die Würdigung von Herbert Reinecker nach, der bereits am 24.12. seinen 108ten Geburtstag gefeiert hätte.
Hinweis: Dieser Text enthält Spoiler. Herbert Reinecker und die Edgar-Wallace-Filme Dass der Gigant unter den deutschen Filmautoren zu sechs Filmen der Edgar-Wallace-Serie die Stories geliefert hat, wird oft überschätzt. Nach seinen großen Erfolgen in der Vorkriegszeit und tiefen Verstrickungen mit den Nationalsozialisten hatte er sich glaubhaft von den Idealen seiner Vergangenheit distanziert und wurde der Drehbuchautor überhaupt für Filme, die sich mal sehr und mal weniger hart mit dem Dritten Reich beschäftigten. Außerdem war der hochkompetente Autor auch Spezialist für dramatische Stoffe am Rande des Kriminalfilms und darüber hinaus auch der richtige Mann, der große Literatur in ein Filmdrehbuch verwandeln konnte. Es ist offensichtlich, dass Herbert Reinecker vom Theater kam und das Spiel zwischen den handelnden Personen in eine logisch strukturierte und immer dramaturgisch effektvolle Handlung gießen konnten. Kein Wunder, dass Schauspieler von ihm das beste Futter bekamen. Reineckers Talent konnte sich daher allerdings nur bedingt im Film entfalten. Das geeignetere Medium kam 1963: das Fernsehen! Mit ambitionierten Fernsehspielen, Folgen der frühen ZDF-Serien „Das Kriminalmuseum“ und „Die fünfte Kolonne“ und schließlich seinen Krimi-Dreiteilern ging es zielstrebig zu den Serien „Der Kommissar“ und später „Derrick“. All diese in ihrer Vielzahl nahezu unüberschaubaren Meisterwerke aus Reineckers Feder waren Theater in teilweise hochästhetischem Filmgewand. Aber eine entwickelte Filmsprache wie etwa bei Hitchcock, Ford, Coppola oder Lynch ist hier fehl am Platze. Reineckers dramatisches Spiel mit Personen braucht vergleichsweise asketische Mittel. Karge Bilder taten den Geschichten gut! Stilisierendes Schwarzweiß - wie in der Kommissar-Serie - machten jedes Drama größer. Die bekanntesten und besten Schauspieler tauchen nahezu alle in Höchstform auf. Und Herbert Reinecker schreibt unentwegt auf gleich hohen Level immer weiter bis zur Jahrtausendwende. Und die Edgar-Wallace-Filme? Jerry Cotton? Karl May? Sie sind nur eine letztendlich beiläufige Episode in Reineckers Schaffen. Klar, Reinecker liefert auch hier beste Drehbücher, aber interessanter für ihn war Mitte der 1960er Jahre bereits das Fernsehen. Die Anfrage, nach dem bekanntesten Edgar-Wallace-Roman „Der Hexer“ das Drehbuch zu schreiben, mag für Reinecker noch eine schmeichelhafte Auszeichnung gewesen sein. Der Stoff kam ihm insofern sehr entgegen, dass „Der Hexer“ im Original schon ein Theaterstück war. Das Spiel mit Personen trieb Reinecker mithilfe von Regisseur Alfred Vohrer gekonnt auf die Spitze. „Neues vom Hexer“ (1965) und „Hexer III“ - später realisiert als „Der Bucklige von Soho“ (1965) - verwässerten zunehmend die Reinecker-Vorlagen mit jeder Menge Zeitgeist-Unsinn, so dass Reinecker für seine weiteren drei Wallace-Filme lieber sein Pseudonym „Alex Berg“ verwendete und sich mehr an der guten Gage als am filmischen Ergebnis erfreute. Immerhin konnte er noch einige der gefundenen Ideen in seinen Fernsehkrimis recyceln. Man siehe sich beispielsweise „Neues vom Hexer“ und die Kommissar-Folge „Noch 10 Minuten zu leben“ an. Auch die naturgemäß Action-lastige Jerry-Cotton-Serie wird durch Reineckers Drehbücher auffällig handlungsreicher abseits der Schlägereien, Schießereien und Verfolgungsjagden durch norddeutsche Kiesgruben. Für das Fernsehen zwischen Weltkrieg und Wiedervereinigung steht wohl kaum ein Name so sehr wie der des Drehbuchgiganten Herbert Reinecker. Für erfolgreiche Kinofilme in dieser Dekade steht kaum etwas so deutlich wie die deutschen Edgar-Wallace-Filme. Mir erscheint es wie ein unvermeidbarer Glücksfall, dass sich Herbert Reinecker und Edgar Wallace zumindest mit „Der Hexer“ einmal sehr fruchtbar begegnet sind. Dieser Inhalt wurde von Hans-Jürgen Osmers (@fritz k) zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
Morgen geht es mit dem Finale weiter. Und dazu blicken wir auf den vielleicht visuell bekanntesten Mörder bei Edgar-Wallace.