Wickie und die starken Männer Sehr schöner Kinderfilm (und auch für andere Junggebliebene ), weckt alte Erinnerungen, nur Bullys Rolle stört dabei ein wenig. Habe auch damals das Casting auf Pro 7 verfolgt und bin gespannt auf den Folgeteil.
Sherlock Holmes Mit Robert Downey jr. und Jude Law. Zunächst war ich dem Film gegenüber ja eher skeptisch oder sogar feindselig gegenüber gestellt, aber wenn man weiß, worauf man sich bei dem Film einlässt, ist es ein exzellenter Unterhaltungsfilm. Ich hab das Anschauen nicht bereut. Besodners die Musik hat mir auch gut gefallen.
Der Zinker Und zwar der alte von 1931. Ein Stück Filmgeschichte, wunderbar nostalgisches Vergnügen, gut aufgebaute Geschichte und durchaus spannend. Alles in allem eine interessante Adaption des Stoffes. Sollte man als Wallace-Fan besitzen.
Heute abend ein erschreckend schwacher Slasher: Black Christmas (2007)
Ein Film Highlight hatte ich ja gar nicht erwartet, aber wenigstens eine halbwegs Nachvollziebare Story und ordentlich Inszenierte Morde... Aber Glen Morgans Film bietet nur Kammeragefuchtel im Dunkeln und sinnlose Rückblenden...
Zitat von kaeuflinHeute abend ein erschreckend schwacher Slasher: Black Christmas (2007)
Ein Film Highlight hatte ich ja gar nicht erwartet, aber wenigstens eine halbwegs Nachvollziebare Story und ordentlich Inszenierte Morde... Aber Glen Morgans Film bietet nur Kammeragefuchtel im Dunkeln und sinnlose Rückblenden...
Gehört eigentlich in die Kathegorie "überflüssige Remakes!"
Joachim. *2011: Als Jerry Cotton nach Deutschland kam!*
Ein Thriller der Spitzenklasse! Jean-Louis Trintignant in einem Film von Philip Labro NEUN IM FADENKREUZ nach dem Roman von Ed McBain mit Dominique Sanda, Jean-Pierre Marielle, Erich Segal u.v.a.
Joachim. *2011: Als Jerry Cotton nach Deutschland kam!*
Die CTU wurde inzwischen aufgelöst. Jack Bauer (Kiefer Sutherland) muss sich für Vorfälle, aus seiner Zeit bei der Anti-Terror-Einheit, vor einem Ausschuss des US-Senats verantworten. Plötzlich taucht die FBI-Agentin Renee Walker (Annie Wersching) auf, ihre Behörde benötigt Jacks Hilfe bei einem brisanten Fall. Erneut steht die nationale Sicherheit auf dem Spiel, erneut erlebt Jack Bauer 24 Stunden unter Starkstrom, geht einmal mehr bis an seine Grenzen (und darüber hinaus...).
Mehr wird nicht über die Handlung der siebten Staffel verraten, die Spoilergefahr ist zu gross. Mich fasziniert "24" seit der ersten Staffel. Die Serie mag inzwischen nicht mehr das grosse "Aaaahhh" erzeugen, welches sich zu Beginn schon allein wegen des Konzepts einstellte. Klar, es gab bereits früher Produktionen die in "Echtzeit" abliefen, doch nie solch umfassender und konsequenter Ausführung, so ist und bleibt "24" noch immer einzigartig. Nicht zu vergessen, dass die Story auch in dieser Staffel prächtige Twists aufs Parkett legt. Season Seven hatte in der Vorproduktion Anlaufschwierigkeiten, den Autoren rauchten die Köpfe, doch letztlich läuft die Staffel wie eine gut geölte Maschine, sorgt für beste und kurzweilige Unterhaltung. Über die Besonderheiten von "24" findet man unzählige Beiträge im Netz, Neueinsteiger sollten genügend Infomaterial finden. Ergo erspare ich mir weitere Ausführungen.
Kiefer Sutherland präsentiert sich wie immer in bester Spiellaune, Jack Bauer ist die Rolle seines Lebens. Unser aller Liebling Chloe O'Brian (Mary Lynn Rajskub) ist wieder dabei. Chloe ist die knuffigste Computerexpertin des Planeten, man muss diese Schrulle einfach gern haben. Mit Renee Walker (Annie Wersching) stellt man Jack eine schlagkräftige, clevere und attraktive "Heldin" zur Seite. Renee Walker wird ebenfalls alles abgefordert, nach diesem Tag wird nichts mehr sein wie zuvor. Die Parallelen zu Jacks Werdegang sind offensichtlich, wirken aber nie plump oder gar an den Haaren herbeigezogen. Zum ersten Mal hat eine Frau das Amt des US-Staatsoberhauptes inne, Cherry Jones sehen wir als Präsidentin Allison Taylor. Jones ist ähnlich menschlich und sympathisch wie der legendäre David Palmer. Ein Kontrast zu einem Ekelpaket wie Präsident Logan, Kenner der Serie werden mir sicher zustimmen. Die Familie der Präsidentin findet Berücksichtigung, auch hier verzichte ich wegen Spoilergefahr auf weitere Anmerkungen. Neben Chloe tauchen weitere Charaktere aus früheren Staffeln auf. Darunter befindet sich auch eine Person, die man lange Zeit für verstorben hielt. Die Besetzung spielt bis in die Nebenrollen erstklassig, ich freue mich auf jeden Schauspieler, den ich in der achten (und letzten) Staffen wiedersehen darf.
Die Ausführung der Serie ist gewonht hochklassig, man hat (wie immer) sehr viel Aufwand betrieben. Oft ist der Zuschauer geneigt zu vergessen, dass man es "nur" mit einer TV-Serie zu tun hat. Die Ausstattung der Sets ist top, für die Außendrehs hat man stets stimmige Kulissen gefunden. Der Suchtfaktor ist nach wie vor riesig, ich hätte am liebsten alle 24 Folgen ohne Unterbrechung geschaut. "24" ist ein Action-Thriller-Drama ohne ernsthafte Konkurrenz, eigenständig und packend!
Wer erst bis zum Ende der sechsten Staffel vorgedrungen ist, sollte vor dem Start der siebten Staffel, auf jeden Fall den Film "Redemption" schauen. "Redemption" bietet eine kleine Dosis "24" in einem anderen Umfeld (Afrika), und trägt zum besseren Verständnis der siebten Staffel bei (Präsidentin Taylor ist während "Redemption" bereits im Amt usw.). Vorzugsweise sollte man auf einen Import zurückgreifen (z.B. die britische DVD), denn in Deutschland liegt "Redemption" nur in stark gekürzter Form vor.
Season Seven ist ein Freundenfest für 24-Süchtlinge, ich bin begeistert. Lediglich die letzte Folge ist mir eine Spur zu versöhnlich und mild angelegt. In dieser Hinsicht bleibt der genial-fiese Tiefschlag am Ende der ersten Staffel unerreicht. Aus voller Überzeugung setzt es extrem dicke 9/10 (überragend). Meeeehr davon!
Mit Siegfried Lowitz, Michael Ande, Uschi Glas, Liselotte Pulver, Harald Leipnitz, Werner Pochath, Hans Söhnker uva. Buch: Karl Heinz Willschrei Regie: Michael Braun