Ich fand den Film nicht so toll . Er hatte zu viele Längen und Klaus Kinski und Cristopher Lee wirkten sehr gelangweilt.Es fehlte auch Spannung und Tempo. Eddi Arent fehlte auch . Ich fand den Gorilla besser weil er unterhaltsamer war . 2,8 / 5 Punkten ür die Narzissen
Wenn Dummheit ein Verbrechen wär, wäre die Welt ein großes Gefängnis.
Zitat von Klaus1959Da meine geschätzten Vorredner zu diesem Film schon alles wesentliche gesagt haben, hätte ich nur noch eine Frage zur deutschen Fassung: mir ist am Samstagabend aufgefallen, dass neben Christopher Lee offensichtlich auch Walter Gotell als Oberinspektor Whiteside im Original Deutsch gesprochen hat (ist an seinen Lippenbewegungen deutlich zu sehen). Ist vielleicht bekannt, weshalb er im Gegensatz zu Lee nachsynchronisiert wurde (von Rolf Mamero)? Evtl. zu starker britischer Akzent oder Stimme von wem auch immer als zu "unpassend" empfunden? Vielleicht kann Joachim hier Licht ins (Synchron)Dunkel bringen... Gruß Klaus
Kann selbst nur die Vermutung annehmen, dass Gotell wegen anderen Verpflichtungen nicht zum Zeitpunkt der Synchro zur Verfügung stand.
Joachim.
P.S.: Ich stelle immer wieder fest, dass der Film scheinbar wegen Fehlen von Arent vielen nicht gefällt - dann dürften denjenigen auch alle Filme ab 1967 auch nicht gefallen. Gerade weil Arent fehlt und der Film "aus der Reihe tanzt" gefällt vielen - und dazu zähle ich mich auch - dieser Film, bei den es im rasenden Tempo bis zur Auflösung auf dem Highgate Friedhof kommt. Keine Sekunde Langweile und ein Christopher Lee der "allerbeste Sahne" ist!!! Aber wie ich schon immer behauptete: Film ist reine Geschmacksache. Und wenn man sich einen Film mehr als 100mal ansehen kann finde ich ihn ausgesprochen gut!
nachdem ich mir den film gestern angesehen habe, ist er bei mir wieder ganz oben! also in der top 10 auf jeden fall! es ist ein richtig guter EW wie er im buche steht! hier stimmt wirklich alles! die schauspielerleistungen sind allesamt weltkklasse! die musik gefällt mir sehr gut (diese trommelwirble die spannun erzeugen!) es gibt gewürzte dialoge! atmosphäre ist meiner mei9nung nch außreihend vorhanden und ja...TOP!
P.S.: warum spielt walter gotell nur in einem EW mit? schade............
Grunge - The best Musicstyle ever...
Mike Pierce
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gelöscht
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Beiträge:
26.02.2008 15:27
#49 RE: Bewertet: "Das Geheimnis der gelben Narzissen" (6)
Ein ungemein spannender Wallace-Thriller. Outfit des Mörders in Ordnung genauso wie die Auflösung des Films. Joachim Fuchsberger und Christopher Lee sind als Team sehr gut. Ausserordentlich gut hat mir auch die Musik von Keith Papworth gefallen. Ausserdem sind in dem Film zwei tolle Frauen zu sehen: Sabina Sesselmann und Ingrid van Bergen.
Zitat von Fabi88Tja, das Buch ist 1000mal besser als der schwache Film. Das ist der Punkt! ...
Seltsam das ging mir auch durch den Kopf. Das Buch war doch eigentlich überdurchschnittlich gut. Ich entsinne mich auch noch an die zwei unterhaltsamen Hörspiel Varianten meiner Jugend. Trotzdem konnte ich mit dieser Verfilmung nie wirklich warm werden. Wenn man bedenkt, dass der Film damals eine der erfolgreichsten der Reihe war, dann sehe ich ihn deutlich überschätzt.
Aber ihn hier als den schlechtesten Film dazustellen, halte ich dann doch für fehl am Platz. Allein die s/w Phase hatte noch so Machwerke wie "Zimmer 13", "Gruft mit dem Rätselschloss" und das für Deuschland wieder entcolorisierte "Rätsel des silbernen Dreiecks".
Zitat von InsomniaAllein die s/w Phase hatte noch so Machwerke wie "Zimmer 13", "Gruft mit dem Rätselschloss" und das für Deuschland wieder entcolorisierte "Rätsel des silbernen Dreiecks".
Zitat von Fabi88Tja, das Buch ist 1000mal besser als der schwache Film. Das ist der Punkt! ...
Seltsam das ging mir auch durch den Kopf. Das Buch war doch eigentlich überdurchschnittlich gut. Ich entsinne mich auch noch an die zwei unterhaltsamen Hörspiel Varianten meiner Jugend. Trotzdem konnte ich mit dieser Verfilmung nie wirklich warm werden. Wenn man bedenkt, dass der Film damals eine der erfolgreichsten der Reihe war, dann sehe ich ihn deutlich überschätzt. Aber ihn hier als den schlechtesten Film dazustellen, halte ich dann doch für fehl am Platz. Allein die s/w Phase hatte noch so Machwerke wie "Zimmer 13", "Gruft mit dem Rätselschloss" und das für Deuschland wieder entcolorisierte "Rätsel des silbernen Dreiecks". http://djcrizmix.blogger.de Ich bei Moviepilot.de Meine Edgar Wallace Filmbewertungen
Ich sehe das genau umgekehrt. Durch den Umstand, dass Lyne bereits zu BEginn des Romans ermordet wird macht den Roman eher schwach. Hinzukommt, dass durch den Seitenwechsel von Milbourgh und das Hervorheben des Parts von Ling Chu dem Film noch eine besondere Note gegeben wird. Auch die Filme "Die Gruft mit dem Rätselschloß", "Das Rätsel des silbernen Dreieck" und insbesondere "Zimmer 13" zählen zu den besten Filmen innerhalb der Serie. Vielmehr muß man bei den Negativen Filme wie "Der Fluch der gelben Schlange", "Der Rächer", "Der Teufel kam aus Akasava", "Die seltsame Gräfin" und den langweiuligsten Rialto-Film der Serie "Die Tür mit den sieben Schlössern" aufzählen!!!
Zitat von Joachim KrampAuch die Filme "Die Gruft mit dem Rätselschloß", "Das Rätsel des silbernen Dreieck" und insbesondere "Zimmer 13" zählen zu den besten Filmen innerhalb der Serie. Vielmehr muß man bei den Negativen Filme wie "Der Fluch der gelben Schlange", "Der Rächer", "Der Teufel kam aus Akasava", "Die seltsame Gräfin" und den langweiligsten Rialto-Film der Serie "Die Tür mit den sieben Schlössern" aufzählen!!!
Hm meint er das jetzt Ernst? Ich habe so im Hinterkopf bei den "besten Filmen der Serie", dass sie schon damals von der Kritik zerrissen und vom Publikum gemieden wurden. Mögen die Vorgänger "Zinker", "Abt" und "Indische Tuch" auch keine perfekten Filme gewesen sein, trotzdem sind sie erfolgreicher und auch heute noch präsenter als gerade "Zimmer 13". Bei diesen Film kann man geschmacklich sicher unterschiedlicher Meinung sein und den schwachen Kinoerfolg mit "FSK18" begründen. Aber gerade die "Gruft" ist innerhalb der s/w Rialto Filmreihe (Plagiate ausgenommen) doch sehr negativ belastet ("Geschäftlicher Reinfall" Zitat aus einem allseits bekannten Nachschlagewerk *smile*) - und hatte zur Folge, dass FJ Gottlieb nie wieder einen Rialto Wallace drehte (und in diesem Fall meiner persönlichen Meinung nach zurecht - und damit scheine ich ja nicht ganz allein dazustehen wenn ich die Kommentare im entsprechenden Forumsbeitrag lese).
Über Geschmack lässt sich sicher streiten, aber auch in Anbetracht von Machart und Erfolg bleibe ich lieber bei den subjektiv "weniger gelungenen", aber dafür erfolgreicheren und prägenderen 63er/64er Wallace Filmen. Meine Aussage bezog sich erst einmal auf den eigentlichen Film dieses Treads ("Narzissen"), der sicher nicht zu meinen persönlichen Lieblingen zählt, aber sowohl von Qualität aber auch dem immensen Erfolg nicht als schlechtester s/w Wallace geschimpft werden kann ...
Habe ich mich jetzt zu weit aus dem Fenster gehängt und den Fachleuten zu sehr widersprochen *bravguck* ???
Tja, jeder hat einen anderen Geschmack. Habe mir mittlerweile Ihr Buch sowie sämtliche Wallace-DVD-Boxen zugelegt und eben die "Narzissen" gesehen. Anschließend wollte ich anhand Ihres Buches überprüfen, ob Sie den Film genauso enttäuschend wie ich finden. Zu meinem Erstaunen halten Sie ihn für einen der besten Wallace-Filme. Nun gut, es gilt das oben Gesagte – aber es ist doch interessant, wie sehr Meinungen auseinandergehen können. Ich jedenfalls finde diesen Film absolut langweilig, er plätschert nur vor sich hin, hat eine für einen Krimi absolut unpassende Musik (nicht zuletzt auch an den falschen Stellen), und auch die schauspielerischen Leistungen sind meiner Meinung nach mehrfach schlichtweg stümperhaft.
Übrigens differieren wir nicht nur bei diesem Film derart stark: Auch „Die Grund mit dem Rätselschloss“ sehe ich aufgrund fehlender Spannung mit am Ende der Serie, während Sie dort „Die seltsame Gräfin“ ansiedeln, der m.E. zwar nicht zu den Highlights der Reihe gehört, aber doch etliche interessante Aspekte und genügend Spannung bietet.
Fazit: Ich denke, wir werden insbesondere bei diesen Filmen nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen – aber das macht ja auch nichts. :)
Tja, jeder hat einen anderen Geschmack. Habe mir mittlerweile Ihr Buch sowie sämtliche Wallace-DVD-Boxen zugelegt und eben die "Narzissen" gesehen. Anschließend wollte ich anhand Ihres Buches überprüfen, ob Sie den Film genauso enttäuschend wie ich finden. Zu meinem Erstaunen halten Sie ihn für einen der besten Wallace-Filme. Nun gut, es gilt das oben Gesagte – aber es ist doch interessant, wie sehr Meinungen auseinandergehen können. Ich jedenfalls finde diesen Film absolut langweilig, er plätschert nur vor sich hin, hat eine für einen Krimi absolut unpassende Musik (nicht zuletzt auch an den falschen Stellen), und auch die schauspielerischen Leistungen sind meiner Meinung nach mehrfach schlichtweg stümperhaft.
Übrigens differieren wir nicht nur bei diesem Film derart stark: Auch „Die Grund mit dem Rätselschloss“ sehe ich aufgrund fehlender Spannung mit am Ende der Serie, während Sie dort „Die seltsame Gräfin“ ansiedeln, der m.E. zwar nicht zu den Highlights der Reihe gehört, aber doch etliche interessante Aspekte und genügend Spannung bietet.
Fazit: Ich denke, wir werden insbesondere bei diesen Filmen nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen – aber das macht ja auch nichts. :)
Viele Grüße,
Carsten
Hallo Carsten, das ist doch das Schöne - jeder darf und kann seine eigene Meinung vertreten. Bei "Die Gruft mit dem Rätselschloß" gebe ich Dir recht - er gehört auch nicht zu meinen Lieblingen. Mein Buch hatte ich noch zu einer Zeit geschrieben in den die meisten Filme wegen der TV-Ausstrahlungen verstümmelt wurden - nicht aber "Die Gruft mit dem Rätselschloß" (hier nur FSK-Schnitte wegen Freigabe 18). Nachdem ich nun alle Wallace ohne Schnitte kennen würde ich meine Buchaussage etwas revidieren, denn die 63er-Filme sind in meiner Gunst gestiegen, jedoch nicht "Die Tür mit den 7 Schlössern" und "Die seltsame Gräfin". Bei "Die Tür mit den 7 Schlössern" empfinde ich das was Du bei "Das Geheimnis der gelben Narzissen" empfindest. Ich akzeptiere auch hier Deine Meinung - meine habe ja hier schon des öfteren geschrieben und nach rund 50mal ansehen finde ich ihn immer noch so spannend wie beim ersten Mal. Und was die Musik betrifft finde ich sie einfach super und passend platziert.
Joachim. P.S.: Ich glaube ich wurde von Dir inspiriert mir den Film heute mal wieder anzusehen.
Natürlich lässt sich über Geschmack streiten, aber ZIMMER 13 ist schon allein handwerklich so gut gemacht, dass man den Film bei klarem Verstand wohl kaum als Machwerk bezeichnen kann.
Zitat von tilomagnetNatürlich lässt sich über Geschmack streiten, aber ZIMMER 13 ist schon allein handwerklich so gut gemacht, dass man den Film bei klarem Verstand wohl kaum als Machwerk bezeichnen kann.
Stimme ich Dir voll zu!!!
J.
Gubanov
(
gelöscht
)
Beiträge:
02.08.2008 12:56
#58 RE: Bewertet: "Das Geheimnis der gelben Narzissen" (6)
Einige der hier angesprochenen Punkte zeigen tatsächlich, wie die Meinungen auseinandergehen. Bei mir fallen einige Aspekte wiederum ganz anders aus, z.B.:
- "Die Gruft mit dem Rätselschloss" mag ich sehr, halte ihn nur für untypisch - "Zimmer 13" ist für mich ein grandioser Wallace-Film, den ich aber, ähnlich wie die "toten Augen", selten sehe - "Das Geheimnis der gelben Narzissen" würde ich im Mittelfeld platzieren - die Musik in "Das Geheimnis der gelben Narzissen" ist für mich die beste bis "Das Rätsel der roten Orchidee", in dem Peter Thomas die Latte merklich höher hängt - "Die seltsame Gräfin" würde ich eher gen Ende einer Schwarzweiß-Wallace-Rangliste einarbeiten - "Die Tür mit dem Rätselschloss" gibt's doch nicht wirklich, oder?
Zitat von tilomagnetNatürlich lässt sich über Geschmack streiten, aber ZIMMER 13 ist schon allein handwerklich so gut gemacht, dass man den Film bei klarem Verstand wohl kaum als Machwerk bezeichnen kann.
Der Film ist sicher gut gemacht. Jedoch kann mich die Handlung einfach nicht fesslen. Für mich neben GRUFT, NARZISSEN und VERRÄTERTOR der schwächste sw-Streifen.
Zitat von tilomagnetNatürlich lässt sich über Geschmack streiten, aber ZIMMER 13 ist schon allein handwerklich so gut gemacht, dass man den Film bei klarem Verstand wohl kaum als Machwerk bezeichnen kann.
Tja, bleiben wir bei den differenten Meinungen: ZIMMER 13 halte ich, wie einige andere auch, für absolut misslungen. Das verkrampfte Einweben des Postraubs, der fehlbesetzte Richard Häussler und zu allem Überfluss nervt neben Eddi Arent auch noch Hans Clarin. All das -und noch einiges mehr- verquickt sich zu einer denkbar ungünstigen Melange. Vieles davon geht auf das Konto des verkorksten Buches.
DAS GEHEIMNIS DER GELBEN NARZISSEN wiederum halte ich für einen der besten Edgar-Wallace-Streifen überhaupt. Als einer der wenigen Filme könnte er auch ohne Edgar-Wallace-Aufdruck bestehen. Ich behaupte, dass einige Darsteller, die mehrfach in der Serie dabei waren, hier ihren besten Auftritt hatten und die beste Leistung ablieferten. Dazu zählen vor allem Christopher Lee aber auch Klaus Kinski, Jan Hendriks und last not least bin ich der Auffassung, dass selbst Joachim Fuchsberger hier wohl seine beste Vorstellung abgab. Der Film ist flott inszeniert, bietet Spannung und unnachahmliches London-Flair, das man eben nur mit einem recht hohen Anteil an Originalschauplätzen erreichen kann. Ich gestehe indes, dass ich NARZISSEN früher recht konsequent gemieden habe, eben weil er aus dem Rahmen fällt und kein typischer Rialto-Wallace ist. Mittlerweile aber mag ich diese "Exoten" und erfreue mich an so kleinen Details wie den Originalschauplätzen oder den rechtsgelenkten Autos, die in den typischen Wallace-Filmen zu oft durch deutschen Ersatz "gedoubelt" wurden. So, genug geschrieben... "Der Kommissar" fängt an!