hmm...ich denke auch, dass nicht zuviel verraten werden sollte, und fand es auch schwierig, mich selbst zu bewerten, was ich dann auch unterlassen habe. Vielleicht könnte man ja, ähnlich wie bei den Filmen, jede Woche eine Geschichte veröffentlichen, die dann kommentiert und bewertet wird? Dann wäre das ganze auch übersichtlicher, und man sieht nciht sofort, wer die meisten Punkte erhält...
Gute Idee. Darf man dann natürlich bei den ersten Geschichten noch nicht zu spendabel voten um noch Puffer nach oben für mögliche bessere Geschichten zu haben. Oder man macht auch gleich die Bewertung etwas differenzierter (ähnlich wie Gubanov). Das sollte bei nur einer Story pro Woche ja dann auch keinen großen Aufwand darstellen.
Ich hatte mir vor dem posten meiner Bewertungen verkniffen, die anderen zu lesen - da ich mich nicht beeinflussen lassen wollte. Das könnte jeder für sich selbst entscheiden. Eine Geschichte pro Woche würde (wie jetzt mit 7 Beiträgen) das Ganze seeeehr in die Länge ziehen. Ich denke, es hilft einem bei der Bewertung, die anderen Geschichten mit ihren Spezifika noch im Kopf zu haben. Vorschlag: Geschichten alle zusammen veröffentlichen. Bewertungen zunächst ohne Punkte veröffentlichen. Diese könnten dann zum Schluss in tabellarischer Form gesetzt werden. Die Autoren sollten ihre eigenen Stories nicht bepunkten.
Ich muss sagen, dass ich es auch schwierig und irgendwie unangenehm fand, meine eigene Story zu bewerten. Hier sollten wir tatsächlich überlegen, dass ein Autor zwar am Voting teilnehmen darf, aber eben nur für die Storys der Kollegen eine Wertung abgeben darf. Wenn dies alle Autoren tun, wovon ich einfach ausgehe, dann ist, wie bereits beschrieben, auch wieder ein Gleichgewicht hergestellt. Wenn die Geschichten nacheinander veröffentlicht werden, sehe ich die Gefahr, wie hier bereits angeklungen, dass die ersten Geschichten dabei schlechter wegkommen, da man sich ggf. noch einen "Puffer" für die noch kommenden (allerdings noch nicht bekannten) Geschichten offen halten möchte. Ein Bewertungssystem mit vorher fest definierten Kriterien, so wie Gubanov es verwendet hat, könnte natürlich helfen, dies auszuschließen. Eine Bewertung kann dann weitestgehend objektiv erfolgen. Die Wertungen könnten dann z. B. an Daniel geschickt werden, der dann in bestimmten zeitlichen Abständen einen Zwischenstand veröffentlicht. Oder man belässt es bei den einzeln geposteten Wertungen. Ich fand das nicht unspannend :o) Aber momentan ist es mir noch zu früh, um mich da auf eine Variante festlegen zu wollen :o)
Ich favorisiere definitiv die Variante, dass der Autor einen Einzelthread zu seiner Geschichte eröffnet. Ich werde definitiv auch so verfahren. So viel Raum sollte man dem Ganzen schon einräumen, zumal ja vorher auch großes Interesse an einem derartigen Vorgehen bekundet wurde. Ich fände es schade, wenn die vielen Meinungen hier kreuz und quer durcheinanderflögen, ohne dass sich ein einheitlicher Diskussionsfaden entwickelt. Von derlei Threads haben wir hier im Forum (leider) schon genug...
Zwecks Organisation wäre es ebenso möglich, für vier Wochen, also bis der große Anklang abgeflaut ist, ein KG-Bewertungs-Unterforum zu eröffnen und es nach Abflauen des Interesses und Rückverschieben der Threads ins normale Wallace-Forum wieder zu löschen. Ein Problem sehe ich hierin überhaupt nicht. Wo du, Daniel? Zur Not geht's ja auch ganz einfach hier im Wallace-Allgemein-Forum - mit oder ohne Sticky-Funktion.
Änderungen des Wertungssystems halte ich nicht für unbedingt nötig. Mir hat es so gefallen, wie es ablief. Gut, die Spannung, wer das Rennen macht, war nach kurzer Zeit dahin, aber das wäre wohl auch ohne offene Punktvergabe geschehen (siehe Kommentare im Parallelthread wie "Beim Lesen wusste ich sofort, dass diese Geschichte gewinnen würde..."). So ist es eben, wenn man einen Überflieger dabei hat - die Entschädigung ist dafür eine grandiose Geschichte... Mit einer Selbstbewertung hatte ich persönlich nun überhaupt kein Problem. Wie bereits von anderen geschrieben, hat mir meine Bewertungsmethode nach Einzelpunkten geholfen, objektiver über die Geschichten zu urteilen. Unter objektivem Gesichtspunkt sollte die Autorenschaft, auch wenn sie einen selbst betrifft, vollkommen gleichgültig sein. Nach diesem Gedankengang wäre es ungerecht und entmündigend, sich selbst ausgerechnet zum eigenen Schaffen, das man ebenso reflexieren können sollte wie das anderer, keine Meinung machen zu dürfen.