Ich mag Mädchenhandel als Thema in Wallace-Filmen immer noch nicht. Ansonsten bietet der Film aber gute Unterhaltung mit Anlehnung an die James-Bond-Filme. Vorzimmerflirt, sexy Frauen, Tauchboot, ... Schade nur, dass man bei diesem Flaggschiff eine Szene aus dem Zinker einkopieren musste und Musik aus Zimmer 13 verwendet hat. Und warum gibt man Messer Komplizen und setzt sie auf die Todesliste des Hexers, wenn der Hexer am Ende ohnehin keinen von ihnen persönlich umbringt?
Neues vom Hexer
Ein besseres Drehbuch hätte dem Film gut getan. Ich versteh absolut nicht, wer sich mit wem wie gegen wen und warum verschworen hat und wer wen warum umbringt (bis auf das Offensichtliche mit Philipp und dem Hass auf die Familie). Ansonsten habe ich nichts auszusetzen. Brigitte Horney und BArbara Rütting gefallen mir im Zusammenspiel zudem ausgesprochen gut. Dumm auch, dass es keinen weiteren Hexer-Film gab und der Endgag damit in der Luft verpufft.
Die rote Hand BRD/IT, 1960 Regie: Kurt Meisel mit Paul Hubschmid, Hannes Messemer, Eleonora Rossi Drago, Susanne von Almassy, Rainer Brandt, Kurt Waitzmann etc.
Zarte Haut in schwarzer Seide BRD/FR, 1961 Regie: Max Pécas mit Elke Sommer, Ivan Desny, Helmut Schmid, Danik Patisson etc.
Das Mädchen mit den Katzenaugen BRD, 1958 Regie: Eugen York mit Joachim Fuchsberger, Vera Tschechowa, Wolfgang Preiss, Gert Fröbe, Mady Rahl etc.
Band Eddie wenn das deine Mutter wüßte : Mit Eddie Constantine, Daphné Dayle, Gérard Darrieu Maria Grazia Spina, Jean-Pierre Dréan, Colette Teissédre, Nino Ferrer, Patricia Viterbo Phillipe Guégan, Raymond Jourdan, Henri Lambert, Pierre Lecomte. Regie : Guy Lefranc
Eddie Constantine der symphatische Schauspieler und Sänger in einer Agentenkomödie die gewohnt sehr gut unterhält. Sehenswert.
Sehr unterhaltsam. Die gut aufgelegten Schauspieler entschädigen für die Schwächen des Films. Jedenfalls nehme ich das an. Mir sind jedenfalls so richtige Schwächen dieses Mal nicht bewusst geworden. Vielleicht etwas Unlogik hier und da, aber es hat einfach Spaß gemacht den Akteuren bei der Jagd um Reals Millionen zuzuschauen. Zudem hatte ich oftmals das Gefühl von richtiger Wallace-Atmosphäre, auch wenn mir eine werkgetreuere Verfilmung ebenfalls einmal wünschen würde.
Das Verrätertor
Bisher immer etwas stiefmütterlich von mir behandelt worden. Ich weiß aber eigentlich gar nicht, warum. Der Film ist gut, hat viel London-Atmosphäre und ist auch einzigartig in der Reihe durch Heist-Movie-Anlehnungen. Ich glaube, dem Film habe ich bisher immer Unrecht getan.