Joachim Fuchsberger, Karin Dor und Oliver Grimm in KLEINER MANN - GANZ GROSS Die erste Produktion von Franz Seitz. Verleih Constantin Film.
Zum Film selber ist zu sagen dass es ein wunderschöner Film mit Ecken und Kanten ist. Ursprünglich sollten unter der Regie von Dr. Harald Reinl Liselotte Pulver und Claus Biederstaedt. Ist die Umbestzung noch zu verkraften so ist der Wechsel des Regisseurs dem Film besonders anzumerken. Es fehlen nicht nur die Reinl-typischen Landschaftsaufnahmen sondern auch dessen Flair. Vergleichbar ist der Film nicht nur mit Reinls Kinderfilmen "Rosen-Reslie" und "Ein Herz schlägt für Erika" sondern auch mit dem Reinl-Film "Johannisnacht" und Oliver Grimms Millionenerfolg "Wenn der Vater mit dem Sohne". An Stellen an denen Reinl und Quest bei Rührseligkeiten die Kurve kriegen wirkt hier alles nicht nur abgehackt sondern auch aufgesetzt. Auch die "bösen" und "guten" Nebendarsteller hat Grimm nicht im Griff. Einzig die beiden Parts Wendland (Paul Westermeier) und Bauer Moser (Michl Lang) bringen etwas Atmosphäre in das Geschehen. Ebenfalls zu viele Sprünge hat die Nebengeschichte um Meike und Thomas. Aber dennoch alles in allem ein wunderschöner Film zum Abschalten bei nostalgischer Erinnerung.
Band Ist Mama nicht fabelhaft : Mit Luise Ulrich, Paul Klinger, Fita Benkhoff, Gunnar Möller, Ingrid Ernest, Charles Brauer, Harald Martens, Lore Hartling, Elga Andersen. Drehbuch : Barbara Noak (Der Bastian). Regie : Peter Beauvais
Ja sie ist es. Ein rundum harmonischer Familienfilm fernab von den heutigen Patchwork-"Familien". Galant, elegant und souverän spielt Luise Ullrich ihren Part als Mama und das ohne ein Hausmütterchen zu sein. Es geht eben auch anders. Ohne Ecken und Kanten ganz behutsam unter der fabelhaften Regie von Peter Beauvais gedreht. Sehr Sehenswert.
Horst Tappert, Heidi Hansen, Uwe Friedrichsen, Jutta Speidel, Margot Trooger, Margot Hielscher, Hansi Waldherr, Tilo von Berlepsch v.a. und Siegfried Schürenberg in ROSY UND DER HERR AUS BONN oder BLEIB SAUBER - LIEBLING! Ein Rolf-Thiele-Film der Rialto Film Preben Philipsen GmbH & Co. KG - Berlin. Buch: Fred Denger, Rolf Ulrich, Reinhold Brandes und Vratislav Blazek. Kamera: Wolf Wirth. Musik: Peter Schirmann. Produziert von Horst Wendlandt. Regie: Rolf Thiele. Verleih: Constantin Film. FSK: ab 18 Jahren.
äusserst seltene Kriminalkomödie "Soo nicht, meine Herren!" aus dem Jahr 1960 mit Hans-Joachim Kuhlenkampf, Marianne Hold und Ellen Schwiers in den Hauptrollen. Sehr unterhaltsam !!
Hm, so richtig weiß ich noch immer nicht, was ich von dem Film halten soll. Einerseits interessant, im selben Augenblick aber auch langweilig, da die Handlung einfach so vorhersehbar ist. Irgendwie eine Mischung aus "Der Fälscher von London" und einer Prof. van Dusen Folge ("Der Fall Hatch"). Eigenartiger Film.
Ein echter Klassiker! Kann es sein, dass sich Victor de Kowa und Wolfgang Luckschy vom Typ her ähneln? Ist mir jetzt nach dem direkten hintereinander sehen aufgefallen.
Die Tür mit den 7 Schlössern
Gegen Ende vielleicht etwas trashig, aber das Motiv des verrückten Wissenschaftlers macht den Film in der Reihe auch irgendwie wieder einzigartig. Zudem finde ich die Szene, in der Cody seine Frau erschießt immer noch großartig. Gisela Uhlen spielt auch grandios und mit so einer Eiseskälte, dass beinahe schon die Luft um sie herum gefrieren könnte. Als großen Fauxpas empfinde ich allerdings das Weglassen der Eröffnungsszene mit der Ermordung von Livingstone. Das hätte den Film um einiges runder gemacht.
Zitat von Count Villain Kann es sein, dass sich Victor de Kowa und Wolfgang Luckschy vom Typ her ähneln?
Schon etwas! Fällt mir auch immer mal wieder auf. Allerdings halte ich de Kowa nach wie vor für den erheblich besseren Schauspieler. Er hätte in den TOTEN AUGEN einen grandiosen Judd abgegeben.
Zitat von Count Villain Die Tür mit den 7 Schlössern Gegen Ende vielleicht etwas trashig
Habe den Film neulich bei der Kabel1-Ausstrahlung mal wieder gesehen und mich wie gehabt über den Affen im Gehege amüsiert! Nicht nur, dass es da überhaupt einen gibt; nee, der hampelt da auch noch rum wie bescheuert! Auch sonst war mir die TÜR immer einer der liebsten Wallace-Filme. Es wechseln sich gut gespielte und ernsthaft spannende Szenen sowie geglücktes Amüsement ab. Eine gelungene Mischung mit tollen Darstellern!
Band Schüsse im 3/4 Takt : Mit Pierre Brice, Heinz Drache, Daliah Lavi, Jana Brejchová, Terence Hill, Gustav Knuth, Senta Berger, Walter Giller, Charles Regnier, Anton Diffring Buch : Herbert Reinecker, Kamera : Karl Löb, Regie : Alfred Weidenmann.
Ein spannender Agenten/Abenteuerfilm gedreht im schönen Wien mit einer ungewöhnlichen Kombination von Darstellern. Neben den Krimi/Abenteuer-Bekannten Größen wie Heinz Drache, Pierre Brice, Charles Regnier agieren hier, um Joachim Fuchsberger zu zitieren, Komödianten wie Gustav Knuth, Walter Giller. Eine passende Szenenmusik untermauert diese solide Inzenierung eines Wallace-Derivates topic-threaded.php?board=1686&forum=2290130&threaded=1&id=59830&message=7251276, ohne Längen mit überraschenden Wendungen. Die Schußszene setzt dem Ganzen noch ein I-Tüpfelchen auf. Sehr Sehenswert.
Zitat von JanEs wechseln sich gut gespielte und ernsthaft spannende Szenen sowie geglücktes Amüsement ab. Eine gelungene Mischung mit tollen Darstellern!
In der Tat.
Bleibt trotzdem als kleiner Wermutstropfen noch, dass man aus der Vorlage vielleicht etwas noch Besseres hätte machen können.
Der Zinker
Ja, ich bin scheinbar auf dem Wallace-Trip. Aber irgendwie muss man ja die Zeit bis zu den Kurzgeschichten überbrücken. Der Zinker kommt irgendwie sehr wallace-like und erwachsen herüber. Jedenfalls bedeutend weniger schwach als ich ihn in Erinnerung hatte.
Und als nächstes werde ich Der Hexer gucken. Überschätzt oder nicht? Das ist dieses Mal auch meine Frage.
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Offline
Auch sonst war mir die TÜR immer einer der liebsten Wallace-Filme. Es wechseln sich gut gespielte und ernsthaft spannende Szenen sowie geglücktes Amüsement ab. Eine gelungene Mischung mit tollen Darstellern!
Der Zinker kommt irgendwie sehr wallace-like und erwachsen herüber. Jedenfalls bedeutend weniger schwach als ich ihn in Erinnerung hatte.
