Ich kann dem Film auch keinerlei Wallace-Flair attestieren. Eher im Gegenteil: geradezu bemüht, davon abwzuweichen. Was Ruth Leuwerik anbelangt, fiele mir kaum eine Rolle bei Wallace ein, die zu ihr gepasst hätte; von wenig adäquaten Nebenrollen einmal abgesehen. Am ehesten wäre vielleicht die verzinkte Beryl Stedman infrage gekommen, wenngleich die ihr eigene Damenhaftigkeit und Zurückhaltung dem auch in gewisser Weise schon wieder entgegen gestanden hätte.
Zitat von Jan im Beitrag #46Ich kann dem Film auch keinerlei Wallace-Flair attestieren. Eher im Gegenteil: geradezu bemüht, davon abwzuweichen. Was Ruth Leuwerik anbelangt, fiele mir kaum eine Rolle bei Wallace ein, die zu ihr gepasst hätte; von wenig adäquaten Nebenrollen einmal abgesehen. Am ehesten wäre vielleicht die verzinkte Beryl Stedman infrage gekommen, wenngleich die ihr eigene Damenhaftigkeit und Zurückhaltung dem auch in gewisser Weise schon wieder entgegen gestanden hätte.
Gruß Jan
Beim Zinker würde ich sie eher auf Millie Trent besetzen.
Ich finde das dieser Film ein eindeutiger Beweis ist was für ein guter Regisseur Alfred Vorher ist da er mit schauspielern die super in Edgar Wallace Filme gepasst hätten und auch in Epigonen Filmen mitgespielt haben wie Peter van Eyck (Die 1000 Augen des Dr. Mabuse) oder Sieghardt Rupp (Das Geheimnis der drei Dschunken) einen komplett andere Art von Film gemacht hat. Der Film ist sehr Unterhaltsam obwohl ich lieber eine andere Richtung von Alfred Vorher Filme bevorzuge. Peter van Eyck war gut so wie man es von ihm gewohnt ist. Sieghardt Rupp war fantastisch vor allem in der stelle wo er versuchte Ruth Leuwerik abzuraten in diesen Fall weiter zu Forschen. Und natürlich war die Darstellung von Ruth Leuwerik ganz große Klasse und meiner Meinung nach der beste Film mit ihr. Ich wollte nur noch erwähnen das wenn man den Film bei Google eingibt und unten schaut zu den Schauspielern die mitgespielt haben die Hauptdarstellerin (Ruth Leuwerik) gar nicht angezeigt wird.
Peter van Eyck, einer der BESTEN deutschen Schauspieler, auch das er international Karriere gemacht hatte, finde ich bemerkenswert, besonders toll war er in "Dr. Crippen lebt", "Dr. Mabuse ( diverse Filme )", "Der Schnorchel" und...sein letzter Auftritt in einer Folge des tollen "Kommissars", "Die Pistole im Park", im Jahre 1969, im gleichen Jahr starb er ja leider mit nur 55 Jahren (...einen Tag später hätte er seinen 56. Geburtstag gehabt ) an einer Blutinfektion!!!.
Von Alfred Vohrer inszeniert, meinem absoluten "Lieblingsregisseur", der die wundervollen Wallacefilme, Episoden von "Derrick", "Der Alte" und Co., gemacht hat...also ein ganz Großer!!!.
Mal wieder gesehen. Ein wirklich meisterhafter Krimi, bei dem einfach alles passt. Von der hochwertigen, detailverliebten Inszenierung Vohrers, den starken darstellerischen Leistungen bis hin zur großartigen Musik von Peter Thomas. Immer wieder ein Erlebnis, unter den Kriminalfilmen aus dem deutschsprachigen Raum eine absolute Ausnahmeproduktion. Schade, dass der Film nicht in besserer Qualität vorliegt.
Werden in Österreich Filme aus der Zeit eigentlich auch unter Mithilfe von staatlichen Fördergeldern restauriert?
Zitat von Ray im Beitrag #51Ein wirklich meisterhafter Krimi, bei dem einfach alles passt.
Volle Zustimmung! Dieser Film hätte es wirklich verdient, in einer vernünftigen Ausgabe auf BluRay zu erscheinen. Da fällt mir gleich noch UNTER AUSSCHLUSS DER ÖFFENTLICHKEIT, ebenfals mit dem großartigen Peter van Eyck, ein. Auch dieser Film sollte unbedingt in HD erscheinen.
Noch wichtiger bezüglich einer Veröffentlichung zu einem Film mit Peter van Eyck ist der englische Thriller "Der Schnorchel" von 1958...ein großartiger englischer Krimi aus der "Hammer-Schmiede", denn diesen tollen Film gibt es noch nicht mal auf einer normalen DVD ( nur die englische Variante...ich bin aber Deutscher und möchte meine Filme auch in meiner Muttersprache sehen ), die anderen Filme von ihm gibt es meist wenigstens auf eine DVD , die mir auch reicht, diese haben auch ein, für mich tolles Bild, ich bin da nicht so verwöhnt, sondern viel mehr froh, dass die Filme überhaupt auf einer Scheibe erscheinen.
Mache technisch sowieso nicht jeden Trend mit ( hasse Screaming und Co. wie die Pest ), gestern war es die DVD, heute die Blu-ray-Disc, morgen wieder was anderes, wenn man jeden Trend mit macht, dann kann man sich in seiner Wohnung bald vor elektrotechnischen Geräten nicht mehr bewegen, obwohl wir schon eine sehr große Wohnung haben.
Zitat von Der Mönch mit der Peitsche im Beitrag #53Mache technisch sowieso nicht jeden Trend mit ( hasse Screaming und Co. wie die Pest ), gestern war es die DVD, heute die Blu-ray-Disc, morgen wieder was anderes, wenn man jeden Trend mit macht, dann kann man sich in seiner Wohnung bald vor elektrotechnischen Geräten nicht mehr bewegen, obwohl wir schon eine sehr große Wohnung haben.
Off-Topic und an diversen Stellen wohl auch schon angemerkt, aber zum "morgen": Ich lehne mich aus dem Fenster und sage: Die 2015 eingeführte "Ultra HD Blu-ray" (also das tatsächliche "heute") wird das letzte physische Medium für das Heimkino sein. Nicht etwa, weil technisch nicht mehr möglich wäre, aber physische Medien sind nur noch eine Nische und längst vom Streaming verdrängt. Das nächste Disc-Format wird wohl nur noch für (professionelle) Archiv-Zwecke dienen und den Privatkonsumenten gar nicht mehr erreichen. Und noch immer, fünf Jahre nach der Einführung, werden auf diesem Medium nur aktuelle Filme und vereinzelt und mit langer Wartezeit die wirklich bildgewaltigen Filmklassiker veröffentlicht. Wallace und Co werden also auf diesem Medium gar nicht erst erscheinen - da lege ich mich fest. Die Blu-Ray ist also nicht das heute, sondern auch bereits das "gestern", denn sie wurde vor 14 Jahren eingeführt. Ich kann jeden verstehen, der nicht 2007 direkt seine DVD-Sammlung verhökert hat um sofort alle Titel erneut auf Blu-Ray zu kaufen - zumal in der Anfangzeit oft einfach die alten DVD-Master erneut genutzt wurden und sich der Mehrwert in Grenzen hielt, weil man einerseits das Maximum aus der DVD holen konnte, aber mangels Erfahrung die Blu Ray oft noch nicht optimal ausnutzte. In der Zwischenzeit wurden aber viele Filme neu abgetastet, restauriert, digitalisiert. Da kann es auch mal vom Format völlig abgesehen lohnend sein neu zu kaufen. Eine DVD mit vor 40 Jahren mit 50 Halbbildern vom Dup-positiv abgefilmte MAZ durch eine Blu Ray mit neuem Master, die den Film mit jedem einzelnen gescannten der 24 Bildern pro Sekunde zeigt, zu ersetzen, lohnt sich absolut. Wer aber heute noch auf das "Pferd" DVD setzt spart oft nur 1-2 Euro gegenüber der DVD, hält dafür aber auch schlechtere Qualität in Händen. Sofern ich nicht nur mit 10 verbleibenden Lebensjahren plane und vernünftige Augen habe, würde ich da die Blu-Ray nehmen. Selbst, wenn man noch eine Röhre nutzt, kann diese ja morgen implodieren und ich bringe mich um die Chance auf dem dann neuen nötigen Fernseher tatächlich die Vorteile einer Blu-Ray erkennen zu können.
"Gestern" ist über 14 Jahre her und viele DVDs sind mit ihren technischen Standards längst überholt - siehe viele DVDs, die noch 4:3 codiert sind und auf 16:9-Fernsehern eingezoomt werden müssen, bzw. von Laien gern gestreckt werden. Und letztendlich geht es ja nicht um bloßes "Pixelzählen" - rein von den Pixeln her geben sich VHS und DVD beispielsweise ja kaum was. Bei Fernsehfilmen und Ähnlichem ist die DVD oft sogar das Ende der Fahnenstange. Wenn etwas bereits bei der Produktion auf MAZ gelandet ist, passt eine DVD mit 50 Halbbildern und der Bitrate schon, bzw. eine Blu-Ray könnte ihre Vorteile gar nicht ausspielen. Die Durbridge-Mehrteiler sehen ja nicht besser aus, wenn man sie auf Blu-Ray bannt, weil in den Original-Bändern einfach nicht mehr Informationen stecken. Anders sieht es natürlich bei Kinofilmen aus! Da steckt so viel an Farbinformationen, Kontrasten und Co drin, dass teilweise sogar eine 4K-Abtastung nicht Alles erfassen kann. Kinofilme werden vor allem in der Regel mit 24 Bildern in der Sekunde gefilmt, für VHS und DVD musste man hier bereits abweichen. Und auch sonst gibt es Probleme: VHS: 50 Halbbilder, Verschleiß, starke Rauscheinflüsse, extreme Probleme mit Kontrasten und filigranen Mustern, geringe Bandbreite an Farben... DVD: 50 Halbbilder (leider oft) oder 25 Vollbilder, jahrzehnte alter MPEG-2-Codec, Kammartefakte, Klötzchenbildung aufgrund begrenzter Farbbandbreite Bis hierhin liefen Kinofilme alle zu schnell! Miese Filme profitieren vielleicht davon, dass sie 2-5 Minuten schneller vorbei sind, aber beim Rest sind Timing und Co natürlich stark beeinflusst. Blu-Ray: 24 Vollbilder (erstmals richtige Geschwindigkeit!), hohe Farbbandbreite, gute Darstellung von Kontrasten, hohe Bandbreite an Farben Ultra-HD-Blu-Ray: 24 Vollbilder, die höhere Farbbandbreite und bessere Kontraste sind nur bei entsprechender Quelle einigermaßen wahrnehmbar und gehen dann zum Teil auch auf HDR zurück.
Ich selbst greife bei einzelnen Filmen tatsächlich auch zu Ultra HD-Blu Rays, wenn mir der Film wirklich am Herzen liegt, weil es auf 2,80m Bilddiagonale und 4K-Beamer durchaus einen Unterschied macht, bin ansonsten aber mit Blu Ray absolut zufrieden. Sofern es einen Film weltweit (!) nur auf DVD gibt, greife ich notfalls auch hier noch zu und es gibt durchaus solide DVDs, die auf der Leinwand überzeugen können, aber das sind meist die Scheiben, die auf Mastern basieren, die Blu Ray-tauglich gewesen wären. In den meisten Fällen erscheinen Filme ja nur auf DVD, weil man alte Master nutzt und MAZ aus den 80ern/90ern kann man auf der Bildschirmgröße schlichtweg knicken.
Zitat von Der Mönch mit der Peitsche im Beitrag #53Mache technisch sowieso nicht jeden Trend mit ( hasse Screaming und Co. wie die Pest ), gestern war es die DVD, heute die Blu-ray-Disc, morgen wieder was anderes, wenn man jeden Trend mit macht, dann kann man sich in seiner Wohnung bald vor elektrotechnischen Geräten nicht mehr bewegen, obwohl wir schon eine sehr große Wohnung haben.
Off-Topic und an diversen Stellen wohl auch schon angemerkt, aber zum "morgen": Ich lehne mich aus dem Fenster und sage: Die 2015 eingeführte "Ultra HD Blu-ray" (also das tatsächliche "heute") wird das letzte physische Medium für das Heimkino sein. Nicht etwa, weil technisch nicht mehr möglich wäre, aber physische Medien sind nur noch eine Nische und längst vom Streaming verdrängt. Das nächste Disc-Format wird wohl nur noch für (professionelle) Archiv-Zwecke dienen und den Privatkonsumenten gar nicht mehr erreichen. Und noch immer, fünf Jahre nach der Einführung, werden auf diesem Medium nur aktuelle Filme und vereinzelt und mit langer Wartezeit die wirklich bildgewaltigen Filmklassiker veröffentlicht. Wallace und Co werden also auf diesem Medium gar nicht erst erscheinen - da lege ich mich fest. Die Blu-Ray ist also nicht das heute, sondern auch bereits das "gestern", denn sie wurde vor 14 Jahren eingeführt. Ich kann jeden verstehen, der nicht 2007 direkt seine DVD-Sammlung verhökert hat um sofort alle Titel erneut auf Blu-Ray zu kaufen - zumal in der Anfangzeit oft einfach die alten DVD-Master erneut genutzt wurden und sich der Mehrwert in Grenzen hielt, weil man einerseits das Maximum aus der DVD holen konnte, aber mangels Erfahrung die Blu Ray oft noch nicht optimal ausnutzte. In der Zwischenzeit wurden aber viele Filme neu abgetastet, restauriert, digitalisiert. Da kann es auch mal vom Format völlig abgesehen lohnend sein neu zu kaufen. Eine DVD mit vor 40 Jahren mit 50 Halbbildern vom Dup-positiv abgefilmte MAZ durch eine Blu Ray mit neuem Master, die den Film mit jedem einzelnen gescannten der 24 Bildern pro Sekunde zeigt, zu ersetzen, lohnt sich absolut. Wer aber heute noch auf das "Pferd" DVD setzt spart oft nur 1-2 Euro gegenüber der DVD, hält dafür aber auch schlechtere Qualität in Händen. Sofern ich nicht nur mit 10 verbleibenden Lebensjahren plane und vernünftige Augen habe, würde ich da die Blu-Ray nehmen. Selbst, wenn man noch eine Röhre nutzt, kann diese ja morgen implodieren und ich bringe mich um die Chance auf dem dann neuen nötigen Fernseher tatächlich die Vorteile einer Blu-Ray erkennen zu können.
"Gestern" ist über 14 Jahre her und viele DVDs sind mit ihren technischen Standards längst überholt - siehe viele DVDs, die noch 4:3 codiert sind und auf 16:9-Fernsehern eingezoomt werden müssen, bzw. von Laien gern gestreckt werden. Und letztendlich geht es ja nicht um bloßes "Pixelzählen" - rein von den Pixeln her geben sich VHS und DVD beispielsweise ja kaum was. Bei Fernsehfilmen und Ähnlichem ist die DVD oft sogar das Ende der Fahnenstange. Wenn etwas bereits bei der Produktion auf MAZ gelandet ist, passt eine DVD mit 50 Halbbildern und der Bitrate schon, bzw. eine Blu-Ray könnte ihre Vorteile gar nicht ausspielen. Die Durbridge-Mehrteiler sehen ja nicht besser aus, wenn man sie auf Blu-Ray bannt, weil in den Original-Bändern einfach nicht mehr Informationen stecken. Anders sieht es natürlich bei Kinofilmen aus! Da steckt so viel an Farbinformationen, Kontrasten und Co drin, dass teilweise sogar eine 4K-Abtastung nicht Alles erfassen kann. Kinofilme werden vor allem in der Regel mit 24 Bildern in der Sekunde gefilmt, für VHS und DVD musste man hier bereits abweichen. Und auch sonst gibt es Probleme: VHS: 50 Halbbilder, Verschleiß, starke Rauscheinflüsse, extreme Probleme mit Kontrasten und filigranen Mustern, geringe Bandbreite an Farben... DVD: 50 Halbbilder (leider oft) oder 25 Vollbilder, jahrzehnte alter MPEG-2-Codec, Kammartefakte, Klötzchenbildung aufgrund begrenzter Farbbandbreite Bis hierhin liefen Kinofilme alle zu schnell! Miese Filme profitieren vielleicht davon, dass sie 2-5 Minuten schneller vorbei sind, aber beim Rest sind Timing und Co natürlich stark beeinflusst. Blu-Ray: 24 Vollbilder (erstmals richtige Geschwindigkeit!), hohe Farbbandbreite, gute Darstellung von Kontrasten, hohe Bandbreite an Farben Ultra-HD-Blu-Ray: 24 Vollbilder, die höhere Farbbandbreite und bessere Kontraste sind nur bei entsprechender Quelle einigermaßen wahrnehmbar und gehen dann zum Teil auch auf HDR zurück.
Ich selbst greife bei einzelnen Filmen tatsächlich auch zu Ultra HD-Blu Rays, wenn mir der Film wirklich am Herzen liegt, weil es auf 2,80m Bilddiagonale und 4K-Beamer durchaus einen Unterschied macht, bin ansonsten aber mit Blu Ray absolut zufrieden. Sofern es einen Film weltweit (!) nur auf DVD gibt, greife ich notfalls auch hier noch zu und es gibt durchaus solide DVDs, die auf der Leinwand überzeugen können, aber das sind meist die Scheiben, die auf Mastern basieren, die Blu Ray-tauglich gewesen wären. In den meisten Fällen erscheinen Filme ja nur auf DVD, weil man alte Master nutzt und MAZ aus den 80ern/90ern kann man auf der Bildschirmgröße schlichtweg knicken.
Mag ja alles sein, aber trotzdem reicht uns die normale DVD, haben einen sehr guten DVD-Recorder und einen sehr guten und teuren HD-Fernseher und das Bild ist für unsere Verhältnisse sehr gut...und einen weiteren Vorteil hat die DVD...man bekommt von ihr viele Filme, die auf Blu-ray noch nicht mal auf der Planungsliste stehen.
Sind, wie gesagt, KEINE Technik-Freaks, die Technik muss bei uns zuverlässig sein und funktionieren, ob jetzt im Bild auf der DVD mehr Pixel wie auf der Blu-ray sind, ist uns egal, wir hängen nicht mit der Lupe vor dem Fernseher und zählen die Pixel, wie Himmelsüchtige die nächtlichen Sterne am Himmel!!!.
Zitat von Fabi88 im Beitrag #54 physische Medien sind nur noch eine Nische und längst vom Streaming verdrängt. Das nächste Disc-Format wird wohl nur noch für (professionelle) Archiv-Zwecke dienen und den Privatkonsumenten gar nicht mehr erreichen. Ich selbst greife bei einzelnen Filmen tatsächlich auch zu Ultra HD-Blu Rays, wenn mir der Film wirklich am Herzen liegt, weil es auf 2,80m Bilddiagonale und 4K-Beamer durchaus einen Unterschied macht, bin ansonsten aber mit Blu Ray absolut zufrieden. Sofern es einen Film weltweit (!) nur auf DVD gibt, greife ich notfalls auch hier noch zu und es gibt durchaus solide DVDs, die auf der Leinwand überzeugen können.
Fabelhafte Zusammenfassung Fabi! Und das meine ich ernst. Nur eines sollte nochmals dabei erwähnt werden. Physische Medien besitzt man wirklich. Traurig genug daß die Menschen aus Bequemlichkeit nun auch noch auf den Kauf und das Lagern von DVD/BlueRay verzichten. Was ist nur aus den Menschen geworden? Früher saßen einige vor dem Radio und zeichneten den HR3 Hitcontainer auf um endlich in den Besitz einiger Musiklieblinge zu kommen, welche HR3 als Listen zuvor an interessierte Hörer verteilte. Bei Filmen programmierte man seinen Videorekoder und ärgerte sich, wenn der Film später anfing und das Ende nicht drauf war. Dann freute man sich über VPS. Mit der Umstellung auf DVB-S verschwand VPS wieder. Man stellte die vielen Videokassetten in ein Regal oder Archiv, doch wer überspielte noch diese auf DVD mit einem DVD-Rekorder, oder nur seine Lieblinge? Es war einfacher DVDs zu kaufen gar im Supermarkt verramscht, Hauptsache schnell und bequem irgendeinen Film schauen. Denn es gibt ja genug. Ja und heute gibt es noch viel mehr, tolle Riesenauswahl und "ene mene mu und dran bist Du". Wird schon gefallen. Wenn nicht "Next one". Da bleibt es schon fast ganz egal, daß man den Film physisch nicht mehr echt besitzt. Selbst Schuld! Und da bin ich bei Dir Fabi: Wenn mir ein Film wirklich sehr am Herzen liegt, dann kaufe ich mir davon auch die BlueRay und die gehört dann mir.
Bin zwar rel. kurz vorm Ruhestand .....aber richtig alt komme ich mir eher bei dieser Entwicklung vor Ich finde auch heute noch ein schönes Cover und Booklet toll . Sogar Musik möchte ich mindestens noch als CD ( irgendwie noch etwas Erinnerung an viele tolle LP/Single Cover ) Irgendwie hat das alles was von Fahrstuhlmusik ,die will auch keiner auf Platte.Aber wenn ich was toll finde dann bitte auch was Handfestes im Regal. Egal ob CD oder DVD .Solange es das eben noch gibt. Auch bei den Hörspielen möchte ich nicht auf die Hintergrundinfos verzichten ( Booklet )
Zitat von schwarzseher im Beitrag #57Bin zwar rel. kurz vorm Ruhestand .....aber richtig alt komme ich mir eher bei dieser Entwicklung vor Ich finde auch heute noch ein schönes Cover und Booklet toll . Sogar Musik möchte ich mindestens noch als CD ( irgendwie noch etwas Erinnerung an viele tolle LP/Single Cover ) Irgendwie hat das alles was von Fahrstuhlmusik ,die will auch keiner auf Platte.Aber wenn ich was toll finde dann bitte auch was Handfestes im Regal. Egal ob CD oder DVD .Solange es das eben noch gibt. Auch bei den Hörspielen möchte ich nicht auf die Hintergrundinfos verzichten ( Booklet )
Genau mein Reden, denn nur "Originale sind Originale", auch wenn es altmodisch anmutet, aber in diesem Falle bin ich es auch sehr gerne, denn ich kann mit dem modernen "Streaming und Co."-Mist nichts anfangen, ich will mein Medium, sei MC, CD, LP oder DVD in der Hand halten und es im Regal schön stehen sehen, bin eben "Eyecatcher"-Orientiert!!!.
Nur "Original ist Original" ( in Anlehnung auf den Kurzfilm der auf vielen DVD´s im Vorfeld drauf ist..."Nur Original ist legal" )!!!.
Wie ja auch schon zum Ausdruck kam, finde ich es zunächst zentral, dass man ein gutes Master verwendet. Dann sieht oft schon die DVD sehr gut aus. Trotzdem sollte man im Jahr 2021 interessierten Käufern paralle auch für 1-2 Euro mehr eine Blu-Ray anbieten, auf der der Film nochmal etwas besser aussieht. Dann kann jeder selbst entscheiden, was er will.
Bei "Ein Alibi zerbricht", um mal die Brücke zum Thema zurück zu schlagen, war schon die Quelle nicht gut - entsprechend ist die DVD eher auf dem Niveau von Kinowelt-Scheiben ums Jahr 2004 rum. Bei "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit" ist das Bild auf der DVD von Pidax meiner Erinnerung nach schon recht gut. Da kann man dem Label "nur" wie so oft vorwerfen, dass es den Kunden die Blu-Ray vorenthält.
"Pidax" ist, wie ich finde, auch ein sehr gutes Label ( mein LieblingsDVDLabel ), habe von denen sehr viele DVDs, meist Krimis und Horrorfilme zu Hause!!!.
Es gibt auf deren Internetseite: www.pidax.de auch ein Forum, wo ich unter einem anderen "Nickname" gemeldet bin.
Man kann dort Film-Veröffentlichungswünsche äußern...bei mir haben sie schon dreimal einen Wunsch ( weiß nicht, ob ich der alleinige Grund gewesen war ) binnen kürzester Zeit veröffentlicht und das sie meist DVDs veröffentlichen, finde ich nur sehr praktisch denkend ( auch wenn Blu-ray viele lieber mögen...es gibt aber auch noch sehr viele DVD-Liebhaber, wie mich ), denn Blu-rays sind teurer in der Anschaffung und meist rentiert sich das Geschäft nicht bei allen Filmen, sondern nur bei denen, wo auch der Absatz für die DVD stimmt, weil auch schon die DVD zu dem Film ein voller Erfolg gewesen war, erst dann, ja dann, veröffentlicht "Pidax" auch die Blu-ray, denn sie produzieren nicht die "Katze im Sack", so daß sie nachher auf den ganzen Blu-rays sitzen bleiben...da finde ich nur pragmatisch vernünftig denkend!!!.