Super schwierige Entscheidung in Topf E. Ich will keinen rauskicken. Alle sind super. Und weil er von einigen unter Wert verkauft wird, sage ich nicht "Der Hexer". Ich nehme 'mal "Das Gasthaus an der Themse".
In Topf F habe ich zwei klare Schlusslichter: "Das Verrätertor" und "Der Mönch mit der Peitsche". Auch wenn's die beiden unter Garantie nicht als erstes treffen wird.
Ich dachte früher immer, der würde bei den meisten nur als halbwegs ordentliches Mittelmaß gelten. Dass der "Peitschenaugust" im letztjährigen Grand-Prix jedoch auf Platz 12 bzw. 11 landete, war der größte Schnitzer der gesamten Ergebnisliste.
Mein geliebter "Hexer" wird diese Runde nicht überstehen, das ist mal klar. Den rette ich immer alleine, weil es hier offenbar als besonders "in" gilt, dieses Juwel für "überbewertet" zu halten.
E: "Das Gasthaus an der Themse"
F: "Das Verrätertor", "Der Teufel kam aus Akasava"
"Das ganze ist eine Sache der Vorstellungskraft. Phantasie."
(Heinz Drache in "Der Hexer")
Zitat von Der schwarze Abt im Beitrag #304Ich dachte früher immer, der würde bei den meisten nur als halbwegs ordentliches Mittelmaß gelten. Dass der "Peitschenaugust" im letztjährigen Grand-Prix jedoch auf Platz 12 bzw. 11 landete, war der größte Schnitzer der gesamten Ergebnisliste.
Gegen den "Teufel" ist der Peitschenheini ein Meisterwerk. Der ist einer der minderwertigsten Filme, die ich in meinem Leben gesehen habe. Sowas unter dem Etikett Wallace gesehen zu haben war ein Schock, von dem ich mich bis heute nicht erholt habe.
Der "Teufel" ist der mit Abstand schlechteste aller Wallaces und damit das eindeutige Schlusslicht dieses Topfes. Der "Peitschenmöch" ist da im direkten Vergleich schon ein gutes Stück weniger schlecht, zählt aber für mich gemeinsam mit dem "Buckligen" und der "Hand" zu den stark unterdurchschnittlichen Farb-Vohrers, vom "Gorilla" ganz zu schweigen.
Zitat von Der schwarze Abt im Beitrag #308Der "Teufel" ist der mit Abstand schlechteste aller Wallaces und damit das eindeutige Schlusslicht dieses Topfes. Der "Peitschenmöch" ist da im direkten Vergleich schon ein gutes Stück weniger schlecht, zählt aber für mich gemeinsam mit dem "Buckligen" und der "Hand" zu den stark unterdurchschnittlichen Farb-Vohrers, vom "Gorilla" ganz zu schweigen.
Der Peitschenheini ist sicher kein wirklich ernst zu nehmender Krimi. Diese Zeiten waren 1967 in Puncto Wallace ohnehin vorbei. Aber er bietet doch eine recht unterhaltsame Geisterbahnfahrt mit mehreren ansprechenden Szenen und aufpeitschender Musik. Hand finde ich rein atmosphärisch wirklich toll. Vor Allem Kinskis Doppelrolle ist wirklich einmalig. Das fehlende Whodunit ist mir nicht so wichtig, weshalb ich darüber hinwegsehen kann. Der Reserve-Quasimodo ist eindeutig in der schwächeren Hälfte, vom Gorilla ganz zu Schweigen.
Atmosphäre ist definitiv von großer Bedeutung, aber eine ausgeklügelte, weitestgehend logische, detailreiche und originelle Handlung, Spannung sowie eine saubere Inszenierung haben da für mich einen größeren Stellenwert. Und wenn die Handlung der "Hand" ein reines und zugleich ziemlich unlogisches Mischmasch-Remake aus "Die seltsame Gräfin", "Die Tür mit den 7 Schlössern" und "Neues vom Hexer" (auch wiederum drei von mir ganz und gar nicht geschätzte Filme) darstellt, das eine nicht sorgfältige, sondern lediglich auf Effekthascherei und besonders in diesem Falle völlig überflüssige und nervige Spät-Vohrer-Gimmiks zu bieten hat, dann ist das für mich schlichtweg ein schlechter Film. Die Auflösung ist egal wie man es dreht und wendet einfach nur konfus, was in Sachen Logik und Rafinnesse ein weiteres riesiges Manko darstellt.
Atmosphäre, gute Darsteller und Unterhaltungswert (, den man hier übrigens generell nicht mit Spannung gleichsetzen sollte) machen noch lange keinen guten Film, wenn es an allen anderen Enden stark hapert.
Zitat von Gubanov im Beitrag #302Super schwierige Entscheidung in Topf E. Ich will keinen rauskicken. Alle sind super.
So ist es. Ich folge mal deinem Beispiel, um die Spannung ein wenig zu erhalten.
E: Das Gasthaus an der Themse
Zitat von Cora Ann Milton im Beitrag #305weil es hier offenbar als besonders "in" gilt, dieses Juwel für "überbewertet" zu halten.
Das gilt offensichtlich auch noch für einen anderen Film.
Zitat von Der schwarze Abt im Beitrag #304Dass der "Peitschenaugust" im letztjährigen Grand-Prix jedoch auf Platz 12 bzw. 11 landete, war der größte Schnitzer der gesamten Ergebnisliste.
Nein, das war eindeutig der 10., bzw. 18. Platz des karg-sterilen Narzissen-Films, mit dem ich einfach nicht warm werde. So wie das Spiel bisher gelaufen ist, wird er sich in Topf F aber wohl hinter dem "Zinker" auf Platz 2 retten, während der Peitschenmönch wohl allerhöchstens Topf 4 erreichen wird.
F: Das Geheimnis der gelben Narzissen & Der Teufel kam aus Akasava
Zitat von Der schwarze Abt im Beitrag #312 Denn sie gehören eigentlich in die Top-3!
Ja, wenn man das Tableau auf den Kopf stellt.
Weitere Diskussionen erübrigen sich, denn wir werden in dieser Frage nicht mehr zusammenkommen. Für mich gehört der Peitschenmönch in die Top 3, für dich die Narzissen. Beides Extrempositionen, denn ich glaube nicht, dass es allzu viele Forenmitglieder gibt, die einen der beiden Filme derart hoch einstufen.