Zitat Wissenschaftliche Kriterien haben den Nachteil, dass sie von irgendwem festgelegt werden müssen.
Wissenschaftliche Kriterien sind objektiv, in Bezug auf das Thema bedeutet das, dass man etwa einen gemeinsamen Nenner sucht, welche Elemente in allen Filmen vorkommen. Hier sind jetzt Filme dabei, die einfach in der Entstehungszeit der Wallace-Serie gedreht wurden und einige der Stars aufweisen und ein Krimi sind. Mehr aber auch nicht. Außerdem können diese Kriterien ja auch von mehreren Leuten festgelegt werden und wann wenn nicht jetzt durch das Sehen der Filme - und durch die Fangemeinde. Da könnte dann jeder schauen, warum das ein verwandter Film ist und warum nicht.
Zitat Jetzt fand hier eine Mehrheitsentscheidung statt, und die ist wohl nicht nur zum Spaß, sondern im Durchschnitt am repräsentativsten.
Die Entscheidung betrifft ja wohl nur, welche Filme am Grandprix teilnehmen. Die Frage "ist eine Epigone/ keine Epigone" ohne weitere repräsentative Fragen ist wohl für ein objektives Ergebnis zum Thema zu wenig. Und "Kenne ich nicht" ist ja kein Auswahlkriterium. In jedem Falle werde ich mich dazu nicht mehr äußern, da ich das ja schon ausführlich getan habe. Mehr als dazu anzuregen, die herrschenden Meinungen zu überdenken kann man ja nicht.´ Im Übrigen habe ich nichts gegen andere Ansichten zu diesem Thema, wenn diese fundiert begründet sind. Das ist dann wissenschaftlich.
Ich kann Dir Georg nur beipflichten und finde es gut, daß Du die Thematik "Definition Epigone" einmal kritisch überdacht und Dir Deine eigenen Gedanken gemacht hast . Ich kann Argumente, die darauf basieren, daß eine Masse von Menschen etwas für richtig findet nur dann akzeptieren, wenn diese Ansicht unbeinflusst und kritisch entstand. Wenn die Bewertung gar auf "Kenne ich nicht basiert", das muss ich mir erstmal auf der Zunge zergehen lassen, fehlen mir die Worte ! Ich finde es Super, daß in diesem Forum "Grand-Prix"-Wettbewerbe stattfinden, jedoch darf und kann das nicht dazu führen eigene Meinungen und Ansichten, auch wenn diese in irgendwelcher Literatur verankert sind, als gar wissenschaftlichen Fakt zu verwenden und damit den unbedarften User zu beeinflussen. Das ist auch der Grund, warum ich mich hierzu äußere und ich teile auch nicht die Ansicht der Forenleitung dazu, die dies als rechtmäßig einstuft. Also bitte Wettbewerbe ja, Bewertungen ob ein Film gefällt, ebenfalls ja. Bewertungen was eine Epigone ist, kritisch überdenken und persönliche Vorlieben zu einem Film nicht als Epigonen-Kriterium verwenden. Und um einmal Albert Einstein zu zitieren : We cannot solve our problems with the same thinking we used when we created them, Danke.
Zitat Ich finde es Super, daß in diesem Forum "Grand-Prix"-Wettbewerbe stattfinden, jedoch darf und kann das nicht dazu führen eigene Meinungen und Ansichten, auch wenn diese in irgendwelcher Literatur verankert sind, als gar wissenschaftlichen Fakt zu verwenden und damit den unbedarften User zu beeinflussen. Das ist auch der Grund, warum ich mich hierzu äußere und ich teile auch nicht die Ansicht der Forenleitung dazu, die dies als rechtmäßig einstuft.
Zitat von Havi17 im Beitrag #47 Wenn die Bewertung gar auf "Kenne ich nicht basiert", das muss ich mir erstmal auf der Zunge zergehen lassen, fehlen mir die Worte !
Worüber regst du dich jetzt auf? Niemand hat behauptet, dass ein Film, der es aufgrund eines zu geringen Bekanntheitsgrades nicht in den Wettbewerb geschafft hat, nun für immer als Nicht-Epigone, bzw. Nicht-Stilverwandter gebrandmarkt ist. Irgendwo muss schließlich eine Untergrenze gezogen werden. Es gibt im Abstimmungsergebnis genau einen Extremfall: "Das Todesauge von Ceylon"! Dies ist der einzige Film, der von allen Teilnehmern, denen der Film bekannt ist, als Epigone/Stilverwandter eingestuft wird, der es aber aufgrund des Quorums nicht in den finalen Wettbewerb geschafft hat.
Natürlich ersetzt der nun erfolgte Mehrheitsentscheid keine fundierte wissenschaftliche Analyse. Das kann für einen derartigen Wettbewerb, der in erster Linie aus Spaß an der Freude durchgeführt wird, auch gar nicht das maßgebliche Ziel sein. Und dennoch ist das vorläufige Abstimmungsergebnis mehr als repräsentativ. Nun sind längst nicht alle Teilnehmer auch Medienwissenschaftler. Aber alle eint das Expertenwissen bezüglich der Wallace-Filme. Und wohl jeder befasst sich "ernsthaft" mit diesem Wettbewerb. Niemand hat das Formular so ausgefüllt, wie er gerade lustig war. Dass dabei diverse Einschätzungen auch auf "Gefühlsbasis", wie Georg es nennt, durchgeführt worden sind, ist mehr als wahrscheinlich, bzw. annährend sicher. Wie sollte es auch anders sein?
Wertung abgegeben. Die Erstellung der Reihenfolge der besten/ schlechtesten Zwölf war gar nicht so einfach und das Ergebnis hat mich selbst überrascht. In jedem Falle habe ich nicht die Stilverwandtschaft, sondern nur die Qualität und die für mich vorhandene/ fehlende Spannung des jeweiligen Films beurteilt. Bin gespannt, wie's weitergeht.
Jepp, ich habe auch gevotet. Wobei ich die Filme sehr subjektiv bewertet habe, auch wenn sie objektiv vielleicht von der Qualität her doch ganz gut sind. Entscheidend war für mich, wie viel Spass sie mir machten.
Zitat von Count Villain im Beitrag #55Tops und Flops in geordneter Reihenfolge versendet. Ist doch richtig, dass die Tops mit + 12 anfangen und die Flops mit - 12, oder?
Habe ich das jetzt falsch verstanden? Ich habe die Reihenfolge jeweils vom Erst- bis zum Letztplatzierten eingebenen (beginnend mit Platz 1 "Bester Film" und Platz 1 "Schlechtester Film"). Ist es genau umgekehrt?
Angenommen, du kennst alle 46 Filme. Dann sieht deine Top-Liste so aus:
1. Platz 1 (allerbester Film, erhält +12 Punkte) 2. Platz 2 3. Platz 3 4. Platz 4 5. Platz 5 6. Platz 6 7. Platz 7 8. Platz 8 9. Platz 9 10. Platz 10 11. Platz 11 12. Platz 12 (zwölftbester Film, erhält +1 Punkt)
Und die Flop-Liste so:
1. Platz 46 (allerschlechtester Film, erhält -12 Punkte) 2. Platz 45 3. Platz 44 4. Platz 43 5. Platz 42 6. Platz 41 7. Platz 40 8. Platz 39 9. Platz 38 10. Platz 37 11. Platz 36 12. Platz 35 (zwölftschlechtester Film, erhält -1 Punkt)
Mich würde mal interessieren, wie viele Filme die Foren-Nutzer überhaupt im Schnitt so kennen? Haben wir es hier mit Wertern zu tun, die fast alle Filme kennen? Kennt jemand vielleicht sogar alle Filme? @Gubanov: Kannst du irgendwann mit einer kleinen Statistik noch mal den Thread "auffrischen"?
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. Ich kann Argumente, die darauf basieren, daß eine Masse von Menschen etwas für richtig findet nur dann akzeptieren, wenn diese 
