Zitat von tilomagnet im Beitrag #15 In den Vohrer Filmen kommen solche expliziten Szenen eher nicht vor.
Beim "Mann mit dem Glasauge" hat Vohrer dann aber offensichtlich doch noch eine Vorliebe für den roten Lebenssaft entwickelt - dort fließt gefühlt mehr Blut, als in all seinen anderen Wallace-Filmen zusammen.
Beinahe zu Tode erschreckt habe ich mich übrigens bei "Das Rätsel des silbernen Halbmonds", als Uschi Glas in ihrem Haus auf den Killer trifft.
Zitat von Marmstorfer im Beitrag #16Beinahe zu Tode erschreckt habe ich mich übrigens bei "Das Rätsel des silbernen Halbmonds", als Uschi Glas in ihrem Haus auf den Killer trifft.
Diese Szene habe ich auch als gelungensten Schreck-Effekt der Wallace-Serie in Erinnerung.
Ein paar Szenen wurden schon genannt. Richtig gruselig fand ich eigentlich die gesamte Anfangsphase in der Gräfin. Der Ton des Telefonklingelns, Kinski am Apparat und sein Treffen mit Edith Hanke. Das war wirklich pure Angst damals...später im Film dann auch nochmal in der Irrenanstalt. Vor allem die gute Frau die Grothum anbietet in ihrem "Bettchen zu schlafen."
Richtig erschrocken bin ich,als ich das erste mal den unheimlichen vor dem Fenster auf den Anwesen von Sir Cecil gestanden hat.... Uuuaaahhh.und dann natürlich noch die toten Augen ,als ich den Blinden Jack zum ersten mal sah....
horatio
"Irgendeiner muß es ja gewesen sein!"
Gubanov
(
gelöscht
)
Beiträge:
08.01.2014 23:09
#20 RE: Welche Szene eines Wallace-Films hat Euch am meisten erschreckt ?
Zitat von horatio im Beitrag #19Richtig erschrocken bin ich, als ich das erste mal den unheimlichen vor dem Fenster auf den Anwesen von Sir Cecil gestanden hat ... Uuuaaahhh.
Oh ja, das kann ich bestätigen. "Im Banne" mag heute etwas trashig wirken, aber für den unbedarften jugendlichen Wallace-Fan sind die Szenen mit dem Knochenkopf schon ziemlich unheimlich. Auch die Szenen mit dem Bestatter oder im Krankenhaus mit Sir Cecil waren ziemlich gruselig.
Ich müsste bei dieser Frage wohl am ehesten den RÄCHER nennen. Die Guillotine und die kopflosen Leichenteile waren schon gruselig. Auch den Tod der Codys in der TÜR fand ich immer sehr verstörend. Aber wahrscheinlich hängt das auch immer davon ab mit welchem Alter man welche Filme gesehen ist, ob einen etwas gruseln konnte oder nicht.
Zitat von tilomagnet im Beitrag #15 In den Vohrer Filmen kommen solche expliziten Szenen eher nicht vor.
Beim "Mann mit dem Glasauge" hat Vohrer dann aber offensichtlich doch noch eine Vorliebe für den roten Lebenssaft entwickelt - dort fließt gefühlt mehr Blut, als in all seinen anderen Wallace-Filmen zusammen.
Beinahe zu Tode erschreckt habe ich mich übrigens bei "Das Rätsel des silbernen Halbmonds", als Uschi Glas in ihrem Haus auf den Killer trifft.
Diese Szene hat in der Tat was.....ebenfalls großartig die Flucht des Mörders im Regen nach dem Mord im Krankenhaus. Steht den frühen Argenti in nichts nach.
Guten Abend allerseits! Nach langer Abstinenz hat mich mein virtueller Weg auch wieder einmal hier hergeführt; Anlass war, dass ich gerade angefangen habe, mir endlich einmal die BEW-Filme auf DVD anzusehen. Aber genug davon, zurück zum Thema, um das es hier geht ...
Den größten Schrecken haben auch mir der Blinde Jack in den "Toten Augen" und der schwarze Abt als Figur eingejagt; ich habe die Filme erstmals in den Siebzigern im Fernsehen gesehen, da dürfte ich etwa zehn oder elf Jahre alt gewesen sein und hatte noch nicht sooo viel Gruseliges gesehen und gelesen.
Der schwarze Abt blieb dann für mich auch lange quasi ein Synonym für alles, was mit den Edgar-Wallace-Filmen zu tun hatte. Um so enttäuschter war ich, als ich mir den Film seinerseits, als sie alle auf DVD erschienen, mit entsprechend hohen Erwartungen und nach langer Zeit wieder einmal ansah - danach rangierte der Film nämlich bei weitem nicht mehr auf einem der Spitzenplätze meiner persönlichen Wallace-Hitliste. Näheres dazu lässt sich ziemlich am Anfang des "Abt"-Bewertungsthreads finden. Aber auch das nur nebenbei ...
"Hätte der liebe Gott Farbe gewollt, hätte er die Bibel bunt gedruckt."
Zitat von SpikeHolland im Beitrag #24Der schwarze Abt blieb dann für mich auch lange quasi ein Synonym für alles, was mit den Edgar-Wallace-Filmen zu tun hatte. Um so enttäuschter war ich, als ich mir den Film seinerseits, als sie alle auf DVD erschienen, mit entsprechend hohen Erwartungen und nach langer Zeit wieder einmal ansah - danach rangierte der Film nämlich bei weitem nicht mehr auf einem der Spitzenplätze meiner persönlichen Wallace-Hitliste.
Das ging mir so mit dem Verrätertor, ich habe bleibende Erinnerungen von der Nacht bei meiner Oma, die mich den hat sehen lassen, war dann doch überrascht, dass er gar nicht sooo spannend ist. Der Zinker hingegen ist immer noch weit bei mir oben in meiner Lieblingsliste.
Zitat von Marmstorfer im Beitrag #16Beinahe zu Tode erschreckt habe ich mich übrigens bei "Das Rätsel des silbernen Halbmonds", als Uschi Glas in ihrem Haus auf den Killer trifft.
Ich muss allerdings inzwischen immer etwas schmunzeln, wenn sie sich dann vor der Flucht noch die Zeit nimmt, die Türe wieder zu schließen.
"Die blaue Hand": Ich war ungefähr 12 Jahre alt, ich ich diesen das erste Mal sah. Hier war es besonders die Szene, in der Myrna im Bett liegt: Draußen tobt das Gewitter und die blaue Hand taucht hinter der Gardine auf.
"Der Rächer": Die verwesten Leichen ohne Köpfe, die im Stollen herumliegen.
"Der Mönch mit der Peitsche": Das war mein erster Wallace überhaupt und hier war es auch die Szene, in der der Mönch Grit Boettcher auf dem Weg zur Bushaltestelle auflauert.
"Das Ungeheuer von London-City": Hier war es eine Szene, in der der Mörder - wohl auf der Suche nach einem neuen Opfer - einen Schatten auf eine Hauswand wirft, wozu dann auch gruselige Musik eingespielt wird. Er selbst kam nicht ins Bild. Jahre später stellte ich fest, dass ausgerechnet dies eine wiederverwendete Szene aus "Das Phantom von Soho" ist.
das war auch so in den 90ern, in denen die auf Sat 1 liefen. Da war ich noch ein Kind, weiss ich gar nicht mehr ich glaube, Bogenschütze, Mönch mit der Peitsche und die toten Augen von London mit dem blinden Jack. ABer heute, als Erwachsener, natürlich nicht mehr
andere das Hörspiel aus der Grusel Serie 13/dem Monster auf der Blutigen Spur als Kassette und die drei Fragezeichen und der tanzende Teufel, als der Teufel ankam. Beide hab ich nochmal als Erwachesener gehört