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  • Edgar Wallace in HollywoodDatum04.01.2011 00:12
    Thema von Leon Gonsalez im Forum Edgar-Wallace-Forum

    In seiner Wallace-Biographie "Each Way", die inzwischen auch in deutscher Übersetzung vorliegt, schreibt Robert Curtis (Wallace's Sekreatär), dass Wallace unmittelbar vor seinem Tod ein Drehbuch mit dem Arbeitstitel "The Table" schrieb, eine "Horrorgeschichte",von der Curtis sehr viel hielt. Etwa gleichzeitig mit Wallace's überraschendem Tod habe man entschieden, dass der Film in Produktion gehen sollte und Wallace die Regie angeboten bekommen sollte.
    Was ist denn eigentlich aus diesem Filmprojekt geworden? Selbst wenn Wallace aus naheliegenden Gründen nicht mehr Regie führen konnte, warum hat RKO dann das Projekt nicht einem anderen Regisseur übertragen? Auf jeden Fall habe ich noch nie gehört, dass der Film wirklich realisiert wurde. Curtis hat das Drehbuch später- wie auch das Film-Skript Sactuary Island- zum Roman umgeschrieben und veröffentlicht. Keines seiner Drehbücher scheint von RKO verfilmt worden zu sein. Warum eigentlich nicht, wo doch RKO offenbar mit seiner Arbeit zufrieden war und seinen Vertrag verlängert hatte?
    Anscheinend ist Wallace' Drehbuchentwurf für King Kong, den er (trotz immer wieder auftauchender Behauptungen, er sei gestorben, bevor er auch nur ein Wort schreiben konnte)sehr wohl geschrieben hat und der angeblich 1982 bei Christies für 34000 DM versteigert worden sein soll, sein einziges Drehbuch, das es- wenn auch stark verändert, aber nicht ohne Einfluss auf das letztendliche Drehbuch- in Hollywood auf die Leinwand geschafft hat. Oder weiss jemand mehr über eventuelle Verfilmungen von Skripts, die Wallace Ende 1931/Anfang 1932 in Hollywood geschrieben hat?
    Grüße
    Leon Gonsalez

  • Die Gräfin von Ascot (1930)Datum01.10.2010 22:45
    Foren-Beitrag von Leon Gonsalez im Thema Die Gräfin von Ascot (1930)

    In einer Goldmann-Ausgabe von 1962 steht da (allerdings in Kapitel 7):

    "Ach, das war nur eine neugierige Frage. Ich habe mich um Dinge gekümmert, die mich nichts angehen", erklärte er schnell, um den Fehler wiedergutzumachen. "Sehen Sie, Marie, ich muss doch wissen, wer ihre Freunde sind und mit wem Sie auf nicht allzu gutem Fuß stehen. Sonst klopfe ich eines Tages aus Versehen dem falschen Mann mit dem großen Gummiknüppel, den ich mir für Ihren Schutz angeschafft habe, auf den Kopf. Von morgen ab werde ich ihn wie ein Gewehr über der Schulter tragen, wenn ich mit Ihnen ausgehe."

    In einer späteren Goldmann- Ausgabe (ohne Jahresangabe), ist auch der von Dir angesprochene Fehler drin ...

  • Leider kenne ich die Serie nicht, scheint mir aber etwas bieder zu sein. Jedoch schreien die Vier Gerechten immer noch geradezu danach, dass man eine richtig spektakuläre Serie über sie macht...
    Kennt jemand von Euch den Stummfilm von 1921? Ich habe- leider mal wieder zu spät- gelesen, dass der vor einiger Zeit bei einem Stummfilmfestival in Bonn gezeigt wurde:

    http://www.film-ist-kultur.de/sommerkino...0.shtml?021#021

  • Interessantes in LONDONDatum23.08.2010 18:14
    Foren-Beitrag von Leon Gonsalez im Thema Interessantes in LONDON

    Tolle Informationen und Bilder zu den Wallace- Stätten in London! Ich überlege gerade, nächstes Jahr mal wieder hinzufahren. Den Edgar-Wallace-Pub kenne ich auch optisch noch so wie auf dem Foto oben (von 1993)- mit Bild von Wallace auf dem Schild. Als ich jedoch das letzte Mal 1999 in London war, hing dort ein Schild mit der Aufschrift "Hogshead Ale House". Freut mich, dass inzwischen offenbar wieder ein Schild mit seinem Namen dranhängt...

    Gruß
    Leon Gonsalez

  • Carol Reed und Edgar WallaceDatum22.08.2010 22:16
    Thema von Leon Gonsalez im Forum Edgar-Wallace-Forum

    Es wurde irgendwo im Forum schon mal festgestellt, dass der Schurke in dem Film "Der dritte Mann" denselben Namen trägt wie der Frosch bei Edgar Wallace. Es wurde auch auf die Verbindung zwischen Graham Greene (Drehbuch) und Edgar Wallace hingewiesen. Nun hat ja der Regisseur des Dritten Mannes, Carol Reed, bei einigen von Wallace' Theaterproduktionen als Schauspieler und Regisseur mit diesem zusammengearbeitet und war sein Regieassistent bei den Verfilmungen eigener Werke bei British Lion. Ist jemandem bekannt, ob der Neme Harry Lime vielleicht von Reed als Reminiszenz an seinen alten Lehrmeister Edgar Wallace gewählt wurde? Ich konnte darüber noch nirgendwo etwas finden. (Die Szene in der deutschen Synchronisation vom Dritten Mann, in der Wallace namentlich genannt wird, kommt im Original nicht vor, dort geht es soweit ich mich erinnere um einen amerikanischen Western- Autor).
    Schön, dass ich -endlich- zufällig dieses tolle Forum entdeckt habe. Es freut mich, dass es noch mehr Leute gibt, die sich noch für Wallace begeistern.

    Grüße
    Leon Gonsalez

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