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Dieses Thema hat 39 Antworten
und wurde 2.062 mal aufgerufen
 Romane
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Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

02.04.2018 19:59
#16 RE: Stilelemente in Wallace-Romanen Zitat · Antworten

Zitat von Dr. Oberzohn im Beitrag #15
Der Hauptverbrecher in Die blaue Hand wird zuletzt auch an Bord seiner Jacht irgendwo im Ozean gestellt, hatte er doch auch noch die nette Heldin gekidnappt. Auch das ist ein häufiges Thema bei Wallace – die Verschleppung einer Person auf ein Schiff.


Ein Grund warum ich diesen "Kniff" auch in meiner Kurzgeschichte "Der Schleicher" aufgegriffen habe. Kommt mir so vor als seien die Kurzgeschichtenwettbewerbe hier schon ewig her.

Dr. Oberzohn Offline



Beiträge: 645

14.09.2019 12:48
#17 RE: Stilelemente in Wallace-Romanen Zitat · Antworten

Schwarze Schafe bei der Polizei

Edgar Wallace hat die englische Polizei mit einem Glorienschein umgeben, dessen Strahlen sogar noch heute ein wenig zu spüren ist. Die Londoner Kriminalpolizei Scotland Yard ist nicht zuletzt auch durch seine Romane weltbekannt geworden. Da erscheint es fast ein wenig als Widerspruch, dass immer wieder auch korrupte und sogar verbrecherische Polizisten in seinen Werken auftauchen. Das ist immerhin etwas, was sich zum Beispiel Agatha Christie nie vorstellen konnte. Dabei hatte zur Entstehungszeit der meisten Wallace-Krimis die „Metropolitan Police“ in London schon eine fast hundertjährige Geschichte hinter sich, die von Anbeginn an immer wieder von Skandalen geprägt war. Dieser Trend setzt sich ja bis in die heutige Zeit fort, berüchtigt geworden sind Fälle von Korruption, Amtsmissbrauch und Gewalt bei Scotland Yard etwa in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts, und auch jetzt wieder wird einiges hervorgespült.
Gerade die schwarzen Schafe im Polizeiapparat bringen so etwas wie Realismus in Wallace‘ Schaffen.
Beim Banknotenfälscher ist es Inspektor Rouper, der die Geheimnisse von Scotland Yard an die Ganoven verrät. Er kommt trotz allem noch recht glimpflich davon. Anders dagegen der korrupte Inspektor Marborne im Mann von Marokko, welchen sein krimineller Auftraggeber schließlich ermorden lässt. Auch mit Inspektor Tetley, der den Gangstern in London gegen Bestechung Hilfsdienste leistet, hat das Schicksal nichts Gutes vor. Auch er wird kaltblütig umgebracht, als nahe davorstand, seine Kumpane zu verraten. Dann gibt es noch Sergeant Balder, den Assistenten des unermüdlichen Inspektors Elk. Während sein Chef tapfer gegen die Bande des Frosches mit der Maske kämpft, stellt sich schließlich die wahre Identität Balders heraus – eine Schande für die Polizei, ist er doch ein hochrangiges Mitglied der Verbrecherorganisation. Er landet im Gefängnis, und eine Zeitlang versucht der ominöse Bandenführer sogar, ihn zu befreien. - Nicht zuletzt ist auch der Rote Kreis im Polizeihauptquartier zu finden.
Die gefallenen Engel bei Scotland Yard sind doch eine gewisse Würze in der Wallace‘schen Romanwelt, ein Gegengewicht zu den manchmal allzu heldenhaft gezeichneten Inspektoren.

Savini Offline



Beiträge: 756

08.03.2021 16:07
#18 RE: Stilelemente in Wallace-Romanen Zitat · Antworten

Zitat von Dr. Oberzohn im Beitrag #14
Obwohl ja Agatha Christie die "Meisterin" des (literarischen) Giftmordes ist, bediente sich auch Edgar Wallace hin und wieder dieses Mittels : Gift
Ein regelmäßig auftretendes Stereotyp in Wallace-Krimis ist die Vergiftung von Zeugen gegen Verbrecherorganisationen im Polizeigewahrsam mittels Blausäure. Dieses Schicksal trifft den mordverdächtigen Matrosen Sibly im Roten Kreis, den aussagewilligen Unter-„Frosch“ Mills im Frosch mit der Maske, auch „Mutter“ Oaks im Gasthaus an der Themse findet ein solches unrühmliches Ende in ihrer Untersuchungszelle. In Treffbube ist Trumpf wird gar auf diese Weise ein Zeuge in letzter Minute im Gerichtssaal ermordet.
Ansonsten taucht Gift immer mal wieder in Wallace‘ Schaffen auf. In Großfuß will der Übeltäter zum Schluss alle Beteiligten vergiften, was aber Gottseidank misslingt. Eine besondere Rolle spielt Gift im Roman Die Drei von Cordova. Hier verwendet ein verbrecherischer Oberst eine sehr mysteriöse Flüssigkeit, die ihre Opfer bei flüchtigem Lippenkontakt sofort sterben lässt, ohne Spuren zu hinterlassen. In einer Fußnote weist der Autor darauf hin, dass es ein solches Gift tatsächlich gebe, aber er aus naheliegenden Gründen darauf verzichte, dessen Namen zu nennen. Es wäre interessant zu erfahren, ob es wirklich so wie beschrieben existiert. Da es Augenärzten bekannt sein soll, ist es vielleicht ein Alkaloid, welches die Pupillen verändert, obwohl ja genau das nicht zu den bleibenden Wirkungen des Giftes zählen soll. Oder ist mit Edgar Wallace hier einfach einmal die Fantasie durchgegangen?

Im Zusammenhang mit Gift hat Wallace noch ein weiteres Motiv gerne aufgegriffen: einen Knopf, bei dem es sich entweder um eine giftige Tablette handelt oder der zumindest eine solche enthält. Mir fallen auf die Schnelle gleich drei Romane bzw. Kurzgeschichten mit diesem Element ein ("Der Safe mit dem Rätselschloss", "Die Bande des Schreckens" und "Geheimagent Nr. 6"). Vielleicht gibt es sogar noch weitere?

Savini Offline



Beiträge: 756

08.03.2021 16:09
#19 RE: Stilelemente in Wallace-Romanen Zitat · Antworten

Zitat von Dr. Oberzohn im Beitrag #17
Da erscheint es fast ein wenig als Widerspruch, dass immer wieder auch korrupte und sogar verbrecherische Polizisten in seinen Werken auftauchen. Das ist immerhin etwas, was sich zum Beispiel Agatha Christie nie vorstellen konnte.

Mir fällt allerdings zumindest eine Geschichte dieser Autorin ein, in der sogar der Mörder ein Polizeibeamter ist:
"Der Mann im Nebel" aus dem Kurzgeschichtenband "Die Büchse der Pandora"

Elford Offline




Beiträge: 1.031

08.03.2021 16:34
#20 RE: Stilelemente in Wallace-Romanen Zitat · Antworten

Wenn mich richtig erinnere, ist auch in diesem Roman von Agatha Christie ein Polizeibeamter der Mörder.

Hercule Poirots Weihnachten

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

08.03.2021 16:57
#21 RE: Stilelemente in Wallace-Romanen Zitat · Antworten

Zitat von Elford im Beitrag #20
Wenn mich richtig erinnere, ist auch in diesem Roman von Agatha Christie ein Polizeibeamter der Mörder.



Stimmt.

Dr. Oberzohn Offline



Beiträge: 645

19.03.2021 19:37
#22 RE: Stilelemente in Wallace-Romanen Zitat · Antworten

Okay, Eins zu Null für die kritischen Mitforisten !

Aber einschränkend muss noch erwähnt werden, dass in beiden Fällen die Polizisten ein privates Motiv hatten, das sie vom Pfade der Tugend abkommen ließ. Korrupte Gesetzesvertreter im Dienste krimineller Banden gab es bei Lady Agatha nicht, oder ?

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

19.03.2021 21:04
#23 RE: Stilelemente in Wallace-Romanen Zitat · Antworten

Zitat von Dr. Oberzohn im Beitrag #22
Korrupte Gesetzesvertreter im Dienste krimineller Banden gab es bei Lady Agatha nicht, oder ?


Wie viele kriminelle Banden gab es bei Dame Agatha (oder Lady Mallowan ) überhaupt?

Dr. Oberzohn Offline



Beiträge: 645

20.03.2021 11:55
#24 RE: Stilelemente in Wallace-Romanen Zitat · Antworten

Gibt schon ein paar.
Auch wenn der Mord in Bertrams Hotel private Gründe hatte, bildete den Parallelstrang die Entlarvung einer organisierten Diebesbande in großem Stil.
Das Fahle Pferd war eine Auftragsmord-Organisation, sogar mit kriminellem Rechtsanwalt im Gefolge.
Natürlich noch Die großen Vier , eine globale Verbrecherorganisation, Hercule Poirots größter Fall !
Faschistoide Geheimorganisationen, wie in Sie kamen nach Bagdad oder Passagier nach Frankfurt. Oder halt ähnliche Verschwörer.
Ein paar Geschichten haben kriminelle Banden, wie die vom Falschgeld-"Raschler" bei Tommy und Tuppence oder Die schwarze Hand (eine deutsche Gangstergesellschaft) in einer Miss-Marple-Erzählung. Usw.

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

20.03.2021 14:22
#25 RE: Stilelemente in Wallace-Romanen Zitat · Antworten

Danke für die Gedächtnisauffrischung!

In der kollektiven Wahrnehmung steht aber trotzdem Wallace weit mehr für Gangster(-organisationen) als Christie.

Savini Offline



Beiträge: 756

19.05.2021 15:47
#26 RE: Stilelemente in Wallace-Romanen Zitat · Antworten

Zitat von Gast im Beitrag #12
Selbstjustiz in Form persönlicher Rachenahme an den offiziellen Gesetzen vorbei ist in den Werken vieler Kriminalschriftsteller vertreten und man kann den entsprechenden Geschichten dann nicht selten zwischen den Zeilen die persönliche Haltung der Autoren zum Thema entnehmen. Arthur Conan Doyle zum Beispiel ließ seinen Meisterdetektiv Sherlock Holmes mehrfach auf eine Anzeige oder Bestrafung der Verbrecher verzichten, wenn diese einen „guten“ Grund für ihre Taten (z.B. im Sinne der Auslöschung eines verdorbenen Menschen) hatten.

Sherlock Holmes konnte mitunter noch weiter gehen: In einer der bekanntesten Erzählungen überhaupt verschuldete er zumindest indirekt, dass der Mörder durch sein eigenes Mordinstrument umkam (und gab später offen zu, deswegen keine Gewissensbisse zu haben), in einer anderen führte er eine Situation herbei, in der eine Frau ihrem einstigen Peiniger mit Säure das Gesicht verstümmelte (seine spätere Erklärung, mit einem Racheakt nicht gerechnet zu haben, erscheint kaum glaubhaft) und in einer dritten erklärte er, einen überführten Schurken (der zwar moralisch, aber nicht juristisch verurteilenswert gehandelt hatte) mit einer Reitpeitsche züchtigen zu wollen; da der Übeltäter die Flucht ergreift, bleibt offen, ob er hier nur drohte oder ernst machen wollte.
Dass er im Fall Milverton einen Mord ungesühnt ließ, hat Dr. Oberzohn in einem späteren Beitrag selbst erwähnt; allerdings hätten er und Watson in diesem Fall die Täterin kaum überführen können, ohne zumindest wegen Einbruchs (vielleicht auch wegen Begünstigung) angeklagt zu werden.

Savini Offline



Beiträge: 756

19.05.2021 15:59
#27 RE: Stilelemente in Wallace-Romanen Zitat · Antworten

Zitat von Dr. Oberzohn im Beitrag #13
Sogar Agatha Christies Poirot wurde in seinem letzten Fall selber zum Richter und Henker in einer Person. Und Lady Agathas "Das letzte Wochenende" (früher mal "Zehn kleine Negerlein" genannt, ohne dass die Welt unterging) ist ja geradezu eine klassische Selbstjustiz-Geschichte. Auch der Kuschel-Krimi kam nicht immer ohne aus, obwohl ja letztere Erzählung alles andere als kuschelig ist..

Wobei Poirot abgesehen von seinem letzten Fall nur einmal sehr weit ging:
"Mord im Orientexpress"
verzichteten er und einige andere "inoffizielle" Personen auf eine Überführung, weil sie für das Motiv Verständnis zeigten. Ansonsten beließ er es in solchen Fällen meist dabei, der überführten Person den Freitod nahezulegen oder sogar einen solchen nicht zu verhindern, um ihr einen Prozess zu ersparen.
Zitat von Dr. Oberzohn im Beitrag #13
Aber für die "gerechten Männer" war die Sache mit Minister Ramon doch eher ein Ausrutscher, später haben sie ja wirklich nur gewöhnliche Kriminelle bestraft.

Vielleicht mit der Ausnahme eines Taschendiebes, der eigentlich kein so großer Fisch war, aber sterben musste, um die "Vier" nicht zu gefährden.
Dass bei den deutschen Wallace-Verfilmungen Verbrecher nicht ungestraft davonkamen, selbst wenn es in der Vorlage der Fall war, ist bekannt; Beispiele müssen nicht genannt werden, zumal selbst der "Hexer" am Ende des zweiten Films gefasst wurde. Und eine allzu starke Sympathie für Selbstjustiz kommt auch nicht durch.
Anders sieht es interessanterweise beim "Henker von London" aus der BEW-Reihe aus, wo es kaum Spekulation sein dürfte, dass dort starkes Verständnis für Selbstjustiz vorhanden war. Beim "Phantom," und den "schwarzen Koffern" dürften die überführten Rächer ebenfalls die Sympathie des Publikums haben; aber so stark wie beim "Henker" gehen die Filme dabei nicht.

Savini Offline



Beiträge: 756

19.05.2021 16:06
#28 RE: Stilelemente in Wallace-Romanen Zitat · Antworten

Mir sind noch zwei Stilmittel aufgefallen, die die Verbrecher im Wallace-Universum betreffen:
Wenn diese wahnsinnig sind, so kommt es auffällig oft vor, dass sich ihre Geisteskrankheit nur partiell (an wenigen Stunden pro Tag) bemerkbar macht, weswegen sie die meisten Zeit unauffällig handeln und wirken; dieses Motiv kommt im "schwaren Abt", dem "unheimlichen Mönch" und dem "indischen Tuch" vor (aber sicher noch in weiteren Geschichten).

Daneben wird der überführte Bösewicht mitunter in seine Todeszelle begleitet: Bestes Beispiel dafür sind natürlich "Die toten Augen von London", die mit einem ausführlichen Geständnis enden. Aber auch in "Der rote Kreis", "Das Gasthaus an der Themse" oder "Geheimagent Nr. 6" behandeln die letzten Sätze den Tod des Verbrechers. In der "Bande des Schreckens" bittet der verurteilte Clay Shelton am Anfang den "Wetter" zu sich, am Ende geschieht seinem Vater etwas Ähnliches

obwohl Miss Revelstoke "nur" zu lebenslänglicher Haft verurteilt wurde; allerdings begeht sie unmittelbar nach dem Gespräch Selbstmord
.

Edgar007 Offline




Beiträge: 2.595

02.06.2021 07:05
#29 RE: Stilelemente in Wallace-Romanen Zitat · Antworten

Zitat von Dr. Oberzohn im Beitrag #17
Schwarze Schafe bei der Polizei
Gerade die schwarzen Schafe im Polizeiapparat bringen so etwas wie Realismus in Wallace‘ Schaffen.

Im Roman TREFFBUBE IST TRUMPF / DIE TODESKARTE ist sogar der Polizeichef Sir Stanley Belcom der Haupttäter

Savini Offline



Beiträge: 756

08.07.2021 08:38
#30 RE: Stilelemente in Wallace-Romanen Zitat · Antworten

Mir ist noch eine Sache aufgefallen, die bei Wallace öfter vorkommt: Es gibt immer mal wieder längere Passagen (oft ganze Kapitel), die aus der Sicht eines Übeltäters erzählt werden. Im "grünen Bogenschützen" beschäftigen sich mehrere Kapitel mit dem sozialdarwinistischen Denken Abel Bellamys, allerdings ist dieser Roman in der ungekürzten Fassung uach besonders lang. Im letzten Drittel der "Bande des Schreckens" gibt es nach dem Mordanschlag auf Inspektor Long im Hotel einen Perspektivwechsel, mehrere Kapitel werden aus der Sicht von Cravel erzählt, der "der Schrecklichste der Bande des Schreckens" ist; zunächst sieht er sich in Sicherheit, aber allmählich wird ihm (und auch dem Leser) klar, dass sich die Schlinge immer mehr um seinen Hals zusammenzieht, wodurch man wider Willen mit ihm bangt. Später wird die Flucht der Nummer 1 der Bande aus deren Sicht erzählt; noch ausführlichere Schilderungen der Flucht des Hauptschurken gibt es am Ende der "Schuld des Anderen" und in den "unheimlichen Briefen". Im letzten Drittel der "blauen Hand" wird zumindest partiell auch die Perspektive des durchgehend als abscheulich gezeichneten Digby Groat eingenommen, ebenso wie beim "Banknotenfälscher" die von Dr. Wells, nachdem er von Bourke als Mörder enttarnt wurde. Und im "schwarzen Abt" gibt es einige Kapitel, die aus der Sicht von Fabrian Gilder beschrieben werden; dieser ist zwar (anders als die meisten anderen Genannten) im Buch kein Mörder, aber immerhin ein mieser Erpresser und Intrigant. Und in der "seltsamen Gräfin" gibt es solche Perspektivwechsel im letzten Drittel (wenn auch nur relativ kurz) sowohl in Bezug auf Doktor Tappat als auch auf die Titelfigur.
Auffallend ist, dass es sich in allen diesen Fällen um Schurken handelt, denen kaum die Sympathie des Autors (oder Lesers) gehören dürfte; trotzdem wird man hier zumindest zeitweise zur Identifikation mit ihnen gezwungen, was die Spannung erhöht. Könnte man das auch als Wallace-typisch bezeichnen?
Bei klassischen Detektivromanen, in denen der Täter erst am Ende überführt wird, wäre das natürlich aus dramaturgischen Gründen in dieser Form nicht möglich.

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