Anthony Franciosa (Dracula im Schloss des Schreckens),Daria Nicolodi,Christian Borromeo,John Steiner,John Saxon,Giuliano Gemma usw.
Inhalt:
Der Autor Peter Neal (Anthony Franciosa) kommt nach Rom,um sein neues Buch "TENEBRE" vorzustellen.
Zeitgleich wird eine Frau grausam getötet und zwar so,wie es in Peters neuem Buch geschrieben steht. Es bleibt nich bei einem Mord und der Killer tötet gnadenlos weiter. Dies immer nach dem Buch Peters,der auch vom Killer bedroht wird.
Der Polizist Germani (Guiliano Gemma) ermittelt. Auf eigene Faust ebenfalls Peter zusammen mit Anne (Daria Nicolodi) und Gianni (Christian Borromeo),den Assitenten Peters.
Als dann noch die Freundin von Gianni bestialisch getötet wird,ist eine erste Spur gegeben. Peter hat den Moderator Christiano Berti (John Steiner) in Verdacht und sucht zusammen mit Gianni sein Haus auf.
Dort beobachtet Gianni entsetzt,wie Christiano von jemandem mit einer Axt getötet wird. War er nicht der Mörder?
Jetzt beginnt ein blutiges und teuflisches Spiel. Germani kommt mit seinen Ermittlungen nicht weiter. Der brutale Mörder ist nicht mehr zu stoppen und in Wirklichkeit
jemand ganz Anderers.
Es kommt zu einem blutigen Finale...... .
Der Film ist schon gut geworden. Das Motiv überzeugt. Die Kamera ist excellent und der Film hat ein großes Staraufgebot zu bieten.
Aber die Musik finde ich einfach nur dämlich bis grottenschlecht. Morricone wäre hier meines Erachtens besser gewesen.
Der Showdown schockt und ist sehr blutig. Aber er ist auch sehr übertrieben und das ewige Gekreische nervt,besonders zum Schluss.
Zarte Gemüter lassen von diesem Film am besten die Finger. Wer Argento kennt,weiß warum. Die Axt-Morde sind wirklich mehr als blutig.
Ein harter Giallo. Nicht vollkommen aber dafür gut.
Zitat von Mike Pierce Aber die Musik finde ich einfach nur dämlich bis grottenschlecht. Morricone wäre hier meines Erachtens besser gewesen.
Da sieht man mal wie unterschiedliche die Geschmäcker sind. Für mich zählt der Goblin-Soundtrack zu "Tenebre" zu den besten überhaupt. Genau wie der Film stellt er eine moderne Variante des Giallo dar, der immer noch seine Wurzeln hat, sich aber auch aktuellen Motiven nicht verschließt. Ich glaube die eher ruhigen, choralen Töne von Morricone hätte hier nicht die gleiche Wirkung erzählt. Mag aber auch sein, dass ich den Film einfach schon so oft gesehen habe, dass ich ihn mir gar nicht anders vorstellen kann
Den Film finde ich auch klasse und er war der erste Argento den ich gesehen habe - damals noch als Cut-Tape aus der Videothek, als er ganz neu heraus kam. Die Story fand ich zu Beginn ein wenig veriwrrend, was aber wohl auch den Schnitten lag. Mittlerweile halte ich ihn für den wohl einfachsten Argento von der Erzählsturktur betrachtet.
Den Titel "Sotto gli occhi dell'assassino" lese ich zum ersten Mal. Weißt du, ob der irgendwo ausgewertet wurde? Ich kenne den Film auch in den italienischen Ausgaben nur unter "Tenebre".
Ein Film der zwar eindeutig ein Argento Giallo ist , sich aber mit keime anderen Typisch Giallo vergleichn lässt - alles ist Modern - Gebäude,Einrichtig, Musik und die Ganze Optik . Auch ist alles sehr hell und kalt ausgeläuchtet
Die Schauspieler sind Gut , das Drehbuch OK - Die Inzenierung der Rückblenden giefiel mir nicht (typisch 80er Jahre).
Gegen Ende wird es sehr brutal
Ein interessantes Experiment und ein guter Film - Ich sehe ihn mir trotzdem recht selten an - ähnlich wie später Sendahl Syndrom
da zihe ich die ersten drei , Deep Red und auch Trauma/Aura vor oder natürlich seine Horror / Fantasy Filme !
Stimmt, die Rückblenden fand ich auch ziemlich nervig. Einzig die schräge Musik hatte was. Als reinen Giallo sehe ich den Film auch nicht an. Er ist eine 50:50 Mischung mit typischen US-Slasher, wobei die Motive zum Giallo gehören, die Atmosphäre aber mehr Richtung US-Slasher tendiert.
Stendhal-Syndrom fand ich auch klasse, allerdings ist der mindestens eine halbe Stunde zu lang. Ungefähr nach der Hälfte kippen Stimmung und Spannung und das ganze wird dann doch reichlich zäh. Die erste Stunde ist aber beste Unterhaltung. Lediglich Asia fand ich für die Rolle ein wenig zu jung.
Aura fand ich ganz okay, der wer aber zu amerikanisch. Ganz nett, aber nichts, was ich mir jetzt öfters ansehen würde. Dann schon lieber "Non Ho Sonno". Der hat mir richtig gut gefallen und war durchweg stimmungsvoll und spannend inszeniert.
Was mich gleich am Anfang in den Bann gezogen hat war die coole Musik Im weiteren Verlauf wurde ich auch nicht enttäuscht. Guter Argento, aber nicht sein Bester. Handlung war auch in Ordnung. Spannung ist auch reichlich vorhanden, wobei ich Deep Red vorziehen würde. Vorallem beim Vergleich zwischen Deep Red und Tenebre merkt man deutlich das der Giallo Anteil bei Deep Red höher war, deswegen ist Tenebre nicht ganz so gruselig. Sondern eher zu vergleichen mit einen Slasher-Film, was man am derbe blutigen Ende merkt.
tenebre ist für mich auch ein guter giallo... die musik fand ich anfangs etwas merkwürdig, aber ich hab mich recht schnell daran gewöhnt... nun find ich sie richtig klasse :-)
das drehbuch ist ok, die inszinierung ebenfalls... das ende hat mich, im vergleich zum filmverlauf, doch etwas geschockt, bin aber vollauf zufrieden... die rückblenden sind durchaus etwas gewöhnungsbedürftig, aber trotz allem ok... der schauspieler peter neal gefällt mir auch sehr gut! die weiblichen rollen sind z.t. fehlbesetzt...
insgesamt eine wertung von, sagen wir, 4/5 punkten... es wird ein immer wieder gern gesehener film bleiben...
bin im übrigen auch sehr gespannt auf deep red... hab den noch nicht gesehen, aber er ist bestellt und hoffentlich bald da
Da der Giallo zu meinen Lieblingsgenres zählt, krame ich nach und nach ein paar von mir verzapfte -teils etwas ältere- Kurzkommentare hervor:
Tenebre
Peter Neal (Anthony Franciosa) ist ein angesagter Bestsellerautor aus den Vereinigten Staaten. Er fliegt über den grossen Teich, will in Rom sein aktuelles Werk mit dem Titel "Tenebre" promoten. Als er in seiner dortigen Bleibe eintrifft, erwartet ihn bereits ein Beamter der Mordkommission (Giuliano Gemma). Ein offensichtlich irrer Killer hat eine junge Dame bestialisch ermordet, dem Opfer Seiten aus Neals aktuellem Buch in den Mund gestopft. Sehr unangenehm, denn Neal beschreibt einen solchen Mord in seinem neuen Buch. Doch damit nicht genug, der Täter lässt dem Schriftsteller beängstigende Briefe zukommen und kündigt weitere Bluttaten an. Der Autor scheint dabei sogar höchstpersönlich in Gefahr zu geraten, während die Polizei noch immer verzweifelt auf der Suche nach dem Psychopathen ist...
Meister Dario Argento lieferte dieses Giallo-Kunstwerk 1982 ab. Man erkennt die typische Handschrift des Regisseurs sofort, trotz der völlig eigenständigen, mutigen Optik von "Tenebre". Regierten in "Suspiria" (1977) die Farben und Schatten, so ist "Tenebre" bis in den hintersten Winkel in helles Licht getaucht. Von Weiß dominierte Kulissen, helle, moderne Wohnungen, bei Außenaufnahmen überwiegend gleißendes Sonnenlicht. Wie passt diese Optik zum Titel, bedeutet "Tenebre" ins Deutsche übersetzt doch "Dunkelheit"!? Nun, der Titel passt perfekt, denn die Motive des Täters sind von tiefster Schwärze, von unendlich grausigen Abgründen geprägt. Erfreulicherweise wurde -trotz der bis ins kleinste Detail von einzigartiger Ästhetik geprägten Optik- nicht darauf verzichtet ein spannendes und schlüssiges Drehbuch zu entwerfen. Der Film bleibt bis zur letzten Sekunde fesselnd. Im zutiefst erschreckenden Finale entlädt sich die aufgebaute Spannung wie ein Orkan. Eine Orgie aus Licht und Blut, grausig und doch wunderschön. Trotz der Härte verkommt Argentos Werk nicht zu einem typischen Slasher/Splatter, seine Art das Grauen zu visualisieren ist völlig eigenständig und nie Selbstzweck, ein Puzzleteil des Gesamten. Vielleicht mag das finale Gemetzel für manchen Zuschauer ein wenig zu überzogen wirken, dadurch an Ernsthaftigkeit einbüßen. Diese Ansicht kann ich nicht teilen, für meinen Geschmack sind diese Szenen ein visueller Leckerbissen der allerfeinsten Sorte!
Die Schauspieler machen allesamt einen guten Job. Anthony Franciosa ist eine gute Wahl für die Hauptfigur, wir bekommen die bewährte Daria Nicolodi zu sehen, Giuliano Gemma ist jedem Italo-Fan ein Begriff, John Saxon ist ebenfalls dabei, sehr schön! Die Figuren gehen in diesem Rausch auf, noch mehr als in den meisten anderen Werken Argentos. Daher steht die von Anthony Franciosa gespielte Hauptfigur Peter Neal weniger im Mittelpunkt, als z.B. der von David Hemmings dargestellte Charakter in "Profondo Rosso". Selbst die in "Suspiria" von Jessica Harper gespielte Ballett-Schülerin, geht nicht so extrem im Rausch der Farben auf, wie die Figuren in "Tenebre" von der Helligkeit nahezu verschlungen werden. Welch ein mutiger, genialer Schachzug die (visuellen) Schatten aus einem Film zu vertreiben, der den Zuschauer in die tiefsten Abgründe menschlichen Wahnsinns blicken lässt! Jedoch wurde hier -ich erwähnte es bereits- trotzdem nicht die Story vernachlässigt, wie es beim rauschaften "Inferno" der Fall ist (Ohne Frage "funktioniert" auch "Inferno" prächtig, nur eben auf eine andere Art).
Die DVD von Raptor zeigt den Film in brauchbarer Qualität und angenehmerweise ungekürzt. Es gibt interessantes Bonusmaterial zu sehen, besonders ein recht ausführliches Interview mit Dario Argento und Daria Nicolodi macht Freude.
Ein Rausch der Helligkeit, des Lichtes, gleichzeitig eine Höllenfahrt in die dunkelsten Winkel unseres Daseins. Ein Meisterwerk... ...dem man mit Worten kaum gerecht werden kann!!!
Zitat von Jacob StarzingerTenebre zählt doch zu den besten aber auch brutalsten Gialli. Es ist nur sehr schade, das mannihn so Gut wie gar nicht auf deutsch bekommt.
Zitat von Jacob StarzingerTenebre zählt doch zu den besten aber auch brutalsten Gialli. Es ist nur sehr schade, das mannihn so Gut wie gar nicht auf deutsch bekommt.
Also Tenebre, Super Film, besser als Deep Red aka Profondo Rosso, New York Ripper, noch brutaler. Aber laut Informationen soll es noch einen Brutaleren Giallo geben, der sich Rund um Das Monster von Florenz dreht, allerdings, ist damit nicht NIGHT RIPPER gemeint.
Ich habe vorherie Tage am Samstag auf einem Trödel Markt den New York Ripper im Steelbook gesehen, die wollten ihn mir auch verkaufen, aber da ich den Händler kenne gibt es den Bald Preisweter als für 17€.
Interessanterweise sind nur zwei gekürzte Fassungen in der Beschlagnahmungsliste. Die uncut-DVD von Dragon wird hier nicht erwähnt. Das erinnert mich an die Indizierung von "Töte Amigo" die auf die gekürzte Fassung gesetzt wurde, da die Handlung efernt und somit nur Gewalt blieb.
Nur eine DVD aus Österreich und die VHS von VPS sind laut meinen Quellen betroffen. Die weiteren Fassungen von Dragon scheinen nicht betroffen.
Zitat von GlasaugeInteressanterweise sind nur zwei gekürzte Fassungen in der Beschlagnahmungsliste. Die uncut-DVD von Dragon wird hier nicht erwähnt. Das erinnert mich an die Indizierung von "Töte Amigo" die auf die gekürzte Fassung gesetzt wurde, da die Handlung efernt und somit nur Gewalt blieb.
Nur eine DVD aus Österreich und die VHS von VPS sind laut meinen Quellen betroffen. Die weiteren Fassungen von Dragon scheinen nicht betroffen.
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