Zitat von Joachim KrampÜber Darstellungskunst lässt sich ja bekanntlich streiten (ob ein Schauspieler passt oder nicht) aber nicht über "blöde" Sätze. So finde ich es immer noch unerträglich, dass Lord Lebanon im Indischen Tuch Edgar Wallace als Größten des Jahrhunderts bezeichnet - trotz Affenliebe zu Wallace oder Wallace-Droge allgemein dieser Satz ist einfach lächerlich und peinlich. Man kann einfach nicht darüber lachen.
Joachim.
Hier muss ich persönlich sagen, dass mir dieses Ende gefällt. Das Ende parodiert so den gesamten Film und kommt zu einem logischen Ende. Wer sonst hätte erben sollen?!
Schlimmer finde ich hier den "Inspektor Fuchsberger". Vor allem durch die Synchronisation durch Rainer Brandt. Besser wäre hier ein Inspektor Higgins mit der Stimme von Fuchsberger gewesen.
Ansonsten ist das indische Tuch einer meiner 3 Lieblings-Wallace-Filme!
Übrigens im Original-Drehbuch meldet sich am Ende der Inspektor mit Namen DRAGON - was ich als witziger und passender empfinde.
Zitat von Joachim Kramp(Zu "Das indische Tuch:) Davon abgesehen sollte es ursprümgöich an der Haustür klingeln und ein Inspektor tritt ein. Aber diese Gage wollte man sparen. Joachim.
Vielleicht stand Joachim Fuchsberger ohnehin für eine solche Rolle nicht zur Verfügung. Eine solch kurze Rolle könnte ja vielleicht seinen "Marktwert" in der damaligen Zeit drücken... Aber das sind Spekulationen.
Zitat von Joachim Kramp(Zu "Das indische Tuch:) Davon abgesehen sollte es ursprümgöich an der Haustür klingeln und ein Inspektor tritt ein. Aber diese Gage wollte man sparen. Joachim.
Vielleicht stand Joachim Fuchsberger ohnehin für eine solche Rolle nicht zur Verfügung. Eine solch kurze Rolle könnte ja vielleicht seinen "Marktwert" in der damaligen Zeit drücken... Aber das sind Spekulationen.
Solch einen Kurzauftritt hatte Fuchsberger in MISTER DYNAMIT - MORGEN KÜSST EUCH DER TOD. Das nur am Rande.
mir gefällt das ende beim indischen tuch sehr gut, man hätte allerdins die echte stimme von fuchsberger nutzen sollen. ansonsten gefällt mir der schluss gut und lockert den sonst sehr ernsten film auf.
flimmer-fred kommt ins büro von inspektor holt und bringt den vergifteten kuchen mit.die geschichte mit dem hund,der ihm das erste stück aus der hand "gerissen" hätte,ist so hanebüchen und überdreht,,da erübrigt sich jeder weitere wort
Ich finde es klasse wie Wüstenhagen den Flimmer Fred spielt. Auch in dieser Szene finde ich den Dialog passend. Flimmer Fred ist so schleimig und ein Wichtigtuer sondergleichen. Daher stelle ich mir es so vor, dass er absichtlich übertreibt!
Zitat von Daniel LantelmeIch finde es klasse wie Wüstenhagen den Flimmer Fred spielt. Auch in dieser Szene finde ich den Dialog passend. Flimmer Fred ist so schleimig und ein Wichtigtuer sondergleichen. Daher stelle ich mir es so vor, dass er absichtlich übertreibt!
Sehe ich ganz genauso. Daran kann ich auch nichts Nerviges finden. Weniger gelungen finde ich die identische Situation, dargestellt von Herbert Fux. Aber Wüstenhagens Kleinganoven mit den ganz großen Ambitionen finde ich überaus "wallacelike". Gerade die Dialoge rund um den Kuchen und den "mausetoten" Hund...
Abgesehen von den Spielzeugautos im "Gesicht im Dunkeln", der gesamten billigen Kopie "Gorilla von Soho" (wenn sie ja wenigstens eine richtige Parodie gedreht hätten ... aber dann hätten sie ja neue Dialoge gebraucht) und den aus einem anderen Farbfilm herauskopierten Schlangen, die schon beim ersten Mal unnötig waren, ist doch die Szene, in der der offensichtlich falsche Buckel vom Buckligen von Soho als solcher enttarnt wird ein ganz blöder Gag.
Und Figuren, die nur wegen Logikfehlern im Drehbuch so dumm sind, daß sie Kanonenfutter werden, wären besser gar nicht erst vorgekommen.
Ich empfand es immer als grotesk, dass George (Klaus Kinski) in "Die Gruft mit dem Rätselschloss", ohne einen Laut von sich zu geben, von den Mühlrädern zerquetscht wird. Das ist zwar insofern konsequent, als dass er vorher im gesamten Film kein einziges Wort gesprochen hat, aber dennoch völlig unlogisch; selbst eine stumme Person würde anhand derartiger Schmerzen irgendwelche Geräusche produzieren.
Auch der Bohrmaschinen-Mord an Marisa Mell in "Das Rätsel des silbernen Halbmonds" wirkt in der ungeschnittenen Fassung extrem billig und lächerlich; wahrscheinlich der schlechteste Splatter-Effekt, den ich jemals in einem Film gesehen habe.