Für mich der beste MOORE-Bond überhaupt!! - Höchste Punktzahl 5/5!! Dennoch ein kleiner Wehrmutstropfen: Aus unerfindlichen Gründen wurde LEBEN UND STERBEN LASSEN & DER MANN MIT DEM GOLDENEN COLT im Normalformat gedreht - leider:
Auch von mir gibt es hier die Höchstwertung 5/5! Zwar gleitet der Film manchmal ins Alberne (aufblasbarer Bösewicht!) ab, aber ansonsten macht der Film einfach Laune! Ein perfekter Einstieg für Roger Moore.
Ich finde ihn zwar nicht den Besten aller Moore-Bonds, trotzdem aber sehr abwechslungsreich und ein sehr guter Einstieg für Moore. Von mir gibts auch die Höchstwertung 5/5.
toller Einstieg für Roger Moore. Der beste Titelsong der gesamten Serie! Die Story ist nicht schlecht. Gehört für mich zu den besten Bond-Filmen mit Roger Moore. 5/5.
Von mir 4/5. Gefällt mir sehr gut der Film. Sehr unterhaltsam, tolle Musik und ein Roger Moore, der von Anfang an überzeugt. Nur ganz knapp am 5/5 vorbei.
Nach erneuter Sicht für mich immer noch der beste Moore-Bond: Tolle Story. Action und Tempo (z.B.Bootverfolgung, Bussequenz). Humor(Flugstunde, Pepper u.m.). Und grandiose Schauplätze (Woodoo-Land, Krokodile).Immer wieder ein atemberaubendes Erlebnis.
Auch ich möchte gern eine Bewertung abgeben. Ich mag diesen Bond-Film sehr, die Story ist prima durchdacht und es geht nicht, wie in so manchen Bond-Filmen, nur darum, die Welt vor einer totalen Zerstörung (wobei Heroin natürlich auch zerstörerisch ist!) zu retten. Roger Moore ist ein toller Bond-Darsteller, er gibt James Bond dieses typisch britisch-versnobte. Finde ich persönlich gut. Deshalb ein 5/5 von mir.
Einen besseren Einstieg hätte Roger Moore eigentlich kaum hinlegen können, und es gelang ihm, der Figur von Anfang an eine ganz eigene Prägung zu geben - was George Lazenby zuvor (auch wenn mir "Im Geheimdienst ..." sehr gut gefällt) meiner Meinung nach nicht geschafft hat.
"Leben und sterben lassen" hat alle typischen Zutaten eines Bond-Films und viele davon in überdurchschnittlicher oder sogar überragender Qualität: Jane Seymour gibt ein schnuckliges Bond-Girl, Yaphet Kotto zählt zu den charismatischsten Widersachern der ganzen Reihe (ich würde ihn in der Hinsicht in einem Atemzug mit Gert Fröbe, Christopher Lee und Curd Jürgens nennen), und die Stunts sind originell und bleiben in Erinnerung (der Bus, die Bootsjagd).
Weiterer Pluspunkt: Es geht für Bond diesmal nicht darum, die ganze Welt zu retten, und infolgedessen kommt es nicht zu einer ermüdenden Finalschlacht, wie man sie als Zuschauer etwa in "Man lebt nur zweimal" und "Diamantenfieber" durchleiden musste.
Die Schauplätze sind "exotisch" genug, um das Auge zu erfreuen, ohne aufgesetzt zu wirken oder überstrapaziert zu werden (in "Feuerball" hatte ich mich zum Beispiel an der Unterwasserwelt irgendwann mal satt gesehen), und sie passen stimmig zur Story, die durch die Themen Tarot und Voodoo auch noch eine für Bond ungewöhnliche Note erhielt.
Einziger Minuspunkt (oder einer der ganz wenigen, die sich finden ließen): Der Tod von Kananga. Originelle Idee, sicher, aber scheiße ausgesehen hat's halt, wie er da unter der Decke geplatzt ist. ;-)
Kurzum, "Leben und sterben lassen" zählt zu meinen liebsten Bond-Filmen, unter den Moore-Bonds rangiert er in meiner Hitliste aber trotzdem hinter "Der Spion, der mich liebte" (der für mich aus nostalgischen Gründen auf dem ersten Platz liegt) und "In tödlicher Mission" (der nach dem überdrehten "Moonraker" eine wohltuende Rückkehr zu den Wurzeln der Serie war). Nichtsdestotrotz vergebe ich in diesem Fall leichten Herzens fünf von fünf Punkten.
Zitat von SpikeHolland Einziger Minuspunkt (oder einer der ganz wenigen, die sich finden ließen): Der Tod von Kananga. Originelle Idee, sicher, aber scheiße ausgesehen hat's halt, wie er da unter der Decke geplatzt ist. ;-) Kurzum, "Leben und sterben lassen" zählt zu meinen liebsten Bond-Filmen, unter den Moore-Bonds rangiert er in meiner Hitliste aber trotzdem hinter "Der Spion, der mich liebte" (der für mich aus nostalgischen Gründen auf dem ersten Platz liegt) und "In tödlicher Mission" (der nach dem überdrehten "Moonraker" eine wohltuende Rückkehr zu den Wurzeln der Serie war). Nichtsdestotrotz vergebe ich in diesem Fall leichten Herzens fünf von fünf Punkten.
Das stimmt soweit. Früher musste man mit Puppen hantieren da es keine Computer gab. Damit kann ich aber leben. Solche schlechte Tricks gab es des Öfteren in Großproduktionen. Auch Vohrer liebte es seine Personen mit Ersatzpuppen töten zu lassen.
Aus nostalgischen Gründen kommt der Film bei den Moore-Bonds immer an erster und insgesamt unter die ersten fünf Lieblingsbonds.
Nachtrag: Wenn man einen Lobgesang auf "Leben und sterben lassen" anstimmt, muss man natürlich auch den Titelsong erwähnen, der für mich zu den besten der gesamten Serie zählt, u. a. weil er sich als erster von den bisherigen (und noch folgenden), eher getragenen Liedern angenehm abhob.
Was mir noch auffiel: Die Pre-Title-Sequence von "Leben und sterben lassen" dürfte die einzige innerhalb der Serie sein, in der Bond selbst gar nicht auftaucht, oder?
In Antwort auf:Bei "Liebesgrüße aus Moskau" tritt er auch nicht (persönlich) auf. Ebenfalls nicht in "Der Mann mit dem goldenen Colt".
Aber im "Mann ..." taucht er ja zumindest als "Wachsfigur" auf, das lass ich schon als Auftritt gelten. ;-) Und in "Liebesgrüße ..." soll man doch erst mal glauben, es sei James Bond, der da gemeuchelt wurde, oder? (Auch schon länger nicht mehr gesehen, den Film, muss ich mal wieder gucken ...) Demnach käme also doch nur "Leben ..." völlig ohne Bond-Auftritt vor den Titles aus.
Hier kann ich Joachim nur beipflichten. Auch für mich der beste Moore-Bond. Gruß Fadecounter
------------------------------------------- Eine werdende Mutter aus Dillen ließ mal ein Hähnchen sich grillen. Das Hähnchen war leicht mit Hormonen verseucht – nun kräht sie andauernd beim Stillen! -------------------------------------------
Gast
Beiträge:
07.04.2007 19:07
#15 RE: RE:Bewertet: "Leben und Sterben lassen" (8)
Für mich der beste MOORE-Bond überhaupt!! - Höchste Punktzahl 5/5!!
Dennoch ein kleiner Wehrmutstropfen: Aus unerfindlichen Gründen wurde LEBEN UND STERBEN LASSEN & DER MANN MIT DEM GOLDENEN COLT im Normalformat gedreht - leider:
Joachim.
Einfach aus Kostengründen - immerhin wurde bei den ersten Connery-Bonds genauso verfahren. Man wollte einfach sicher sein, dass die Filme erfolgreich werden, daher wurde ab 1976 in Scope gedreht. [wink]