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Für mich ein sehr guter Vergleich mit der "deutschen Taylor". Ich denke auch, dass, wenn Topas ein kommerzieller Erfolg geworde wäre, es Frau Dor auch zu einer erfolgreichen internationalen Karriere geschafft hätte. Ihr Auftritt als Juanita deCordoba war doch wirklich fulminant! Übrigens: Ist jemals jemanand "schöner" bzw. bildgewaltiger gestorben als Karin Dor in Topas? Wirklich eine Hammer-Szene für eine Hammer-Schauspielerin. Ich LIEBE sie! Also Horst Frank und seine Gattin Brigitte Kollecker sind ja so etwas wie das Traumpaar der Europa-Hörspielszene gewesen und haben uns in den 80ern so maches Hörspiel (Wallace, Gruselserie etc)zu einer kleinen Perle veredelt. Sag mal: Bist du das etwa, FLORIAN? :o))))))) Das ist richtig. Frau Schmidt hat einen Kurzauftritt in der Szene, in der Bond in der Hamburger Autovermietung auf "Q" trifft. Halloan alle Wallace-Fans :o)
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Zitat von ewureuab
Karin Dor ist für mich die deutsche Liz Taylor! Sie hatte ein Ausstrahlung und ein Aussehen, welches keine andere Schauspielerin hatte. Eigentlich beste Vorraussetzung ein Weltstar zu werden.
Interessanterweise hatte sie es "fast" geschafft.
Wäre ihr Hitchcok Film ein riesen Erfolg geworden, hätte es wahrscheinlich anders ausgesehen. Ich bin der Meinung das sie in den Sechzigern auch ziemlich verheizt wurde. Unter anderem auch von Reinl.
Zitat von Calimero
*g genau!
Gruß in die Hauptstadt!
Ps. Ich habe gehört, Ihr plant eine art Fortsetzung, ist das richtig?
Hallo Flo!
Ja das stimmt so ungefähr. Thorsten arbeitet momentan an zwei unterschiedlichen Skripten.
Bei dem ersten handelt es sich um eine Art Prequel zu "Der Engel des Schreckens" und trägt den Arbeitstitel "Joe Fox jagt Dr. Mabuse". Wie der Titel schon vermuten lässt, handelt es sich um keine Verfilmung eines Wallace-Romans. Hier werden lediglich Wallace-Motive mit der Mabuse-Thematik gemixt. Das wird erneut eine Komödie. Erzählt wird die Vorgeschichte zum "Engel des Schreckens". die Story handelt von einem irren, aber genialen Wissenschaftler, der ein Gerät entwickelt hat, mit denen er die Gedanken anderer Menschen manipulieren und eine ganze Stadt in den kollektiven Selbstmord treiben kann. Es gibt ein Wiedersehen mit vielen bekannten Figuren aus dem "Engel" in den verrücktesten Kombinatinen und jede Menge "A-Ha"-Effekte.
Bei dem zweiten Skript handelt es sich um eine eher werkgetreue Adaption eines Wallace-Romans mit dem Titel "Die gebogene Kerze".
Euch allen eine frohe Weihnachtszeit!
Das hier genannte Hörspiel "Der Joker" gehört aber leider nicht gerade zu den Highlights Ihrer gemeinsamen Arbeit. Das liegt jedoch nicht an diesem kultig-genialen Sprecherpaar, sondern an dem lahmen Skript und dessen einfallslosen Umsetzung.
Ich bin einer der Akteure vom "Engel des Schreckens" und möchte an dieser Stelle mal eine kleine Lanze für den Film
brechen.
"DEDS" ist eigentlich ein reines Laienprojekt und nie für eine öffentliche Aufführung vorgesehen gewesen.
Thorsten hat diesen Film quasi im Alleingang auf die Beine gestellt. Er hatte die Idee zum Projekt, schrieb das Drehbuch, stand hinter der Kamera, führte Regie und saß anschliessend am Schnittpult und bastelte den fertigen Film zusammen. Und das alles ohne einen einzigen Cent in der Tasche für Equipment, Ausstattung oder gar Gagen in der Hand zu haben. (Man kann sich denken, dass da ein ganzer Haufen an Kompromissen gemacht werden musste...)
Dennoch hat es Thorsten durch seine Begeisterung und Euphorie geschafft,eine Masse von Leuten zusammenzutrommeln, die sich bereit erklärten, ihren Jahresurlaub zu nehmen und ihn bei seinem Projekt zu unterstützen - sei es als Darsteller (ich vermeide den Begriff "Schauspieler", da wir alle absolute Laien waren) oder als helfende Hände am Drehort. Oder sie stellten einfach mal für 1-2 Tage ihren privaten Wohnraum einem Drehteam von bis zu 20 Fremden zur Verfügung, damit ein dringend benötigter Drehort zur Verfügung stand.
Wärend der gesamten Drehzeit gab es ein Gefühl von Gemeinschaft, Spaß und Zusammenhalt, den ich wohl mein Leben lang nicht vergessen werde. Thorsten hat es geschafft uns alle mitzureißen und zu begeistern und ich finde, genau dass sieht man dem fertigen Film auch stark an - trotz oder auch gerade wegen all der kleinen (und größeren)Unzulänglichkeiten. Diese Meinung teilte im übrigen auch die regionale Presse und das Kinopublikum, das, nachdem das Interesse durch die positive Berichterstattung erstmal geweckt wurde, zahlreich ins Kino ströhmte.
Zum Schluß muss ich nochmal in aller Deutlichkeit sagen: Wer auf perfekt gemachtes Kino a la Hollywood steht, dem ist vom "DEDS" auf jeden Fall stark abzuraten! Aber diejenigen, die ein Herz für kleine skurrile Undergroundfilme haben und sich z.B. auch über einen Ed-Wood-Film amüsieren können, der wird an dem "Engel" sicherlich seine Freude haben so wie ich.
Grüße, H.
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