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Dieses Thema hat 21 Antworten
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 Edgar-Wallace-Forum
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Peter Ross Offline



Beiträge: 2.000

18.04.2021 20:06
Edgar Wallace Filme und die "Vierte Wand" Zitat · Antworten

Ich beschäftige mich zurzeit mit einigen filmischen Stilmitteln. Dazu wäre es klasse von euch, spontan mal ein paar Beispiele zu finden, in welchen Edgar Wallace Verfilmungen (59-72) oder Bryan Wallace Filmen die "Vierte Wand" durchbrochen wird.
Vierte Wand = Darsteller des Films interagieren plötzlich direkt zum Publikum

Mir fallen bisher nur Wüstenhagen, Arent und Drache ein.
- Eröffnungsszene "Der grüne Bogenschütze": "Daraus kann man doch keinen Film machen..." usw. (Wüstenhagen und Arent)
- Endszene "Neues vom Hexer": Drache kündigt direkt dem Zuschauer den dritten Hexer-Film an.
Theoretisch könnte man sogar die Einblendung "Wissen Sie jetzt schon, wer der Hexer ist..." in "Der Hexer" dazu zählen, auch wenn dies nicht personifiziert ist.

Fallen euch spontan weitere Beispiele ein? Bestimmt gibt es z.B. noch weitere Szenen mit Eddi Arent.
Und wie wirken diese Szenen auf euch? Ich finde das punktuell, wie z.B. bei "Der grüne Bogenschütze" sehr gelungen!

Es gibt außerhalb der Wallace-Reihe natürlich viele weitere Beispiele. Z.B: Bei "Dem Täter auf der Spur" kommuniziert Günther Neutze als Kommissar Bernard mit dem Publikum. Oder auch in einem anderen Genre: Bei Diether Krebs in Sketchup durchbrach dieser am Ende des Sketches stets die Vierte Wand.

Jan Offline




Beiträge: 1.753

18.04.2021 22:07
#2 RE: Edgar Wallace Filme und die "Vierte Wand" Zitat · Antworten

Es kommt darauf an, wie eng Du den Begriff auslegst. Es fällt mir noch einmal Heinz Drache ein, der sich mit den letzten Worten im "Tuch" an den Zuschauer wendet und Edgar Wallace zum Erben erklärt. Er spricht allerdings den Zuschauer damit nicht direkt an, interagiert aber auch nicht mit irgendwem anders im Raum. In den "Augen" gelten die letzten Sekunden des Edgar Strauss kurz vor seinem Sturz durch die Milchglasscheibe auch dem Zuschauer, der hier aber stellvertretend die Position des Mörders einnimmt.

Grundsätzlich wirkt die direkte Zuschauer-Ansprache in Maßen nicht störend. Vor allem im "Bogenschützen" hat Jürgen Roland das gut umgesetzt, weil die direkte Ansprache ohne Bruch in das nachfolgende Spiel übergeht bzw. kurz vor den Credits noch einmal geschickt zu Eddi Arent zurückgegeben wird. Ich meine, dass es im "Bogenschützen" aber auch die einzige direkte Ansprache bei Wallace war. Der Blick in die Kamera ist ja noch einmal etwas anderes und wurde sicher noch häufiger eingesetzt. Sehr häufig findet sich diese Technik übrigens bei Zbynek Brynych, allerdings kaum als direkte Ansprache.

Gruß
Jan

Savini Offline



Beiträge: 756

19.04.2021 08:43
#3 RE: Edgar Wallace Filme und die "Vierte Wand" Zitat · Antworten

Zitat von Jan im Beitrag #2
Vor allem im "Bogenschützen" hat Jürgen Roland das gut umgesetzt, weil die direkte Ansprache ohne Bruch in das nachfolgende Spiel übergeht bzw. kurz vor den Credits noch einmal geschickt zu Eddi Arent zurückgegeben wird. Ich meine, dass es im "Bogenschützen" aber auch die einzige direkte Ansprache bei Wallace war. Der Blick in die Kamera ist ja noch einmal etwas anderes und wurde sicher noch häufiger eingesetzt.

Beim "roten Kreis" ist Haggetts "Das weiß man nicht!" (nach dem Fund der Leiche im Auto) zwar formell die Antwort auf eine Aussage von Sir Archibald, wirkt aber zugleich so, als sei sie (auch) direkt an das Publikum gerichtet. Interessanterweise ist das ebenfalls ein von Roland inszenierter Film. Und beim "Bogenschützen" gibt es in der Mitte auch noch einen kurzen Moment, in dem Spike Holland sich direkt zur Kamera wendet (als er sich in der "Shanghai-Bar" anschleicht).

Havi17 Offline




Beiträge: 3.766

19.04.2021 10:58
#4 RE: Edgar Wallace Filme und die "Vierte Wand" Zitat · Antworten

Eingeführt wurde das Ganze schon vor der Zeit der Edgar Wallace Verfilmungen, durch Eddie Constantine". Nachfolgend ein Teil einer Rezension zu dem Film "Im Banne des blonden Satans"

Als Novum führte man in den späteren Eddie Constantine Verfilmungen die Stimme aus dem Off ein. Eine wunderbare Methode den
Zuschauer kurz aus der Handlung zu reißen und gleichzeitig dort zu integrieren. Dies hatte beim Kinopublikum einen großen Erfolg.
Dazu eine Geschichte wie diese Idee vermutlich entstand, ein gekürztes Zitat aus einem Forum :
- Wer, wie ich, in den 60er Jahren aufwuchs und in München lebte, wusste, was an langen Sonntagnachmittagen zu tun war. Man ging ins Kino.
Gemeinsam mit vielen anderen Halbwüchsigen verbrachte ich Jahre meines Lebens in kleinen und großen, plüschigen und kargen, schönen und
hässlichen Kinosälen. Und in allen Filmen, die wir uns anschauten, spielte Eddie Constantine mit.
Lange bevor ein Film wie die Rocky Horror Picture Show das Publikum zum kollektiven Reiswerfen und Strapsetragen animierte, schaffte es
Eddie Constantine, den Kinosaal zum Tollhaus zu machen. Es war nämlich so, dass wir, die Halbstarken, mit Eddie "sprachen". Im Film.
Und das sah dann so aus: Schlug Eddie einen Bösewicht zusammen (was in späteren Filmen etwa 40 Mal der Fall war), johlte das ganze Kino
und applaudierte!! Viele brüllten während des Films "Gib's ihm Eddie!" oder "Achtung, Eddie!".
Irgendwie muss sich das bei den Produzenten herumgesprochen haben. Denn eines Tages geschah das, was keiner von uns erwartet hatte.
Es war wieder einer dieser Sonntagnachmittage und das Kino war bis auf den letzten Platz gefüllt. Alles Eddie-Fans, ganz klar.
Man brüllte und johlte sich wieder durch den Film und Eddie hieb und drosch auf alles ein, was ihm in die Quere kam. Und dann kam es
zur Szene, die mir noch heute eine Gänsehaut über den Rücken jagt. Eddie stand irgendwo alleine herum und von hinten nahte ein Bösewicht.
Der finstre Geselle kam immer näher und Eddie schwebte in großer Gefahr. Das ganze Kino brüllte: "Eddie!!! Hinten!!! Pass auf!!!" Und
dann drehte sich Eddie in letzter Sekunde um, drosch dem Bösewicht seine Faust mitten ins Gesicht, drehte sich zur Kamera, schaute
direkt in die Kamera, hob lässig die rechte Hand nach oben, wie es Staatsmänner bei Paraden tun, blickte uns alle an und sagte: "Danke Jungs."

Im Kino wurde es mucksmäuschenstill. Keiner hatte damit gerechnet, dass Eddie jemals zu uns und mit uns sprechen würde.
Anschließend aber brach ein so ohrenbetäubendes Jubelgeschrei los, dass man vom Rest des Films nichts mehr mitbekam. War aber auch egal.
Zitat-Ende. Dieses Stilelement wurde z.B. später auch in einer Szene des "Der grüne Bogenschütze" von Jürgen Roland übernommen.

Gruss
Havi17

Dr. Oberzohn Offline



Beiträge: 645

19.04.2021 16:55
#5 RE: Edgar Wallace Filme und die "Vierte Wand" Zitat · Antworten

Ich denke mal, bei vielen Filmen ist das Ende in dieser Hinsicht ergiebig. "Ende" wird häufig mit einem Schriftstück oder einer Klappe in Zusammenhang gebracht, die dem Zuschauer dann direkt aus der Handlung heraus präsentiert wird. Wie schon angesprochen, auch beim "Indischen Tuch". Oder beim "Hexer" (?).
Bei der "Tür" sind Eddi Arents letzte Worte auch "Das ist dann das ... ENDE", wobei er noch in Richtung Zuschauer die Fackel ausbläst. Aus dem Off ertönt noch "Vorsicht auf'm Heimweg !" (oder so ähnlich).

Wenn das dezent rüberkommt, finde ich es witzig. Nur beim Bogenschützen total übertrieben.

Peter Ross Offline



Beiträge: 2.000

19.04.2021 17:22
#6 RE: Edgar Wallace Filme und die "Vierte Wand" Zitat · Antworten

Danke, da ist ja schon einiges zusammen gekommen!

Dann fasse ich einmal zusammen.
Bisher haben wir folgende Szene mit der Vierten Wand:
- Eröffnungsszene "Der grüne Bogenschütze": "Daraus kann man doch keinen Film machen..." usw. (Wüstenhagen und Arent)
- Beim "Bogenschützen" gibt es in der Mitte auch noch einen kurzen Moment, in dem Spike Holland sich direkt zur Kamera wendet (als er sich in der "Shanghai-Bar" anschleicht).
- Heinz Drache, der sich mit den letzten Worten in "Das indische Tuch" an den Zuschauer wendet und Edgar Wallace zum Erben erklärt
- Endszene "Neues vom Hexer": Drache kündigt direkt dem Zuschauer den dritten Hexer-Film an.
- Bei "Der rote Kreis" ist Haggetts (Eddi Arent) "Das weiß man nicht!" (nach dem Fund der Leiche im Auto) zwar formell die Antwort auf eine Aussage von Sir Archibald, wirkt aber zugleich so, als sei sie (auch) direkt an das Publikum
- Bei der "Tür" sind Eddi Arents letzte Worte "Das ist dann das ... ENDE", wobei er noch in Richtung Zuschauer die Fackel ausbläst.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, im Verrätertor gibt es auch noch ein paar Szenen mit Arent (lange nicht mehr gesehen).

Zitat von Jan im Beitrag #2
In den "Augen" gelten die letzten Sekunden des Edgar Strauss kurz vor seinem Sturz durch die Milchglasscheibe auch dem Zuschauer, der hier aber stellvertretend die Position des Mörders einnimmt.


Hierbei handelt es sich nicht um die Vierte Wand sondern um die Perspektive des Publikums aus der Sicht des Mörders. Übrigens ein Stilmittel, was häufig in den Giallos zu finden ist. Da der Zuschauer natürlich immer hofft, dass das Opfer entkommt, handelt es sich sozusagen für den Zuschauer um eine Dramatisierung der Situation. Der Zuschauer ist bei einer Ermordung aus den Augen des Mörders dabei. Übrigens laufen so auch alle Morde im indischen Tuch ab, mit Ausnahme der Ermordung von Flickenschildt bzw. den Opfern, die man nicht bei der Ermordung sieht (Häussler, Berber).

Savini Offline



Beiträge: 756

19.04.2021 18:49
#7 RE: Edgar Wallace Filme und die "Vierte Wand" Zitat · Antworten

Zitat von Dr. Oberzohn im Beitrag #5
Bei der "Tür" sind Eddi Arents letzte Worte auch "Das ist dann das ... ENDE", wobei er noch in Richtung Zuschauer die Fackel ausbläst.

Gleiches könnte man auch für das letzte "Wenn Sie gestatten!" am Ende des Vorgängerfilms sagen - ebenfalls Arent, aber ein anderer Regisseur und Drehbuchautor.

Savini Offline



Beiträge: 756

19.04.2021 18:50
#8 RE: Edgar Wallace Filme und die "Vierte Wand" Zitat · Antworten

Zitat von Peter Ross im Beitrag #6
den Opfern, die man nicht bei der Ermordung sieht (Häussler, Berber)

Kleine Korrektur: Im Falle von Ady Berber handelt es sich offensichtlich nicht um Mord, sondern um Selbstmord, um niemanden zu verraten, dem gegenüber er Loyalität empfand.

DanielL Offline




Beiträge: 4.155

19.04.2021 22:35
#9 RE: Edgar Wallace Filme und die "Vierte Wand" Zitat · Antworten

Ein Stilmittel, das für meinen Geschmack nur sehr wohl bedacht und ausgewählt eingesetzt werden sollte, denn es kann schnell nerven, entzaubern, ablenken oder albern wirken. Das prominenteste Beispiel dürfte bei EW sicherlich wie bereits genannt beim Bogenschützen vorkommen. Den Filmbeginn finde ich insofern clever, da Arent und Wüstenhagen zwar die Zuschauer ansprechen, man nach dem Gegenschnitt aber schließlich auch meinen könnte, sie hätten lediglich Dialog geführt. Mit "Ich glaube, dass wird doch ein schöner Film" ist es dann offenkundiger. Und schließlich mit dem Endgag "Bitte geben sie den Pfeil an der Kinokasse ab" trägt Roland dann schon recht dick auf. Passt zu dem Gesamteindruck des Films, der nicht so düster ist und teilweise etwas kurioser und verspielter gehalten ist (Bogenschütze-Outfit, Teekränzchen der Bobbies am Tatort,...). Bin zufrieden damit, dass man es nicht noch viel öfter bei EW gemacht hat.

In die Liste könnte noch passen:
- Am Ende "Der Mönch mit der Peitsche": Schild "Ende" wird ins Aquarium gehalten. Darauf Schürenberg: "Was schon? Dann müssen wir jetzt gehen..." Zwar keine direkte Ansprache, aber im weiteren Sinne geben die Figuren offen die Fiktion preis.
- Nicht direkt in der Filmhandlung, aber in dem Zusammenhang bemerkenswert. Die Stimme "Hallo, Hallo. Vorsicht auf dem Heimweg" bei den "Schlössern".

Gruß,
Daniel

Havi17 Offline




Beiträge: 3.766

19.04.2021 23:50
#10 RE: Edgar Wallace Filme und die "Vierte Wand" Zitat · Antworten

Beim Humor gehen die Geschmäcker und Meinungen anders als beim Krimi ganz unterschiedliche Wege

Gruss
Havi17

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

20.04.2021 06:31
#11 RE: Edgar Wallace Filme und die "Vierte Wand" Zitat · Antworten

Zitat von DanielL im Beitrag #9
Zwar keine direkte Ansprache, aber im weiteren Sinne geben die Figuren offen die Fiktion preis.


Dann sollte man wohl auch die Szene von "Neues vom Hexer" nennen, in der Milton und Finch ins Buch schauen.

Savini Offline



Beiträge: 756

20.04.2021 08:05
#12 RE: Edgar Wallace Filme und die "Vierte Wand" Zitat · Antworten

Zitat von DanielL im Beitrag #9
Und schließlich mit dem Endgag "Bitte geben sie den Pfeil an der Kinokasse ab" trägt Roland dann schon recht dick auf.

Dass man dieses alberne Ende früher geschnitten hat, war zwar ein Eingriff; aber in diesem Fall kann ich durchaus verstehen, dass diese Albernheit den Verantwortlichen beim Fernsehen zu weit ging.

Peter Ross Offline



Beiträge: 2.000

20.04.2021 20:56
#13 RE: Edgar Wallace Filme und die "Vierte Wand" Zitat · Antworten

Ich sehe das auch so, dass mit bedacht die Vierte Wand eingesetzt werden sollte. Den Pfeil an der Kinokasse abzugeben ist sicher für das TV zu albern. Ebenso finde ich die Einblendung "Wissen Sie jetzt schon, wer der Hexer ist" ein wenig peinlich. Hinzu kann man auch noch den Abschluss aus "Die Tür mit den sieben Schlössern" und dem Hinweis für den Weg nach Hause sehen. Allerdings handelt es sich bei diesen 3 Beispielen auch lediglich um Kommunikation von Offsprecher/Einblendungen an die Zuschauer. Die eigentlichen Darsteller sind hier außen vor, so dass die Szenen sicher nur indirekt als Kommunikation mit der "Vierten Wand" gesehen werden können.

Havi17 Offline




Beiträge: 3.766

20.04.2021 23:21
#14 RE: Edgar Wallace Filme und die "Vierte Wand" Zitat · Antworten

Man muß verstehen wollen. Jürgen Roland, wer ihn kennt, war ein Regisseur der damals detailgenau Krimis nach Polizeiunterlagen abgedreht hat.
Mit seiner Regiearbeit bei Wallace und den Vorgaben von Wendtland ist er (nun endlich) mal aus der üblichen Haut heraus und hat mal einen Krimi mit
Humor gewürzt. Aus seiner Sicht sicher endlich. Natürlich ist das ein Problem, für diejenigen, welche das nicht als Humor ansehen. Nun sollte man sich
einmal auf das Niveeu der einfachen Zuschsuer herablassen. Schon die spätere Andeutung "das kenne ich schon vom Stahlnetz" sollte auch für den
einfachsten Denker klarmachem, was Roland hier durfte und machte und welcher Stilelemeente der Unterhaltung er sich bediiente und zudem noch sehr
nahe an der Romanvorlage drehte. Es hilft nicht ihm und dem Drehbuch Unfähigkeit zuzuordnen. Die Absicht ist klar, die Wirkung hängt davon ab,
welchen Humor oder auch nicht der Zuschauer hat. Daß man dabei versuchte die damals noch echt existiernde FSK-Problematik mit "Humoreinlagen"
zu entschärfen dürfte wohl auf der Hand liegen. Und es ist einfach ungerecht mit seiner Meinung zu Humor hier Meßlatten für die Zuschauer anzulegen.
Das wurde uns auch im Gespräch mit Joachim Kramp klar.

Gruss
Havi17

DanielL Offline




Beiträge: 4.155

21.04.2021 09:11
#15 RE: Edgar Wallace Filme und die "Vierte Wand" Zitat · Antworten

Zitat von Peter Ross im Beitrag #13
Ich sehe das auch so, dass mit bedacht die Vierte Wand eingesetzt werden sollte. Den Pfeil an der Kinokasse abzugeben ist sicher für das TV zu albern. Ebenso finde ich die Einblendung "Wissen Sie jetzt schon, wer der Hexer ist" ein wenig peinlich. Hinzu kann man auch noch den Abschluss aus "Die Tür mit den sieben Schlössern" und dem Hinweis für den Weg nach Hause sehen. Allerdings handelt es sich bei diesen 3 Beispielen auch lediglich um Kommunikation von Offsprecher/Einblendungen an die Zuschauer. Die eigentlichen Darsteller sind hier außen vor, so dass die Szenen sicher nur indirekt als Kommunikation mit der "Vierten Wand" gesehen werden können.


Den Hinweis, den verschwundenen Pfeil an der Kinokasse abzugeben, wird aber von Arent vorgetragen. Er hat ihn ja dann im Rücken stecken und daran hängt das Schild "Ende". Es ist das letzte Bild.

Gruß,
Daniel

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