Hier können wir uns über die Gemeinsamkeiten der Bondfilme mit der Wallace-Reihe unterhalten.
Was mir auf die schnelle einfällt:
PTS und Maintitles. In "Die toten Augen von London" klingt die Musik von Heinz Funk auch noch so wie ein Jahr später dann in DN.
Siegfried Schürenberg als Vorgesetzter: Sir John bzw. Synchronstimme von M.
Weitere Wallace-Darsteller bei Bond: Eric Pohlmann (Blofeld in FRWL und TB), Ilse Steppat (Irma Bunt in OHMSS), Karin Dor (Helga Brandt in YOLT), Catherine Schell (Nancy in OHMSS), Walter Gotell (Morzeny in FRWL, Gogol in TSWLM, MR, FYEO, OP, AVTAK und TLD), Christopher Lee (Scaramanga in TMWTGG), Friedrich Joloff (Synchronsprecher von Dr. No und Blofeld), Benno Hoffmann (Synchronsprecher von Morzeny in FRWL sowie von Sheriff J.W. Pepper in LALD und TMWTGG), Stanislav Ledinek (Synchronsprecher von Vavra in FRWL), Brigitte Grothum (Synchronsprecherin von Miss Taro in DN), Rainer Brandt (Synchronsprecher von Felix Leiter in DN und Graf Lippe in TB), Friedrich Schoenfelder (Synchronsprecher von Felix Leiter in GF und anderen kleineren Rollen), Thomas Danneberg (Synchronstimme von John Cleese in TWINE und DAD, sowie Synchronregie bei TND-DAD) und natürlich Gert Fröbe höchstselbst.
Außerdem war Tom Pevsner Regieassistent bei "Das Geheimnis der gelben Narzissen" und Ausführender Produzent der Bondfilme von 1981 bis 1995.
Zitat von Lord Low im Beitrag #7Ist bekannt, ob Lotte Lenya mal für einen Wallace-Film vorgesehen war?
Bei einer Filmografie von kaum 10 Rollen in dem Zeitraum von etwa 45 Jahren halte ich das für so gut wie ausgeschlossen. Aber durchaus eine interessante Vorstellung!
Die Connery-Gesichtsmaske in "Liebesgrüsse aus Moskau" erinnert an die im Folgejahren eingesetzten Masken des Hexers.
Das Titellied beim Unheimlichen dürfte wohl durch Bond inspiriert sein.
Siv Mattson trägt im Unheimlichen einen Emma-Peel-Look. Deren Hauptdarstellerin Diana Rigg hat in "Im Geheimdienst Ihrer Majestät"eine tolle Rolle als Tracy und deren Vorgängerin Honor Blackman in Goldfinger. Auch Joanna Lumley wurde bei Bond eingesetzt. Damit lassen die"Avengers"in beiden Genres grüßen.
Lukschy in "Feuerball" ist zwar korrekt (er sprach auch den dicken Sheriff in den Las-Vegas-Szenen von "Diamantenfieber"), doch habe ich tatsächlich noch jemanden vergessen: Reinhard Kolldehoff (der in zwei Wallace-Filmen sterben durfte), sprach in "Dr. No" den farbigen Wachtposten auf dem Schnellboot (den mit der Flüstertüte). Übrigens gab es auch in "Das Geheimnis der weißen Nonne" diverse Sprecher zu hören, die man ebenfalls in Bond-Filmen vernehmen durfte.
Gut gemacht. Als eine auffälige Parallele empfinde ich übrigens das Der-Hauptbösewicht-ist-nicht-erkennbar-und-wird-zum-Schluss-entlarvt-Schema, das in beiden Serien Verwendung findet (der im Halbdunkel herumsitzende Blofeld hat mich darauf gebracht).
Gut gemacht. Als eine auffälige Parallele empfinde ich übrigens das Der-Hauptbösewicht-ist-nicht-erkennbar-und-wird-zum-Schluss-entlarvt-Schema, das in beiden Serien Verwendung findet (der im Halbdunkel herumsitzende Blofeld hat mich darauf gebracht).
Noch mehr kam dieses Schema natürlich in den Mabuse-Filmen zum Einsatz. Bei Wallace sah man den Schurken ja oft entweder nur von hinten oder hörte gar nur die Stimme.
Stimmt natürlich. Übrigens hier noch drei Wallace-Darsteller, die bei Bond mitsprechen durften: Wolfgang Völz ("Diamantenfieber"), Friedrich G. Beckhaus ("Stirb an einem anderen Tag") und Heinz Engelmann ("Feuerball").