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Dieses Thema hat 17 Antworten
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 Edgar-Wallace-Forum
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Georg Offline




Beiträge: 3.263

01.07.2015 21:16
Ein Mann, der seinen Namen änderte (1958) - auf DVD Zitat · Antworten

Auch hier hat das Warten nach fast 60 Jahren ein Ende:

EIN MANN, DER SEINEN NAMEN ÄNDERTE
(Erstsendung 11.05.1958), von Edgar Wallace
mit Fritz Tillmann, Hannelore Schroth, Ernst Stankovski
Regie: Werner Völger

erscheint noch vor Weihnachten von Pidax film und dürfte daher wohl beim einen oder anderen unter dem Christbaum liegen!

http://krimiserien.heimat.eu/fernsehspie...menaenderte.htm

und hier ein paar Bilder:
http://fernsehmuseum-hamburg.de/mannseinennamennderte.html

Josh Offline




Beiträge: 7.928

01.07.2015 21:41
#2 RE: Ein Mann, der seinen Namen änderte (1958) - auf DVD Zitat · Antworten

Sehr schöne Neuigkeiten, wenn die Labels so weiter machen, habe ich bald nichts mehr auf meiner " das könnte irgendwann mal kommen" Liste.

Humphrey Connery Offline




Beiträge: 44

02.07.2015 10:38
#3 RE: Ein Mann, der seinen Namen änderte (1958) - auf DVD Zitat · Antworten

Auf den freu ich mich auch schon, weil lange gesucht und heiß begehrt

brutus Online




Beiträge: 13.030

02.07.2015 10:58
#4 RE: Ein Mann, der seinen Namen änderte (1958) - auf DVD Zitat · Antworten

Zitat von Georg im Beitrag #1
erscheint noch vor Weihnachten von Pidax film und dürfte daher wohl beim einen oder anderen unter dem Christbaum liegen!


Bei mir zum Beispiel

Peter Offline




Beiträge: 2.886

02.07.2015 18:18
#5 RE: Ein Mann, der seinen Namen änderte (1958) - auf DVD Zitat · Antworten

Zitat von brutus im Beitrag #4
Zitat von Georg im Beitrag #1
erscheint noch vor Weihnachten von Pidax film und dürfte daher wohl beim einen oder anderen unter dem Christbaum liegen!
Bei mir zum Beispiel
Bei mir ebenfalls!

Edgar Erpel Offline




Beiträge: 1.287

02.07.2015 19:11
#6 RE: Ein Mann, der seinen Namen änderte (1958) - auf DVD Zitat · Antworten

Auch ich würde mich freuen

Josh Offline




Beiträge: 7.928

03.07.2015 01:05
#7 RE: Ein Mann, der seinen Namen änderte (1958) - auf DVD Zitat · Antworten

Wäre das Geheimnis von Lismore Castle auch möglich, den habe ich noch nie gesehen, und unter meinem Weihnachtsbaum ist viel Platz.

Count Villain Offline




Beiträge: 4.616

03.07.2015 17:13
#8 RE: Ein Mann, der seinen Namen änderte (1958) - auf DVD Zitat · Antworten

Zitat von Josh im Beitrag #7
Wäre das Geheimnis von Lismore Castle auch möglich, den habe ich noch nie gesehen, und unter meinem Weihnachtsbaum ist viel Platz.


Da wäre ich auch dabei.

-----

Ein Toter im Beichtstuhl und Bibelverse, die weitere Morde androhen ...

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Edgar007 Offline




Beiträge: 2.595

03.07.2015 17:44
#9 RE: Ein Mann, der seinen Namen änderte (1958) - auf DVD Zitat · Antworten

Zitat von Josh im Beitrag #7
Wäre das Geheimnis von Lismore Castle auch möglich, den habe ich noch nie gesehen, und unter meinem Weihnachtsbaum ist viel Platz.

Hab ih vor vielen, vielen Jahren mal im ZDF gesehen - und nach ca. der Hälfte aus Langeweile abgeschaltet...

Georg Offline




Beiträge: 3.263

09.07.2015 11:36
#10 RE: Ein Mann, der seinen Namen änderte (1958) - auf DVD Zitat · Antworten

Habe den Film nun gesehen und allerhand Infos einschließlich Screenshots auf meiner Seite ergänzt:

http://krimiserien.heimat.eu/fernsehspie...menaenderte.htm

Atmosphärisch sehr gut, schauspielerisch ansprechend. Gute Spannungssteigerung, vor allem im letzten Drittel, das in einem abgelegenen Haus spielt, während draußen in der Nacht ein furchtbares Gewitter nieder geht.

Toll auch die Insidergags: am Beginn erscheint Edgar Wallace' Bild und seine Unterschrift, der Butler reicht Hannelore Schroth "Der Mann, er seinen Namen änderte" als Lektüre und am Ende ertönt die Stimme: "Es ist wirklich unmöglich, von Edgar Wallace nicht gefesselt zu sein!"


heng22 Offline



Beiträge: 23

16.08.2015 12:13
#11 RE: Ein Mann, der seinen Namen änderte (1958) - auf DVD Zitat · Antworten

Das Geheimnis von Lismore Castle - habe ich damals auf VHS aufgenommen. Zu dem dass der Film sehr schwach ist, kommt noch die schlechte VHS Qualität hinzu. Ich besitze ihn zwar, aber eben halt nur weil es Edgar Wallace ist...

Wo habt ihr denn die Infos her, dass - Ein Mann, der seinen Namen änderte - auf DVD erscheinen soll?? Habe immer nur Infos zum Film gefunden, aber nichts von einem dvd_ Erscheinungstermin. Habe möglicherweise auch falsch gesucht. Aber es wäre SUPER!!



Zitat von Georg im Beitrag #1
Auch hier hat das Warten nach fast 60 Jahren ein Ende:

EIN MANN, DER SEINEN NAMEN ÄNDERTE
(Erstsendung 11.05.1958), von Edgar Wallace
mit Fritz Tillmann, Hannelore Schroth, Ernst Stankovski
Regie: Werner Völger

erscheint noch vor Weihnachten von Pidax film und dürfte daher wohl beim einen oder anderen unter dem Christbaum liegen!

http://krimiserien.heimat.eu/fernsehspie...menaenderte.htm

und hier ein paar Bilder:
http://fernsehmuseum-hamburg.de/mannseinennamennderte.html

Georg Offline




Beiträge: 3.263

16.08.2015 12:25
#12 RE: Ein Mann, der seinen Namen änderte (1958) - auf DVD Zitat · Antworten

Der Film erscheint im November. Ankündigung kommt demnächst auf der Pidax-Homepage!
War übrigens richtig lang, bis er endlich erscheinen kann - 7 Jahre...

Georg Offline




Beiträge: 3.263

06.09.2015 21:26
#13 RE: Ein Mann, der seinen Namen änderte (1958) - auf DVD Zitat · Antworten
Ray Offline



Beiträge: 1.930

25.11.2015 20:43
#14 RE: Ein Mann, der seinen Namen änderte (1958) - auf DVD Zitat · Antworten

Der Mann, der seinen Namen änderte (BRD 1958)

Regie: Werner Völger

Darsteller: Fritz Tillmann, Hannelore Schroth, Ernst Stankovski, Stanislav Ledinek, Otto Stoeckel, Franz Schafheitlin



Ein Jahr, bevor in der Bundesrepublik das große Wallace-Fieber ausbrach, sendete die ARD das Fernsehspiel "Der Mann, der seinen Namen änderte". Seither ist dieser Film nicht mehr gelaufen. Pidax hat diesen Film nun "ausgegraben".

Ein Blick auf die Darstellerliste offenbart zumindest drei für Wallace-Fans bekannte Gesichter: Stanislav Ledinek ("Der grüne Bogenschütze", "Der Zinker" sowie mehrere Bryan Edgar Wallace-Filme), ein Darsteller, der noch jeden Kriminalfilm zu bereichern wusste, Fritz Tillmann ("Der Fluch der gelben Schlange", "Das Ungeheuer von London-City" (BEW)) sowie Franz Schafheitlin ("Die toten Augen von London"). Dieser Umstand lässt im vorhinein auf ein nettes Fernsehspiel hoffen. Wobei man auch gleich beim anzulegenden Maßstab wäre. Das können natürlich nur Fernsehspiele aus den 1950/60er-Jahren sein und nicht die unerreichten Kinoproduktionen von Rialto/Constantin.

Bereits beim Vorspann mag der Wallace-Fan stutzen, denn dieser kündigt eine "Kriminalkomödie" an. Ein Versprechen, welches nicht jeder hören möchte und überdies eines, welchem der Film nur sehr bedingt gerecht wird. Die Komik sollte wohl vor allem durch Franz Schafheitlin, der die Rolle des Butlers bekleidet, bedient werden. Doch Schafheitlin gelingt dies ebenso wenig wie drei Jahre später eine gelungene Darstellung des Scotland Yard-Chefs in "Die toten Augen von London". Die meiste Zeit schleicht er fratzenschneidend durch die Szenerie oder lässt irgendwelche Gegenstände fallen, ohne dass dies beim Zuschauer einen Effekt auslösen würde. Und wer bereits mit den Schlusspointen in "Das indische Tuch" nichts anfangen könnte, dem wird die hiesige auch nicht behagen.

Da ich den zugrundeliegenden Roman nicht kenne, kann ich nur sagen, dass die Geschichte, die einem in diesem Film präsentiert wird, nicht sonderlich viel Spannung bereitet. Nach einer gewissen Anlaufszeit erahnt der Zuschauer, worauf der Film hinaus will. Hat die Hauptfigur eine dunkle Vergangenheit? Auf die Beantwortung dieser Frage bewegt sich der Film langsam, aber sicher hin, ohne dass unterwegs allzu viel bemerkenswertes passieren würde. Das Finale an sich bzw. die Aufklärung vermag dann auch nur leidlich zu überzeugen. Gut, diesen Umstand fand man in den Kinofilmen auch vor, nur wurde in denen vorher wesentlich mehr geboten. Ach, ich wollte doch diesbezüglich gar keinen Vergleich anstellen. Man sieht, hier und da geschieht es unweigerlich doch.

Die Kulissen entsprechen weitgehend dem Standard der damaligen Zeit, wobei man sich auch hier zum Ende hin fragt, warum man die zusätzlichen Räume des Hauses, in dem sich 99,5% des Films abspielen, nicht schon vorher zur Schau gestellt hat. Stattdessen werden sie dem Zuschauer erst zum Schluss gezeigt. Die ersten ca. 75 Minuten des Films spielen sich bis auf wenige Sekunden Außenaufnahmen nur im Wohnzimmer des Hauses ab.

Genug gemeckert, nun zu den positiven Aspekten: gerade das Finale ist - stilecht eingerahmt durch Gewitter und starken Regen - sehr schön in Szene gesetzt. In diesem läuft dann auch Fritz Tillmann zur Höchstform auf und reißt das Geschehen gänzlich an sich. Er und Stanislav Ledinek sind die überzeugendsten Interpreten eines Ensembles, in dem ansonsten solide Vorstellungen abgeliefert werden, sieht man von der schwachen Vorstellung Schafheitlins ab. Auch im Übrigen bietet der Film eine über weite Strecken wohlige Atmosphäre und eine leicht verdauliche Geschichte. Alles andere hätte man dem Fernsehpublikum anno 1958 wohl auch kaum zugemuten können...


"Der Mann, der seinen Namen änderte" ist ein durchschnittliches Kammerspiel seiner Zeit, mit einem überzeugenden Fritz Tillmann in der Hauptrolle sowie einem recht gelungenen Finale. Die mäßige Story und der unbeholfene Einsatz von Humor werten den Film allerdings ab. 3/5 Punkten.

Mark Paxton Offline




Beiträge: 347

07.02.2016 18:28
#15 RE: Ein Mann, der seinen Namen änderte (1958) - auf DVD Zitat · Antworten

Wenn man diese Fernsehproduktion nicht mit den Kinofilmen vergleicht (was auch völlig unfair wäre), dann handelt es sich dabei doch um eine sehr gelungene, angenehm gruselige Wallaceverfilmung. Vom Inhalt her dürfte sie wahrscheinlich noch viel näher am Originalstoff liegen, als die meisten Kinoverfilmungen.
Mir hat der Film einen vergnüglichen nostalgischen Abend bereitet. Tillmann, Stankovski, Schafheitlin und Ledinek sind ja bekannte Krimigesichter, die man immer wieder gerne sieht.

Zum Begriff "Kriminalkomödie": in vielen Sprachen wird der Begriff "Komödie" generell mit dem Begriff "Drama/ Theaterstück" gleichgesetzt. Könnte sich daher auch um eine falsche Übersetzung handeln.

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