Sinngemäß ein Ausspruch von E. T. A. Hoffmann (oder war´s ein Zeitgenosse?): "Was ein richtiger Schurke ist, so zieht er einfach um Mitternacht die Pistole - und weint nicht den lieben langen Tag herum, bis endlich genügend Jammerfiguren der Veto-Gilde 'Seltsame Gräfin' beigetreten sind."
Man könnte auch sagen: Über 100 Minuten expressiv gespielte Hommage an Sherlock Holmes (inklusive Auftritt von Arthur Conan Doyle) widerspricht der geltenden Fragestellung in keiner Weise.
Sehe ich anders, Gubanov wollte von uns 10 Sherlock Holmes-Filme wissen. Daher sollte die fiktive Person Sherlock Holmes in dem Film auch mitspielen, und nicht jemand, der vorgibt, Holmes zu sein.
Selbst wenn es Gubanov so gemeint hat: es geht aus der Fragestellung nicht hervor. Fiktive Person versus fiktive vorgegebene Person. Holmes ist Holmes. Eigentlich genügt schon der Titel, aber mein vorgeschlagener Film enthält wesentlich mehr. Deine weiterführende Interpretation der Frage in allen Ehren, sie tut aber nichts zur Sache....
Zitat von Peter im Beitrag #291Selbst wenn es Gubanov so gemeint hat: es geht aus der Fragestellung nicht hervor.
Eben. In dem Zusammenhang ist die Fragestellung uneindeutig. Also sind weder Film noch Veto richtig oder verkehrt. Aber auch das kann bei diesem Spiel eben manchmal vorkommen.